COVID-19 in Europa

[matthias1745]

lp-x schrieb vor 2 Minuten:

in Italien sind allein 150 Personen im medizinischen Sektor (Stand Anfang April) gestorben. die hatten alle schwerste Vorerkrankungen? das kann ich mir nicht vorstellen. 

hast noch einen link/Video zu dem Mediziner? wär nicht der erste italienische Mediziner, der irgendwas erzählt. 

Ne Sorry, war gestern beim durchschalten.

Naja 150 von 20000 ist dann halt auch nichtmal 1%!

 

Dobinator schrieb vor 2 Minuten:

Das war zB. ein Rechtsmediziner beim Lanz, der behauptet hat, dass sich die Todeszahlen in DE übers Jahr mehr oder weniger ausgleichen werden, bzw. in der Jahresstatistik Covid nicht für eine signifikante Steigerung sorgen wird.

Ja den hab ich letzte Woche auch gesehen. Aber das war nicht derselbe wie der gestern.

Der vom Lanz hat alle 44 Toten von Hamburg obduziert!

[AlexR]

Dobinator schrieb vor 22 Minuten:

Das war zB. ein Rechtsmediziner beim Lanz, der behauptet hat, dass sich die Todeszahlen in DE übers Jahr mehr oder weniger ausgleichen werden, bzw. in der Jahresstatistik Covid nicht für eine signifikante Steigerung sorgen wird.

Selbst, wenn es so sein sollte, darum geht es bei den Maßnahmen ja auch nicht primär. Es geht darum, dass der 50 jährige Patient, der einen Herzinfarkt hat und auf die Intensiv muss, auch einen Platz hat und man nicht sagt "heute hast Pech gehabt, bekommst keine Versorgung" oder "welchen älteren Patienten schalten wir ab, damit wir den 50 jährigen retten können". 

Ich versteh irgendwie nicht, dass man das Mitte April immer noch erklären muss. 

Aber gut, wird den Leuten schon so fad sein, dass sie das immer wieder von vorne diskutieren müssen. 

[Oachkatzlschwoaf]

matthias1745 schrieb vor 2 Stunden:

Da könnte es tatsächlich Stimmen, dass sich die Toten übers Jahr ausgleichen in Italien.

Ist halt auch eine Milchmädchenrechnung. Wir haben heuer (falls die Maßnahmen gelockert werden) mind. 2 Monate mit restriktiven Ausgangsbeschränkungen. Die Leute haben bei uns ja aktuell gar keine "Möglichkeit" außer an Corona oder chronischen Krankheiten zu sterben.  Keine anderen Krankheiten mit den an sich infizieren kann, keine Freizeitunfälle, keine Verkehrsunfälle, keine Arbeitsunfälle... Wenn sich die Zahlen heuer im Vergleich zum letzten Jahr also ausgleichen, heißt das mMn,dass die Todeszahlen wohl immer noch um mind. 5-10% erhöht sind.

[matthias1745]

AlexR schrieb vor 5 Minuten:

Selbst, wenn es so sein sollte, darum geht es bei den Maßnahmen ja auch nicht primär. Es geht darum, dass der 50 jährige Patient, der einen Herzinfarkt hat und auf die Intensiv muss, auch einen Platz hat und man nicht sagt "heute hast Pech gehabt, bekommst keine Versorgung" oder "welchen älteren Patienten schalten wir ab, damit wir den 50 jährigen retten können". 

Ich versteh irgendwie nicht, dass man das Mitte April immer noch erklären muss. 

Aber gut, wird den Leuten schon so fad sein, dass sie das immer wieder von vorne diskutieren müssen. 

Es geht auch darum die Krankheit kennenzulernen und vor allem auch richtig einzuschätzen. Man weiß ja extrem wenig darüber.

Anfangs ging man von einer sterberate von 3% aus, jetzt schaut's eher nach 0,5% aus!

Und es geht ja auch darum zu verstehen Wer, warum besonders stark gefährdet ist um gezielt diese Gruppen zu schützen! 

Oachkatzlschwoaf schrieb vor 1 Minute:

Ist halt auch eine Milchmädchenrechnung. Wir haben heuer (falls die Maßnahmen gelockert werden) mind. 2 Monate mit restriktiven Ausgangsbeschränkungen. Die Leute haben bei uns ja aktuell gar keine "Möglichkeit" außer an Corona oder chronischen Krankheiten zu sterben.  Keine anderen Krankheiten mit den an sich infizieren kann, keine Freizeitunfälle, keine Verkehrsunfälle, keine Arbeitsunfälle... Wenn sich die Zahlen heuer im Vergleich zum letzten Jahr also ausgleichen, heißt das mMn,dass die Todeszahlen wohl immer noch um mind. 5-10% erhöht sind.

Ja und Nein. In Endeffekt ist es eh egal. Ich bin sehr froh über unsre Maßnahmen. 

Für die Zukunft denke ich wird es aber sehr wichtig sein die Krankheit zu kennen!

 

[AlexR]

matthias1745 schrieb vor 1 Minute:

Anfangs ging man von einer sterberate von 3% aus, jetzt schaut's eher nach 0,5% aus!

Und es geht ja auch darum zu verstehen Wer, warum besonders stark gefährdet ist um gezielt diese Gruppen zu schützen! 

Letzteres weiß man ja und wird ja derzeit auch gemacht. Aber, wie gesagt, wurde eh alles schon x Mal diskutiert. Ich lasse es euch eh ein 12345678901234567890 Mail erneut diskutieren. Viel Spaß dabei! 

[Pepi_Gonzales]

Dobinator schrieb vor 37 Minuten:

Das war zB. ein Rechtsmediziner beim Lanz, der behauptet hat, dass sich die Todeszahlen in DE übers Jahr mehr oder weniger ausgleichen werden, bzw. in der Jahresstatistik Covid nicht für eine signifikante Steigerung sorgen wird.

Für Deutschland und Österreich Lass ich mir das vielleicht noch einreden aber es ging ja bei den Maßnahmen darum Zustände wie in Italien zu verhindern dass sich das dort ausgleicht bezweifle ich mal.

[lp-x]

matthias1745 schrieb vor 12 Minuten:

Und es geht ja auch darum zu verstehen Wer, warum besonders stark gefährdet ist um gezielt diese Gruppen zu schützen! 

das ist ein guter Punkt, das hat Kekule gestern auch im podcast angesprochen. 

derzeit muss man laut ihm davon ausgehen, dass sämtliche Atemwegserkrankungen (Asthma, COPD) in jeglicher Stärkeform, also auch bei Jungen mit nur leichter Krankheitsstufe, dazugehören. leichte Diabetiker, bzw. die Vorstufe dazu nicht. starke Diabetiker natürlich schon.

beim Bluthochdruck wird's laut ihm schwieriger. weil in den zahlreichen Berichten aus den ICUs wird immer "Hypertonie" angeben. zwischen Grad1 und Grad3 ist aber ein großer Unterschied. wenn darunter also zahlreiche Grad1-Personen waren, wird die Anzahl der Risikogruppe riesig. Grad1 ist in der Bevölkerung weit verbreitet. 

am Ende beziffert er in Deutschland die Risikogruppe auf 20-30 Millionen. 

in der Schweiz gibt's dazu auch eine Studie. die kommen auf 2,6Millionen, exkl. Kinder unter 15. 

€: soviele Menschen kann man aber nicht schützen. leider gibt's dann viele "Bauernopfer".

sehs in meinem Umfeld. meine Mutter (Ende 50, starkes Asthma, Kindergarten) bzw. mein Onkel (Mitte 50, COPD, Hypertonie G1-2, Lehrer) werden nicht freigestellt. derzeit noch weniger ein Problem, wenn die Kindergärten/Schulen wieder öffnen, durchaus. 

bearbeitet 17. April 2020 von lp-x

[matthias1745]

AlexR schrieb vor 10 Minuten:

Letzteres weiß man ja und wird ja derzeit auch gemacht. Aber, wie gesagt, wurde eh alles schon x Mal diskutiert. Ich lasse es euch eh ein 12345678901234567890 Mail erneut diskutieren. Viel Spaß dabei! 

Sehr gütig von dir

lp-x schrieb vor 4 Minuten:

das ist ein guter Punkt, das hat Kekule gestern auch im podcast angesprochen. 

derzeit muss man laut ihm davon ausgehen, dass sämtliche Atemwegserkrankungen (Asthma, COPD) in jeglicher Stärkeform, also auch bei Jungen mit nur leichter Krankheitsstufe, dazugehören. leichte Diabetiker, bzw. die Vorstufe dazu nicht. starke Diabetiker natürlich schon.

beim Bluthochdruck wird's laut ihm schwieriger. weil in den zahlreichen Berichten aus den ICUs wird immer "Hypertonie" angeben. zwischen Grad1 und Grad3 ist aber ein großer Unterschied. wenn darunter also zahlreiche Grad1-Personen waren, wird die Anzahl der Risikogruppe riesig. Grad1 ist in der Bevölkerung weit verbreitet. 

am Ende beziffert er in Deutschland die Risikogruppe auf 20-30 Millionen. 

in der Schweiz gibt's dazu auch eine Studie. die kommen auf 2,6Millionen, exkl. Kinder unter 15. 

Das ist genau was ich meine. Man bekommt immer mehr das Gefühl das echt keiner wirklich weiß womit man es zu tun hat.

Es gibt soviele widersprüchliche Aussagen von angeblichen Experten! 

Pepi_Gonzales schrieb vor 10 Minuten:

Für Deutschland und Österreich Lass ich mir das vielleicht noch einreden aber es ging ja bei den Maßnahmen darum Zustände wie in Italien zu verhindern dass sich das dort ausgleicht bezweifle ich mal.

Mir ist es im Endeffekt egal ob sich das ausgleicht oder nicht, vorstellbar finde ich es nach diesen Infos allerdings schon! 

 

[Homegrower]

matthias1745 schrieb vor einer Stunde:

Mir ist es im Endeffekt egal ob sich das ausgleicht oder nicht, vorstellbar finde ich es nach diesen Infos allerdings schon! 

 

Na klar sind welche dabei die so oder so nicht mehr all zulange zu leben gehabt hätten, andere hingegen wohl noch Jahre. 

Was bringt dir diese Vorstellung, kann man sich dann einreden es war eh ned so schlimm oder worum geht's dabei? 

[matthias1745]

Homegrower schrieb vor 1 Minute:

Na klar sind welche dabei die so oder so nicht mehr all zulange zu leben gehabt hätten, andere hingegen wohl noch Jahre. 

Was bringt dir diese Vorstellung, kann man sich dann einreden es war eh ned so schlimm oder worum geht's dabei? 

Hab ich eh schon erklärt warum ich gefragt hab 

[lp-x]

matthias1745 schrieb vor 19 Stunden:

In Italien sind nur 0,8% der toten ohne schwerer vorerkrankung. Kann das tatsächlich Stimmen?

in der Schweiz derzeit 3% ohne Vorerkrankung gestorben. 13% hospitalisiert ohne Vorerkrankung. 

[Zidane85]

Man beobachtet auch gerade ein erhöhtes Risiko für Thrombosen bei Patienten die Covid 19 hatten und zwar vor allem in den ersten 4 Wochen nach Infektion, sprich Pulmonalembolie, TVT und sogar mesenterialinfarkte! 

[Footballhead]

Ist jemand zufällig über die Situation in Ungarn informiert? Dort würde mit 1.7. das Volt-Festival stattfinden, für das @Joe0023 und ich ursprünglich Karten erworben haben. Zu einer Absage soll es bisher noch nicht gekommen sein.

[Gast]

Footballhead schrieb vor 1 Minute:

Ist jemand zufällig über die Situation in Ungarn informiert? Dort würde mit 1.7. das Volt-Festival stattfinden, für das @Joe0023 und ich ursprünglich Karten erworben haben. Zu einer Absage soll es bisher noch nicht gekommen sein.

Kannst wohl vergessen. Alleine schon deshalb, weil die Bands ja kaum auf Tour gehen können.

[nero08]