Der Thread zur Meistergruppe


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Postinho
ecomo schrieb vor 2 Stunden:

Also ich setze eher auf Impfstoff als auf ein Medikament.

Gegen die Grippe gibt es bis auf die Neuraminidasehemmer auch nichts. Entwickeln und Zulassung in der kurzen Zeit ist Utopie. Da müsste per Zufall ein Medikament wirken, das am Markt bereits zugelassen ist.

Genau da sind die Forscher ja dran. Angeblich helfen diverse Medikamente, die bereits gegen Ebola und ähnliche Krankheiten wirken und somit auch genügend erprobt sind. Das Problem dabei ist allerdings, dass es logischer Weise noch Tests braucht, um auch sicher zu gehen, dass diese auch in Verbindung mit dem SARS-CoV2 gleich "reagieren". Ein Medikament ist definitiv realistischer als ein Impfstoff, aber Medikamente werden die Sterblichkeitsrate wahrscheinlich auch nur minimal niedriger gestalten, wenn man bedenkt, was es bereits an Medikamenten gegen die klassische Grippe gibt und wieviele Personen trotzdem Jahr für Jahr daran sterben.

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Beruf: ASB-Poster
AlexRodriguez schrieb vor 12 Stunden:

Für dich extra rausgesucht:

https://presse-augsburg.de/universitaet-oxford-corona-impfstoff-kommt-im-herbst/546103/

https://www.manager-magazin.de/politik/weltwirtschaft/ursula-von-der-leyen-corona-impfstoff-womoeglich-schon-ende-2020-verfuegbar-a-1306231.html

Es ist aber eh nur menschlich (und definitiv nicht gegen dich gerichtet!!): jeder glaubt das, was er glauben möchte. Selbst der anerkannte Nichtexperte Trump.

Danke für die Links!

Das erste Video sagt aber absolut nichts aus, außer, daß man hofft, früh einen Impfstoff zu finden, da einer gegen MERS eventuell helfen könnte. 

Und im Artikel des MMs steht eine positiv stimmende Überschrift, die dann einen sehr pessimistisch-realistischen Artikel folgen lässt. Einerseits gibt es alleine diese Aussage:

Die deutsche Politikerin hofft, dass schon Ende des Jahres ein Impfstoff entwickelt sein könnte.

Und der Rest des Artikels liest sich dann u.a. so:

Mit der Ausbreitung des Coronavirus Sars-CoV-2 ist ein Wettbewerb zwischen Biotech-Firmen und Forschungsinstituten weltweit entbrannt, um einen wirksamen Impfstoff herstellen. Dennoch rechnen die wenigsten Experten damit, dass es noch in diesem Jahr einen gut wirksamen, sorgsam abgesicherten und in immensen Mengen verfügbaren Impfstoff geben kann..

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Der britische Experte Farrar hofft sogar bis Herbst auf einen Impfstoff. Dann müsse die Produktion für die Impfung vieler Millionen Menschen hochgefahren werden, sagte Farrar der BBC. "Ich würde hoffen, dass wir das in zwölf Monaten schaffen, aber das ist an sich schon ein beispielloser Ehrgeiz", sagte der Direktor der Wellcome-Stiftung..

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International bemüht sich die Impfstoff-Allianz CEPI ("Coalition for Epidemic Preparedness Innovations") um die Entwicklung eines Impfstoffes. Zu den Mitbegründern der Allianz gehört die Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung. Bill Gates schrieb in einem Beitrag für die "Welt am Sonntag", die CEPI sei dabei, mindestens acht mögliche Impfstoffe zu entwickeln. Wissenschaftler erwarteten, dass in 18 Monaten mindestens einer von ihnen anwendungsbereit sei. Dafür benötige die Koalition aber mindestens zwei Milliarden Dollar, sagte Gates. 

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Der Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, hatte im März erklärt, er rechne mit ersten klinischen Prüfungen in Deutschland im Sommer bis Herbst. Er hielt es auch für möglich, dass dann 2021 größere klinische Prüfungen mit Tausenden oder vielleicht Zehntausenden Probanden beginnen könnten. Man dürfe die Abläufe nicht zu sehr beschleunigen, es brauche verträgliche, sichere Impfstoffe. Auch Anthony Fauci, Direktor des Nationalen Instituts für Infektionskrankheiten in den USA, und Lothar Wieler, Präsident des Robert Koch-Instituts in Berlin rechnen mit einem Impfstoff allerfrühestens nächsten Frühling.

 

Das klingt dann doch schon eher danach, daß Politiker versuchen, die Bevölkerung nicht zu sehr zu verunsichern, während sämtliche Forscher sagen, daß es leider schon noch etwas länger dauern wird, als wir und das wünschen würden.

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Postet viiiel zu viel
Lurker schrieb vor 5 Minuten:

Danke für die Links!

Das klingt dann doch schon eher danach, daß Politiker versuchen, die Bevölkerung nicht zu sehr zu verunsichern, während sämtliche Forscher sagen, daß es leider schon noch etwas länger dauern wird, als wir und das wünschen würden.

Letztendlich ist es halt so wie ich sage: Prognosen, wann ein Impfstoff zur Verfügung stehen könnte, sind extrem schwierig, darum schwanken die zeitlichen Aussagen auch bei Experten durchaus beträchtlich. Nenn es Spekulationen, Kaffeesudlesen oder was auch immer, der Effekt bleibt der gleiche. Somit können wir nur hoffen, daß ein Impfstoff eher früher als später zur Verfügung steht. Ein erster Schritt wäre auch ein Medikament zur Behandlung von Covid19, auch wenn man damit "nur" die Auswirkung der Erkrankung abmildern kann und nicht die Ausbreitung verhindert.

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Bunter Hund im ASB
Spiderman schrieb vor 21 Stunden:

Genau da sind die Forscher ja dran. Angeblich helfen diverse Medikamente, die bereits gegen Ebola und ähnliche Krankheiten wirken und somit auch genügend erprobt sind. Das Problem dabei ist allerdings, dass es logischer Weise noch Tests braucht, um auch sicher zu gehen, dass diese auch in Verbindung mit dem SARS-CoV2 gleich "reagieren". Ein Medikament ist definitiv realistischer als ein Impfstoff, aber Medikamente werden die Sterblichkeitsrate wahrscheinlich auch nur minimal niedriger gestalten, wenn man bedenkt, was es bereits an Medikamenten gegen die klassische Grippe gibt und wieviele Personen trotzdem Jahr für Jahr daran sterben.

Stand heute hilft kein zur Zeit getestetes Medikament.

Gegen Grippe gibt es Neuraminidasehemmer und sonst nichts, ausser den üblichen Symptombekämpfern für jeden Infekt.

bearbeitet von ecomo

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Dauer-ASB-Surfer

Geisterspiele wohl möglich aber mit Tests.... Bundesliga muss sich selbst um die Tests kümmern. Man richtet sich wohl an ?? Kleingruppentraining möglich. So schnell wie möglich ab Montag... 

 

bearbeitet von googler

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ASB-Legende
adihuetter schrieb vor 2 Minuten:

1) Test werden vorgeschrieben bei Spielen und Grossguppentrainings wohl auch 

2) Training in Kleingruppen ab möglichst bald möglich

3) Geisterspiele

4) Schäden werden ersetzt 

Ad 4: welche Schäden?

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Rainman80 schrieb vor 4 Minuten:

Welche Einnahmen? Dauerkarten, hypothetische Zuschauer, Gastro, sponsoring Etc....

Fragen über Fragen 

Wie bei Wirtschaftsunternehmen durch den Nothilfefonds - denke aber es wird neuen extra Fonds brauchen weil der ja nur Fixkosten ersetzt und die mur bis maximal 75%.

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miken schrieb vor 16 Minuten:

naja, nicht nicht allzu konkret bisher. näheres wirds wohl erst morgen vom ÖFB nach der clubkonferenz geben...

Zumindest hat die Politik jetzt die rechtliche Grundlage für Geisterspiele geschaffen. Damit können die Klubs über ein konkretes Szenario diskutieren. 

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