COVID-19 in Österreich


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Baltic Cup Champion
dahasi schrieb vor 10 Stunden:

gerade dieses ich will, ich will, ich will kommt mir auch gerade so vor, jedoch bei den ab 70jährigen und anderen risikogruppen. da kenne ich nämlich schon einige, die meinen, dass sie sich nicht impfen lassen würden. es soll also auf sie rücksicht genommen werden, weil sie die gefährdetste gruppe sind, aber eben nicht das risiko eingehen wollen sich zu impfen. und um genau diese diskussion geht es mir.

 

Schau, ich kenne dich ja und deswegen glaube ich dir unbesehen, dass du das tatsächlich so wahrnimmst. Ich sehe das aber als eine doch sehr subjektive Wahrnehmung. Aus meiner Lebensrealität heraus ist es aber genau andersherum. Ich kenne doch so einige Personen aus verschiedenen Risikogruppen. Leute +70, Freund mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, Freund mit MS, Herzpatienten, mehrere mit Bluthochdruck, Diabetiker, Freund und eine Bekannte mit Asthma und noch einige Bekannte und Verwandte welche sich aus verschiedenen Gründen zu einer Risikogruppe zugehörig fühlen. Die alle haben echt Speck vor einer Infektion und können die Impfung kaum erwarten. Jeder von denen vermeidet soziale Kontakte, trägt die Maske und schützt sich so gut es geht.

Die Coronaleugner, Maskenverweigerer und Maskenwirkungsabstreiter, Lockdownablehner (aus Prinzip, nicht aus wiirtschaftlicher Überlebensangst), und vor allem die "ich will, ich will, ich will" - Fraktion erlebe ich insbesondere bei Leuten die sich unverletzlich fühlen. So in der Altersgruppe 30 - 50, mit der Argumentation, dass das eh nur eine "bissl härtere Grippe" ist und man sich nicht anscheissen soll (manche halten das ganze ja überhaupt für einen Schmäh), dass man wegen dem Scheiss nicht auf Party und Halligalli verzichten will, dass man die "Scheissmaske" sicher nicht braucht, usw., usf.. Selbst unter meinen Freunden und guten Bekannten gibt es vereinzelt solche Leute und sie alle gehören nicht zu einer Risikogruppe, oder denken zumindest, dass sie zu keiner gehören.

Wenn ich da irgendeinen wildfremden Menschen im Supermarkt sehe welcher sich nicht so verhält wie man sich das wünscht oder vorstellt, dann erlaube ich persönlich mir da kein Urteil. Ich kenn dessen Leben nicht, weiß nicht was ihn dazu bewegt sich so zu verhalten. Klar, ich ärgere mich auch über so manchen da draußen. Aber auch da ärgere ich mich wesentlich mehr über die Generation 30+ als über die Seniorengeneration oder gar Kinder, wenn sich einer der gesellschaftlichen Solidarität verweigert. Bei alten Menschen kommt es schon mal vor, dass sie etwas verwirrt sind und mit der Veränderung nicht zurecht kommen, die etwas jüngeren handeln aber wohl völlig bewusst und aus Prinzip so asozial.

 

Btw. - die Impfskeptiker ud Gegner sind im Schnitt sicher auch keine 70+.

bearbeitet von halbe südfront

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Fuck Heraldry!
Schönaugürtel Mario schrieb vor einer Stunde:

ein paar Wochen distance learning

Das stimmt halt nicht. Es sind nicht ein paar Wochen. Die Schulen sind in diesem Jahr bereits mehrere Monate geschlossen und das hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Kinder. 

Ich bin ein schlechter Rechner, aber vielleicht kann ja mal jemand ausrechnen, wie viele Wochen die Kinder 2020 normal Unterricht hatten. 

bearbeitet von DerFremde

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Sitzplatzschwein
DerFremde schrieb vor 1 Minute:

Das stimmt halt nicht. Es sind nicht ein paar Wochen. Die Schulen sind in diesem Jahr bereits mehrere Monate geschlossen und das hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Kinder. 

 Was glaubst du denn fehlt z.b. einem jetzt 14 Jährigen wenn er in 4 Jahren maturiert hat? Ist es nicht eine gute Vorbereitung auf die Erwachsenenwelt? Eigenverantwortliches Handeln, Resilienz entwickeln, darauf vorbereitet sein, dass einem der Wind auch mal in Gesicht bläst ist nicht schlecht. Schöne Erfahrung ist es keine, aber ich seh den dauerhaften Schaden nicht.

 

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V.I.P.
dafLo schrieb vor 3 Stunden:

Ich freu mich schon auf die lustigen Diskussionen mit dir, wenn die ersten einschneidenden Maßnahmen zur Bekämpfung der Klimakatastrophe kommen. :D

Was für ein Irrglaube.

Oh, da sind die Diskussionen ja derzeit eher auf FFF-Niveau, das macht mir keine Sorgen, da wir ja aus Frankreich und Tschechien genug Atomstrom importieren können.

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Fuck Heraldry!
Schönaugürtel Mario schrieb vor 18 Minuten:

 Was glaubst du denn fehlt z.b. einem jetzt 14 Jährigen wenn er in 4 Jahren maturiert hat? Ist es nicht eine gute Vorbereitung auf die Erwachsenenwelt? Eigenverantwortliches Handeln, Resilienz entwickeln, darauf vorbereitet sein, dass einem der Wind auch mal in Gesicht bläst ist nicht schlecht. Schöne Erfahrung ist es keine, aber ich seh den dauerhaften Schaden nicht.

Es gab Kinder in der 1. Klasse VS hier, die (bzw deren Eltern) haben in den zwei Monaten, in denen im Frühjahr die Schule geschlossen war, so gut wie keine Aufgaben abgeliefert und die Kinder hatten das bisschen Lesen und Schreiben, das sie bis dahin gelernt hatten, wieder völlig vergessen. Jetzt sind sie in der 2. Klasse und müssen dort quasi die erste Klasse wiederholen. Beim Rechnen ist die ganze Klasse jetzt dann mal beim Stoff der 2. Klasse angekommen. Und jetzt ist wieder geschlossen. Zu glauben, sowas wäre ein Vorteil für die Kinder, ist schon ziemlich schräg. 

bearbeitet von DerFremde

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
DerFremde schrieb vor 26 Minuten:

Das stimmt halt nicht. Es sind nicht ein paar Wochen. Die Schulen sind in diesem Jahr bereits mehrere Monate geschlossen und das hat selbstverständlich Auswirkungen auf die Kinder. 

Ich bin ein schlechter Rechner, aber vielleicht kann ja mal jemand ausrechnen, wie viele Wochen die Kinder 2020 normal Unterricht hatten. 

Die Oberstufen hattten 21/36 dann nach dem geplanten Ende des Lockdowns am 7.12.

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Im ASB-Olymp
Schönaugürtel Mario schrieb vor 20 Minuten:

 Was glaubst du denn fehlt z.b. einem jetzt 14 Jährigen wenn er in 4 Jahren maturiert hat? Ist es nicht eine gute Vorbereitung auf die Erwachsenenwelt? Eigenverantwortliches Handeln, Resilienz entwickeln, darauf vorbereitet sein, dass einem der Wind auch mal in Gesicht bläst ist nicht schlecht. Schöne Erfahrung ist es keine, aber ich seh den dauerhaften Schaden nicht.

 

Es gibt auch Kinder zwischen 3 und 10. Und für die ist das sicher nicht förderlich, speziell bei Familien, welche sich entweder generell wenig um ihre Kinder kümmern, oder bei ausländischen Familien, welche nicht bzw nicht gut Deutsch sprechen!

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Sitzplatzschwein
matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Es gibt auch Kinder zwischen 3 und 10. Und für die ist das sicher nicht förderlich, speziell bei Familien, welche sich entweder generell wenig um ihre Kinder kümmern, oder bei ausländischen Familien, welche nicht bzw nicht gut Deutsch sprechen!

Ja, da hat definitiv die Regierung versagt über den Sommer etwas vorzubereiten und Geld in die Hand zu nehmen.

Ab dem Gymnasium seh ich kein Problem bei Distance learning.

bearbeitet von Schönaugürtel Mario

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Im ASB-Olymp
Schönaugürtel Mario schrieb vor 2 Minuten:

Ja, da hat definitiv die Regierung versagt über den Sommer etwas vorzubereiten und Geld in die Hand zu nehmen.

Ab dem Gymnasium seh ich kein Problem bei Distance learning.

Ich seh es ab ca 14 eher problemlos. Drunter stell ich es mir sehr schwer vor 

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Sitzplatzschwein
blauweiss78 schrieb vor 27 Minuten:

Schreibt seitenlang über Kinder im Allgemeinen...und jetzt kommt er mit...ab dem Gymnasium daher...kannst ned erfinden:lol:

Ich sage lediglich, dass man in Volkschulen und Kindergärten versagt hat etwas auf die Beine zu stellen. Alles andere bleibt bestehen.

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Eierschaukelverzichter
blauweiss78 schrieb vor 28 Minuten:

Schreibt seitenlang über Kinder im Allgemeinen...und jetzt kommt er mit...ab dem Gymnasium daher...kannst ned erfinden:lol:

Hat mich auch verwundert. Natürlich ist es für die Psyche der Kinder sehr problematisch. Für Jugendliche ist es weniger bedenklich, trotzdem könnens diese Zeit nicht nachholen.

Bin dankbar dass das nicht zu meiner Zeit war, deswegen sollte man auch nicht auf die Jungen losgehen 

 

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Im ASB-Olymp
Schönaugürtel Mario schrieb vor 5 Stunden:

Eh, das Eltern Gejammer is so erbärmlich. Da gibts Ärzte die freiwillig aus der Pension zurückkommen und ihr Leben auf der überlasteten Intensivstation riskieren, während andere sich im Egoismus suhlen und denen auch noch reinscheissen.

 

Also da sprichst halt eindeutig alle Eltern an welche "jammern". Somit auch die kiga und volksschüler!

Schönaugürtel Mario schrieb vor 8 Minuten:

Ich sage lediglich, dass man in Volkschulen und Kindergärten versagt hat etwas auf die Beine zu stellen. Alles andere bleibt bestehen.

Richtig versagt hat man wohl bei den Pflegeeinrichtungen und spitälern. 

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