SK Rapid Wien - SCR Altach 2:1 (2:1)


pironi

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#17 schrieb vor 2 Minuten:

Dein Vergleich mit Konzerten und Oper zeigt leider, dass du das Thema überhaupt nicht verstanden hast. Es geht auch gar nicht um das Recht, pfeifen zu dürfen oder ob die Spieler damit umgehen können/sollen.

Okay, Danke für das Feedback.

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Gast andyyyxxx
Zidane85 schrieb vor 14 Stunden:

Red Bull macht das aber nicht aus Nächstenliebe sondern profitiert davon enorm. Direkten Konkurrenten, die ihnen die Position eventuell streitig machen könnten, werden sie versuchen zu schwächen. Ob der WAC zum Beispiel  eine Saison über oder unter dem Strich ist, ist denen scheißegal, Hauptsache ihre Spieler entwickeln sich. Soll sich die ganze Liga und auch wir dem Konzern unterwerfen damit diese ihre Ziele erreichen können und noch mehr Dosen verkaufen. Du tust so als wäre das erstrebenswert. Ich bin für einen eigenen Weg, der vielleicht länger dauert aber mit Red Bull nichts zu tun hat. Das hat aber nichts damit zu tun, dass man nicht respektvoll miteinander als Gegner umgeht! 

Wobei ich ehrlich gesagt sagen würde, dass der wac eher ein direkter konkurrent ist als wir zur zeit, wenn man sich anschaut auf welch hohem taktischen niveau die sind. Das spiel gegen salzburg war denke ich das qualitativ beste der saison bisher, das spiel gegen sturm war auch top. Sie sind vielleicht in einer ergebniskrise aber wenn sie so spielen ist das ja nur eine frage der zeit, bis sie auch viele punkte holen. (wobei sich dann freilich auch die frage stellt, wie sie die doppelbelastung meistern werden, das wird man dann sehen)

Aktuell steht auch eine leihe von mwepu im raum, das könnte den wac auch individuell noch stärker machen und anders werden sie so einen spieler schwer kriegen können denke ich.

bearbeitet von andyyyxxx

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Fanatischer Poster
vkj schrieb vor 7 Stunden:

Das letzte was ich will ist, dass Rapid wie der grindige HSV dahinsiecht bis es zu spät ist. Lieber die Reißleine ziehen, auch mal 2-3 Schritte zurück machen und dadurch gestärkt in die Zukunft gehen.

Die Reißleine ziehen kann aber nicht bedeuten, wieder den Trainer auszuwechseln, was ja schon die letzten Mal nicht funktioniert und uns erst in diese Misere gebracht hat (wie aber einige hier schon wieder beginnen zu fordern). Die Leute im OM spuren nicht - na gut. Murg (Mister 20 Minuten) verkaufen und mit dem Erlös einen möglichst starken OM zukaufen und Wunsch forcieren und so in die Saison starten. Knasi kann dann um sein Leiberl laufen, oder sein Dasein auf der Ersatzbank fristen. 

Transferfenster ist noch 3 Wochen offen. 

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Im ASB-Olymp
Ernesto schrieb am 10.8.2019 um 19:01 :

hauptsache drei punkte - das ist das einzige wichtige. heute war das kein gutes spiel, altach war eigentlich meistens überlegen. zum glück haben wir in der anfangsphase rasch die zwei tore erzielt. ohne schwab fehlt uns die stabilität in der mannschaft. nur grahovac ist deutlich zu wenig, ich habe selten einen 6er gesehen der so überfordert war. aber nix ist geschehen bzw 3 punkte wurden geholt. hoffentlich ist schwab beim nächsten spiel wieder fit.

Einmal mehr hat man gesehen, daß Schwab auflaufen MUSS!

Folglich hat man einmal mehr gesehen, daß man hier einen Ersatzmann braucht!

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Harry Wijnvoord Fußballgott
MiTrov schrieb vor 17 Stunden:

Die Pfiffe waren meiner Meinung etwas übertrieben, genauso wie das Drama, dass jetzt daraus gemacht wird. Die Fans stehen seit Jahren in Massen hinter dem Verein und der Mannschaft. Auch gestern gab es während dem Spiel Rückhalt von den Rängen. Ein wenig Unzufriedenheit kann ich schon nachvollziehen und nicht jeder hat gleich viel Geduld. Wobei gerade der Rapidfan mittlerweile in Geduld trainiert. 

Alles halb so schlimm, wir sind im Fußballstadion und nicht im Burgtheater. Gegen den Lask wieder Vollgas!

 

Ich glaube es gibt kaum jemanden hier oder auch im Stadion, der die Pfiffe nicht nachvollziehen kann oder sie gar für ungerechtfertigt hält. Jeder versteht nur zu gut, warum gepfiffen wurde. Darum gehts aber nicht. Es geht darum dass das niemandem was bringt. Ganz im Gegenteil, dass es uns nur noch tiefer in die Misere reinreitet. Und genau aus diesem ganz pragmatischen Grund sollte man das Pfeifen einfach überdenken, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn man noch so unzufrieden und angfressen ist.

bearbeitet von Indurus

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Gast
Indurus schrieb Gerade eben:

Ich glaube es gitb kaum jemanden hier, der die Pfiffe nicht nachvollziehen kann. Jeder versteht nur zu gut, warum gepfiffen wurde. Es geht darum dass das niemandem was bringt. Ganz im Gegenteil. Und genau aus diesem ganz pragmatischen Grund sollte man das Pfeifen einfach überdenken, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn man noch so unzufrieden und angfressen ist.

natürlich bringt es nichts und ist wahrscheinlich auch kontraproduktiv. was ich aber als spieler noch dramatischer finden würde ist das aus einem gut gefüllten Stadion ein leeres Stadion wird. das würde mir eher zu denken geben. Und wenn das so weiter geht spielen wir noch diese Saison unter 10.000

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...
vkj schrieb vor 9 Stunden:

Danke für deinen Beitrag!

Das Spiel, vor allem aber die Begleitumstände drumherum, haben mich am Samstag ziemlich schockiert und mich zum intensiven Nachdenken über meine geliebte Rapid angeregt.

Zum Spiel an sich möchte ich gar nicht soviel schreiben, nur soviel: Ich war mit der gezeigten Leistung auch nicht wirklich zufrieden. Trotz Traumstart mit mMn guten Szenen wurde Rapid immer schwächer und ich beim zuschauen zusehends frustrierter. Damit war ich wohl nicht allein, wenn man nach den zunehmenden Pfiffen im Stadion geht.

Und hier möchte ich ansetzen und versuchen meine Sicht der derzeitigen Probleme zu schildern:
Rapid hängt in einem Vakuum aus glorreicher Vergangenheit samt mit dem sich daraus ableitenden Erfolgs-Anspruchsdenken und der Realität der (jüngeren) Vergangenheit - in der mMn nach dennoch Erfolge (2x Überwintern im EC, Cupfinali, etc.) zu verbuchen waren - die aber dem Anspruchsdenken des gemeinen Rapid-Fans nicht genügen. Und genau hier müsste sich der gesamte Verein inkl. Fans radikal hinterfragen.

Aus pfeifender Fan-Sicht sind die Pfiffe zwar sicherlich gerechtfertigt - die letzten Jahre waren selbst für mich als stets optimistischen Fan schwer zu ertragen - um den Unmut kundzutun. Ich halte davon zwar nichts, kann die Beweggründe dennoch nachvollziehen. Den Verein voranbringen werden die Pfiffe aber höchstwahrscheinlich nicht...

Als Mannschaft frustiert das ungeduldige, genervte Umfeld natürlich und macht das arbeiten nicht einfacher. Nehme jetzt mal Richies Interview gestern als Indikator dafür. Selbst wenn es sich um hochbezahlte Profis handelt, sind das dennoch Menschen mit Gefühlen und keine Roboter.
Es mag zwar vlt. Spieler geben, die mit dem Unterzeichnen eines Vertrages bei Rapid zufrieden sind und dann eine ruhige Kugel schieben und nicht mehr an ihre Grenzen gehen und somit Schuld an den schlechten Leistungen sind - wie so oft behauptet.
Ich glaube aber viel eher, dass die schwankenden und schlechten Leistungen dem Team-Umfeld (wechselnde Trainerteams, fragwürdige Personal- und Transferentscheidungen, unrealistische Zielsetzungen und daraus entstehender Druck und Fan-Unmut, etc.) zuzuschreiben sind.

Kurze Rekapitulation: Unter Zoki ist Rapid konstant zweite Kraft im Land, wird konstant 2. hinter Salzburg und überwintert das 1. Mal im EC seit ewig langer Zeit. Objektiv betrachtet arbeitet man am Maximum, baut junge Eigenbauspieler in die Kampfmannschaft ein und fährt ein günstiges, aber dennoch zum Teil erfolgreiches Transferprogramm. Aber anstatt das erreichte zu konsolidieren und Schritt für Schritt darauf aufzubauen herrscht Unzufriedenheit sowohl von Verreins- ("3 Titel in den nächsten Jahren", "Top 50 in Europa", "neues Stadion - endlich wieder Meister werden") als auch von Fanseite (ja, auch ich war damals mit Zokis letztem Frühjahr und der verpassten Meisterchance nicht zufrieden, obwohl ich ihn nicht rausgeschmissen hätte).

Was folgte ist ja bekannt:
* Müller gewinnt den Machtkampf, schmeisst Zoki raus und installiert Büskens
* Büskens und Müller sind vor dem Winter Geschichte
* Krammer holt Canadi, ohne zuvor einen SD einzustellen. Bickel kommt erst dannach
* Canadi wird nach erschreckenden Leistungen und drohender Abstiegsgefahr noch vor Saisonende entlassen
* Djuricin übernimmt interimistisch und wird nach Klassenerhalt von Bickel verlängert
* Gogo hat nie wirklich den Rückhalt bei den Fans und wird kurz nach Saisonbeginn, während eines wichtigen EL-Qualispiels offen von den Fans mittels Transparenten und Sprechchören angegriffen und seine Entlassung gefordert
* Die Stimmung wird immer aufgeheizter, die Vereinsleitung wirkt zunehmend hilfloser, entlässt Djuricin und holt mit Kühbauer eine ehemalige Spieler-Legende, um - wie man so munkelt - wieder Ruhe ins Umfeld zu bekommen

Diese Entwicklungen sind meiner Meinung nach der Tatsache geschuldet, blind einem Erfolgserlebnis (Titel) nachzujagen und mit diesem Ziel vor Augen wie ein Elefant mit Scheuklappen ohne Rücksicht auf Verluste durch einen Porzellanladen zu hetzen. Und hier liegt mein Hauptkritikpunkt an der derzeitigen Vereinsführung: die Feigheit für die "Rapidfamilie" unpopuläre Tatsachen offen anzusprechen, die Realität schonungslos zu analysieren und entsprechende Schlüsse zu ziehen. Statt dessen wird auf den "aber wir sind ja der Rekormeister - Rapid muss immer - und außerdem, wir sind Rapid und wer seid ihr?"-Zug aufgesprungen. Ist ja auf viel einfacher zu einem Großteil in der Vergangenheit zu leben anstatt die aktuellen Herausforderungen anzunehmen...

Die Realität ist nunmal diese:
* Ja, wir sind Rekordmeister - das hilft aber kein Stück einen zukünftigen Titel zu erringen
* Ja, wir haben großartige Erfolge gefeiert - aber selbst die schönste Erinnerung verblasst mit der Zeit
* Ja, wir haben die meisten Fans - das ist jedoch kein Naturgesetz und kann sich rasch ändern

Meiner Ansicht nach begeht die Vereinsleitung einen großen Fehler, indem sie allzu oft die Vergangenheit beschwört. Sei es aus Marketinggründen oder um die Fans zu besänftigen.
Denn dadurch ergeben sich folgende Problemfelder:
* Die Sportliche Übermacht RB Salzburg verhindert, den selbstauferlegten Ansprüchen gerecht zu werden.
* Das erzeugt nur allzu schnell Unruhe (von Fanseite aber auch von den Medien, die natürlich nur allzugern Öl ins Feuer gießen um ihre Auflagen zu steigern)
* diese Unruhe ist nicht gerade förderlich für die Leistung der Mannschaft, was uns in eine Abwärtsspirale führt bis die
* Vereinsleitung REAGIERT und ein Rädchen im Getriebe austauscht um etwas Druck vom Kessel zu nehmen. Bis das Spiel von Neuem beginnt...

Statt zu reagieren sollte jedoch aktiv agiert werden um den Verein vorananzubringen. Der erste Schritt wäre mMn jener, den Verein aus der "Druchzone" zu nehmen um in Ruhe arbeiten zu können. Indem bspw. proaktiv kommuniziert wird, dass der Verein aufgrund der Übermacht von RB keinen Anspruch auf Titel stellt, sich in eine Konsolidierungsphase begeben wird um mittelfristig wieder die klare Nummer 2 im Land zu werden. Danach soll Schritt für Schritt die Lücke zu Salzburg verringert werden, sofern die Möglichkeit besteht.
Dazu braucht es ein gut durchdachtes, durchgängiges Konzept im Verein, das auch von allen Beteiligten eingehalten wird um eine angriffslustige, offensive Rapidmannschaft am Feld zu sehen, die sich zu 100% mit Freude und Einsatz den Sieg holen will, und bei der die Lust zu siegen größer ist als die Angst vor der Niederlage.
Das auszuarbeiten und zu installieren braucht jedoch Zeit, in der bewusst Misserfolge in Kauf genommen werden müssen.

Dazu müsste die Vereinsleitung in einem offenen, ehrlichen Dialog auch die Fans ins Boot holen. Das ein Großteil der "Durchschnittsfans, die Erfolge wollen" (nicht als Beleidigung gedacht) nicht positiv darauf reagieren werden, sollte ebenfalls in Kauf genommen und kontinuierliche Überzeugungsarbeit geleistet werden. Dazu wäre es sicher sinnvoll, die aktive Fanszene miteinzubinden.

Dazu sollte auch die Kommunikation verändert werden. Weg von Konfrontation und Arroganz, hin zu selbstbewusster, selbstbestimmer Außenwirkung. Wir müssen ja nicht Everybody's-Darling werden, sollten aber ein postiives Image (Soziales Engagement, Großer Stellenwert des eigenen Nachwuchses, ehrliche Arbeit, etc.) vermitteln. Den Medien sollte es einfach schwerer gemacht werden, bei uns zu zündeln. Dazu sollten unnötige Angriffspunkte drastisch reduziert werden.

Bei der Spielerauswahl sollte zudem mehr darauf geachtet werden, hungrige Spieler zu verpflichten, die sich mit dem Weg des Vereins zu 100% identifizieren können.

Dahingehend wird die nächste Präsidiumswahl sehr spannend und ich werde mir gründlich überlegen, wer meine Stimme erhält.

 

Abschließend möchte ich noch klarstellen, dass ich weder den pfeifenden Fans Schuld an der ganzen Misere gebe noch die Mannschaft ganz aus der Verantwortung nehmen möchte. Ich appelliere an alle, denen Rapid wichtig ist, das große Ganze zu betrachten, persönliche Befindlichkeiten auch mal hinten anzustellen und von der Illusion Abstand zu nehmen, das es für den Themenkomplex "Rapid" eine einfache Lösung gibt, damit sich alles zum Guten wendet.

Wir sollten endlich mit den Schuldzuweisungen aufhören, denn das bringt uns nicht weiter. Sondern nur eine ehrliche, schonungslose Analyse des Ist-Zustandes und eine entsprechende, darauf abgestimmte Gestaltung der Zukunft.


Das letzte was ich will ist, dass Rapid wie der grindige HSV dahinsiecht bis es zu spät ist. Lieber die Reißleine ziehen, auch mal 2-3 Schritte zurück machen und dadurch gestärkt in die Zukunft gehen.

Vieles kann man teilen. Wo ich aber massive Zweifel habe - und ja, das lässt sich nicht exakt beantworten - ist, dass wir mit der damaligen Spielweise von Zokis Elf heute noch zweiter wären. Viele der Klubs haben sich weiterentwickelt, wir stagnieren eher. 

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Teamspieler
derfalke35 schrieb vor 2 Stunden:

@vkj Danke für deinen tollen Beitrag, meine Hoffnung ist, dass sich langfristig, auf die nächsten Jahre gesehen durch die neue Vereinsführung etwas ändert. Wenn man sich bei anderen Vereinen umhört, agiert Rapid unter unserer jetzigen Führung extrem arrogant und ist unbeliebt. Es ist nur ein Detail von vielen, ständig wird von irgendwelcher Erwartungshaltung und von Druck gesprochen, wenn das so weitergeht sind wir echt auf den Spuren vom HSV unterwegs, zwar werden wir in unserer Liga nicht absteigen, aber das obere Playoff wird man dann das eine oder anderemal wieder verpassen. Der härteste Kampf ist scheinbar nicht der gegen unsere Gegner am Rasen, sondern jener gegen die eigene Erwatungshaltung, alles was ich von Rapid sehen möchte, ist attraktiver Fussball und dass man in den EC kommt, mehr Erwatungshaltung hab ich nicht und diese Ziele gibt auch Barisic klar vor, was die anderen Quatschen ist mir egal und ich bin da bei Dokupil, "sie verstehen Fussball einfach nicht". Es wurden genug Floskeln gedroschen die diese Aussage bestätigen, ich bin geneigt von Dampfplauderei zu sprechen. Es macht einen ja nur verrückt, wenn man ständig Ziele ausgibt, die nicht erreicht werden und wenn man sie erreicht so wie Djuricn wird man trotzdem gefeuert, unabhängig ob Djuricin ein guter oder schlechter Trainer ist, keiner dieser Herrschaften hat sich damals hinter den Trainer gestellt, ich hab damals von einem Chaosverein geschrieben und ich frag mich was passiert falls Kühbauer die Ziele auch nicht erreicht, aja da haben wir ja dann schon ein anderes Präsidium....,12500 Zuschauer letzten Samstag sprechen eine klare Sprache, aber uns wird wieder erklärt werden, Rekordmeister, die meisten und besten Fans, das schönste Stadion, olle Hand aufe, wir holen einen Titel.

Danke für die Blumen.

Teile deine Sichtweise ziemlich exakt, besonders was die Erwartungshaltung betrifft. Ich hab mich am Samstag dabei ertappt, dass mich der Sieg - vor allem wie er zustande gekommen ist - emotional so gar nicht gefreut hat, obwohl die 3 Punkte rational gesehen natürlich unheimlich wichtig waren. Paradoxerweise hab mich mich früher, als wir in "Schönheit und als bessere Mannschaft gestorben" sind besser gefühlt, obwohl ich mich natürlich geärgert hab. Aber ja, da geht wohl der Fußballromantiker in mir durch :D

Bin aber der festen Überzeugung, das beides - schönes Spiel und Erfolg - möglich und daher anstrebenswert ist. Da hab ich bei Barisic ein gutes Gefühl, dass er der Richtige ist, um uns wieder in Spur zu bringen.

 

ad Durijin: Das hat mich damals auch unheimlich geärgert. Einen unerfahrenen Trainer, dessen Verlängerung man genehmigt hat, so dermaßen der Meute zum Fraß vorzuwerfen war einfach unwürdig. Ganz egal, ob Gogo jetzt nun ein guter oder schlechter Trainer war/ist, wie du so richtig schreibst.

 

RapidDevelopment schrieb vor 1 Stunde:

Die Reißleine ziehen kann aber nicht bedeuten, wieder den Trainer auszuwechseln, was ja schon die letzten Mal nicht funktioniert und uns erst in diese Misere gebracht hat (wie aber einige hier schon wieder beginnen zu fordern).

Da geb ich dir vollkommen recht. Zwar bin ich nicht wirklich überzeugt davon, das Kühbauer Rapid langfristig weiterbringen kann, dennoch hat er gewisse Vorzüge. Einer davon ist sicherlich sein Status im Verein und bei den Fans. Wenn das hilft, ein wenig Ruhe ins Umfeld zu bringen ist schon mal viel gewonnen. Im Hintergrund sollte dennoch in Ruhe an einer grundlegenden sportlichen Orientierung des Vereins gearbeitet werden und kompromisslos analysiert werden, ob er der Richtige für diesen Weg ist. Wenn sich herausstellt ja, dann solls so sein. Da geb ich auch gern meine Fehleinschätzung zu und freu mich über die zukünftigen Erfoge.

 

ppg schrieb vor 17 Minuten:

Vieles kann man teilen. Wo ich aber massive Zweifel habe - und ja, das lässt sich nicht exakt beantworten - ist, dass wir mit der damaligen Spielweise von Zokis Elf heute noch zweiter wären. Viele der Klubs haben sich weiterentwickelt, wir stagnieren eher. 

Natürlich ist das schwer einzuschätzen. Dennoch glaube ich, dass Zoki die Kompetenz gehabt hätte, seine Spielweise weiter zu entwickeln und den geänderten Erfordernissen anzupassen. Aber ja, hätte natürlich auch ganz anders kommen können und Zoki wäre gnadenlos gescheitert. 

Geb dir auch recht, dass wir eher stagnieren. Das ist aber mMn eben genau jenen Umständen geschuldet, dass wir unseren klaren Weg verlassen haben und unsere Vereinsführung eine planlose Richtungsänderung nach der anderen fabriziert hat. Wäre sehr interessant gewesen, mit Zoki ins neue Stadion zu starten, ist aber natürlich müßig darüber zu spekulieren.

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andyyyxxx schrieb vor 1 Stunde:

Wobei ich ehrlich gesagt sagen würde, dass der wac eher ein direkter konkurrent ist als wir zur zeit, wenn man sich anschaut auf welch hohem taktischen niveau die sind. Das spiel gegen salzburg war denke ich das qualitativ beste der saison bisher, das spiel gegen sturm war auch top. Sie sind vielleicht in einer ergebniskrise aber wenn sie so spielen ist das ja nur eine frage der zeit, bis sie auch viele punkte holen. (wobei sich dann freilich auch die frage stellt, wie sie die doppelbelastung meistern werden, das wird man dann sehen)

Aktuell steht auch eine leihe von mwepu im raum, das könnte den wac auch individuell noch stärker machen und anders werden sie so einen spieler schwer kriegen können denke ich.

Inwiefern ein Konkurrent, nach Punkteteilung auf weniger als 20 Punkte ran zu kommen an RBS? Das werdens dann schon riskieren wenn sich ihre Spieler optimal entwickeln.

Was für eine Eierliga wir sind, aber es war ja nicht vorhersehbar, Salzburg ist für alle gut.....

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Valdi am Weg ins Stadion
-grünweiß- schrieb vor 1 Stunde:

Einmal mehr hat man gesehen, daß Schwab auflaufen MUSS!

Folglich hat man einmal mehr gesehen, daß man hier einen Ersatzmann braucht!

als martic aufs spielfeld kam, war die stabilität gleich viel besser. ich denke schon dass martic in den wenigen spielen in denen schwab nicht zu verfügung steht, schwab ersetzen kann. holt man einen klassemann wird man schwab verlieren, denn der wird sich nicht dauerhaft auf die bank setzen. holt man einen backup spieler dann ist der vermutlich nicht besser als martic. die frage die sich rapid stellen wird müssen lautet: will man mit schwab als ZM dauerhaft spielen ja oder nein. so wie ich das interpretiere aufgrund der erwünschten vertragsverlängerung lautet die antwort seitens rapid ja man will und damit wird es keinen starken ZM spielen

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Ernesto schrieb vor 1 Minute:

als martic aufs spielfeld kam, war die stabilität gleich viel besser. ich denke schon dass martic in den wenigen spielen in denen schwab nicht zu verfügung steht, schwab ersetzen kann.

Finde ich auch. Martic hat das gut gemacht und es freut mich, dass meine Befürchtungen wirklich unbegründet waren.

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Valdi am Weg ins Stadion
Silva schrieb vor 7 Minuten:

Finde ich auch. Martic hat das gut gemacht und es freut mich, dass meine Befürchtungen wirklich unbegründet waren.

man lässt sich da manchmal von den interpretationen diverser user hier einlullen. in wahrheit hat kühbauer gesagt dass jeder kaderspieler seine chance bekommen wird. er hat auch gesagt, dass wenn alar bleiben sollte seine chance bekommen würde. daher war es klar dass martic ebenfalls berücksichtigt wird. aber natürlich wird er nur eine überschaubare anzahl an einsätzen schaffen, weil ersich hinter schwab, ljubicic und grahovac anstellen wird müssen. am sa war es gut ihn im kader zu haben

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best dm

Die einkehrende Stabilität lag aber nicht an Martic, sondern am Systemwechsel. Martic persönlich hat aus meiner Sicht nicht viel zum Spiel beigetragen. Insofern ja, war es gut, dass er am Platz war. Ihn jetzt einen guten Backup zu nennen und nicht zu versuchen einen besseren zu bekommen (wobei in der Transferperiode wird das wohl eher nichts mehr), halte ich allerdings dann doch für übertrieben. Auch würde ich seinen Einsatz nicht als "Er bekommt noch eine Chance" sehen, sondern als "Wir haben keine Alternativen"

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Postinho
Indurus schrieb vor 2 Stunden:

Ich glaube es gibt kaum jemanden hier oder auch im Stadion, der die Pfiffe nicht nachvollziehen kann oder sie gar für ungerechtfertigt hält. Jeder versteht nur zu gut, warum gepfiffen wurde. Darum gehts aber nicht. Es geht darum dass das niemandem was bringt. Ganz im Gegenteil, dass es uns nur noch tiefer in die Misere reinreitet. Und genau aus diesem ganz pragmatischen Grund sollte man das Pfeifen einfach überdenken, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn man noch so unzufrieden und angfressen ist.

mittlerweile bringt es aber auch nichts mehr, ins Stadion zu gehen, anzufeuern und hinter der Mannschaft zu stehen. Soll man das daher auch überdenken?

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best dm
P200E schrieb vor 2 Minuten:

mittlerweile bringt es aber auch nichts mehr, ins Stadion zu gehen, anzufeuern und hinter der Mannschaft zu stehen. Soll man das daher auch überdenken?

Gegenfrage: Hingehen und auspfeifen bringt etwas?

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