COVID-19 in Österreich


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halbe südfront schrieb vor 27 Minuten:

 

Schau, ich kenne dich ja und deswegen glaube ich dir unbesehen, dass du das tatsächlich so wahrnimmst. Ich sehe das aber als eine doch sehr subjektive Wahrnehmung. Aus meiner Lebensrealität heraus ist es aber genau andersherum. Ich kenne doch so einige Personen aus verschiedenen Risikogruppen. Leute +70, Freund mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, Freund mit MS, Herzpatienten, mehrere mit Bluthochdruck, Diabetiker, Freund und eine Bekannte mit Asthma und noch einige Bekannte und Verwandte welche sich aus verschiedenen Gründen zu einer Risikogruppe zugehörig fühlen. Die alle haben echt Speck vor einer Infektion und können die Impfung kaum erwarten. Jeder von denen vermeidet soziale Kontakte, trägt die Maske und schützt sich so gut es geht.

Die Coronaleugner, Maskenverweigerer und Maskenwirkungsabstreiter, Lockdownablehner (aus Prinzip, nicht aus wiirtschaftlicher Überlebensangst), und vor allem die "ich will, ich will, ich will" - Fraktion erlebe ich insbesondere bei Leuten die sich unverletzlich fühlen. So in der Altersgruppe 30 - 50, mit der Argumentation, dass das eh nur eine "bissl härtere Grippe" ist und man sich nicht anscheissen soll (manche halten das ganze ja überhaupt für einen Schmäh), dass man wegen dem Scheiss nicht auf Party und Halligalli verzichten will, dass man die "Scheissmaske" sicher nicht braucht, usw., usf.. Selbst unter meinen Freunden und guten Bekannten gibt es vereinzelt solche Leute und sie alle gehören nicht zu einer Risikogruppe, oder denken zumindest, dass sie zu keiner gehören.

Wenn ich da irgendeinen wildfremden Menschen im Supermarkt sehe welcher sich nicht so verhält wie man sich das wünscht oder vorstellt, dann erlaube ich persönlich mir da kein Urteil. Ich kenn dessen Leben nicht, weiß nicht was ihn dazu bewegt sich so zu verhalten. Klar, ich ärgere mich auch über so manchen da draußen. Aber auch da ärgere ich mich wesentlich mehr über die Generation 30+ als über die Seniorengeneration oder gar Kinder, wenn sich einer der gesellschaftlichen Solidarität verweigert. Bei alten Menschen kommt es schon mal vor, dass sie etwas verwirrt sind und mit der Veränderung nicht zurecht kommen, die etwas jüngeren handeln aber wohl völlig bewusst und aus Prinzip so asozial.

 

Btw. - die Impfskeptiker ud Gegner sind im Schnitt sicher auch keine 70+.

da ich eben diese wahrnehmung in meinem umfeld habe, möchte ich ja diese diskussion starten. würde ja sonst keinen sinn machen....

ich habe zwei mit copt-vorstufe, asthmatiker, diabetiker, buthochdruck und dann eben noch einige um die 70 (inkl. eigener mutter). seit kurzem habe ich angefangen, wenn ich sie sehe oder höhre, ob sie sich impfen lassen würden. die antwort (bis auf 3) immer: sicher nicht sofort, da warte ich mal ab. auch frage ich freunde, die sich sorgen um ihre eltern machen, ob sich die impfen lassen, kommt auch da meist die antwort nein oder erst später. so können eben die subjektiven wahrnehmungen unterschiedlich sein. ich glaub dir auch sofort, dass es bei dir genau anders ist. eigentlich echt spannend, wenn es nicht so ein ernstes thema wäre...

die sind bei mir auch alle keine leugner. die meisten verhalten sich wirklich verantwortungsbewusst und sind sich dem risiko der krankheit bewusst (wobei da schon auch einige dabei sind, die es eben auf dem level einer grippe sehen und sehen es als normales risiko des lebens zu erkranken, so ehrlich muss man schon sein). sie passen halt auf und treffen sich dann nur untereinander (also über den sommer). aber komischerweise haben sie extreme federn vor der impfung. da kommt auch immer das gleiche argument, dass ihnen die entwicklung zu schnell geht und sie kein vertrauen darin haben. bei den jüngeren kann ich es ja noch halbwegs verstehen, denn wenn du, so wie in schweden den rest deines lebens narkolepsie hast, ist das sicher nicht lustig (für jene, die das nicht kennen: einer der wenigen dokumentierten impfschäden im zuge der schweinegrippe). aber gerade bei den 70+ kann ich die angst nicht nachvollziehen. da ist das risiko die krankheit zu bekommen und einen schweren verlauf zu haben, wesentlich höher als einen impfschaden zu bekommen. für mich zb ganz unverständlich bei der 70jährigen, die copt vorstufe hat....

und ja, selbst ich hab im meinem bekanntenkreis welche, die das virus leugnen.... aber um die geht es mir gar nicht. ich will denen auch nicht unterstellen, dass sie es absichtlich machen und weil sie asozial sind. manche sind einfach schon wirklich wirr im kopf (schau dir die ganzen verschwörungstheoretiker an) und glauben sie haben "eches" wissen erlangt, andere haben eben vor der impfung und möglichen langzeitfolgen angst. und andere (die sich an die bestimmungen und empfehlungen nicht gehalten haben), wollen einfach nur leben und sehen es als lebensrisiko an, krank zu werden. dass sicher auch asoziale dabei sind, bei den ganzen leuten da draußen, das möchte ich gar nicht abstreiten. der egoismus ist recht verbreitet. sieht man ja auch hier schon alleine am diskussionsstil...

man kann halt nur hoffen, dass deine bubble (wie man ja jetzt so schön sagt) die größere ist und die, die eher dem durschnitt entspricht und sich wirklich sehr viele, vor allem von den risikogruppen impfen lassen. die impfraten bei der grippe, fotos von demos gegen maßnahmen (da sind schon sehr viele alte menschen dabei) und auch umfragen lassen mich aber leider daran glauben, dass es eher meine ist....

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ASB-Gott
dahasi schrieb vor 5 Minuten:

da ich eben diese wahrnehmung in meinem umfeld habe, möchte ich ja diese diskussion starten. würde ja sonst keinen sinn machen....

ich habe zwei mit copt-vorstufe, asthmatiker, diabetiker, buthochdruck und dann eben noch einige um die 70 (inkl. eigener mutter). seit kurzem habe ich angefangen, wenn ich sie sehe oder höhre, ob sie sich impfen lassen würden. die antwort (bis auf 3) immer: sicher nicht sofort, da warte ich mal ab. auch frage ich freunde, die sich sorgen um ihre eltern machen, ob sich die impfen lassen, kommt auch da meist die antwort nein oder erst später. so können eben die subjektiven wahrnehmungen unterschiedlich sein. ich glaub dir auch sofort, dass es bei dir genau anders ist. eigentlich echt spannend, wenn es nicht so ein ernstes thema wäre...

die sind bei mir auch alle keine leugner. die meisten verhalten sich wirklich verantwortungsbewusst und sind sich dem risiko der krankheit bewusst (wobei da schon auch einige dabei sind, die es eben auf dem level einer grippe sehen und sehen es als normales risiko des lebens zu erkranken, so ehrlich muss man schon sein). sie passen halt auf und treffen sich dann nur untereinander (also über den sommer). aber komischerweise haben sie extreme federn vor der impfung. da kommt auch immer das gleiche argument, dass ihnen die entwicklung zu schnell geht und sie kein vertrauen darin haben. bei den jüngeren kann ich es ja noch halbwegs verstehen, denn wenn du, so wie in schweden den rest deines lebens narkolepsie hast, ist das sicher nicht lustig (für jene, die das nicht kennen: einer der wenigen dokumentierten impfschäden im zuge der schweinegrippe). aber gerade bei den 70+ kann ich die angst nicht nachvollziehen. da ist das risiko die krankheit zu bekommen und einen schweren verlauf zu haben, wesentlich höher als einen impfschaden zu bekommen. für mich zb ganz unverständlich bei der 70jährigen, die copt vorstufe hat....

und ja, selbst ich hab im meinem bekanntenkreis welche, die das virus leugnen.... aber um die geht es mir gar nicht. ich will denen auch nicht unterstellen, dass sie es absichtlich machen und weil sie asozial sind. manche sind einfach schon wirklich wirr im kopf (schau dir die ganzen verschwörungstheoretiker an) und glauben sie haben "eches" wissen erlangt, andere haben eben vor der impfung und möglichen langzeitfolgen angst. und andere (die sich an die bestimmungen und empfehlungen nicht gehalten haben), wollen einfach nur leben und sehen es als lebensrisiko an, krank zu werden. dass sicher auch asoziale dabei sind, bei den ganzen leuten da draußen, das möchte ich gar nicht abstreiten. der egoismus ist recht verbreitet. sieht man ja auch hier schon alleine am diskussionsstil...

man kann halt nur hoffen, dass deine bubble (wie man ja jetzt so schön sagt) die größere ist und die, die eher dem durschnitt entspricht und sich wirklich sehr viele, vor allem von den risikogruppen impfen lassen. die impfraten bei der grippe, fotos von demos gegen maßnahmen (da sind schon sehr viele alte menschen dabei) und auch umfragen lassen mich aber leider daran glauben, dass es eher meine ist....

Exakt auch meine Wahrnehmung. Die Leute bemühen sich, aber ohne menschliche Kontakte kann niemand leben, verstehe ich auch und geht mir nicht anders. In meinem Umfeld gibt es eher wenige, die sich infiziert haben und es auch wissen, ich selbst hatte Glück, hatte einen Abend mit einer Infizierten verbracht, die damals wohl schon infektiös war und nichts von ihrer Infektion wusste, blieb selbst negativ. Impfbereitschaft ausbaufähig.

Ich sehe das inzwischen positiv: Je mehr Leute die Impfung verweigern, desto früher kommt man an die Reihe. Man kann niemandem zu seinem Glück zwingen und das Virus wird durch die Impfung ohnehin nicht verschwinden. Je früher man selbst geimpft ist, desto früher ist man an keine Einschränkungen gebunden.

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uhhuh...h..
plieschn schrieb vor 3 Minuten:

 Je früher man selbst geimpft ist, desto früher ist man an keine Einschränkungen gebunden.

soweit kommts noch. Du meinst sicher kein Gesetz?! Wie zb, die geimpften dürfen dorthin usw.

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Wien nur du allein!
groundhopper schrieb vor 1 Stunde:

Naja, wohne ja grenznah und nicht in Salzburg oder OÖ -> keine Quarantäne für mich.
Außerdem bin ich momentan auch noch in der Schweiz bis am WE, um zumindest die erste Lockdown-Woche "normal" zu überbrücken ^^. Aber würde auch im Dezember noch gerne Ausflüge in die Schweiz machen, aber wurde eben noch nicht ganz schlau aus den Bestimmungen.

So lange eine der Ausnahmen für dich gilt, ist es nach österreichischem Recht kein Problem. Also spricht nichts dagegen, wenn man zum Spazieren gehen oder Eltern besuchen in die Schweiz fährt (auch öffentlich).

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ASB-Gott
benni889 schrieb vor 7 Minuten:

soweit kommts noch. Du meinst sicher kein Gesetz?! Wie zb, die geimpften dürfen dorthin usw.

Eine Einschränkung der Grundrechte ist bei 95%iger Immunitätswahrscheinlichkeit schlicht und einfach nicht verhältnismäßig. Bei welcher Strafe auch immer, die wegen eines "Verstoßes" gegen eine Maßnahme wie jener einer eventuellen Ausgangsbeschränkung verhängt wird, die muss vom VfGH aufgehoben werden und damit hat die Regierung die Wahl, entweder sie repariert das Gesetz in die Richtung, dass es nur für nicht Geimpfte gilt, oder das Gesetz ist passé, die Strafe ist so oder so hinfällig.

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ASB-Gott
Der Koch schrieb vor 8 Minuten:

Frag mal deine Eltern wegen der Narbe am Oberarm

Stimmt, das ist ein sehr anschauliches Beispiel aus der Vergangenheit. Anders geht es auch nicht. Dass eine 95%ige Immunität mit der Impfung erreich wird, ist ein sensationell guter Wert. Auch wenn es von niemandem verlangt werden kann, dass er seine Immunität (mittels eines geeigneten Ausweises, der hoffentlich noch kommt oder Impfpass von mir aus) nachweist, so kann es aufgrund der Meinungsfreiheit auch niemandem verwehrt werden, auf freiwillige Basis genau das zu tun, auch wenn das den Impfgegnern nicht passen wird, aber wen schert das? Das Hausrecht lässt natürlich auch zu, einen solchen Nachweis zu bringen. Daher gibt es hier kein Problem, wenn schon eine Impfpflicht nicht möglich sein soll, dann kann man sich zumindest aus den Beschränkungen freiimpfen lassen. Wenn es Einschränkungen wie geschlossene Geschäfte gibt, hat man natürlich mit Pech gehabt, alles was außer Betrieb ist wegen der Seuche detto, aber das war es mit Einschränkungen, wenn man draußen unterwegs ist, braucht man keinen Grund dafür, wenn zwei Personen einvernehmlich den Abstand zueinander nicht einhalten, dann ist das völlig legitim, auch wenn sie nicht im gleichen Haushalt wohnen, etc.

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V.I.P.

@plieschn auch wenns heißt ich drück mich zu kompliziert aus..... Ich muss dir sagen: I versteh keinen Satz aus deinen letzten 2 Postings,.... Sorry :) 

Fixabsteiger schrieb vor 54 Minuten:

Die einzigen Zahlen die wichtig sind, sind die Neuinfektionen/Tag, gehen die runter ziehen auch die Krankenhäuser bald nach, und umgekehrt.

Und ja die Zahlen gehen in die richtige Richtung, hoffentlich bleibt das auch so.

 Intensivkapazitäten als Maßstab nehmen finde ich mit die bescheuertste herangehensweise von allen.

 

Verweildauer auf ICU ist weit höher als normal... das "Bald" können Wochen sein. ;) 

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ASB-Gott
Der Koch schrieb vor 1 Minute:

@plieschn auch wenns heißt ich drück mich zu kompliziert aus..... Ich muss dir sagen: I versteh keinen Satz aus deinen letzten 2 Postings,.... Sorry :) 

:(

Ich finde nicht, dass du dich kompliziert ausdrückst btw.

Meine Aussage ist die: Die Bestimmungen, die zur Zeit gelten greifen massiv in die Grundrechte der Menschen ein, das ist auch möglich in einer Ausnahmesituation, muss aber immer verhältnismäßig sein und zeitlich beschränkt. Wenn ich warum auch immer (vornehmlich Impfung) nachweisen kann, dass ich zu 95% immun bin, dann sind die restlichen 5% keine Rechtfertigung mich wegen eines Verstoßes gegen eine solche Maßnahme zu bestrafen. Daher würde eine Strafe wegen eines Verstoßes der Abstandsregel (z.B.) zwischen zwei geimpften Personen vor dem VfGH landen, der die Strafe aufheben müsste, weil eben nicht verhältnismäßig.

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....
zahi schrieb vor 2 Stunden:

Zum Beispiel, wenn man Leute kennt, die im passenden Ministerium arbeiten, für Zeitungen schreiben, oder ehemals Studienkollegen waren und jetzt in der Politik oder im politiknahen Umfeld tätig sind. Mehr möchte ich dazu aber eigentlich nicht sagen.

Ah der Klassiker. Ich weiß was. Aber die die es mir sagen sollen nicht wissen, dass ich was sage. Deswegen sag ichs nur so halb. Hihi ich weiß was.

Warum hältst nicht gleich den Schlapfen?

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V.I.P.
DeusAustria schrieb Gerade eben:

Ah der Klassiker. Ich weiß was. Aber die die es mir sagen sollen nicht wissen, dass ich was sage. Deswegen sag ichs nur so halb. Hihi ich weiß was.

Warum hältst nicht gleich den Schlapfen?

na was erwartest? bin min basti in die schule gegangen, und der hats mir gesagt? 

 

gibt doch keiner seine quellen preis, die glaubwürdigkeit muss eh jeder für sich selber beurteilen 

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V.I.P.
plieschn schrieb vor 10 Minuten:

:(

Ich finde nicht, dass du dich kompliziert ausdrückst btw.

Meine Aussage ist die: Die Bestimmungen, die zur Zeit gelten greifen massiv in die Grundrechte der Menschen ein, das ist auch möglich in einer Ausnahmesituation, muss aber immer verhältnismäßig sein und zeitlich beschränkt. Wenn ich warum auch immer (vornehmlich Impfung) nachweisen kann, dass ich zu 95% immun bin, dann sind die restlichen 5% keine Rechtfertigung mich wegen eines Verstoßes gegen eine solche Maßnahme zu bestrafen. Daher würde eine Strafe wegen eines Verstoßes der Abstandsregel (z.B.) zwischen zwei geimpften Personen vor dem VfGH landen, der die Strafe aufheben müsste, weil eben nicht verhältnismäßig.

Danke mal für die Blumen, freut mich das mich doch der ein oder andere versteht. :)

So simpel ausgedrückt versteh jetzt sogar ich dich - und ich hoffe ein paar mehr :P

Ja so Projekte wogegen Gott und die Welt sturm gelaufen sind wie ELGA oder e-Impfpass wären jetzt schon Gold wert. Und ja da nach EpiG die Bezirksverwaltungen zuständig sind glaub ich bräuchts da auch keinen VfGH (der ja für Einzelentscheidungen mMn nicht die richtige Instanz wäre), die bräuchten da nur auf Bezirksgerichtsebene sehen "ja beide geimpft",... wird fallen gelassen bzw. die Gesundheitsbehörde leitetet den Akt garned dem Bezirksgericht zu weils das sehen.

Aber ja manches Gut ist natürlich viel größer als der - einzig und allein im Anlassfall gegeben -  Nutzen der daraus entstehen könnte,... deswegen gleich mal durchdrehen und den Spin aus dem e-Impfpass zum Microsoftchip der uns überwacht und versklavt oder ELGA als totalüberwachung hoch drehen

Und ELGA geht ja garned, was würden uns Vorerkrankungen jetz nutzen,... Wohlgemerkt jetz wo wir noch keinen Impfstoff haben,... nicht in 3,4 Monaten wenn wir genau die Risikopatienten vorziehen sollten. ;) 

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ASB-Gott
Der Koch schrieb vor 6 Minuten:

Danke mal für die Blumen, freut mich das mich doch der ein oder andere versteht. :)

So simpel ausgedrückt versteh jetzt sogar ich dich - und ich hoffe ein paar mehr :P

:winke:

Der Koch schrieb vor 7 Minuten:

Ja so Projekte wogegen Gott und die Welt sturm gelaufen sind wie ELGA oder e-Impfpass wären jetzt schon Gold wert. Und ja da nach EpiG die Bezirksverwaltungen zuständig sind glaub ich bräuchts da auch keinen VfGH (der ja für Einzelentscheidungen mMn nicht die richtige Instanz wäre), die bräuchten da nur auf Bezirksgerichtsebene sehen "ja beide geimpft",... wird fallen gelassen bzw. die Gesundheitsbehörde leitetet den Akt garned dem Bezirksgericht zu weils das sehen.

Was an ELGA schlecht sein soll verstehe ich nicht. Vorher hatte ich keine Möglichkeit zu beeinflussen, was ein Arzt an Akten über mich angelegt hat, jetzt kann ich gegen Befunde Einspruch erheben. Das ganze unterliegt den Datenschutzbestimmungen, also wo ist das Problem. E-Impfpass, E-Rezept, alles Verbesserungen und ohnehin freiwillig, keiner wird gezwungen auf bewährte Mechanismen zu verzichten, aber niemand muss mehr zum Arzt rennen nur wegen eines Rezeptes (als chronischer Patient Gold wert!). Ja je nachdem, nachdem es um Grundrechte geht, hätte ich den VfGH als zuständig gesehen, vor allem, wenn es darum geht, dass das Gesetz selbst nicht mehr verhältnismäßig wäre, was sich über die Zeit ja ändern kann.

 

Der Koch schrieb vor 11 Minuten:

Aber ja manches Gut ist natürlich viel größer als der - einzig und allein im Anlassfall gegeben -  Nutzen der daraus entstehen könnte,... deswegen gleich mal durchdrehen und den Spin aus dem e-Impfpass zum Microsoftchip der uns überwacht und versklavt oder ELGA als totalüberwachung hoch drehen

 


Und ELGA geht ja garned, was würden uns Vorerkrankungen jetz nutzen,... Wohlgemerkt jetz wo wir noch keinen Impfstoff haben,... nicht in 3,4 Monaten wenn wir genau die Risikopatienten vorziehen sollten. ;) 

Naja, es ist halt immer eine Frage der Rahmenbedingungen. Klar, wenn dann Dritte auf welche Art auch immer Einsicht kriegen können und man vielleicht eine Lebensversicherung nicht kriegt, weil der letzte Zuckerwert ein bissl zu hoch war, bin ich auch dagegen. Das muss unterbunden werden. Wichtigste Voraussetzung: Die Daten müssen auf sichere Art und Weise gespeichert und den Datenschutzgesetzen unterworfen werden. Dann ist mir das wesentlich lieber so normiert als per Wildwuchs, wo man überall irgendeine AGB unterschreiben soll, die kein Mensch genau liest (weil sie aus 6234 Seiten besteht) und wo man im Wesentlichen zustimmt, dass mit jeglichen Daten von Seiten des Anbieters alles gemacht werden darf, nachdem man 4000 Seiten lang beschrieben hat, wie ernst man den Datenschutz nimmt.

Also ja, solange es keine Bundestrojaner und solchen Mist (das gilt aber generell) gibt, bitte her mit vernünftigen Systemen und Bestimmungen.

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