Das Coronavirus und seine Auswirkung auf den SK Rapid

[Green_White Anfield Devil]

hariano schrieb vor 37 Minuten:

https://www.derstandard.at/story/2000116072823/zoran-barisic-zur-katastrophe-mehr-als-ein-warnschuss

Ich mag ihn einfach! 

Zoki

Da kann sich unser GF-Wirtschaft aber einiges an Nachhilfe abholen! 

[AC58]

https://kurier.at/sport/fussball/pangl-ueber-corona-krise-fussball-wird-nicht-umzubringen-sein/400790519

Don QuiPangl kämpft weiter den Kampf gegen 24+ Goliaths. Der verliert nie seinen Mut.

[Botsch]

Green_White Anfield Devil schrieb vor einer Stunde:

Zoki

Da kann sich unser GF-Wirtschaft  aber einiges an Nachhilfe abholen! 

+ der Großteil hier im ASB.

Wie ruhig, sachlich und ohne unnötige Panik zu verbreiten sich Zoki ausdrückt ist schon sensationell!!

[Ferdi]

gloggi99 schrieb vor 3 Stunden:

Vom Präsi hört man gar nichts zur momentanen Lage des Sk Rapid.

[Silva]

flanders schrieb vor 4 Stunden:

Auch bei kleineren Vereinen, fallen erhebliche Einnahmen weg. 

Ich sehe gerade bei uns ausgabenseitig (Mitarbeiter) viel Luft nach oben. Dagegen sind kleinere Vereine eh sehr schmal aufgestellt und trotzdem bleibt jetzt schon kaum was über.

Der große Brocken sind aber generell die Spielergehälter. Mit denen steht und fällt alles. 

Rapid ist wohl am meisten von Einnahmen am Spieltag (Ticketing, Merchandising, Gastronomie, ...) abhaengig. Uns wuerde also auch ein reduzierter Spielbetrieb haerter treffen als Vereine, die als Hauptposten das TV-Geld und diverse Sponsoren haben.

Und das Potenzial ausgabenseitig ist ja nichts anderes als das Potenzial dauerhaft etwas zu verlieren, wenn man hier abbaut. Ein Verein, der 6 Mitarbeiter hat, der kann innerhalb kuerzester Zeit wieder seine 100% erreichen und den Betrieb aufrecht erhalten. Wenn wir viele Mitarbeiter entlassen, wuerde sich das laenger bemerkbar machen, weil man viel mehr Know-How wieder erst muehsam aufbauen muss.

Ich befuerchte, dass wir wohl mit der Verein sind, der am gefaehrdesten ist. Ein kleiner Verein wie Hartberg steigt zwar evtl. dadurch ab, weil man noch mehr reduzieren muss bei den Spielern, aber in Wahrheit ist jedes Jahr in der Bundesliga fuer sie ein gutes Jahr und ein Abstieg zwar aergerlich, aber erwartbar. Bei Rapid haette das mEn viel fundamentalere Auswirkungen, von denen man sich eben nicht so leicht erholen kann. Hoffentlich bin ich hier einfach nur wie oft ein Pessimist.

[oestl]

Silva schrieb vor 3 Minuten:

Rapid ist wohl am meisten von Einnahmen am Spieltag (Ticketing, Merchandising, Gastronomie, ...) abhaengig. Uns wuerde also auch ein reduzierter Spielbetrieb haerter treffen als Vereine, die als Hauptposten das TV-Geld und diverse Sponsoren haben.

Und das Potenzial ausgabenseitig ist ja nichts anderes als das Potenzial dauerhaft etwas zu verlieren, wenn man hier abbaut. Ein Verein, der 6 Mitarbeiter hat, der kann innerhalb kuerzester Zeit wieder seine 100% erreichen und den Betrieb aufrecht erhalten. Wenn wir viele Mitarbeiter entlassen, wuerde sich das laenger bemerkbar machen, weil man viel mehr Know-How wieder erst muehsam aufbauen muss.

Ich befuerchte, dass wir wohl mit der Verein sind, der am gefaehrdesten ist. Ein kleiner Verein wie Hartberg steigt zwar evtl. dadurch ab, weil man noch mehr reduzieren muss bei den Spielern, aber in Wahrheit ist jedes Jahr in der Bundesliga fuer sie ein gutes Jahr und ein Abstieg zwar aergerlich, aber erwartbar. Bei Rapid haette das mEn viel fundamentalere Auswirkungen, von denen man sich eben nicht so leicht erholen kann. Hoffentlich bin ich hier einfach nur wie oft ein Pessimist.

Warum sollen die vielen Mitarbeiter nicht wieder zurück kommen wenn man sie braucht? Wo anders wird es auch nicht mit freien Arbeitsplätzen glänzen nach der Krise... 

[WorkingPoor]

gloggi99 schrieb vor 3 Stunden:

Vom Präsi hört man gar nichts zur momentanen Lage des Sk Rapid.

Was willst hören von ihm? Mediziner ist er keiner, und dass der Spielbetrieb ausgesetzt ist, wissen wir bereits. Wenn er nichts wichtiges zu sagen hat, verhält er sich richtig. Siehe Peschek, der es genau anders gemacht hat.

[trifon1]

WorkingPoor schrieb vor 30 Minuten:

Was willst hören von ihm? Mediziner ist er keiner, und dass der Spielbetrieb ausgesetzt ist, wissen wir bereits. Wenn er nichts wichtiges zu sagen hat, verhält er sich richtig. Siehe Peschek, der es genau anders gemacht hat.

Viele Firmen kündigen MA,oder stellen auf Kurzarbeit um.

Wenn sich wieder alles in den Normalzustand einpendelt werden nach und nach  MA wieder eingestellt.

Das wird von Branche  zu Branche verschieden schnell gehen,oder im Worst case gar nicht mehr.

Die Spieler müssen hier auch etwas dazubeitragen.

Statt einem Porsche in der Garage,halt mal etwas vom hohen Ross herunterkommen.

Gehaltsverzicht ist in der DBL im Gespräch.

 

 

 

bearbeitet 23. März 2020 von trifon1

[Silva]

oestl schrieb vor 9 Stunden:

Warum sollen die vielen Mitarbeiter nicht wieder zurück kommen wenn man sie braucht? Wo anders wird es auch nicht mit freien Arbeitsplätzen glänzen nach der Krise... 

Man wird, wenn es wirklich hart kommt, eben nicht sofort wieder alle Mitarbeiter aufbauen können und viele werden natürlich auch in der Zwischenzeit anders orientieren. Aber selbst wenn alle frei bleiben: Es wird leichter für Hartberg sein, wieder beim Stand vor der Krise zu sein, als für Rapid.

trifon1 schrieb vor 9 Stunden:

Viele Firmen kündigen MA,oder stellen auf Kurzarbeit um.

Wenn sich wieder alles in den Normalzustand einpendelt werden nach und nach  MA wieder eingestellt.

Das wird von Branche  zu Branche verschieden schnell gehen,oder im Worst case gar nicht mehr.

Die Spieler müssen hier auch etwas dazubeitragen.

Statt einem Porsche in der Garage,halt mal etwas vom hohen Ross herunterkommen.

Gehaltsverzicht ist in der DBL im Gespräch.

 

 

 

Was hat das mit dem Präsidenten zu tun?

[Fox Mulder]

Ernesto schrieb vor 17 Stunden:

nein, so ist das halt leider nicht. ein verein wie rapid hat einfach ganz andere laufende kosten als ein kleiner verein, bei dem viele ehrenamtliche leute mitarbeiten. es geht um die liquidität und die ist bei uns deutlich schneller gefährdet

Ja, wie bereits vor 2 Wochen geschrieben:

Fox Mulder schrieb am 13.3.2020 um 13:20 :

Stimmt, ja. Die wirtschaftlichen Folgen wird jedes Unternehmen spüren. Das Problem ist, dass wir offenbar nur schwer an Bankkredite zur Überbrückung kommen. Das kann dann schnell zu Liquiditätsengpässen führen, denn auf der Seite werden wir nicht viel haben. Das wird eine große Herausforderung.

Aber mit dem hohen nationalen Minus wird es uns besonders hart treffen. Der LASK und der WAC haben heuer wohl mehr Einnahmen als erwartet.

Die kleineren Vereine werden es hier etwas leichter haben und der LASK und der WAC kaum in große Schwierigkeiten kommen. Der Apparat Rapid ist mittlerweile einfach sehr groß für einen österreichischen Fußballverein. Diese Phase jetzt sollte man auch zur Konsolidierung nutzen. Muss Rapid wirklich so groß sein oder kann man sich hier von kompakteren Vereinen etwas abschauen?

[oestl]

Silva schrieb vor 39 Minuten:

Man wird, wenn es wirklich hart kommt, eben nicht sofort wieder alle Mitarbeiter aufbauen können und viele werden natürlich auch in der Zwischenzeit anders orientieren. Aber selbst wenn alle frei bleiben: Es wird leichter für Hartberg sein, wieder beim Stand vor der Krise zu sein, als für Rapid.

Was hat das mit dem Präsidenten zu tun?

Rapid hat sehr viele Sponsoren, Hartberg nur ein paar.. wenn da ein größerer Sponsor nicht mehr liquid ist wird das Problem nicht kleiner als bei uns.. 

[Varimax]

Silva schrieb vor 10 Stunden:

Rapid ist wohl am meisten von Einnahmen am Spieltag (Ticketing, Merchandising, Gastronomie, ...) abhaengig. Uns wuerde also auch ein reduzierter Spielbetrieb haerter treffen als Vereine, die als Hauptposten das TV-Geld und diverse Sponsoren haben.

Und das Potenzial ausgabenseitig ist ja nichts anderes als das Potenzial dauerhaft etwas zu verlieren, wenn man hier abbaut. Ein Verein, der 6 Mitarbeiter hat, der kann innerhalb kuerzester Zeit wieder seine 100% erreichen und den Betrieb aufrecht erhalten. Wenn wir viele Mitarbeiter entlassen, wuerde sich das laenger bemerkbar machen, weil man viel mehr Know-How wieder erst muehsam aufbauen muss.

Ich befuerchte, dass wir wohl mit der Verein sind, der am gefaehrdesten ist. Ein kleiner Verein wie Hartberg steigt zwar evtl. dadurch ab, weil man noch mehr reduzieren muss bei den Spielern, aber in Wahrheit ist jedes Jahr in der Bundesliga fuer sie ein gutes Jahr und ein Abstieg zwar aergerlich, aber erwartbar. Bei Rapid haette das mEn viel fundamentalere Auswirkungen, von denen man sich eben nicht so leicht erholen kann. Hoffentlich bin ich hier einfach nur wie oft ein Pessimist.

Das gehts mMn eher darum, dass der Schaden, den kleinere Vereine nehmen, "nicht so schlimm" ist, als dass er wirklich "geringer" ist. Wenn es um die Existenz geht, setze ich trotzdem eher auf ein Fortbestehen (im Profifußball) von Rapid als von Hartberg.

Aber ja, man sollte sich natürlich mit dem Gedanken anfreuden, dass es bei uns durchaus eher um einen Wiederaufbau als um eine Erhaltung gehen wird.

bearbeitet 24. März 2020 von Varimax

[trifon1]

Silva schrieb vor 50 Minuten:

Man wird, wenn es wirklich hart kommt, eben nicht sofort wieder alle Mitarbeiter aufbauen können und viele werden natürlich auch in der Zwischenzeit anders orientieren. Aber selbst wenn alle frei bleiben: Es wird leichter für Hartberg sein, wieder beim Stand vor der Krise zu sein, als für Rapid.

Was hat das mit dem Präsidenten zu tun?

Das ist der Thread zum Coronavirus und seine Auswirkungen,oder??

[Ernesto]

Fox Mulder schrieb vor 34 Minuten:

Muss Rapid wirklich so groß sein oder kann man sich hier von kompakteren Vereinen etwas abschauen?

naja wir haben sehr viele dienste nicht mehr ausgelagert - das fällt uns jetzt am kopf

[Silva]

oestl schrieb vor 23 Minuten:

Rapid hat sehr viele Sponsoren, Hartberg nur ein paar.. wenn da ein größerer Sponsor nicht mehr liquid ist wird das Problem nicht kleiner als bei uns.. 

Quelle? Lt. Webseite von Hartberg haben die auch eine Vielzahl an Sponsoren. Möglicherweise macht bei ihnen da der Hauptspnsor anteilsmäßig mehr aus, aber das liegt auch daran, dass sie bei den anderen Einnahmen weniger zu verlieren haben.

Varimax schrieb vor 15 Minuten:

Das gehts mMn eher darum, dass der Schaden, den kleinere Vereine nehmen, "nicht so schlimm" ist, als dass er wirklich "geringer" ist.

Möglich, dass das großteils so ist. Ich bin aber auch überzeugt, dass die zusammengeschrumpften Kleinen weiterhin in der Liga benötigt werden, weil es die anderen unten genauso trifft. Bei der reinen Existenz stell ich mir es bei einem nicht so weit vom Amateur-Betrieb entfernten Verein, der in einem Stadion der öffentlichen Hand spielt und keine Kreditraten zu bedienen hat, leichter vor, dass der eine lange Zeit ohne Profi-Spiele überbrücken kann um nach der Krise wieder dort zu sein, wo man aktuell ist, als bei einem Verein wie Rapid.

Bin aber hier sicher besonders vorbeugend pessimistisch, damit alles folgende evtl. sich weniger schlimm anfühlt.

trifon1 schrieb vor 17 Minuten:

Das ist der Thread zum Coronavirus und seine Auswirkungen,oder??

Aber du hast auf einen konkreten Beitrag geantwortet, bei dem die Ruhe vom Präsidenten verteidigt wurde. Man kann also davon ausgehen, dass du das anders sieht und meinst, er muss sich melden. Aber was haben die aufgezählten Dinge mit dem Präsidenten von Rapid zu tun?