Covid-19 "Coronavirus"


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(╯°□°)╯ ┻━┻
servasoida schrieb vor 4 Minuten:

Bei stinknormalen Vorlesungen schreibt evtl der Vortragende bissl was dazu oder verweist zusätzlich zu den Folien auf Literatur aus dem Internet die hilfreich is. Aber bei einer Übung wo man mit dem Mikroskop arbeitet (wie bei mir zb) und dadurch was erarbeitet gibts ka Ausweichprogramm welches man zu Hause durchziehen kann.

Da muss man entweder den Stoff der Übung ändern oder alles nach der Sperre irgendwie nachholen. Aber die kann unter Umständen noch nach den Osterferien bestehen. Is halt alles für Studierende und Lehrende nicht wirklich leiwand.

Selbiges bei mir in JUS. In den UE bearbeiten wir Fälle die so nicht in den Lehrbüchern gelehrt werden. Die Lehrbücher vermitteln nur den theoretischen Stoff. Der praktische Teil wäre in der UE gelehrt worden. Zum Glück habe ich heuer nur eine UE und die FP erst im Herbst. Hoffentlich wird hier über den Sommer etwas angeboten.

Bei noch praxisorientierteren Studien sehe ich generell schwarz. Da verlierst du wohl oder übel ein Semester an den Coronavirus.

bearbeitet von Tlahuizcalpantecuhtli

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so shuffle your feet
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 1 Minute:

Selbiges bei mir in JUS. In den UE bearbeiten wir Fälle die so nicht in den Lehrbüchern gelehrt wird. Die Lehrbücher vermitteln nur den theoretischen Stoff. Der praktische Teil wäre in der UE gelehrt worden. Zum Glück habe ich heuer nur eine UE und die FP erst im Herbst. Vielleicht wird hier über den Sommer etwas angeboten.

Bei noch praxisorientierteren Studien sehe ich generell schwarz. Da verlierst du wohl oder übel ein Semester an den Coronavirus.

Naja, also ich hab auch Jus studiert.

Das ist wohl das Studium wo man es am ehesten verkraften kann, wenn ein paar Einheiten ausfallen. Welche FP hast denn?

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Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 2 Minuten:

Selbiges bei mir in JUS. In den UE bearbeiten wir Fälle die so nicht in den Lehrbüchern gelehrt werden. Die Lehrbücher vermitteln nur den theoretischen Stoff. Der praktische Teil wäre in der UE gelehrt worden. Zum Glück habe ich heuer nur eine UE und die FP erst im Herbst. Hoffentlich wird hier über den Sommer etwas angeboten.

Bei noch praxisorientierteren Studien sehe ich generell schwarz. Da verlierst du wohl oder übel ein Semester an den Coronavirus.

Jetzt bin ich froh dass ich die Vertiefende Übung und die Übung fürn Bachelor noch ned in dem Semester mach, das wär extremst zach geworden :fuckthat:

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(╯°□°)╯ ┻━┻
Wolfinho schrieb vor 1 Minute:

Naja, also ich hab auch Jus studiert.

Das ist wohl das Studium wo man es am ehesten verkraften kann, wenn ein paar Einheiten ausfallen. Welche FP hast denn?

Ja das sowieso. Deshalb der Verweis auf die noch praxisbezogeren Studien.

Europarecht

bearbeitet von Tlahuizcalpantecuhtli

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letzter Besuch: Gerade eben
Tlahuizcalpantecuhtli schrieb vor 7 Minuten:

Selbiges bei mir in JUS. In den UE bearbeiten wir Fälle die so nicht in den Lehrbüchern gelehrt werden. Die Lehrbücher vermitteln nur den theoretischen Stoff. Der praktische Teil wäre in der UE gelehrt worden. Zum Glück habe ich heuer nur eine UE und die FP erst im Herbst. Hoffentlich wird hier über den Sommer etwas angeboten.

Bei noch praxisorientierteren Studien sehe ich generell schwarz. Da verlierst du wohl oder übel ein Semester an den Coronavirus.

Ich hab dieses Semester 4 Übungen... :lol:

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Sauprolet

Bei uns in der Firma geht's auch langsam los mit dem großen Zittern.
Die ersten Mitarbeiter sind mit Fieber getestet worden - Ausgang ist mir noch unbekannt. Aber bei einem waren die Kinder davor schon krank und keine "Verdachtsfälle". Er hatte jedoch Kontakt mit einem Fall (jedoch in einigermaßen ausreichender Schutzausrüstung) und ist ein paar Stunden später mit Fieber außer Dienst gegangen. Ich denke, dass das einfach ein blöder Zufall war. Bin gespannt. :D  Da müsste man ja bald ganze Rettungsstationen in Wien testen/sperren :lol:

 

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Wien nur du allein!
danninho27 schrieb vor 11 Minuten:

Mir ist es auch egal wenn jetzt ein paar Geisterspiele stattfinden aber dass wird jetzt auch nicht großartig helfen den Verlauf einzudämmen, sieht man ja auch in Italien. Da müssten auch weitreichender Maßnahmen getroffen werden, auch wenns der Wirtschaft schaden.

Die Aussage ist allein schon deswegen falsch, weil keiner weiß wie die Ausbreitung in Italien ohne diese Maßnahmen wäre.

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Veilchen!

https://www.diepresse.com/5782395/italienische-arzte-bleibt-zu-hause-bleibt-zu-hause-bleibt-zu-hause

 

Spoiler

Italienische Ärzte: „Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause“

Ärzte in Brescia: Überall in Norditalien kämpfen die Krankenhäuser gegen das Coronavirus.
Ärzte in Brescia: Überall in Norditalien kämpfen die Krankenhäuser gegen das Coronavirus.REUTERS
10.03.2020 um 12:19

Zwei Ärzte aus der norditalienischen Stadt Bergamo richten dramatische Appelle an die Bevölkerung. Sie sagen: „Keiner kann sich vorstellen, was gegenwärtig in den Krankenhäusern geschieht.“

Ganz Italien wurde zur Sperrzone. Hunderte Menschen sind gestorben, Hunderte liegen auf den Intensivstationen im Norden des Landes, viele von ihnen in der Lombardei. Obwohl das Gesundheitssystem dort weit besser funktioniert als im Süden, dürfte die Situation in den Kliniken dramatisch sein. Denn immer mehr verzweifelte Appelle von Ärzten und Pflegepersonal dringen nach außen. Mitten aus dem Epizentrum der Krise, berichtet etwa Christian Salaroli, Anästhesist im Krankenhaus Papa Giovanni XXIII in Bergamo. Er hat sich dazu entschieden, in einem Interview mit der Tageszeitung „Corriere della Sera“ die Zustände zu schildern. Denn er hat eine Mission: „Bleibt zu Hause, bleibt zu Hause, bleibt zu Hause“, würde er jedem Italiener am liebsten persönlich sagen. „Ich sehe zu viele Leute, die auf der Straße spazieren gehen als sei nichts. Keiner kann sich vorstellen, was gegenwärtig in den Krankenhäusern geschieht.“

 

Salaroli berichtet von körperlicher und emotionaler Erschöpfung beim Personal: „Ich habe Krankenschwestern weinen sehen, die 30 Jahre Berufserfahrung haben, Ärzte erleiden einen Nervenzusammenbruch.“ Vor allem junge Ärzte würden den Druck kaum aushalten, täglich über Leben und Tod von Menschen entscheiden zu müssen: „Einige von uns gehen daran kaputt“.

„Ich sage mir, dass es so ist wie die Kriegschirurgie.“

Salaroli erklärt, es würden die Mittel fehlen, um jeden Patienten zu intubieren, was bei einem schweren Verlauf der Krankheit unerlässlich ist. Eine nicht-invasive Beatmung sei nur ein erster Schritt. Daher müsse der Notarzt schnell entscheiden. „Ich sage mir, dass es so ist wie die Kriegschirurgie“, sagt Salaroli. „Neben dem Alter und dem allgemeinen Zustand bewertet er die Fähigkeit des Patienten, einen Eingriff zur invasiven Beatmung zu überleben.“

Was dann passiert? „Diejenigen, für die wir entschieden haben, dass die Pflege fortgeführt wird, werden sofort intubiert. Wir legen sie auf den Bauch, um die Belüftung der unteren Lunge zu erleichtern“, erklärt Salaroli die aufwendige Behandlung, die aber nicht immer ausgeführt werde. „Wenn jemand zwischen 80 und 95 Jahre alt ist und große Atemprobleme hat, führen wir in der Regel die Behandlung nicht fort. Das gleiche gelte, wenn eine mit dem Virus infizierte Person eine Insuffizienz in drei oder mehr lebenswichtigen Organen aufweist.“ Der Journalist fragt: „Sie schicken sie also weg?“ Salarolis Antwort lautet ja. Denn laut bisherigem Kenntnisstand hätten diese Menschen ohnehin kaum Überlebenschancen.

Das Virus habe auch andere Folgen: „Normalerweise wird ein Anruf wegen eines Herzinfarktes innerhalb von Minuten geregelt. Heute muss man eine Stunde und länger warten.“

Auch Coronavirus-Patienten melden sich in den Sozialen Netzwerken zu Wort. Er sei „haarscharf der Intubation entgangen“, schreibt etwa der Südtiroler Joe Morandell auf Facebook. „Was das heißt wissen wir ja alle. Die Pfleger und Ärzte leisten grad übermenschliches“. Wie es in der Lombardei gerade zugehe, wolle er sich gar nicht ausmalen. Morandells Beitrag wurde bereits mehr als 2000 Mal geteilt. Er schreibt, er habe „jetzt verstanden dass unser Aller Gesundheit mehr Wert ist als unser Aller Wohlstand."

„Sie haben alles andere als die Komplikationen einer Grippe. Hören wir auf zu sagen, dass es eine schlimme Grippe ist“

Daniele Macchini, ein junger Arzt der Privatklinik „Humanitas Gavazzeni“ in Bergamo, hat bereits am Wochenende mitten in der Nacht einen langen Beitrag auf Facebook veröffentlicht. Am 7. März schrieb er: „Ich verstehe die Notwendigkeit, keine Panik zu erzeugen, aber wenn die Botschaft die Menschen nicht erreicht und ich immer noch das Gefühl habe, dass Menschen sich darüber beschweren, dass sie nicht ins Fitnessstudio oder zum Fußballturnier können, schaudere ich.“ Auch er habe die dramatischen Zustände nicht vorausgeahnt. Jetzt spricht er vom Krieg, von einer Katastrophe. Einer nach dem anderen würden sie kommen, die Patienten: „Sie haben alles andere als die Komplikationen einer Grippe. Hören wir auf zu sagen, dass es eine schlimme Grippe ist“, sagt Macchini, dessen Beitrag viral ging.

Die Patienten hätten alles richtig gemacht, hätten die Vorschriften befolgt, seien eine Woche mit Fieber daheim gelegen. Dann haben sie es nicht mehr ausgehalten. „Sie brauchen Sauerstoff“, so Macchini. „Nacheinander füllen sich die geleerten Abteilungen mit beeindruckender Geschwindigkeit.“ Die Diagnose sei immer die gleiche. Covid-19. „Mich als Arzt beruhigt es nicht, dass die schwerwiegenden Fälle hauptsächlich ältere Menschen mit anderen Vorerkrankungen sind. Die ältere Bevölkerung ist in unserem Land am stärksten vertreten, und es ist schwierig, jemanden zu finden, der über 65 Jahre nicht mindestens eine Tablette gegen Bluthochdruck oder Diabetes einnimmt“, schreibt Macchini. Und weiter: „Es gibt keine Chirurgen, Urologen, Orthopäden mehr, wir sind nur Ärzte, die plötzlich Teil eines einzigen improvisierten Teams werden, das diesem Tsunami begegnet“.

„Es gibt keine Schichten mehr, keine Zeitpläne. Wir haben kein soziales Leben mehr."

„Die Ergebnisse der Tupfer kommen nun nacheinander: positiv, positiv, positiv“, berichtet der Arzt. Bis zu 20 Einweisungen täglich habe es in den vergangenen Tagen gegeben. „Die Intensivstation ist voll, und wo die Intensivstation endet, werden mehr Plätze geschaffen“. Organisatorisch sei in der kurzen Zeit unglaubliches geleistet worden, sagt Machini. Das Personal sei aber schon komplett erschöpft vom Dauereinsatz, so der junge Arzt. „Es gibt keine Schichten mehr, keine Zeitpläne. Wir haben kein soziales Leben mehr.“ Auch er habe seinen Sohn schon seit zwei Wochen nicht mehr gesehen, auch aus Angst, ihn oder andere Verwandte zu infizieren. Auch Kollegen hätten sich infiziert und wiederum Familienmitglieder angesteckt, - „und einige ihrer Familienmitglieder ringen mit dem Tod.“

Macchini appelliert an die Italiener: „Sie können nicht ins Theater, in Museen oder ins Fitnessstudio gehen. Versuchen Sie, sich dieser vielen älteren Menschen zu erbarmen.“ Und weiter: „Bitte, hören Sie uns zu, versuchen Sie, das Haus nur für unverzichtbare Dinge zu verlassen. Gehen Sie nicht massenhaft in Supermärkte. Sagen Sie Ihren Familienmitgliedern, die älter sind oder an anderen Krankheiten leiden, dass sie drinnen bleiben sollen. Bringen Sie ihnen bitte die Lebensmittel.“

„Wir haben keine Alternative. Sie haben eine“, schließt er seinen dramatischen Appell: „Mit unseren Handlungen beeinflussen wir das Leben und den Tod einiger Dutzend Menschen. Sie mit Ihren, viele mehr.“

Klingt nicht so prickelnd, wenn das Gesundheitssystem erst mal überfordert ist ...

bearbeitet von t.m.

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V.I.P.
XSCHLAMEAL schrieb vor 48 Minuten:

Lustig wie sich durch den Erlass plötzlich gefühlt 50% mehr Personen Sorgen machen im Vergleich zum Vortag - obwohl sich genau nichts geändert hat. 

Sind die Leute wirklich so unfähig selbst zu bestimmen und erst "wach" wenn ihnen der Messias aus dem Fernsehen die Sache erklärt? 

 

Und du glaubst Basti versteht das besser als der 5 jährige der "Plague Inc." spielt und sich über den neuen Highscore freut ? :ratlos:

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