Stadion auf der Gugl


LASK1965

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Postinho
111ASK schrieb vor 3 Minuten:

Nein auf die eigenen Planungsfehler. Das muss man auch erst einmal schaffen, ua. eine Starkstromleitung um 5 Mio zu planen obwohl eine da ist. Und es gibt noch einige Fehlplanungen die 7 stellig (nicht 7:0) sind. 

Unter anderem bei der Dach und Stützenkonstruktion..... 

du verwechselst Planungsfehler mit Ausführungsvarianten ;)

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Posting-Pate

Der OÖN-Sportchef Christian Zöpfl schreibt heute in einem Kommentar: "Sogar die ansonsten hoch seriös arbeitende APA hat die in Wien abgefeuerte Medien-Wuchtel übernommen, dass die FIFA ein Verfahren gegen den LASK eingeleitet hätte."

Dabei verkennt er, dass tags zuvor sein OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer aus genau diesem Anlass einen sehr fragwürdigen Kommentar verfasst hat, den ich nachfolgend noch etwas ausführlicher analysieren werde.

Die Aufregung der letzten Tage wurde durch die Kronenzeitung-Behauptung ausgelöst die FIFA würde in der seit Wochen bekannten Causa ermitteln. Wenn man den Artikel genau liest, dann ist von einem "möglichen laufenden Verfahren" die Rede. Also schreibt die Kronenzeitung tatsächlich gar nicht, dass ein Verfahren eingeleitet wurde. Dass in weiterer Folge in diesem Boulevard-Artikel der Eindruck vermittelt wird das Urteil sei schon gefällt und es sei nur mehr eine Frage wie drakonisch die Strafe ausfalle ist ein anderes Kapitel.

Aber wen interessiert heutzutage noch der feine Unterschied zwischen Ermittlungen, Anklagen, Verfahren und Urteilen? Braucht es im Rechtsstaat wirklich einen Instanzenzug? Sind üble Nachrede (§111 StGB), Beschimpfungen (§6 MedienG) und Bloßstellen in der Öffentlichkeit (§7 MedienG) lediglich Kavaliersdelikte? Ist die Unschuldsvermutung ein Menschenrecht oder ein mit einem sarkastischen Hinweis leicht zu umgehendes Hindernis bei der medialen Vorverurteilung?

Aufdeckungsjournalismus im Boulevard ist das eine. Der Kommentar vom OÖN-Chefredakteur ist etwas anderes. Und auf den möchte ich nun noch etwas näher eingehen:

Mandlbauer: Auch beim Stadionprojekt agiert der LASK nämlich, sagen wir es so, verhaltensoriginell. Auf dem Linzer Froschberg hat die Klubführung Fakten geschaffen, ohne dass das Projekt alle dafür notwendigen Stufen durchlaufen hätte.

Anmerkung: Der LASK hat meiner Erinnerung nach mit dem Abriss begonnen nachdem von der Baubehörde der Baubescheid ausgestellt wurde. Man war auch mitten im Ausschreibungsprozess. Und die aktuellen Verzögerungen haben - wie wir alle wissen - damit zu tun, dass kurz vor den wesentlichen Auftragsvergaben Fragen hinsichtlich wesentlicher Planungsdetails aufgetreten sind. Vielleicht waren auch die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt ein Faktor. Aber der Vorwurf von Mandlbauer ist schlichtweg falsch.

Mandlbauer: Die Arbeiten ruhen, die Baukosten steigen, das Land sitzt vier Monate vor der Wahl auf einer Baugrube und einem Landtagsbeschluss für eine Förderung und kann diesen nicht exekutieren, weil eine plausible Kostenschätzung und eine exakte Planung fehlen:

Anmerkung: Die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt sind dem LASK sicherlich nicht anzulasten. Dass das Land OÖ auf einer Baugrube sitzt ist ein Humbug. Das Land OÖ ist nicht Bauherr. Und es gibt - genau gesagt - auch keine Baugrube sondern ein Baufeld. Was den Fördervertrag betrifft so habe ich kürzlich vernommen, dass dieser nun unterschriftsreif ist. Ich bezweifle somit die Aktualität der Themen "plausible Kostenschätzung und exakte Planung".

Mandlbauer: Dazu kommen weitere Fragwürdigkeiten. Das öffentlich geförderte Stadion wird eine "Landmark" sein - ohne dass es als Projekt öffentlich ausgeschrieben worden ist oder einen Architektenwettbewerb durchlaufen hat.

Anmerkung: Mandlbauer kommentiert, der LASK nehme es mit der Regelauslegung nicht so genau. Dass es sich bei diesem Projekt allerdings um ein privates Projekt mit öffentlicher Förderung handelt, das nicht öffentlich auszuschreiben ist - so genau will er es wider besseres Wissens nicht nehmen. Es ist irrelevant, ob das Projekt nun eine "Landmark" ist oder nicht. Als solche wurde es nur bezeichnet, weil der Entwurf in der Öffentlichkeit als sehr gelungen bewertet wurde. Sieht Mandlbauer das plötzlich anders? Architekt Fux hat in einem Interview gemeint er habe sich sehr gefreut, dass er den (offensichtlich geladenen) Architektenwettbewerb gewonnen hat. Soviel dazu.

Mandlbauer: Dazu kommen die Methoden des LASK-Präsidenten: laut vieler Beteiligter dem Stehplatz entlehnt:

Anmerkung: Was will uns Mandlbauer damit sagen? Wie sind die Methoden am Stehplatz zu bewerten?

Mandlbauer: Für den Linzer Bürgermeister tun sich zwei Optionen auf. Kriegt die Stadt das Stadion, bekommt sie, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Scheitert das Vorhaben, zieht Linz den Edeljoker. Beste Wohnbaugründe werden frei. 

Anmerkung: Besonders witzig. Die Stadt bekommt, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Das muss man sich in mehrerlei Hinsicht einmal auf der Zunge zergehen lassen. Mandlbauer hat zuvor noch das vermeintliche Problem Flächenwidmung thematisiert, auf das ich nicht näher eingehen will. Für den Baubescheid war es jedenfalls kein Problem. Es geht hierbei um den Betrieb diverser Einrichtungen (z.B. Medical Center), die wohl mittlerweile geklärt sind. Die Flächenwidmung Wohngebiet gibt es natürlich nicht. Der Bürgermeister kann überdies keinen Joker ziehen solange der LASK den Patchzins zahlt.

Mandlbauer: Gruber könnte Linz die Baugrube hinterlassen und mit BWT-Unterstützung eine Ersatzvariante außerhalb von Linz anstreben:

Anmerkung: Abenteuerlich. Lächerlich. Da will Mandlbauer wohl die Fanherzen treffen. Aber so eine Überlegung macht schlichtweg null Sinn. Worin soll - selbst theoretisch - der Vorteil für den LASK im Vergleich zum aktuellen Projekt liegen?

 

bearbeitet von GH78

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#fuckcorona
GH78 schrieb vor einer Stunde:

Der OÖN-Sportchef Christian Zöpfl schreibt heute in einem Kommentar: "Sogar die ansonsten hoch seriös arbeitende APA hat die in Wien abgefeuerte Medien-Wuchtel übernommen, dass die FIFA ein Verfahren gegen den LASK eingeleitet hätte."

Dabei verkennt er, dass tags zuvor sein OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer aus genau diesem Anlass einen sehr fragwürdigen Kommentar verfasst hat, den ich nachfolgend noch etwas ausführlicher analysieren werde.

Die Aufregung der letzten Tage wurde durch die Kronenzeitung-Behauptung ausgelöst die FIFA würde in der seit Wochen bekannten Causa ermitteln. Wenn man den Artikel genau liest, dann ist von einem "möglichen laufenden Verfahren" die Rede. Also schreibt die Kronenzeitung tatsächlich gar nicht, dass ein Verfahren eingeleitet wurde. Dass in weiterer Folge in diesem Boulevard-Artikel der Eindruck vermittelt wird das Urteil sei schon gefällt und es sei nur mehr eine Frage wie drakonisch die Strafe ausfalle ist ein anderes Kapitel.

Aber wen interessiert heutzutage noch der feine Unterschied zwischen Ermittlungen, Anklagen, Verfahren und Urteilen? Braucht es im Rechtsstaat wirklich einen Instanzenzug? Sind üble Nachrede (§111 StGB), Beschimpfungen (§6 MedienG) und Bloßstellen in der Öffentlichkeit (§7 MedienG) lediglich Kavaliersdelikte? Ist die Unschuldsvermutung ein Menschenrecht oder ein mit einem sarkastischen Hinweis leicht zu umgehendes Hindernis bei der medialen Vorverurteilung?

Aufdeckungsjournalismus im Boulevard ist das eine. Der Kommentar vom OÖN-Chefredakteur ist etwas anderes. Und auf den möchte ich nun noch etwas näher eingehen:

Mandlbauer: Auch beim Stadionprojekt agiert der LASK nämlich, sagen wir es so, verhaltensoriginell. Auf dem Linzer Froschberg hat die Klubführung Fakten geschaffen, ohne dass das Projekt alle dafür notwendigen Stufen durchlaufen hätte.

Anmerkung: Der LASK hat meiner Erinnerung nach mit dem Abriss begonnen nachdem von der Baubehörde der Baubescheid ausgestellt wurde. Man war auch mitten im Ausschreibungsprozess. Und die aktuellen Verzögerungen haben - wie wir alle wissen - damit zu tun, dass kurz vor den wesentlichen Auftragsvergaben Fragen hinsichtlich wesentlicher Planungsdetails aufgetreten sind. Vielleicht waren auch die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt ein Faktor. Aber der Vorwurf von Mandlbauer ist schlichtweg falsch.

Mandlbauer: Die Arbeiten ruhen, die Baukosten steigen, das Land sitzt vier Monate vor der Wahl auf einer Baugrube und einem Landtagsbeschluss für eine Förderung und kann diesen nicht exekutieren, weil eine plausible Kostenschätzung und eine exakte Planung fehlen:

Anmerkung: Die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt sind dem LASK sicherlich nicht anzulasten. Dass das Land OÖ auf einer Baugrube sitzt ist ein Humbug. Das Land OÖ ist nicht Bauherr. Und es gibt - genau gesagt - auch keine Baugrube sondern ein Baufeld. Was den Fördervertrag betrifft so habe ich kürzlich vernommen, dass dieser nun unterschriftsreif ist. Ich bezweifle somit die Aktualität der Themen "plausible Kostenschätzung und exakte Planung".

Mandlbauer: Dazu kommen weitere Fragwürdigkeiten. Das öffentlich geförderte Stadion wird eine "Landmark" sein - ohne dass es als Projekt öffentlich ausgeschrieben worden ist oder einen Architektenwettbewerb durchlaufen hat.

Anmerkung: Mandlbauer kommentiert, der LASK nehme es mit der Regelauslegung nicht so genau. Dass es sich bei diesem Projekt allerdings um ein privates Projekt mit öffentlicher Förderung handelt, das nicht öffentlich auszuschreiben ist - so genau will er es wider besseres Wissens nicht nehmen. Es ist irrelevant, ob das Projekt nun eine "Landmark" ist oder nicht. Als solche wurde es nur bezeichnet, weil der Entwurf in der Öffentlichkeit als sehr gelungen bewertet wurde. Sieht Mandlbauer das plötzlich anders? Architekt Fux hat in einem Interview gemeint er habe sich sehr gefreut, dass er den (offensichtlich geladenen) Architektenwettbewerb gewonnen hat. Soviel dazu.

Mandlbauer: Dazu kommen die Methoden des LASK-Präsidenten: laut vieler Beteiligter dem Stehplatz entlehnt:

Anmerkung: Was will uns Mandlbauer damit sagen? Wie sind die Methoden am Stehplatz zu bewerten?

Mandlbauer: Für den Linzer Bürgermeister tun sich zwei Optionen auf. Kriegt die Stadt das Stadion, bekommt sie, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Scheitert das Vorhaben, zieht Linz den Edeljoker. Beste Wohnbaugründe werden frei. 

Anmerkung: Besonders witzig. Die Stadt bekommt, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Das muss man sich in mehrerlei Hinsicht einmal auf der Zunge zergehen lassen. Mandlbauer hat zuvor noch das vermeintliche Problem Flächenwidmung thematisiert, auf das ich nicht näher eingehen will. Für den Baubescheid war es jedenfalls kein Problem. Es geht hierbei um den Betrieb diverser Einrichtungen (z.B. Medical Center), die wohl mittlerweile geklärt sind. Die Flächenwidmung Wohngebiet gibt es natürlich nicht. Der Bürgermeister kann überdies keinen Joker ziehen solange der LASK den Patchzins zahlt.

Mandlbauer: Gruber könnte Linz die Baugrube hinterlassen und mit BWT-Unterstützung eine Ersatzvariante außerhalb von Linz anstreben:

Anmerkung: Abenteuerlich. Lächerlich. Da will Mandlbauer wohl die Fanherzen treffen. Aber so eine Überlegung macht schlichtweg null Sinn. Worin soll - selbst theoretisch - der Vorteil für den LASK im Vergleich zum aktuellen Projekt liegen?

 

Schade, dass der LASK nicht so jemanden wie Dich für Krisen-PR hat, etwas allgemeiner verpackt und das würde viel Druck rausnehmen…

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Postaholic
VIVA_ASK schrieb vor 2 Minuten:

Schade, dass der LASK nicht so jemanden wie Dich für Krisen-PR hat, etwas allgemeiner verpackt und das würde viel Druck rausnehmen…

Ich bin für eine BEWERBUNG... 

.... in puncto Stadion Koordinator beim ASK

... von GH78 !!!! 

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Postet viiiel zu viel
GonnaBetter22 schrieb vor 7 Minuten:

Ich bin für eine BEWERBUNG... 

.... in puncto Stadion Koordinator beim ASK

... von GH78 !!!! 

@GH78los geht´s. Ich lasse schon die ersten Pickerl drucken. Plakate entlang wesentlicher Begegnungszonen werden von den Fanklubs aufgehängt :super:

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schwarz auf weiß
GH78 schrieb vor einer Stunde:

Der OÖN-Sportchef Christian Zöpfl schreibt heute in einem Kommentar: "Sogar die ansonsten hoch seriös arbeitende APA hat die in Wien abgefeuerte Medien-Wuchtel übernommen, dass die FIFA ein Verfahren gegen den LASK eingeleitet hätte."

Dabei verkennt er, dass tags zuvor sein OÖN-Chefredakteur Gerald Mandlbauer aus genau diesem Anlass einen sehr fragwürdigen Kommentar verfasst hat, den ich nachfolgend noch etwas ausführlicher analysieren werde.

Die Aufregung der letzten Tage wurde durch die Kronenzeitung-Behauptung ausgelöst die FIFA würde in der seit Wochen bekannten Causa ermitteln. Wenn man den Artikel genau liest, dann ist von einem "möglichen laufenden Verfahren" die Rede. Also schreibt die Kronenzeitung tatsächlich gar nicht, dass ein Verfahren eingeleitet wurde. Dass in weiterer Folge in diesem Boulevard-Artikel der Eindruck vermittelt wird das Urteil sei schon gefällt und es sei nur mehr eine Frage wie drakonisch die Strafe ausfalle ist ein anderes Kapitel.

Aber wen interessiert heutzutage noch der feine Unterschied zwischen Ermittlungen, Anklagen, Verfahren und Urteilen? Braucht es im Rechtsstaat wirklich einen Instanzenzug? Sind üble Nachrede (§111 StGB), Beschimpfungen (§6 MedienG) und Bloßstellen in der Öffentlichkeit (§7 MedienG) lediglich Kavaliersdelikte? Ist die Unschuldsvermutung ein Menschenrecht oder ein mit einem sarkastischen Hinweis leicht zu umgehendes Hindernis bei der medialen Vorverurteilung?

Aufdeckungsjournalismus im Boulevard ist das eine. Der Kommentar vom OÖN-Chefredakteur ist etwas anderes. Und auf den möchte ich nun noch etwas näher eingehen:

Mandlbauer: Auch beim Stadionprojekt agiert der LASK nämlich, sagen wir es so, verhaltensoriginell. Auf dem Linzer Froschberg hat die Klubführung Fakten geschaffen, ohne dass das Projekt alle dafür notwendigen Stufen durchlaufen hätte.

Anmerkung: Der LASK hat meiner Erinnerung nach mit dem Abriss begonnen nachdem von der Baubehörde der Baubescheid ausgestellt wurde. Man war auch mitten im Ausschreibungsprozess. Und die aktuellen Verzögerungen haben - wie wir alle wissen - damit zu tun, dass kurz vor den wesentlichen Auftragsvergaben Fragen hinsichtlich wesentlicher Planungsdetails aufgetreten sind. Vielleicht waren auch die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt ein Faktor. Aber der Vorwurf von Mandlbauer ist schlichtweg falsch.

Mandlbauer: Die Arbeiten ruhen, die Baukosten steigen, das Land sitzt vier Monate vor der Wahl auf einer Baugrube und einem Landtagsbeschluss für eine Förderung und kann diesen nicht exekutieren, weil eine plausible Kostenschätzung und eine exakte Planung fehlen:

Anmerkung: Die Verwerfungen am Beschaffungsmarkt sind dem LASK sicherlich nicht anzulasten. Dass das Land OÖ auf einer Baugrube sitzt ist ein Humbug. Das Land OÖ ist nicht Bauherr. Und es gibt - genau gesagt - auch keine Baugrube sondern ein Baufeld. Was den Fördervertrag betrifft so habe ich kürzlich vernommen, dass dieser nun unterschriftsreif ist. Ich bezweifle somit die Aktualität der Themen "plausible Kostenschätzung und exakte Planung".

Mandlbauer: Dazu kommen weitere Fragwürdigkeiten. Das öffentlich geförderte Stadion wird eine "Landmark" sein - ohne dass es als Projekt öffentlich ausgeschrieben worden ist oder einen Architektenwettbewerb durchlaufen hat.

Anmerkung: Mandlbauer kommentiert, der LASK nehme es mit der Regelauslegung nicht so genau. Dass es sich bei diesem Projekt allerdings um ein privates Projekt mit öffentlicher Förderung handelt, das nicht öffentlich auszuschreiben ist - so genau will er es wider besseres Wissens nicht nehmen. Es ist irrelevant, ob das Projekt nun eine "Landmark" ist oder nicht. Als solche wurde es nur bezeichnet, weil der Entwurf in der Öffentlichkeit als sehr gelungen bewertet wurde. Sieht Mandlbauer das plötzlich anders? Architekt Fux hat in einem Interview gemeint er habe sich sehr gefreut, dass er den (offensichtlich geladenen) Architektenwettbewerb gewonnen hat. Soviel dazu.

Mandlbauer: Dazu kommen die Methoden des LASK-Präsidenten: laut vieler Beteiligter dem Stehplatz entlehnt:

Anmerkung: Was will uns Mandlbauer damit sagen? Wie sind die Methoden am Stehplatz zu bewerten?

Mandlbauer: Für den Linzer Bürgermeister tun sich zwei Optionen auf. Kriegt die Stadt das Stadion, bekommt sie, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Scheitert das Vorhaben, zieht Linz den Edeljoker. Beste Wohnbaugründe werden frei. 

Anmerkung: Besonders witzig. Die Stadt bekommt, was ihr als Landeshauptstadt zusteht. Das muss man sich in mehrerlei Hinsicht einmal auf der Zunge zergehen lassen. Mandlbauer hat zuvor noch das vermeintliche Problem Flächenwidmung thematisiert, auf das ich nicht näher eingehen will. Für den Baubescheid war es jedenfalls kein Problem. Es geht hierbei um den Betrieb diverser Einrichtungen (z.B. Medical Center), die wohl mittlerweile geklärt sind. Die Flächenwidmung Wohngebiet gibt es natürlich nicht. Der Bürgermeister kann überdies keinen Joker ziehen solange der LASK den Patchzins zahlt.

Mandlbauer: Gruber könnte Linz die Baugrube hinterlassen und mit BWT-Unterstützung eine Ersatzvariante außerhalb von Linz anstreben:

Anmerkung: Abenteuerlich. Lächerlich. Da will Mandlbauer wohl die Fanherzen treffen. Aber so eine Überlegung macht schlichtweg null Sinn. Worin soll - selbst theoretisch - der Vorteil für den LASK im Vergleich zum aktuellen Projekt liegen?

 

Respekt, ein wahrer Fachmann mit steht’s guten Beiträgen, ein Genuss diese zu lesen, von dir könnte man sicher viel lernen. 
 

pro GH :v:

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