COVID-19 in Europa


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ASB-Halbgott
Zidane85 schrieb vor 20 Minuten:

Intensivmedizin wurde massiv reduziert. Hat aber natürlich nichts damit zu tun, dass die Qualität und Ausbildung des Personals sehr gut ist und das Gesundheitssystem an sich kein schlechtes ist. Aber nicht mehr so gut wie es einmal war. 

PS: Der Großteil meiner  Familie lebt in Stockholm. 

 

https://www.nzz.ch/wirtschaft/ein-krankenhaus-zum-preis-von-zweien-ld.1548213

Das stimmt schon, dass es zu massiven Einsparungen gekommen ist.

Mich wundert es aber, dass Schweden den falschen Weg eingeschlagen hat, da sie ansonsten immer progressive und besonders effiziente Wege in der Medizin finden. Das man bei all der Kompetenz so falsch zu liegen scheint, ist eigentlich fast ein Witz.

Auch das selektieren der Pat per Telefon bzw die Kategorisierung nach Symptomatik ist im Vergleich zu Österreich eigentlich bahnbrechend. Bei uns hocken hunderte Pat in der chirurgischen Ambulanz oder Notaufnahme, obwohl sie dort eigentlich nichts verloren hätten.

Ein weiteres Beispiel ist natürlich auch effektive Quartärprävention, die es bei uns eigentlich in dieser Form noch gar nicht gibt bzw. nicht wirklich ernst genommen wird.

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ASB-Legende
Deni schrieb vor 2 Minuten:

Das stimmt schon, dass es zu massiven Einsparungen gekommen ist.

Mich wundert es aber, dass Schweden den falschen Weg eingeschlagen hat, da sie ansonsten immer progressive und besonders effiziente Wege in der Medizin finden. Das man bei all der Kompetenz so falsch zu liegen scheint, ist eigentlich fast ein Witz.

Auch das selektieren der Pat per Telefon bzw die Kategorisierung nach Symptomatik ist im Vergleich zu Österreich eigentlich bahnbrechend. Bei uns hocken hunderte Pat in der chirurgischen Ambulanz oder Notaufnahme, obwohl sie dort eigentlich nichts verloren hätten.

Ein weiteres Beispiel ist natürlich auch effektive Quartärprävention, die es bei uns eigentlich in dieser Form noch gar nicht gibt bzw. nicht wirklich ernst genommen wird.

https://schweden.pl7.de/das-schwedische-gesundheitssystem/

Habe noch diesen sehr umfangreichen Bericht dazu gefunden. So ein System bei uns zu etablieren wäre wahrscheinlich unmöglich. Man hat die Leute ja jahrelang bei uns an die 24/7 Rundumversorgung gewöhnt. Von Prävention und Eigenverantwortung möchte man nicht viel hören. Es ist nicht im Bewusstsein der Menschen, dass sie an vielen Beschwerden selbst schuld sind. Essen, Alkoholkonsum und rauchen sowie sich nicht bewegen ist beliebt. Man muss ja auch noch „leben“ dürfen und es wird eh alles verboten. Wenn es dann soweit ist soll man gefälligst den Schaden der letzten 20-30 Jahre in ein paar Minuten wegzaubern. Aber wenn möglich ganz sanft und mit Wunderpflanzen, weil alles andere ist giftig. Obwohl wenn ich jeden Tag weiter fressen und saufen darf sind a paar Medis doch wieder ok! 

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Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen wenn er getreten wird
PjotrTG schrieb am 15.4.2020 um 14:03 :

Ich bin ja der Meinung, Spahn müsste dafür zurücktreten.

Oder zumindest die Treppen nehmen.

DerFremde schrieb am 15.4.2020 um 16:42 :

inb4: Bei uns werden sie wenigstens nur eingesperrt, dort sterben sie!

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iceman schrieb vor 14 Minuten:

In dem Bericht sprechen sie von 3,78 toten auf 100000 Einwohner, in der NZZ haben sie in der Grafik bei Schweden 11,81 auf 100000.

https://www.nzz.ch/panorama/die-wichtigsten-grafiken-zum-coronavirus-ld.1542774

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Wien nur du allein!

Ob das "schwedische Modell" funktioniert wird sich erst zeigen. Ab Mitte Mai soll es bei uns ja ähnliche Lockerungen geben. Das Ziel ist also quasi das gleiche, nur der Weg dort hin ein anderer.

Die bisherigen Zahlen sprechen halt nicht unbedingt für den schwedischen Weg:

Screenshot_20200416-202618~2.png

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In guten wie in schlechten Zeiten
Zidane85 schrieb vor einer Stunde:

Der einzige Vorteil in Schweden ist, dass das Land nicht so dicht besiedelt ist. 

Gerade, weil die meisten Infektionen innerhalb des Haushalts zu verzeichnen sind ist diese Statistik hier auch ein immenser Vorteil und spielt sicher mit rein, warum man theoretisch lockerer fahren kann:

image.png

https://ec.europa.eu/eurostat/web/products-eurostat-news/-/DDN-20170905-1?inheritRedirect=true

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Wien nur du allein!
Neocon schrieb vor einer Stunde:

Ob das "schwedische Modell" funktioniert wird sich erst zeigen. Ab Mitte Mai soll es bei uns ja ähnliche Lockerungen geben. Das Ziel ist also quasi das gleiche, nur der Weg dort hin ein anderer.

Die bisherigen Zahlen sprechen halt nicht unbedingt für den schwedischen Weg:

IWF rechnet bei Schweden mit einem Rückgang des BIP um 6,8% (für Österreich sind es 7%)

Quelle: https://www.imf.org/en/Countries/SWE

Ist natürlich eine Prognose, welche noch etliche Male geändert wird, aber deckt sich durchaus mit Berichten aus Schweden. Auch die britischen Pub-Besitzer haben darüber geklagt, dass die Umsätze schon vor der Pub-Sperre eingebrochen sind (und vehement eine offizielle Sperre gefordert haben, weil sie dann keine Miete zahlen müssen).

 

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