Covid-19 und wirtschaftliche Folgen


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Oasch
Neocon schrieb vor 3 Minuten:

Wird halt nie nachweisbar sein. 

Da wäre ich mir nicht zu sicher als Hotelbetreiber. Aber ich besitze auch kein Hotel. Weitermachen wie bisher wird an einigen Stellen nicht wirklich funktionieren. 

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Linz hat Steel
Blackie75 schrieb vor 2 Stunden:

Ich glaube, die Zweitwohnungs-Immobilienbranche in Tourismusgebieten (in Österreich und anderswo) wird es künftig sehr schwer haben. Wer will schon mehrere hunderttausend Euro (oder gar Millionen) in eine Liegenschaft investieren, die er dann monatelang nicht nutzen kann (oder zumindest 2 Wochen als Quarantäne-Station), weil er nicht mal ins Land gelassen wird...

Und ich bin auch gespannt auf die Tourismus-Auflagen. Wenn man es geschickt macht, könnte man gleich den AirBnB-Wildwuchs in Wohnungen bekämpfen.

Zitat

Durch die verhängten Ausgangsbeschränkungen kommt der Tourismus weltweit fast vollständig zum Erliegen. Das trifft Reiseanbieter, Hotels, Fluggesellschaften, aber auch globale Big Player wie die Buchungsplattform booking.com. Das 2008 gegründete Airbnb galt als die heißeste Marke im Geschäft. An mehr als 100.000 Orten auf der ganzen Welt vermittelt das Portal mehr als sieben Millionen Wohnungen und Häuser. Das Unternehmen machte zuletzt eine Milliarde Dollar Umsatz im Quartal. 2020 hätte der Börsengang erfolgen sollen, nun ist aber alles ungewiss. Laut Daten der Analysefirma Airdna, von denen das Handelsblatt berichtet, brach der Airbnb-Umsatz zwischen Mitte Februar und Mitte März um rund die Hälfte ein

"Airbnb wurde während einer weltweiten Krisegeboren. Das hat uns damals nicht gestoppt und wird uns auch jetzt nicht stoppen", lautet die kämpferische Botschaft, die CEO Brian Chesky zuvor an seine Mitarbeiter verschickte.

Iren reagieren schnell

Wie reagieren sie nun auf die schlagartig fatale Lage? In Irland wird bereits beobachtet, wie es zu einer deutlichen Vermehrung von verfügbaren Mietobjekten am Wohnungsmarkt kommt. Ursprünglich hübsch für Touristen hergerichtete Unterkünfte werden nun Langzeitmietern angeboten. In Dublin wurde seit Monatsbeginn ein Anstieg bei inserierten Ein-bis-zwei-Zimmer-Wohnungen um 64 Prozent festgestellt. In Österreich sei eine solche Tendenz noch nicht bemerkbar.

Kreativität

Einige Wohnungsanbieter versuchen bereits, sich auf die veränderten Rahmenbedingungen bestmöglich einzustellen und lassen ihre Kreativität spielen. Aus der ursprünglich heimeligen, zentrumsnahen Basis für Städtetouristen wird dann etwa eine Herberge für Corona-Infizierte, die sich in Quarantäne begeben müssen und dabei nicht die restliche Familie daheim gefährden wollen. Auch die Nutzung als Home Office legen Vermieter von Ferienapartments nahe. Manche Wohnungen werden nun ganz kurzfristig für Fotoshootings verliehen oder - trotz Versammlungsverboten - als Event-Location angepriesen. Auch die Unterbringung von Kindergruppen samt Betreuern scheint tagsüber auf einmal möglich.

 

Der Börsengang wird halt vorerst ausbleiben, aber amerikanische Unternehmen sind oft ,erfinderisch‘.

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V.I.P.
neuschönauer schrieb vor 11 Stunden:

Und der Lutz ist genau eine der Firmen um die ich schon lange einen Bogen mache. Jahrelang Steuern über irgendein Konstrukt am Staat vorbeischleusen...….

https://kontrast.at/12-firmen-groessten-steuertrickser-eu/

Gut, dass ich noch nicht gekauft habe. Dann wird es eine andere Firma, hat wer einen guten Tipp? 

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V.I.P.
Blackie75 schrieb vor 2 Stunden:

Das hielte ich für einen Fehler, den AirBnB-Angeboten in typischen Wohngebäuden gehört der Garaus gemacht. 

Wurde teilweise eh schon vor Corona, durch Corona zittern einige Südtiroler um ihr in Innsbrucker Wohnungen investiertes Geld. 

Neocon schrieb vor 55 Minuten:

Wird halt nie nachweisbar sein. 

Edit: Gilt ja in anderen Branchen (zB Handel) auch nicht.

Ich bin aber schon der Meinung, dass das auch egal ist, ob du rechtlich Schuld bist oder nicht. Würde es tatsächlich passieren, dass jemand sich in einem Hotel etc angesteckt hat, dann kann derjenige zusperren. Egal ob der Kläger Geld sieht oder nicht. Oder besser gesagt, jeder seriöse Geschäftsmann wird seine Immobilie sicher machen. 

Von AirBNB angeboten wird wohl jeder eine Zeit lang Abstand halten. Nehme ich an. 

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Wien nur du allein!
AlexR schrieb vor 1 Stunde:

Ich bin aber schon der Meinung, dass das auch egal ist, ob du rechtlich Schuld bist oder nicht. Würde es tatsächlich passieren, dass jemand sich in einem Hotel etc angesteckt hat, dann kann derjenige zusperren. Egal ob der Kläger Geld sieht oder nicht. Oder besser gesagt, jeder seriöse Geschäftsmann wird seine Immobilie sicher machen. 

Von AirBNB angeboten wird wohl jeder eine Zeit lang Abstand halten. Nehme ich an. 

Gerade bei AirBnB ist das Risiko mangels Kontakt sehr gering.

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bunny is back

da ich auf die schnelle nix finde: wie siehts eigentlich mit dem zeitungshandel aus? anfangs hieß es ja, der darf bleiben. hat sich da was geändert? haben zb bahnhofs-zeitschriftenhandlungen aktuell noch offen (so wie press and books) oder nicht?

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Surft nur im ASB
revo schrieb vor 3 Stunden:

Da wäre ich mir nicht zu sicher als Hotelbetreiber.

Ich kann mir ganz schwer vorstellen, wenn du nicht gerade einen Gast hast, der nur im Hotel bleibt.

Ob das ein Meeting ist, ein normaler Urlaub, wo man zum See geht, Fußballmatch, Skifahren, usw.

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Wien nur du allein!
revo schrieb vor 1 Stunde:

Solange der Virus nirgends in der Wohnung bleibt bzw. vom Vermieter/Putzpersonal nicht hineingetragen wird. 

Wie gesagt: Überzragungsrisiko so gering, dass es da kein generelles Verbot geben wird.

Sonst müsste man auch jedes Büro komplett dicht machen.

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Tintifax1972 schrieb am 10.4.2020 um 09:19 :

Diese Sondermedienförderungen beginnen schon zu wirken. Die lokale Krone kritisiert de facto jede Kritik und die Kleine Zeitung ließ sich in ihrer Glosse zum Tag gar dazu hinreißen Kritik an der RK-Corona-App als "Denunzierung von Warn Apps" zu bezeichnen. 

Wie sagte schon ein Vizekanzler a.D.: Journalisten sind die größten Huren.

Ein interessanter Ansatz...

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Oasch
Neocon schrieb vor 22 Minuten:

Wie gesagt: Überzragungsrisiko so gering, dass es da kein generelles Verbot geben wird.

Sonst müsste man auch jedes Büro komplett dicht machen.

Wenn dem so ist, dann ist ja alles gut, dann müsste man Hotels jetzt aber eigentlich auch nicht sperren, sondern nur deren Verweilbereiche (limitieren). 

Mit einem Büro kannst es aber nicht vergleichen, dort sind normalerweise die gleichen Personen und die wechseln sich nicht alle zwei Tage komplett ab. 

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Wien nur du allein!
Petroleum schrieb vor 12 Stunden:

da ich auf die schnelle nix finde: wie siehts eigentlich mit dem zeitungshandel aus? anfangs hieß es ja, der darf bleiben. hat sich da was geändert? haben zb bahnhofs-zeitschriftenhandlungen aktuell noch offen (so wie press and books) oder nicht?

Laut Verordnung sind "Tabakfachgeschäfte und Zeitungskioske" ausgenommen. Ob da Press and Books darunter fällt ist schwer zu sagen. Ab Dienstag dürfen aber alle Geschäfte unter 400m² welche Waren verkaufen aufsperren. Da sind dann kleinere und mittlere Buchhandlungen wieder offen.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
revo schrieb vor 10 Stunden:

Wenn dem so ist, dann ist ja alles gut, dann müsste man Hotels jetzt aber eigentlich auch nicht sperren, sondern nur deren Verweilbereiche (limitieren).

nein, weil hotels logischerweise von gästen aufgesucht werden, die dort keinen wohnsitz haben und daher dort nichts verloren haben derzeit.

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