Covid-19 "Coronavirus"


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Bunter Hund im ASB

Sorry, falls das hier schon war:

https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/COVID-19-ist-auch-eine-systemische-Gefaessentzuendung-408778.html

Es häufen sich die Beobachtungen, dass SARS-CoV-2 schwere Schäden hinterlässt. U.a. häufen sich auch Schlaganfälle bei jungen Erwachsenen, nach COVID19

https://kurier.at/wissen/gesundheit/juengere-covid-19-patienten-berichte-ueber-ploetzliche-schlaganfaelle-haeufen-sich/400824869

Wir wissen leider immer noch viel zu wenig über das Virus... 

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V.I.P.
SheWolf schrieb vor 15 Minuten:

Sorry, falls das hier schon war:

https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/COVID-19-ist-auch-eine-systemische-Gefaessentzuendung-408778.html

Es häufen sich die Beobachtungen, dass SARS-CoV-2 schwere Schäden hinterlässt. U.a. häufen sich auch Schlaganfälle bei jungen Erwachsenen, nach COVID19

https://kurier.at/wissen/gesundheit/juengere-covid-19-patienten-berichte-ueber-ploetzliche-schlaganfaelle-haeufen-sich/400824869

Wir wissen leider immer noch viel zu wenig über das Virus... 

Ein grausames Ding das sich irgendwie gar nicht einordnen lassen will. Respiratorisch, kardiologisch, metabolisch (Leute die "nur" Leberschäden davon tragen),..... 

Schön langsam glaub ich SARS-Cov2 hat internet Zugang,... Sobald jemand wissenschaftliche Evidenzen darlegt ändert das ding sein verhalten etwas und gibt neue Rätsel auf. 

Ein richtiges Scheiß Zeug.... 

It came to destroy.... Stay away.... Stay at home (as good as possible)! 

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Junior Vizepräsident
Zitat

Eine mögliche Erklärung ist, dass Menschen, die schwer erkranken, oft an Vorerkrankungen von Herz und Lunge leiden, durch die das Thromboserisiko bereits erhöht ist.

Zum anderen begünstigt das starre Liegen auf einer Intensivstation die Entwicklung von Blutgerinnseln. Inzwischen ist auch klar, dass COVID-19 einen sogenannten Zytokinsturm auslösen kann, und diese Überreaktion des Immunsystems wird auch mit Thrombosen in Verbindung gebracht.

Oder aber das Virus selbst verursacht die Blutgerinnsel, was auch bei anderen Viren vorkommt. Ein Artikel in der Zeitschrift The Lancet (2020; doi: 10.1016/S0140-6736(20)30937-5) vergangene Woche zeigte, dass das Virus das Endothel der Blutgefäßen infizieren kann, was ebenfalls zu Gerinnungsstörungen führen könnte.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112427/Raetselhafte-Blutgerinnsel-bei-COVID-19-Patienten

Wobei der Kurier auch "lustig" ist. Was soll "keine schwerwiegende Vorerkrankung" sein? In Verbindung mit diesem Virus ist wohl jede Vorerkrankung schwerwiegend.

bearbeitet von Devil Jin

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Prickelnd

https://www.bild.de/ratgeber/2020/ratgeber/us-forscher-entwickeln-szenarien-so-koennte-es-mit-corona-weitergehen-70456642.bild.html

Zwar ein Bild-Artikel aber man beruft sich auf eine Studie in Minnesota. Wobei ich mir diese Szenarien auch selbst zusammenmalen könnte, denn "passieren kann alles" und "niemand hat eine Glaskugel". ;)

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Sanjis Law schrieb vor 6 Stunden:

Die vermeintlichen Neuinfektionen nach bereits überstandener Erkrankung in Südkorea waren falsch positive Tests.

https://www.theguardian.com/world/video/2020/may/03/coronavirus-reinfections-were-false-positives-says-who-technical-lead-video

also das, was von anfang an vermutet wurde. sehr gut!

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ASB-Legende

Hier ein kleiner Fallbericht, weil immer wieder der Vergleich zwischen Influenza und COVID 19 gestellt wird und mir ist natürlich bewusst, dass dies nicht repräsentativ für alle ist, aber durchaus ein interessantes Beispiel. Offizielle Quelle dazu gibt es keine und ich werde natürlich auch keine Namen nennen. Also man kann mir das glauben oder nicht. Jedoch denke ich, dass hier viele gerne auch Erfahrungsberichte hören.

Ein Mann Mitte 50 hatte im Jänner 2019 eine Influenza A mit begleitender Lungenentzündung. Die Symptomatik reichte von allgemeiner Abgeschlagenheit mit Fieber bis 39 C sowie geringe Atemnot. Die Lungenröntgen und nachfolgenden CT - Untersuchungen zeigten Infiltrate in einem Lungenflügel, die nach stationärer Behandlung mit Antibiose (weil man eine aufgesetzte bakterielle Infektion vermutete) allmählich abklangen und schließlich ganz verschwanden. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes betrug wenige Tage und er konnte sich in den Wochen danach zu Hause vollständig erholen. Anm. Auch bei der Influenza ist man oft noch Monate nach einer Erkrankung schlapp und auch häufig anfälliger für Infektionen.

Im März durchlebte der Mann dann COVID 19. Wieder begann alles mit einer allgemeinen Schwäche mit hohem Fieber, diesmal bis 40 C und zusätzlich kam dann noch schwere Atemnot hinzu. Insgesamt wurde er 6 Wochen im Krankenhaus behandelt. intubiert musste er zum Glück nicht werden, jedoch bekam er High Flow O2 mit bis zu 8l. Interessant ist, dass in den Lungenröntgen und nachfolgenden CTs zu Beginn eine beidseitige Lungenentzündung, die beinahe die gesamte Lunge umfasste feststellbar war. Diese Veränderungen haben sich mittlerweile in fibroseartige Strukturen, welche gleichbleibend sind umgewandelt.

Heute geht es dem Mann bis auf den Gewichtsverlust und die Schwäche recht gut. Die Lungenfunktion ist nach wie vor nicht gut und die bildgebenden Verfahren unverändert.

Grunderkrankung hat er eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, jedoch ohne Therapie. Das heißt er nimmt keine Medikamente, war sportlich und sein Leben lang Nichtraucher und Anti-Alkoholiker.

Kleine Anmerkung am Rande. Zumindest die Influenza hätte er sich mit der Impfung sparen können. Seine Frau hatte nur COVID 19, sie hatte allerdings keinen schweren Verlauf, war jedoch gegen die Influenza geimpft, da sie im Gesundheitsbereich arbeitet.

Was ich auch damit sagen möchte ist, dass man die Folgen einer solchen Infektion noch nicht abschätzen kann und vermutlich erst in ein paar Jahren weiß, was das Virus in der Lunge anrichtet. 

Man hat 2 verschiedene Krankheiten, die beide gefährlich sind. Die eine können wir allerdings relativ gut behandeln, wir kennen und verstehen sie besser und es gibt eine Impfung, die zwar nicht immer 100%ig wirkt, aber für Risikogruppen durchaus wertvoll sein kann. Bei der anderen haben wir im Prinzip nichts, außer die Intensivmedizin und Präventionsmöglichkeiten, die leider mit Alltagseinschränkungen einhergehen. Und Ja, diese würden auch bei der Influenza helfen. Aber dazu habe ich ja schon einen anderen Beitrag verfasst.

 

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ASB-Legende
Zidane85 schrieb vor 7 Minuten:

Hier ein kleiner Fallbericht, weil immer wieder der Vergleich zwischen Influenza und COVID 19 gestellt wird und mir ist natürlich bewusst, dass dies nicht repräsentativ für alle ist, aber durchaus ein interessantes Beispiel. Offizielle Quelle dazu gibt es keine und ich werde natürlich auch keine Namen nennen. Also man kann mir das glauben oder nicht. Jedoch denke ich, dass hier viele gerne auch Erfahrungsberichte hören.

Ein Mann Mitte 50 hatte im Jänner 2019 eine Influenza A mit begleitender Lungenentzündung. Die Symptomatik reichte von allgemeiner Abgeschlagenheit mit Fieber bis 39 C sowie geringe Atemnot. Die Lungenröntgen und nachfolgenden CT - Untersuchungen zeigten Infiltrate in einem Lungenflügel, die nach stationärer Behandlung mit Antibiose (weil man eine aufgesetzte bakterielle Infektion vermutete) allmählich abklangen und schließlich ganz verschwanden. Die Dauer des Krankenhausaufenthaltes betrug wenige Tage und er konnte sich in den Wochen danach zu Hause vollständig erholen. Anm. Auch bei der Influenza ist man oft noch Monate nach einer Erkrankung schlapp und auch häufig anfälliger für Infektionen.

Im März durchlebte der Mann dann COVID 19. Wieder begann alles mit einer allgemeinen Schwäche mit hohem Fieber, diesmal bis 40 C und zusätzlich kam dann noch schwere Atemnot hinzu. Insgesamt wurde er 6 Wochen im Krankenhaus behandelt. intubiert musste er zum Glück nicht werden, jedoch bekam er High Flow O2 mit bis zu 8l. Interessant ist, dass in den Lungenröntgen und nachfolgenden CTs zu Beginn eine beidseitige Lungenentzündung, die beinahe die gesamte Lunge umfasste feststellbar war. Diese Veränderungen haben sich mittlerweile in fibroseartige Strukturen, welche gleichbleibend sind umgewandelt.

Heute geht es dem Mann bis auf den Gewichtsverlust und die Schwäche recht gut. Die Lungenfunktion ist nach wie vor nicht gut und die bildgebenden Verfahren unverändert.

Grunderkrankung hat er eine chronisch entzündliche Darmerkrankung, jedoch ohne Therapie. Das heißt er nimmt keine Medikamente, war sportlich und sein Leben lang Nichtraucher und Anti-Alkoholiker.

Kleine Anmerkung am Rande. Zumindest die Influenza hätte er sich mit der Impfung sparen können. Seine Frau hatte nur COVID 19, sie hatte allerdings keinen schweren Verlauf, war jedoch gegen die Influenza geimpft, da sie im Gesundheitsbereich arbeitet.

Was ich auch damit sagen möchte ist, dass man die Folgen einer solchen Infektion noch nicht abschätzen kann und vermutlich erst in ein paar Jahren weiß, was das Virus in der Lunge anrichtet. 

Man hat 2 verschiedene Krankheiten, die beide gefährlich sind. Die eine können wir allerdings relativ gut behandeln, wir kennen und verstehen sie besser und es gibt eine Impfung, die zwar nicht immer 100%ig wirkt, aber für Risikogruppen durchaus wertvoll sein kann. Bei der anderen haben wir im Prinzip nichts, außer die Intensivmedizin und Präventionsmöglichkeiten, die leider mit Alltagseinschränkungen einhergehen. Und Ja, diese würden auch bei der Influenza helfen. Aber dazu habe ich ja schon einen anderen Beitrag verfasst.

 

Er wird wohl noch angeschlagen von der Lungenentzündung gewesen sein oder?

 

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matthias1745 schrieb vor 4 Minuten:

Er wird wohl noch angeschlagen von der Lungenentzündung gewesen sein oder?

 

Habe ich im Text vermerkt, dass die Lungenentzündung lt. bildgebenden Verfahren vollständig ausgeheilt war. Auch im Labor war nichts mehr zu sehen. Aber man weiß, dass Influenzapatienten oft Monate nach einer Infektion noch Krankheitsanfälliger sind. Auch das habe ich geschrieben. Die 1. Lungenentzündung war auch vermutlich nicht durch das Influenzavirus selbst, sonst hätten die Antibiotika nicht so schnell gewirkt. COVID 19 hätte er wohl so oder so bekommen, durch die Gattin. Ob er jetzt wegen der Pneumonie zuvor den schwereren Verlauf ausgefasst hat, könnte man diskutieren. Jedoch kann man die genannten Veränderungen in der Lunge nach COVID 19 Infektion, auch bei anderen Menschen beobachten, die zuvor noch nie etwas mit der Lunge hatten und trotzdem einen schweren Verlauf genommen haben. Dies hängt höchstwahrscheinlich mit der Viruslast zusammen. Grob zusammengefasst, kannst du bei niemanden vorher wissen, ob das jetzt einen leichten oder einen schweren Verlauf nimmt außer mit engmaschiger Beobachtung. Denn der schwere Verlauf mit Verschlechterung der Atemsituation und des Allgemeinzustandes kann innerhalb von Stunden erfolgen.

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Der Koch schrieb vor 6 Stunden:

@Zidane85 was hältst du von der "Covid-Haut" kommt das aus deiner Sicht eher von Richtung Medikamentenunverträglichkeit oder aus Durchblutungsstörungen?

Ich tendiere da zu zweiterem. 

Das sieht eher nach Durchblutungsstörung aus, wobei diese ja auch durch Medikamente ausgelöst werden könnte. Wäre dann interessant, was die Patienten bekommen haben. Ich tendiere dazu aber eher das als Folgeerscheinung der Infektion anzusehen. Ist auf jeden Fall interessant weiterzuverfolgen.

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