Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Diese Esoterik ist ja nun bereits common sense hier im Forum. Es wird also alles besser, wenn "der Verein" den Abstiegskampf akzeptiert? Oder der Klassiker: Stöger soll sich endlich einmal hinstellen und sagen, dass wir absolut scheiße sind. Dass das Humbug ist, ist dir ja wohl klar. Im Abstiegskampf - in dem wir nicht sind, weil er noch gar nicht stattfindet - zählen Taten und nicht, ob irgendjemand irgendwas akzeptiert. Gehen wir fiktiv davon aus, es wäre tatsächlich schon Abstiegskampf angesagt, was konkret sollte der Verein jetzt tun?

Ich meine, der Abstiegskampf hat noch lange nicht begonnen und bis dahin müssen wir endlich ein funktionierendes System entwickeln, in welchem die Mannschaftsteile ineinander greifen. Wir sollten auch noch nach der richtigen Mischung in der Aufstellung suchen und uns nach Möglichkeit im Winter verstärken. Denn noch (!) heißt es - ganz im Gegensatz zum tatsächlichen Abstiegskampf - nicht "verlieren absolut verboten". Noch verlieren die anderen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte nämlich auch regelmäßig.

Von mir wirst du den "Klassiker" nicht hören, weil mir (bis zu gewissen Grenzen) nicht sehr wichtig ist, wer was in der Öffentlichkeit sagt, wesentlich ist, wie das Thema intern gehandhabt wird. Und da ist mir absolut nicht klar, dass es Humbug wäre endlich Tacheles zu reden. Das OPO ist Geschichte, das ist etwas, dass wirklich jedem klar sein sollte und damit sind wir -Esoterik hin oder her- im Abstiegskampf angekommen und egal wie viel nach der Teilung jeder Punkt zählen wird, auch jeder den wir jetzt machen zählt zumindest die Hälfte und damit um 0.5 mehr als keinen Punkt zu machen.

Übrigens finde ich eher die Ansicht "vor der Teilung gibt es ja noch gar keinen Abstiegskampf" irrational. Für St.Pölten und die Admira hat der Abstiegskampf längst begonnen, je nach Verlauf und Fortdauer gesellen sich dann immer mehr Vereine dazu (oder entkommen auch wieder). Es gibt dazu kein festgelegtes zeitliches Korsett. Seit gestern, sind wir auch drinnen.

Selbstverständlich heißt es daher auch bereits jetzt verlieren verboten (nicht gegen den Lask aber gegen Mattersburg, Admira und Co.), da uns jeder Punkt fehlen wird, den wir hier nicht machen (er wird uns nur halb so viel fehlen, wie jeder Punkt nach der Trennung, aber er wird fehlen).

Und das bringt mich zu der Diskussion mit behave bzw zu dem oberen Thema. Ich erwarte, dass der Verein verstanden hat, dass gegen die Hinterbänkler bereits jetzt verlieren absolut verboten ist. Dann habe ich wenig Angst, dass wir absteigen. Wenn wir so sorglos agieren, wie du meinst (jetzt noch Systementwicklung [diese ist gescheitert, ab jetzt kann es nur mehr das System "Kampf" geben], Aufstellungsmischung finden, etc....), dann werden wir in arge Gefahr geraten. Und wenn wir -Gott behühte- das UPO als Letzter in Angriff nehmen sollten, dann würde ich sogar darauf wetten, dass es ganz, ganz, ganz eng wird.

Und dass die anderen Vereine der unteren Tabellenhälfte noch regelmäßig verlieren, wir es aber trotzdem geschafft haben unseren Vorsprung auf den letzten Platz innerhalb weniger Runden zu halbieren, soll jetzt in wie weit beruhigend wirken (erst Recht wenn man sich ansieht, wenn wir in den letzten RUnden als Gegner hatten)?

Kitsis schrieb vor 44 Minuten:

So sehr der Rest schon stimmt, gleich mit einer Diffamierung einzusteigen, ist halt eine Weiterführung der strikten argumentativen Trennung.

Macht nichts, dafür regt er sich am schnellsten auf, wenn nicht jeder Satz ohne jeglichen Anflug eines Untergriffs auskommt. Damit ist das Ying und das Yang dann wohl im Einklang.

brillantinbrutal schrieb vor 8 Minuten:

 Freilich: Wenn man der Meinung ist, dass wir uns ohnehin keinen Zentimeter positiv bewegen und daraus ableitet, dass das auch so bleibt, kann man gleich auf Abstiegskampf stellen.

Okay. So kommen wir auf einen grünen Zweig. Ja, der Meinung bin ich absolut und wüsste nicht einmal theoretisch, wie man aufgrund des Gebotenen und des Saisonverlaufes auch nur anderer Meinung sein kann (außer durch das Prinzip "Glauben und Hoffnung")

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Held von heute
aragorn schrieb vor 44 Minuten:

Macht nichts, dafür regt er sich am schnellsten auf, wenn nicht jeder Satz ohne jeglichen Anflug eines Untergriffs auskommt. Damit ist das Ying und das Yang dann wohl im Einklang.

Das stimmt nicht. Beachte die Zeitenfolge: Es müsste "regte" heißen. Ich habe dir ganz offen gesagt, dass ich keinen Wert mehr darauf lege, dir immer nur sachlich zu begegnen. Im Gegenzug rege ich mich aber auch nicht mehr über Unsachlichkeiten auf, wenn sie von dir kommen. So haben wir weniger Asymmetrie in der Kommunikation und vielleicht klappt es dann besser. 

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Held von heute
aragorn schrieb vor 50 Minuten:

Okay. So kommen wir auf einen grünen Zweig. Ja, der Meinung bin ich absolut und wüsste nicht einmal theoretisch, wie man aufgrund des Gebotenen und des Saisonverlaufes auch nur anderer Meinung sein kann (außer durch das Prinzip "Glauben und Hoffnung")

Das Gebotene endet nicht mit dem ersten Saisonspiel. Viele unserer Spieler - eigentlich alle außer Monschi - haben schon mehr, ja viel mehr, gezeigt als derzeit. Auch unser Trainer hat mehrfach bewiesen, dass er sein Handwerk grundsätzlich beherrscht. Überwacht wird das von einem weit, weit überqualifizierten Fachmann, der ob seiner Herkunft dennoch den richtigen Blick für ein kleines Licht am internationalen Fußballhimmel hat. Weiters haben wir bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Analysetools, etc, sprich ein weit professionelleres Umfeld als etwa die Admira, Altach oder Hartberg und auch das sollte sich irgendwann positiv auswirken, ebenso wie der Umstand, dass unser Kader in einer langen Meisterschaft viel eher in der Lage ist, Ausfälle zu verkraften. Und: Trotz allem haben wir im Winter wenn nichts Außergewöhnliches passiert, mehr Möglichkeiten als die anderen UPO-Mannschaften, um an der ein oder anderen Stelle auch personell etwas zu verändern. Wie man das alles wegwischen kann, bloß weil die Leistungen so mies sind, wie sie sind, verstehe wiederum ich nicht. Für mich ist das das um wesentliche Fakten befreite Gegenstück zu "Glauben und Hoffen".

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ASB-Messias
brillantinbrutal schrieb vor einer Stunde:

. Viele unserer Spieler - eigentlich alle außer Monschi - haben schon mehr, ja viel mehr, gezeigt als derzeit.

Da kannst du dich eigentlich nur auf unsere "Leistungsträger&Führungsspieler" ag10, klein und Madl beziehen..   

Serbest und martschinko zeigen ja eigentlich genau das was sie immer zeigten, biedere mitläufer, in einer kaputten Mannschaft fällt das halt einfach mehr auf.  

Jeggo liefert konstant das was man von ihm erwarten darf, und die restlichen Positionen lass ich mal aussen vor weil da entweder ständig rotiert wird oder ohnehin junge Spieler agieren wo man kaum ordentliche vergleichswerte heranziehen kann. 

Also bleiben die drei "Stars". Wer seine Hoffnung an deren Leistungssteigerung hängt, weil sie ja schon mal besser waren kann sich im Prinzip auch gleich aufhängen.Deren Karrieren sind im Prinzip vorbei da geht es nur mehr abwärts. Anspruch ("Führungsspieler", Topverdiener) und Wirklichkeit (zu schwach für die Bundesliga)  klaffen halt massiv auseinander...man könnte genauso gut stöger oder Prohaska in die Mannschaft reklamieren, weil die haben ja auch schon mal was gezeigt ...

 

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 3 Stunden:

Das Gebotene endet nicht mit dem ersten Saisonspiel.

Natürlich nicht, aber wir haben ja doch schon 13 Matches hinter uns. Ein gewisses Gefühl für die Leistung hat sich also schon einstellen können. 

Zitat

Viele unserer Spieler - eigentlich alle außer Monschi - haben schon mehr, ja viel mehr, gezeigt als derzeit. Auch unser Trainer hat mehrfach bewiesen, dass er sein Handwerk grundsätzlich beherrscht.

Das als Grund für Optimismus zu sehen, halte ich für sehr gewagt. Ich halte es für sehr viel wahrscheinlicher, dass Klein, Madl und Grünwald ihren Zenit überschritten haben (egal ob aus mentalen oder physischen Gründen) und nie wieder dieses Level erreichen werden, als das neuerliche Erreichen dieser Leistung. 

Die Beobachtung der letzten Jahre lässt einfach keine Indizien erkennen, dass es umgekehrt sein könnte. 

Außerdem lässt du offen, woran es krankt, wenn die Spieler das Potential haben und der Trainer (dem man insbesondere nachgesagt hat, sehr schnell funktionierende Systeme implementieren zu können) spitze ist? 

Erst Recht, wenn es zu den Kernaufgaben des Trainers gehört, das Potential der Spieler auszureizen.

Zitat

Überwacht wird das von einem weit, weit überqualifizierten Fachmann, der ob seiner Herkunft dennoch den richtigen Blick für ein kleines Licht am internationalen Fußballhimmel hat.

Dem nicht nur die Hände aus finanziellen Gründen gebunden sind, sondern der (im Gegensatz zu dir?) "keine Entwicklung sieht". 

Zitat

Weiters haben wir bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Analysetools, etc, sprich ein weit professionelleres Umfeld als etwa die Admira, Altach oder Hartberg und auch das sollte sich irgendwann positiv auswirken, ebenso wie der Umstand, dass unser Kader in einer langen Meisterschaft viel eher in der Lage ist, Ausfälle zu verkraften. Und: Trotz allem haben wir im Winter wenn nichts Außergewöhnliches passiert, mehr Möglichkeiten als die anderen UPO-Mannschaften, um an der ein oder anderen Stelle auch personell etwas zu verändern.

Warum wirken sich diese besseren Möglichkeiten noch nicht aus? Ob wir auch nur die gleichen Möglichkeiten zu reagieren im Winter haben werden, wie beispielsweise St. Pölten, steht für mich auch alles andere als fest. 

Zitat

Wie man das alles wegwischen kann, bloß weil die Leistungen so mies sind, wie sie sind, verstehe wiederum ich nicht. Für mich ist das das um wesentliche Fakten befreite Gegenstück zu "Glauben und Hoffen".

Ich wische es nicht weg, sondern sehe einfach nicht, was außer Hoffnung dafür spricht, dass die von dir beschriebenen Umstände jetzt plötzlich greifen sollten. 

Die Leistungen sind nicht bloß mies, sondern ich sehe keinen Grund, warum sie es nicht bleiben sollten. 

bearbeitet von aragorn

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Held von heute
aragorn schrieb vor einer Stunde:

Das als Grund für Optimismus zu sehen, halte ich für sehr gewagt. Ich halte es für sehr viel wahrscheinlicher, dass Klein, Madl und Grünwald ihren Zenit überschritten haben (egal ob aus mentalen oder physischen Gründen) und nie wieder dieses Level erreichen werden, als das neuerliche Erreichen dieser Leistung. 

Die Beobachtung der letzten Jahre lässt einfach keine Indizien erkennen, dass es umgekehrt sein könnte. 

Klein wurde in den letzten Monaten erheblich besser. Ich kenne niemanden, der das anders sieht. AG war gerade noch unser Topscorer und hat sich seither nicht verletzt. Ich vermute bei ihm mentale Schwierigkeiten und sehe nicht, weshalb solche grundsätzlich nicht gelöst werden können sollen. Außerdem gibt es noch ganz andere Spieler wie zB Ebner und Sax, die deutlich besser spielen könnten und andere zähle ich jetzt nur nicht auf, um niemanden zu provozieren. 

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Außerdem lässt du offen, woran es krankt, wenn die Spieler das Potential haben und der Trainer (dem man insbesondere nachgesagt hat, sehr schnell funktionierende Systeme implementieren zu können) spitze ist? 

Erst Recht, wenn es zu den Kernaufgaben des Trainers gehört, das Potential der Spieler auszureizen.

Ich habe noch nie behauptet, Ilzer sei spitze. Ich bin da durchaus skeptisch, aber für unfähig halte ich ihn auf gar keinen Fall. Vielleicht krankt es auch zum Teil an ihm, wobei ich hier Stöger für in der Lage halte, vielleicht die richtigen Tipps geben zu können. Es krankt - ja nicht nur aus meiner Sicht - an der Kaderzusammenstellung. Für diese Mannschaft das richtige System zu finden, ist wahrlich eine Herkulesaufgabe. Das größte Problem orte ich aber in der massiven Verunsicherung aller außer Monschein. Es ist ja teilweise tatsächlich zum Mäusemelken und bestimmt nicht mit mangelnden technischen Fähigkeiten erklärbar, was wir für einen unfassbaren Scheiß zusammenspielen. Das kann besser werden, wenn wir endlich ein paar Runden mit ähnlichem Personal und ähnlichem System spielen würden - zugegeben nicht leicht, weil bisher noch kein Personal und kein System gepasst hat und man bei Austria Wien halt nicht ein Jahr wartet, bis eine Mannschaft eingespielt ist. 

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Dem nicht nur die Hände aus finanziellen Gründen gebunden sind, sondern der (im Gegensatz zu dir?) "keine Entwicklung sieht". 

Wir werden sehen. MK spricht schon von möglichen Kaderveränderungen. Ich glaube, dass PS mit geringen finanziellen Mitteln und bloß punktuellen Änderungen sehr viel erreichen kann.

aragorn schrieb vor einer Stunde:

Warum wirken sich diese besseren Möglichkeiten noch nicht aus?

Woher soll ich das wissen? Ich meine aber, es ist eine Tatsache, dass ein besseres Umfeld auf lange Sicht leistungsfördernd ist. 

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Austr(al)ia!
brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Klein wurde in den letzten Monaten erheblich besser. Ich kenne niemanden, der das anders sieht.

Das stimmt. Der größte Schritt folgte übrigens just nach dem Höhepunkt der persönlichen Dispute. Obwohl manche ja behaupten, dass wäre Gift für die zarten Spielerseelen. Vielleicht reagiert aber auch nur jeder Mensch individuell. 

Trotzdem ist und bleibt er wohl auch Welten weg von einer Leistung, die ihn nach Salzburg, Deutschland und ins Nationalteam gebracht haben. 

brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

AG war gerade noch unser Topscorer und hat sich seither nicht verletzt. Ich vermute bei ihm mentale Schwierigkeiten und sehe nicht, weshalb solche grundsätzlich nicht gelöst werden können sollen.

Ich kommentiere diesen Spieler nicht, um eine an sich nicht schlechte Diskussion nicht zu gefährden. 

brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Es krankt - ja nicht nur aus meiner Sicht - an der Kaderzusammenstellung.

Da wird dir niemand widersprechen, nur die ändert sich zumindest bis zum Winter nicht. Damit haben wir zumindest noch 5 Runden (und damit mehr als im Frühjahr bis zum Cut) , in denen zumindest dieser Punkt nicht für eine Verbesserung sorgen wird. Für mich daher mehr Grund zum Pessimismus als umgekehrt. 

brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Für diese Mannschaft das richtige System zu finden, ist wahrlich eine Herkulesaufgabe.

Und genau deshalb halte ich es für gut möglich diese Aufgabe nicht rechtzeitig zu meistern. 

brillantinbrutal schrieb vor 1 Stunde:

Woher soll ich das wissen? Ich meine aber, es ist eine Tatsache, dass ein besseres Umfeld auf lange Sicht leistungsfördernd ist. 

Sicherlich. Nur gegenüber der aktuellen Konkurrenz hatten wir die schon immer und auch ganz allgemein haben wir zumindest infrastrukturiell das Umfeld bereits seit 1 1/2 Jahren. Nachdem du diesen Aspekt aufgezählt hast unter den Punkten, die dich glauben machen, dass wir der Konkurrenz dort unten überlegen sind, dachte ich du hast eine Erklärung, warum man das bisher nicht merkt, sich das aber schnell ändern wird. 

Zur Verunsicherung: Das Spiel in Mattersburg hat nicht geholfen, zwei Siege daheim zu Null haben nicht geholfen, eine zweifache Führung in St. Pölten hat nicht geholfen. Ich frage mich daher gerade auch in diesem Zusammenhang, wie sich das noch rechtzeitig ändern soll. 

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V.I.P.
behave yourself schrieb am 3.11.2019 um 14:42 :

Realistisch betrachtet ist, sollte man ins OPO kommen, der 4. Platz durchaus möglich, selbst als 7. Kann man noch international spielen - wenn die Mannschaft endlich ihr Potenzial abruft bzw Verstärkung im Winter kommt. 

Ob es wahrscheinlich ist steht auf einem anderen Papier. 

ich denke, die anmerkung vom alt-veilchen (?) war eher dahingehend, ob es sinnvoll ist jedes jahr die teilnahme am ec (ganz egal ob nur die quali spiele oder die gruppenphase) brauchen zu müssen.

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V.I.P.
brillantinbrutal schrieb vor 7 Stunden:

Weiters haben wir bessere Trainingsmöglichkeiten, bessere Analysetools, etc, sprich ein weit professionelleres Umfeld als etwa die Admira, Altach oder Hartberg und auch das sollte sich irgendwann positiv auswirken, ebenso wie der Umstand, dass unser Kader in einer langen Meisterschaft viel eher in der Lage ist, Ausfälle zu verkraften.

Bei Hartberg sind aber die VIPs nicht angefressen (also emotional), die Fantribüne sauer und der restliche Anhang, weil man im UPO ist. Denen ist es egal, die sind froh darüber, dass sie am Ende des ersten Teils 17 Punkte geholt haben und jetzt mit "8,5" in die PO starten. Die Admira weiß, wie man im Abstiegskampf zu spielen hat. Was hat ein Admira Spieler zu verlieren? Gar nichts. Man sollte diesen Vorteil nicht unterschätzen.

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(╯°□°)╯ ┻━┻
hope and glory schrieb vor 11 Stunden:

Links @Papa_Breitfuss der sich geade Geld schnorrt vom Nachbarn für 19.11.? 

Sorry @Papa_Breitfuss, aber das war aufgelegt. :)

Ich fand die Jacke im Sektor schon so fancy. Im TV gefällt sie mir aber sogar noch mehr. :love:

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Hetherol
brillantinbrutal schrieb am 4.11.2019 um 14:07 :

 

Es ist ähnlich einem Fischer auf einer einsamen Insel, der irgendwann abwägen muss, ob er weiterhin Köder mit bislang fruchtlosen Beutezügen verschwendet, oder die Köder lieber selber isst. Beides hat zu gewissen Zeiten seine Berechtigung. Angesichts des Playoffsystems halte ich es noch zehn Runden lang für besser zu fischen, als die Köder zu essen. 

 

Die dieser erfrischenden Gedankenkonstruktion vorangegangene Argumentation ist natürlich valide. Wann exakt die Situation in der Fischer-Geschichte durch jene in der Story vom toten Pferd ersetzt werden müsste, weiß man ja sogar hinterher oft nicht so recht.

 

Irgendwann ist es halt aber doch so, dass die Erwartung von anderen Ergebnissen, bei Beibehaltung des gleichen Tuns auffällig handlungsunfähig erscheint. Eine gewisse Beweglichkeit in der Reaktion erscheint mir eben jetzt schon angebracht. Abstiegskampf ist zur Zeit eine reale Möglichkeit, der Kopf im Sand kann weder den Köder aufnehmen, noch den Angelwurf steuern.

 

Abgesehen davon halte ich Gleichnisse in denen Angler vorkommen, bei uns für tragödienbezeichnend... ?

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Held von heute
Kitsis schrieb vor 18 Minuten:

 

Die dieser erfrischenden Gedankenkonstruktion vorangegangene Argumentation ist natürlich valide. Wann exakt die Situation in der Fischer-Geschichte durch jene in der Story vom toten Pferd ersetzt werden müsste, weiß man ja sogar hinterher oft nicht so recht.

 

Irgendwann ist es halt aber doch so, dass die Erwartung von anderen Ergebnissen, bei Beibehaltung des gleichen Tuns auffällig handlungsunfähig erscheint. Eine gewisse Beweglichkeit in der Reaktion erscheint mir eben jetzt schon angebracht. Abstiegskampf ist zur Zeit eine reale Möglichkeit, der Kopf im Sand kann weder den Köder aufnehmen, noch den Angelwurf steuern.

 

Abgesehen davon halte ich Gleichnisse in denen Angler vorkommen, bei uns für tragödienbezeichnend... ?

Das gleiche Tun muss und soll ja nicht beibehalten werden. Vielmehr soll die Angeltechnik  angesichts der bisherigen Erfolglosigkeit verändert werden. Bloß die Köder würde ich erst dann essen, wenn damit zu rechnen ist, dass demnächst das rettende Schiff - also das Meisterschaftsende - vor Anker geht. 

Freilich ist ein künftiger Abstiegskampf eine reale Option. Aber niemals würde ich auf die Idee kommen, dass Ilzer, Bade und Stöger einfach den Sand in den Kopf stecken - oder so. Der Süßwasserangler hat bei uns ausgedient, nun ist ein Hochseefischer verantwortlich. 

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Hetherol
brillantinbrutal schrieb vor 9 Stunden:

Der Süßwasserangler hat bei uns ausgedient, nun ist ein Hochseefischer verantwortlich. 

 

Das ist wahr und gut und die Absturzsicherung nach einem SD-Wagnis, das an Free Solo eines Anglers am Everest anmutet.

 

Tatsächlich scheint es mir unverändert so zu sein, dass Stögers Weg auf Terrain ohne Sandabschnitte verläuft, sich die Frage mit dem Kopf bei ihm also nicht stellt. Ich bin extrem weit davon entfernt, ihn in die Kritik ziehen zu wollen. Allerdings kann ich mich noch sehr gut an sein fassungsloses Gesicht während jenes Cupfinales erinnern. Da rutschte dem Teambuilding-Voodoomeister dann doch die Menschenfischer-Angel aus der Hand.

 

Hoffentlich begegnet dem Hochseefischer draußen am Meer also nicht der große Marlin eines realen Abstiegskampfs... ;)

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