Die Austria und das liebe Geld


01er Veilchen

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Postinho
J.E schrieb vor 2 Minuten:

es müssen auch die sonstigen Verbindlichkeiten bedient werden, und zwar wahrscheinlich dringender als die Bankraten. und die laufenden Kosten erst recht

da hilft nur ein absolut rigoroser Sparkurs, in allen Bereichen. Trainer abspecken, YV runter (selbst wenn man es sportlich schafft), Kafer verkleinern usw.

und natürlich muss man die Verträge des oder der Vorstände(s) ansehen

das mit dem Sparen seh ich auch so. Fragt sich nur wo. Haben die YV nicht mit Gazprom eigentlich ihren Kostenanteil gedeckt? Außerdem muss man sich vom Investitionsaspekt her schon überlegen ob das langfristig nicht mehr kostet die absteigen zu lassen als was es bringt sie auf Profiniveau in der zweiten Liga spielen zu lassen.

ich hab abseits eines Widerwillens gegen den Neoliberalismus und aller Sympathie für die entsprechenden Spieler aber schon die Idee, dass man sich diesen Quatsch mit den Routiniers die angeblich so viel bringen (bei hohen Kosten) sparen sollte. So wie wir da stehen und ohnehin nur ums obere Playoff raufen, brauchen wir weder auch keinen Suttner. Genauso wenig wie Madl, Grünwald, Teigl, Zwierschitz, Ebner, usw. Da gibt es keinen wahrnehmbaren Qualitätsgewinn und entsprechend kann man sich das bei uns schlicht nicht leisten. Aber gut, das is eh nix neues.

 

 

 

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freiberuflicher Wappler
AlfredoD. schrieb vor 30 Minuten:

frag mich nur wie man über Totalversager Muhr gesprochen hätte, wenn er den abgehalfterten österreichischen Altstar Liendl geholt hätte zusätzlich zur Schnecke Grünwald und den bei den Fans unglaublich beliebten Mario Leitgeb. Die Fangemeinschaft macht es sich halt ein bissl leicht auch. Wir haben statt denen das Herzstück einer vor kurzem noch damit erfolgreich spielenden Sturmmannschaft geholt. War leider auch ein Flop. Aber war es einer mit Ansage? Ich weiß nicht. Für welche Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen war Muhr eigentlich allein verantwortlich?

Das kann aber nicht wirklich ein Argument sein oder? Was die Fans denken ist komplett wurscht. Wenn Liendl bei euch 25 Scorer macht beschwert sich keiner mehr. Die Leute die da am Ruder sind sind sollten schon mehr von Fußball verstehen als der Durchschnittliche ASBler. Sie sind schlussendlich dafür verantwortlich, die richtigen Spieler zu finden und ihnen ein gutes Umfeld zu bieten auch Mannschaftlich. Dafür stehen Ihnen Aber auch Analyse Tools und hoffentlich mehr Know How als dem Durchschnittlichen AsBler zur Verfügung.

Daher ist die Kategorie "Was denken die Fans?" Eine komplett unnötige denn sie werden dafür Bezahlt es eben im Streitfall besser zu entscheiden.

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 11 Minuten:

Nein, das ist zu hoch gegriffen.

kommt aufs Projekt an. In der IT eher nicht, bei Bauprojekten je umfassender die sind desto größer ist der Risikozuschlag bei der Kalkulation. Jedenfalls der der gemacht werden sollte. Und je mehr einen die Investition belastet desto vorsichtiger muss man kalkulieren. Sagt mir die Erfahrung.

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Postinho
brillantinbrutal schrieb vor 16 Minuten:

Und dann gibt es das deshalb, weil es uns jahrelang an einem kompetenten Entscheidungsträger gefehlt hat, der eine Linie durchziehen konnte. Stattdessen hatten wir Ränkespiele und mal das, mal das, sowie einen inhomogenen Haufen, dem selbst PS nicht leicht vermitteln kann, was er zu tun hat. Mieses Scouting, daraus resultierend keine Verkaufserlöse, gehört auch zu diesem Punkt.

die Taskforce lässt grüßen. Das was damals alles kritisiert wurde schlägt halt jetzt durch. Aber es hilft eh nix. Die Zukunft sofern es eine gibt muss meiner Ansicht nach da liegen, wo Spieler die sich zur Austria bekennen und hier ihre Karriere starten wollen, auch eine echte und faire Chance bekommen. Das war meiner Ansicht nach nicht immer so oder eher selten. Das hat schließlich auch Symbolwirkung für Perspektivspieler wenn sie sich entscheiden einen nächsten Schritt zu machen und bei uns sehen, dass da gerne scheinbar auf Nummer sicher gegangen wird und dann Spieler verpflichtet werden, die eigentlich Backup sein sollten aber qua Verpflichtung natürlich einen Vorzug bekommen (schließlich kosten die doch ordentlich was).

Umgekehrt ist es natürlich auch nicht trivial, weil geht es nach Leistung und Auftreten, dann hätt Sarkaria auch schon eine Pause bekommen. Streiten sich 2-3 junge Wilde um so einen Platz schaut es aber vielleicht auch anders aus.

Long schrieb vor 7 Minuten:

Immerhin spart der Verein derzeit was Punkteprämien betrifft.... seit einigen Jahren

und trotzdem sind die Personalkosten relativ hoch. Das gibt schon eine Spur Rätsel auf.

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behave yourself schrieb vor 36 Minuten:

Der Unterschied wurde ca 18x erklärt - die meisten haben es verstanden.

Du solltest wirklich auf deine Gesundheit achten, diese Rage wirkt bedenklich.

das macht es aber nicht besser, wenn ich mir das schlichtweg nicht leisten kann. ich kann mir jetzt auch in der innenstadt ein penthouse mieten, weils schöner als meine wohnung ist oder was auch immer. nur wirds halt nicht lang gut gehen wenn ich im monat x € einnehme und y € für das penthouse zahlen muss, wobei y halt grösser als x ist.

wir wären nicht die ersten, die mit einem neuen stadion in die amateurliga versinken. und wir werden auch nicht die letzten sein, die das tun.

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Postinho
Pepi_Gonzales schrieb vor 9 Minuten:

Daher ist die Kategorie "Was denken die Fans?" Eine komplett unnötige denn sie werden dafür Bezahlt es eben im Streitfall besser zu entscheiden.

Es hat sich jetzt mehr darauf bezogen wofür wer kritisiert wird und im Endeffekt ja nicht die Antwort sein kann, dass einer immer alles richtig machen muss noch dazu wo sich das erst im Nachhinein herausstellt. Aber natürlich spielt das bei den Verantwortlichen eine Rolle wie die Kundschaft reagiert.

Die Diskussion gab es doch damals im Ansatz und dann war die gar nicht von der Hand zu weisende Überlegung, dass man mit Grünwald schon so einen Spielertyp hat und nicht nochmal Geld investiert, damit sich am Feld zwei auf den Füßen stehen. Das hätte auch nicht geklappt. Genauso wie den Mario Leitgeb wieder zu verpflichten. Dann stehen die "Fans" auf der Tribüne und pfeifen bei jedem kleinen Fehler und du hast eine schlechte Stimmung noch vor dem Anpfiff. Kann sein, dass die Spieler dann doch voll einschlagen und das Geld wert sind, aber nüchtern betrachtet ist davon nicht auszugehen.

Ich tät eigentlich sagen die Frage "was denken die Fans" ist eine der unterschätztesten, was den Support anlangt aber auch wie das auf den Verein und die Mannschaft zurückwirkt. Mit Geld ohne Ende spielt das weniger eine Rolle. Aber irgendwo muss das ja her kommen, dass Traditionsvereine wie der HSV und Schalke zb. derartig absandeln trotz enormer Mittel, während kleine Vereine wie Freiburg und Mainz sich etablieren konnten. Da ist halt viel weniger Druck drinnen, weil das Umfeld nicht halb so hysterisch ist.

FAKforever1911 schrieb vor 9 Minuten:

das macht es aber nicht besser, wenn ich mir das schlichtweg nicht leisten kann. ich kann mir jetzt auch in der innenstadt ein penthouse mieten, weils schöner als meine wohnung ist oder was auch immer. nur wirds halt nicht lang gut gehen wenn ich im monat x € einnehme und y € für das penthouse zahlen muss, wobei y halt grösser als x ist.

wir wären nicht die ersten, die mit einem neuen stadion in die amateurliga versinken. und wir werden auch nicht die letzten sein, die das tun.

es wär jedenfalls interessant, hätten wir 50-60 Millionen in die Mannschaft investiert und da so wie RBS bei diversen Rohdiamanten deutlich überzahlt in der Hoffnung sie so zurecht zu schleifen, dass sie trotzdem mit viel Gewinn verkauft werden können.

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ASB-Legende
AlfredoD. schrieb vor 1 Stunde:

frag mich nur wie man über Totalversager Muhr gesprochen hätte, wenn er den abgehalfterten österreichischen Altstar Liendl geholt hätte zusätzlich zur Schnecke Grünwald und den bei den Fans unglaublich beliebten Mario Leitgeb. Die Fangemeinschaft macht es sich halt ein bissl leicht auch. Wir haben statt denen das Herzstück einer vor kurzem noch damit erfolgreich spielenden Sturmmannschaft geholt. War leider auch ein Flop. Aber war es einer mit Ansage? Ich weiß nicht. Für welche Verpflichtungen und Vertragsverlängerungen war Muhr eigentlich allein verantwortlich?

Habe ich schon weiter oben gepostet.

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ASB-Legende

Ich müsste es ja eigentlich erschütternd sehen, wie einige hier auf MK lostreten. Aber in Corona-Zeiten ist man schon anderes gewöhnt und versteht daher die Welt/Menschen sehr oft nicht mehr. 

Schauen wir einmal, wofür MK mit verantwortlich ist/war, neben den jeweiligen Präsidenten und SD.

Als MK kam, wurde gerade die Südtribüne gebaut. Bis dahin spielten wir - standesgemäß würde ich meinen - entweder im Praterstadion (oder auf Ausweichplätzen, wo man oft erst wenige Tage vor dem Spiel aus der Zeitung erfuhr, wo gespielt wird) oder im Horr. Dank Stronach oder auch nicht, kam im Stadionbau zum ersten Mal etwas Schwung in die Bude, und zwar sinngemäß - nach beinahe hundert Jahren.

Dann wurde der Betriebsführervertrag beendet und man stand wieder (nach J. Walter) quasi vor dem Nichts. Hier haben dann Häupl, Katzian, Parits und MK die Geschicke des Vereins in die Hände genommen und uns vor dem Untergang bewahrt.

Eine neue Akademie wurde geschaffen, die Ost-Tribüne gebaut und man schaffte dann sogar die CL

Das war dann der Anstoß zum Bau eines quasi neuen Stadions, denn man wollte als Drittgrößter Verein in Österreich ja auch international mehr oder weniger dauerhaft spielen und vor allem die Notsituation bei den VIP-Kabinen lösen, die man mit großem Mehrwert bei einer Anzahl von über 40 Kabinen gut verkaufen konnte. Bis dahin war MK der Held fast aller hier. Man hatte sogar Angst, ihn in die Privatwirtschaft zu verlieren.

Das S.T.A.R. Projekt wurde angegangen, der Bau des Stadions war fertig und bereits im ersten Jahr wollte man MK  - bildlich gemeint - eine Statue bauen. Alles hier nachzulesen. Man rechnete mit einem Schnitt von ca. 10 000, der aber, auf Grund der sportlichen Misserfolge, nur einmal erreicht wurde.

Dass dann folgendes passierte, ist nicht MK anzukreiden. Wir kamen seit der Saison 13/14 bis dato nur mehr zweimal in die Gruppenphase der EL, obwohl wir es - zurecht als Austria Wien -  öfter schaffen wollten. Das war der Beginn des Dilemmas von heute. Es fehlten die doch erwarteten Einnahmen - auch in der BL, weil auch dort die Erfolge ausblieben.

Dass das S.T.A.R Projekt dann teurer wurde als gedacht, war die zweite Crux, wobei ich bis heute nicht weiß, woran es lag und was mit dem Viola-Park gewinnbringend geschehen soll. Diesen Fehler kann man MK ankreiden, aber nicht allein. Der AR hat zugestimmt, hat ihn bis jetzt entlastet und das wird seine Gründe haben.

Zwei große Sponsoren wurden zahlungsunfähig/willig. Was hätte man denn da anders machen sollen? Sponsoren braucht die Austria schon immer, da wir den Zuspruch, was Zuschauer betrifft, nie so haben werden wie Rapid. Sponsoren wird keine Verein ablehnen, aber auch andere Vereine hatten da schon ihre Sorgen damit. Dass es gleich zwei große waren, kann man schon als unerwartet und ev. auch als Pech bezeichnen, vor allem weil man sie ja (zurecht) budgetierte. 

Seit spätestens Februar 2018 (das weiß ich deshalb so genau, weil es mir MK persönlich sagte) suchen wir einen strategischen Partner. Noch nicht besonders aktiv, aber doch. Man wusste, dass es notwendig ist, wenn man die Austria international ins Rampenlicht bringen will. Vor allem in der Situation, die sich nun mit den nicht fließenden Geldern aus dem nationalen und internationalen Geschäft ergab.

Warum der Brustsponsor Verbund ausgestiegen ist, weiß ich nicht. Harreither sprang dankenswerterweise ein, doch dann stand man ohne da.

Das ist nun die Auflistung der Fakten und jeder kann jetzt sein Urteil bilden. Dass man nun nicht den Kopf in den Sand stecken kann und aus der Situation das beste machen muss, wissen die Verantwortlichen spätestens seit eineinhalb Jahren.  

Nun steht ernsthaft sowohl ein Brustsponsor als auch ein strategischer Investor vor der Tür, auch wenn die Regierungen der meisten Länder, bedingt durch Corona, derzeit kein Fliegen ohne Quarantäne erlauben, so kann man davon ausgehen, dass die Geschichte in den nächsten Wochen (hoffentlich nicht Monaten) erledigt ist. 

Ich kann mich noch gut an die Versammlung vor einem Jahr (?) erinnern, als man gegen eine Investor am Verteilerkreis protestierte. Ich kam zufällig vorbei (Stadionbesichtigung) und erklärte einigen Teilnehmern, dass es ohne nicht gehen wird und wir unbedingt einen Investor brauchen. Da stieß ich mehr oder wenige rauf taube Ohren, obwohl einigen Handelnden die Situation doch wohl schon bekannt sein musste. Die Bilanzen und Berichte waren ja schon heraussen. 

Fazit: Nicht alles war gut, aber schon gar nicht war alles schlecht. Jetzt sollte man die Zukunftspläne so unterstützen, wie sie vorgesehen sind. Denn nicht nur, dass das Kind eh schon im Brunnen liegt, ein draufhauen auf alles wird es nicht retten können. 

 

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@tifoso vero

Natürlich war bei weitem nicht alles schlecht was MK alles geleistet hat für unsere Austria! Im Gegenteil, ich bin ihm für sehr viel sehr dankbar!!! Trotzdem stellt sich für mich die Frage, was die letzten Jahre so alles falsch gelaufen ist finanziell unter seiner Leitung? Sportlich und finanziell ging es ja fast "Hand in Hand" bergab. Jetzt haben wir ein echtes "Schmuckkästchen", aber halt keinen guten Kader, jahrelangen Mißerfolg und stehen finanziell vor dem "Aus" ( so nicht ein Hauptsponsor UND ein Investor einsteigt). Da darf man MK, wenn man ihm für die "guten Tage" lobt, für die aktuelle Misere mMn schon mal kritisieren bzw. hinterfragen. 

Was ich mich natürlich schon frage, ob was "Gscheiteres" nachkommen könnte und ob uns jemand anders sofort helfen könnte? Ob es klug ist MK jetzt nicht zu verlängern, obwohl er vielleicht im Hintergrund mit einem möglichen Hauptsponsor und Investor alles auf Schine gebracht hat und mit ihnen eine gute Verhandlungsbasis hat? 

 

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ASB-Legende
hope and glory schrieb vor 1 Minute:

@tifoso vero

Natürlich war bei weitem nicht alles schlecht was MK alles geleistet hat für unsere Austria! Im Gegenteil, ich bin ihm für sehr viel sehr dankbar!!! Trotzdem stellt sich für mich die Frage, was die letzten Jahre so alles falsch gelaufen ist finanziell unter seiner Leitung? Sportlich und finanziell ging es ja fast "Hand in Hand" bergab. Jetzt haben wir ein echtes "Schmuckkästchen", aber halt keinen guten Kader, jahrelangen Mißerfolg und stehen finanziell vor dem "Aus" ( so nicht ein Hauptsponsor UND ein Investor einsteigt). Da darf man MK, wenn man ihm für die "guten Tage" lobt, für die aktuelle Misere mMn schon mal kritisieren bzw. hinterfragen. 

Was ich mich natürlich schon frage, ob was "Gscheiteres" nachkommen könnte und ob uns jemand anders sofort helfen könnte? Ob es klug ist MK jetzt nicht zu verlängern, obwohl er vielleicht im Hintergrund mit einem möglichen Hauptsponsor und Investor alles auf Schine gebracht hat und mit ihnen eine gute Verhandlungsbasis hat? 

 

Ich denke, ich habe eh alles aufgelistet. Für die sportlichen Erfolge/Misserfolge kann man ihn kaum verantwortlich machen. Seine und die mit ihm verbundene Verträge laufen mit Ende Mai (?) aus. Ob der Verein ihn verlängern wird und zu welchen Bedingungen steht in den Sternen. Ob er es will, auch. Gilt auch für PS. Aber wie ich es einschätze, wird man Fachleute behalten wollen. Das könnte der Investor eben so sehen. Wer sonst kennt den Verein und das Umfeld so gut? 

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ASB-Gott
J.E schrieb vor 1 Stunde:

es müssen auch die sonstigen Verbindlichkeiten bedient werden, und zwar wahrscheinlich dringender als die Bankraten. und die laufenden Kosten erst recht

da hilft nur ein absolut rigoroser Sparkurs, in allen Bereichen. Trainer abspecken, YV runter (selbst wenn man es sportlich schafft), Kafer verkleinern usw.

und natürlich muss man die Verträge des oder der Vorstände(s) ansehen

 

AlfredoD. schrieb vor 1 Stunde:

das mit dem Sparen seh ich auch so. Fragt sich nur wo. Haben die YV nicht mit Gazprom eigentlich ihren Kostenanteil gedeckt?

 

pramm1ff schrieb am 3.12.2020 um 12:38 :

Die heurigen Zahlen sind nicht mehr aufschlüsselbar, aber spannend ist vielleicht, dass die Administration von 2 Mio (2016/17) auf 2,2 Mio (2017/18) und auf 2,45 Mio (2018/19) gestiegen ist. Das sind gute 10% Steigerung pro Jahr!

Im gleichen Zeitraum ging der Gesamtaufwand aber um ca. 10% zurück. 

Während Nachwuchs sowie  Abfertigung und Soziales konstant bliebt, ist also der Etat der Kampfmannschaft von 10 Mio auf 8,4 Mio gesunken. 

 

Im aktuellen Gschäftsbericht sind die Gehälter (eher Administration) erneut um 5% gestiegen, während die Löhne (eher Kampfmannschaft) um weitere 10% gesunken sind. 

 

Spannend ist, dass trotz der vielen Verschiebungen, der Aufwand für Abfertigung und Soziales quasi konstant geblieben ist. Was da wohl drin ist? 

 

Die Violets sind überhaupt nicht das Problem, der ganze Nachwuchs kostete in den letzten Jahren unter 2 Mio pro Jahr. Das sind echte Zukunftsinvestitionen und durch Gazprom mehr als gedeckt - unbedingt behalten. 

 

Mein Haircut, wenn es wirklich drastisch sein muss, wären 3 Mio bei den Personalkosten. Also die 13 Spielerverträge großteils auslaufen zu lassen (bzw. viel günstiger nachzuverhandeln) und in der Administration 20% einzusparen (nicht Anzahl der Mitarbeiter sondern die Kosten). 

Damit sollte man bei der Administration wieder auf die Werte von 2016/17 kommen, was verkraftbar sein MUSS und ca. 500k pro Jahr spart.

Von Stöger wurde betont, dass alte Trainerverträge und andere Nebengeräusche scheinbar noch ziemlich drücken und im Sommer auslaufen. Ich summiere das mal auf 500k Einsparung die von alleine kommt. 

Bei den Spielerverträgen erwarte ich mir durch Nachbesetzungen um 1/3 der Kosten einen Schnitt um 2 Mio pro Jahr. Nach diesem Schema müsste man um 2 Mio zu sparen ca. Verträge 3 Millionen auslaufen lassen, also äquivalent zu 40% der Kaderkosten. 

Schafft man das mit Madl, Grünwald, Schösswendter, Zwierschitz, Ebner, Turgeman, Monschein und Sarkaria? Das wären 375k pro Spieler pro Jahr, die man um 125k pro Spieler nachbesetzt. Nehme ich ca. 7 Mio als Gesamtkosten des Profikaders und dividiere durch 30 Spieler, dann kommt man auf 230k pro Spieler pro Jahr inkl. aller Nebengeräusche. 

Außer dem unverkäuflichen Edo und Spielern wie Sax, Schoißengeyr, Pentz, Suttner, Teigl und Fitz sehe ich sonst keine mehr die ggf. überdurchschnittlich verdienen sollten. Das sollte sich also eigentlich ausgehen... 

Von Monschein und Sarkaria würde ich mir noch Beiträge zur Liquidität vor Sommer wünschen. Also beide im Winter verkaufen, 1,5 Mio direkt erlösen und das Gehalt im Frühling sparen. 

 

Bei einem Minus von 5 Mio pro Jahr ohne Corona, wären also noch 2 Mio pro Jahr durch Sponsor, Transfers, weiteres Cost-Cutting, verbessertes Merchandising, etc. zu lukrieren, damit man wieder operativ schwarze Zahlen schreibt (inkl. Kredittilgung, Zinsaufwand, etc.). Schwierig... aber machbar. 

 

hope and glory schrieb vor 9 Minuten:

Was ich mich natürlich schon frage, ob was "Gscheiteres" nachkommen könnte und ob uns jemand anders sofort helfen könnte? Ob es klug ist MK jetzt nicht zu verlängern, obwohl er vielleicht im Hintergrund mit einem möglichen Hauptsponsor und Investor alles auf Schine gebracht hat und mit ihnen eine gute Verhandlungsbasis hat? 

Die Entscheidung werden ohnehin diejenigen treffen, die uns aus der ganzen Sache raus helfen (müssen) und dazu ihr eigenes Kapital einsetzen. Ich würde sagen, denen darf man dann auch mit Vertrauensvorschuss begegnen, immerhin haben sie sich mit der ganzen Situation dann wohl intensiver und mit besseren Daten auseinandergesetzt als wir das je könnten. Wollen die mit MK weitermachen, dann relativiert sich vieles von der Kritik die jetzt aufkommt. Was man hier aber so hört ist das aber eher nicht der Fall. 

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Kennt das ASB in und auswendig

Die City Football Group kennt sich auch mit Investment-Modellen unter 50% aus. Kontakt mit MC gibt es ja schon (Palmer-Brown). Einen ständigen Vertreter in der CL haben sie. Ein potenzieller EL-Gast fehlt ihnen noch im Portfolio. 

https://www.sport1.de/internationaler-fussball/premier-league/2020/09/manchester-city-das-steckt-hinter-dem-imperium-der-klub-besitzer

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Im ASB-Olymp
cyprusfan schrieb vor 4 Minuten:

Die City Football Group kennt sich auch mit Investment-Modellen unter 50% aus. Kontakt mit MC gibt es ja schon (Palmer-Brown). Einen ständigen Vertreter in der CL haben sie. Ein potenzieller EL-Gast fehlt ihnen noch im Portfolio. 

https://www.sport1.de/internationaler-fussball/premier-league/2020/09/manchester-city-das-steckt-hinter-dem-imperium-der-klub-besitzer

Sehr interessant der Gedanke 

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