COVID-19 in Österreich

[moerli]

Musste Gestern seit langen wegen einen Termin quer durch Wien fahren.

Rein nach dem Verkehr ist alles so wie wenn es kein Corona gibt.

Staus auf der SO Tangente wie immer und das um rund 13 Uhr

Viele Kennzeichen nicht aus Wien ( Bundesländer und Ausland)

Wie sollen da die Zahlen jemals runter gehen.

 

Zu Tirol ist eh alles gesagt und es kann uns passieren weil nicht gehandelt wird von der BR und der LR das uns Europa Isoliert und das mit recht.

Man wartet wohl bis Sonntag das alle Touristen aus Ost Österreich die Privat untergebracht sind wieder nach Hause kommen können.

Es wäre so einfach gewesen hätte man die Skigebiete niemals aufgesperrt und man hätte von Regierungsseite weniger Sorgen gehabt

[Neocon]

Blindman schrieb vor 30 Minuten:

Eh. Ich stell mir ja nur das Chaos vor, wenn in der Schule vermehrt solche falschen Ergebnisse auftauchen und die "Panik" ausbricht - wohin mit den Schülern, Eltern verständigen....

So wie sich die handelnden Personen bisher präsentiert haben, wurde an irgendeine Abweichung des Plans :" testen -unterrichten" sicher nicht gedacht

Das ist sicherlich richtig. Es muss einfach allen klar sein, dass die Strategie "Testen-Testen-Testen" eben auch sehr viele "ungerechtfertigte" Quarantänen mit sich bringt. Nicht nur bei den Getesteten sondern auch bei den Kontaktpersonen. Aber anders wird man ohne Lockdown nicht durch die nächsten Monate kommen.

[quaiz]

Ich weiß viele hier halten nichts von Drosten, dieser "glaubt" das frühestens im Sommer 2022 wieder Normalität herrscht. 

Bin zwar nur Otto Normal Bürger aber das klingt für mich realistisch und plausibel. Es ist wohl auch nicht realistisch das dieser Sommer so "gut" wie 2020 wird. Man weiß nicht wie viel man bis Sommer impfen kann und ob uns zig neue Mutationen weiterhin reinscheissen. Selbst wenn die Impfungen gut laufen, ändert sich bei den Intensivstationen wohl nur das Alter der Patienten, sprich diese werden mit Leuten bis 60 gefüllt sein. 

[Der Koch]

LiamG schrieb vor 12 Minuten:

Wär halt fein wenn man da sofort reagiert und alles außer das Nötigste (also hackeln und einkaufen) ab sofort einstellt und nicht erst wieder das Wochenende abwartet. Wenn man sich anders entscheidet kann man die Skilifte und was halt sonst so möglich ist ja wieder öffnen...

Das runterfahren müssen aber eh die Bevölkerung machen.... Das geht auch ganz ohne PK, Anordnung und Verbote.

Da fehlts offenbar am Verständnis.... Jedenfalls aber am Willen. 

Verständlich nach so langer Zeit, aber halt nicht förderlich.

Gesetze und Verordnungen benötigen halt eine Grundlage, liegt die (noch) nicht vor hast halt den Schlauch und kannst halt nicht einfach abdrehen und wenn die Grundlage fürn VfGH zu schwach ist hast wieder die "Verfassungsbruch 1!!11“ Schreier. Komischerweise dann die selben die im anderen Fall" inkompetente Schlafregierung macht eh nix !11!“ skandieren. Aber ja Hauptsache die Ampel "ist kaputt", die Meldung der Statistik sowie die Gefahr der Mutationen wird weg gewischt. 

Dazu kommt halt noch die nach gefühlt ewigen Flehen jetzt angekündigte Öffnung - die darin Enden wird das wir wieder zu machen müssen - die jetzt auch nicht mehr Vorsicht in der Bevölkerung auslösen wird. 

[Evilken]

LiamG schrieb vor 1 Stunde:

Ganz ehrlich, von mir aus könnens gern noch bis ende des Monats geschlossen haben. Nur musst dann auch mit dem Hammer kommen und Dinge wie verpflichtendes HO einführen wo möglich, mehr Kontrollen, mehr Strafen (die auch zu zahlen sind). So wie es jetzt ist wird sich nicht mehr viel ändern in den nächsten 3,4 Wochen.

Bezüglich der Ampel hab ich eine persönlich Abneigung War das dümmste das ihnen eingefallen ist. Die Idee ansich war vielleicht in Ordnung, aber die Umsetzung komplett für die Wiascht. Aber ich stell mir halt die Bestrafung auch schwierig vor. Nimm Salzburg her. Sagen wir Hallein erholt sich nicht, dafür die Stadt und Umgebung schon. Was willst dann machen? Geschäfte in der Stadt und Umgebung öffnen und in Hallein nicht? Qurantäne für Hallein? Was ist mit den Pendlern? Ich mein die Idee würde ich schon befürworten, nur die Umsetzung stell ich mir schwierig vor.

 sprich sowas nicht aus 

[matthias1745]

Fuxxl schrieb vor 34 Minuten:

Leider sehen das die Experten anders.

Nett dass du meinen Zusatz weggelassen hast!

[blauweiss92]

Fuxxl schrieb vor 46 Minuten:

Leider sehen das die Experten anders.

Gestern wurde am ORF ein anderer „Experte“ (Virologe) interviewt der wiederum meint, dass sich Corona im Sommer erledigt haben wird. 

Ich schenke diesen Experten kaum noch Gehör. Jeder hat eine andere Meinung zu dem Thema. Die Meinung richtet sich, so wie es scheint, rein nach dem persönlichen Standpunkt. 

bearbeitet 4. Februar 2021 von blauweiss92

[Joke]

blauweiss92 schrieb vor 4 Minuten:

Gestern wurde am ORF ein anderer „Experte“ (Virologe) interviewt der wiederum meint, dass sich Corona im Sommer erledigt haben wird. 

Ich schenke diesen Experten kaum noch Gehör. Jeder hat eine andere Meinung zu dem Thema. Die Meinung richtet sich, so wie es scheint, rein nach dem persönlichen Standpunkt. 

Eben, es zählt doch nur was ook vorhersagt..
Was hat der eigentlich für eine Meinung zum weiteren Pandemieverlauf?

[Adversus]

Zahlen bitte @LiamG.

[Joke]

quaiz schrieb vor 25 Minuten:

Ich weiß viele hier halten nichts von Drosten, dieser "glaubt" das frühestens im Sommer 2022 wieder Normalität herrscht. 

Bin zwar nur Otto Normal Bürger aber das klingt für mich realistisch und plausibel. Es ist wohl auch nicht realistisch das dieser Sommer so "gut" wie 2020 wird. Man weiß nicht wie viel man bis Sommer impfen kann und ob uns zig neue Mutationen weiterhin reinscheissen. Selbst wenn die Impfungen gut laufen, ändert sich bei den Intensivstationen wohl nur das Alter der Patienten, sprich diese werden mit Leuten bis 60 gefüllt sein. 

Wenn man konsequent ALLEs öffnet, nachdem die Alten geimpft sind - dann ja.
Wenn man einen Mittelweg wählt, dass zB nur Diskotheken und Großveranstaltungen noch zu haben bzw. nicht erlaubt sind dieses Jahr - dann wird sich (hoffentlich) auf den Intensivstationen nicht mehr viel tun... Ich hoffe es!

[Strafraumkobra]

quaiz schrieb vor 33 Minuten:

Ich weiß viele hier halten nichts von Drosten, dieser "glaubt" das frühestens im Sommer 2022 wieder Normalität herrscht. 

Schlussendlich wird einer den beiden behaupten können: ,Ich habe es euch ja gesagt.‘

 

bearbeitet 4. Februar 2021 von Strafraumkobra

[Neocon]

Joke schrieb vor 9 Minuten:

Wenn man konsequent ALLEs öffnet, nachdem die Alten geimpft sind - dann ja.
Wenn man einen Mittelweg wählt, dass zB nur Diskotheken und Großveranstaltungen noch zu haben bzw. nicht erlaubt sind dieses Jahr - dann wird sich (hoffentlich) auf den Intensivstationen nicht mehr viel tun... Ich hoffe es!

Und genauso hat es Drosten auch gesagt. Seine Warnung ging vor allem dahingehend, dass man nicht einfach alles öffnen kann, sobald die Gruppe der 60+ geimpft ist. Gewisse Maßnahmen um die Ausbreitung einzuschränken, wird es weiterhin brauchen. Das müssen aber nicht unbedingt landesweite Schließungen sein, sondern können auch andere Maßnahmen wie Testungen, Contact-Tracing oder regionale Lockdowns sein.

bearbeitet 4. Februar 2021 von Neocon

[LiamG]

Adversus schrieb vor 10 Minuten:

Zahlen bitte @LiamG.

Das macht dann 55,10.

 

Spoiler

LiamG schrieb vor 3 Stunden:

+1.541 um 8 Uhr. Vergleichszahl von letzter Woche gibts heute keine da es damals ein leichtes Datenchaos gab mit Zahlen zwischen 1.061 und 5.428

 

 

[moerli]

Obwohl einige Experten sagen das man Tirol sofort Isolieren sollte und am Sonntag dann weiterschaut sagt LH Platter NEIN, kommt gar nicht in Frage

[Admira Fan]

Oachkatzlschwoaf schrieb vor einer Stunde:

Es kommt immer drauf an, wie man die Sache auslegt bzw, ausgelegt bekommt... Südtirol hat sich nach einem fast 2 Monatigen Lockdown im November-Dezember dazu entschlossen mitte Dezember Kindergärten, Grundschulen und die Unterstufe wieder im Präsenzunterricht abzuhalten und man hat die Auswirkungen schon gespürt (wenn auch nicht sehr stark). Seit 7. Jänner sind nun alle Schulstufen im Präsenzunterricht (Oberstufe ca. 75%) und mittlerweile haben wir aber zwischen 400-500 Fälle pro Woche an den Schulen. Diese werden dann natürlich auch nach Hause getragen und die Fallzahlen steigen. 

Zugleich hat man sich aber entschieden die Testkapazitäten deutlich zu erhöhen, um die Lage im Blick zu behalten. Das heißt wir haben viele Fälle, entdecken sie aber früh und schaffen es so (bisher) auch recht gut, die Krankenhäuser und Intensivstationen vor einer Überlastung zu bewahren. 

Durch das erhöhte Testaufkommen kommt es aber natürlich auch zu viel mehr positiven Tests. Heißt, dass neben den ohnedies schon höheren Infektionszahlen die hohe Testrate zu einer weiteren Erhöhung der Zahlen beiträgt. Dies ist aber, wenn man nur die Infektionszahlen betrachtet und nicht auch die Testungsrate, im internationalen Vergleich ziemlich oasch. 

Und ohne hier jetzt irgendwie die österreichische Politik (bzw, Corona-Strategie) verteidigen zu wollen, so sieht das bei euch schon recht gut aus. Ihr habt eine der höchsten Testungsraten und dennoch eine relativ niedrige 7-Tages-Inzidenz. So verkehrt kann das bei euch also wohl nich laufen (Hier zB Zahlen der 3. Kalenderwoche)

Habt ihr (?) in den VS auch 2 mal wöchentlich getestet? Oder nur im Anlassfall?? Ich hab nur Einblick in 3 Schulen, da gabs nur eine handvoll Fälle bei knapp 850 Schülern bislang! Aber ist natürlich nicht repräsentativ  und da Britenvirus war auch noch nicht aktiv