COVID-19 in Österreich


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Gast
Alpi schrieb Gerade eben:

ich frage mich ab welchen zahlen sie Lockerungen vornehmen. nächste woche muss es jedenfalls ordentlich nach unten gehen mit den zahlen, sonst wird das nichts bis 2. Dez Woche. 

Ich gehe davon aus, dass es frühestens um den 15.12. eine Lockerung geben wird. Wäre ja auch irre am 8.12. die Leute in die ekz zu lassen 

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V.I.P.
zidane001 schrieb vor 8 Minuten:

Ab Mitte nächster Woche schätze ich maximal 2.000 pro Tag 

Ich wäre schon mit einem Schnitt zwischen 4.000 bis 5.000 zufrieden... viel weniger kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Auf die Woche danach wirds ankommen.

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Naturbua
LiamG schrieb vor 7 Minuten:

Ich wäre schon mit einem Schnitt zwischen 4.000 bis 5.000 zufrieden... viel weniger kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Auf die Woche danach wirds ankommen.

Sind halt auch noch immer knapp 50 Leute für die Intensivstation,  von denen knapp 40 Prozent nicht überleben. Also 20 Tote pro Tag dazu...  sofern die Quote so bleibt...

bearbeitet von LASK08

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Bunter Hund im ASB
sulza schrieb vor 30 Minuten:

Was soll man dazu noch sagen? Grob fahrlässig...

Geht ja auch relativ deutlich aus der Maßnahmenverordnung hervor, dass es bei den Krankenhäusern und in der Pflege schlecht läuft - selbst jetzt gibts einen Testzwang der durch ein "Wenn nicht ausreichend getestet werden kann, müssens halt permanent ne Maske auf Niveau FFP2 tragen). 

https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus---Aktuelle-Maßnahmen.html

Klar, Schnelltests werden jetzt nicht grad Mangelware sein. Aber man hätte ja über den Sommer versuchen können, hier Testmöglichkeiten zu schaffen. So wirkts halt eher wie ein "schreiben wir es der Form halber in die Verordnung" - so wie halt mit den Öffis ("Abstand und MNS. Aber wenn zu wenig Platz in den Öffis ist, kann vom Abstand "ausnahmsweise" abgesehen werden" - ich glaub der "Ausnahmefall" ist hier eher dass der Abstand eingehalten werden kann). 

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jung, dynamisch, erfolglos
LiamG schrieb vor 40 Minuten:

Ich wäre schon mit einem Schnitt zwischen 4.000 bis 5.000 zufrieden... viel weniger kann ich mir im Moment nicht vorstellen. Auf die Woche danach wirds ankommen.

Das würde bedeuten, dass der harte lockdown nur sehr wenig gebracht hat. Damit wär ich alles andere als zufrieden..

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ASB-Gott
sulza schrieb vor 36 Minuten:

Was soll man dazu noch sagen? Grob fahrlässig...

Vor allem komplett schwachsinnig. Es zeichnet ja eben den schwedischen Weg aus, dass die Risikogruppe besonders geschützt wird. Genau das wurde und wird bei uns ja unterlassen und da das Virus differenziert, funktioniert deren Strategie auch besser als unsere. Bei uns gilt dagegen dass der einzige (indirekte) Schutz der alten Menschen darin besteht, die Infektionszahlen zu drücken, was, wie man jetzt sieht, mäßig funktioniert.

Fuxxl schrieb vor 2 Minuten:

Das würde bedeuten, dass der harte lockdown nur sehr wenig gebracht hat. Damit wär ich alles andere als zufrieden..

Vielleicht bringt es die Erkenntnis, dass der Verlauf der Kurve in erster Linie saisonal bedingt ist und die Strategie, um Todesopfer zu vermeiden, darin bestehen muss, gefährdete Menschen vom Virus wegzuhalten, das sie umbringen könnte.

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V.I.P.
Fuxxl schrieb vor 5 Minuten:

Das würde bedeuten, dass der harte lockdown nur sehr wenig gebracht hat. Damit wär ich alles andere als zufrieden..

Den harten Lockdown gibts erst seit 5 Tagen. Da wird man vor Ende nächster Woche noch nicht viel merken.

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ASB-Legende
Shatiel schrieb vor 1 Minute:

Klar, Schnelltests werden jetzt nicht grad Mangelware sein

So ziemlich alles, was in den Spitälern in der Pandemie gebraucht wird, ist zumindest zeitweise Mangelware (gewesen) oder es werden Dinge vorgeschlagen die vom Aufwand her unheimlich belastend sind wenn man gleichzeitig auch noch versuchen muss einen Regelbetrieb aufrechtzuerhalten mit Hygienemaßnahmen die Dir Mengen an Personal verbrauchen die Du Dir nie vorstellen konntest. Gleichzeitig fällt Personal reihenweise für 10 Tage aus, weil es sich infiziert (oft auswärts). Du hast räumliche Voraussetzungen, die Dir ein sicheres Arbeiten eigentlich nicht ermöglichen weil niemand daran gedacht hatte dass so eine Pandemie mal kommt (Schleusenzimmer, Beatmungsgeräte usw usf). In den Pflegeheimen ist es noch schwieriger. Verordnungen sind das eine, Realität das andere. Aber soweit ich das sehe, bemühen sich sehr viele Leute und seit Wochen arbeiten sie mit sich täglich ändernden Vorgaben und immer neuen Krisenherden.

Was auf jeden Fall sehr traurig stimmt ist, was in den Pflegeheimen passiert. In den Spitälern- soweit ich das sehe - ist das Problem der Ansteckungen (deutlich) kleiner.

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Postinho
plieschn schrieb vor 8 Minuten:

Vielleicht bringt es die Erkenntnis, dass der Verlauf der Kurve in erster Linie saisonal bedingt ist und die Strategie, um Todesopfer zu vermeiden, darin bestehen muss, gefährdete Menschen vom Virus wegzuhalten, das sie umbringen könnte.

In erster Linie wirds mal die Erkenntnis bringen, dass die Regeln des aktuellen Locki zu lasch sind. Viel zu wenige sind in Home Office, viel zu wenige sind in Home Schooling und damit viel zu viele an ihrem Arbeitsplatz, in den Öffis, in den Schulen. So unterbricht man halt keine Infektionsketten. Aber vielleicht irre ich mich ja und die Zahlen gehen nächste Woche rapide nach unten.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Fuxxl schrieb vor 10 Minuten:

Das würde bedeuten, dass der harte lockdown nur sehr wenig gebracht hat. Damit wär ich alles andere als zufrieden..

immer eine sichtweise der alternative. wenn etwas stagniert, kann es auch positiv sein, wenn die alternative wachstum der zahlen wäre.

ist es in diesem fall aber nicht, denn das aktuelle niveau ist weiterhin zu hoch für unser gesundheitssystem. da darf niemand auf die idee kommen, dass man einen terroranschlag macht, da darf kein voller zug abbrennen, keine massenkarambolage auf der autobahn, etc. - dann braucht man nämlich jene betten, die aktuell schon belegt sind.

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Im ASB-Olymp
dafLo schrieb vor 14 Minuten:

In erster Linie wirds mal die Erkenntnis bringen, dass die Regeln des aktuellen Locki zu lasch sind. Viel zu wenige sind in Home Office, viel zu wenige sind in Home Schooling und damit viel zu viele an ihrem Arbeitsplatz, in den Öffis, in den Schulen. So unterbricht man halt keine Infektionsketten. Aber vielleicht irre ich mich ja und die Zahlen gehen nächste Woche rapide nach unten.

Über 50 Prozent der Todesfälle sind in Heimen. Da gilt es anzusetzen.

 

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Bunter Hund im ASB
fis schrieb vor 6 Minuten:

So ziemlich alles, was in den Spitälern in der Pandemie gebraucht wird, ist zumindest zeitweise Mangelware (gewesen) oder es werden Dinge vorgeschlagen die vom Aufwand her unheimlich belastend sind wenn man gleichzeitig auch noch versuchen muss einen Regelbetrieb aufrechtzuerhalten mit Hygienemaßnahmen die Dir Mengen an Personal verbrauchen die Du Dir nie vorstellen konntest. Gleichzeitig fällt Personal reihenweise für 10 Tage aus, weil es sich infiziert (oft auswärts). Du hast räumliche Voraussetzungen, die Dir ein sicheres Arbeiten eigentlich nicht ermöglichen weil niemand daran gedacht hatte dass so eine Pandemie mal kommt (Schleusenzimmer, Beatmungsgeräte usw usf). In den Pflegeheimen ist es noch schwieriger. Verordnungen sind das eine, Realität das andere. Aber soweit ich das sehe, bemühen sich sehr viele Leute und seit Wochen arbeiten sie mit sich täglich ändernden Vorgaben und immer neuen Krisenherden.

Was auf jeden Fall sehr traurig stimmt ist, was in den Pflegeheimen passiert. In den Spitälern- soweit ich das sehe - ist das Problem der Ansteckungen (deutlich) kleiner.

Ach reicht doch, wenn wir uns wieder für ein paar Minuten auf den Balkon stellen und klatschen wie im Frühjahr :kopfwand:

Mir wurde quasi in der Firma einiges umgehängt (Corona-Regeln implementieren, Kurzarbeit administrieren und abrechnen, Home Office Vereinbarungen, Infostelle für den Außendienst was denn noch erlaubt sei), was ich neben der Routine-Arbeit zu erledigen habe. Was anfangs zu Arbeiten im "Home Office" am Wochenende geführt hat und dazu, dass für mich der "kurze" Freitag ein ganz normal langer Arbeitstag ist. Gott sei Dank hab ich früher bei einem Steuerberater (Buchhaltung) gearbeitet und bin daher relativ stressresistent. Dennoch hab ichs gestern geschafft, mein Sackerl mit dem vorher gekauften Adventkranz und Mitschriften von einem Online-Vortrag über Änderungen bezüglich Sonderbetreuungszeit im Bus stehen zu lassen vor lauter "schnell, schnell, schnell" (nachdem ich draufgekommen bin, hat mir eine liebe Dame gesagt, wo sich der Bus grad befindet und ich hab gewartet - wegen der Aufzeichnungen warats gwesen - als der Bus zurückkam meinte der Fahrer, dass irgendein Fahrgast das Sackl an irgendeiner Haltestelle raus gestellt hätte :facepalm: . Heißts halt dann nach der Arbeit den Vortrag nochmals anschauen, damit ich wieder Notizen machen kann). Und ich glaube, in der Pflege/Krankenhaus ist das Personal noch weitaus mehr gefordert als ich. 

Das mit dem "nicht grad Mangelware" war eine - nicht als solche Erkennbare - Untertreibung. Ein Bekannter arbeitet in der Medizinproduktebranche und da sind die Covid-Schnelltests, Masken, Handschuhe, ... schon komplett verkauft, wenn sie bei seiner Firma im Lager ankommen. 

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