Der Dopingskandal bei der nordischen Ski-WM 2019


issoisso

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academicus Landstrassler
tommtomm schrieb vor 9 Minuten:

Mir taugt ja der Matschiner ... kriegt damals vom Gericht seine Zentrifuge wieder und was macht er? Er verkauft sie einem deutschen Sportmediziner und hält ganz still, bis dieser Jahre später auffliegt. Im Prinzip ist der durch die Weitergabe des Equipments in dem Wissen, dass der nette Herr Doktor damit sicherlich nicht seinen Orangensaft fluffiger machen wird, genauso mitverantwortlich und gehört dafür auch bestraft. 

Wär es nicht eher aufgabe der Nada/Wada, solch Equioment im Auge zu behalten.
Matschiner ist doch nicht für das Tun anderer verantwortlich?

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Workaholic
Landstraßer Steinbock schrieb vor 38 Minuten:

Er tut mir ja so unfassbar leid. Gerade er ist einer, an dem ein Exempel statuiert gehört.

Ich weiß nicht mehr wieso, aber bereits 2014 war meine Meinung dass man mit Dopingsündern strenger umgehen muss. Wenn ihnen jetzt auch wieder nix passiert probierens morgen schon die nächsten.

Kann mich aber erinnern dass der Großteil der Meinung war, dass man jedem Menschen eine zweite Chance geben muss. Wäre interessant den Thread von 2014 hervorzuholen.

E: Wenn, dann natürlich weltweit die gleichen Strafen.

bearbeitet von rapidwien21

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Baltic Cup Champion
Landstraßer Steinbock schrieb vor einer Stunde:

Na geh, es gibt sicher User, die noch immer meinen, dass man Doper nicht bis ins Privatleben verfolgen soll und gerichtliche Strafen abzulehnen sind. War das nicht die @halbe südfront?

 

Ja, und? Der Meinung bin ich nach wie vor. Ein Regelbruch im Sport gehört im Sport bestraft, gerne härter als bisher üblich. Das ist für mich ein Grundsatz, sonst müssten alle Sportler für ihre Fouls vor ein ordentliches Gericht gestellt werden (und nein, damit mein ich nicht Leiberlzupfen im Fußball).
Bei einer lebenslänglichen Sperre wäre das nicht passiert. Und für den Verrat an seinen "Freunden" habe ich ihn sogar umgehend beschimpft, auch im ASB.
Der Betrug mit dem Crowdfunding steht auf einem anderen Blatt Papier. Die allermeisten Sportler welche dopen finanzieren das nicht mit Spendengeldern. Der Missbrauch von Spendengeldern gehört natürlich strafrechtlich verfolgt, das ist ein völlig anderes Delikt als Doping im Sport.

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Baltic Cup Champion
tommtomm schrieb Gerade eben:

Aber er weiß zu 100 %, was damit passieren wird. Das ist ungefähr so, wie wenn du einem kahlköpfigen Typen mit Springerstiefeln dein Baseballzeug verkaufst und er sagt: "Nein, Bälle und Fanghandschuh brauch ich nicht!" 

 

Das ist zwar richtig, eben weil dieser saubere Herr Doktor eh schon einschlägig bekannt war. Aber grundsätzlich kann man diese Gerätschaften ja auch für legale medizinische Zwecke einsetzen. ;)

 

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ASB-Gott
tommtomm schrieb vor 3 Minuten:

Aber er wusste zu 100 %, was damit passieren wird. Das ist ungefähr so, wie wenn du einem kahlköpfigen Typen mit Springerstiefeln dein Baseballzeug verkaufst und er sagt: "Nein, Bälle und Fanghandschuh brauch ich nicht!" 

Da bist du aber auch nicht strafbar. ;)

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halbe südfront schrieb vor 13 Minuten:

 

Ja, und? Der Meinung bin ich nach wie vor. Ein Regelbruch im Sport gehört im Sport bestraft, gerne härter als bisher üblich. Das ist für mich ein Grundsatz, sonst müssten alle Sportler für ihre Fouls vor ein ordentliches Gericht gestellt werden (und nein, damit mein ich nicht Leiberlzupfen im Fußball).
Bei einer lebenslänglichen Sperre wäre das nicht passiert. Und für den Verrat an seinen "Freunden" habe ich ihn sogar umgehend beschimpft, auch im ASB.
Der Betrug mit dem Crowdfunding steht auf einem anderen Blatt Papier. Die allermeisten Sportler welche dopen finanzieren das nicht mit Spendengeldern. Der Missbrauch von Spendengeldern gehört natürlich strafrechtlich verfolgt, das ist ein völlig anderes Delikt als Doping im Sport.

Nimma an ein gedopter Sportler gewinnt eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Ich verliere dann meinen Einsatz im Wettbüro, weil ich auf den sauberen Zweiten gesetzt habe. Auch hierbei handelt es sich um einen Betrug, da ich meinen Einsatz verliere und die Wette - die ich ohne seinen Betrug gewonnen hätte - nicht gewinnen konnte. 

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ASB-Legende
Feanor1990 schrieb vor 5 Stunden:

 

Zitat: " Im Hinblick darauf, dass Dürr zur Finanzierung seines geplanten Comebacks Crowdfunding betrieb, bestehe der Verdacht des Sportbetruges."

@nero08 , vl. kannst ihn klagen? Bezweifle dass bei der Pfeife etwas zu holen ist. Außer er hat schon ein Haus, oder so.

 

rapidwien21 schrieb vor 5 Stunden:

@nero08

Was der in den letzten Tagen mitgemacht hat ist er jetzt schon für mich User des Jahres. Ein bissl Trost vom ASB.

Ich werds verkraften. War mir eine Lehre. Von crowdfunding  habe ich jetzt mal genug :D

Aber danke ;)

 

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Who let the Drog out?!

https://www.google.com/amp/s/mobil.derstandard.at/2000099052174/Arnd-Peiffer-Idioten-die-unseren-Sport-in-Verruf-bringen%3famplified=true

Ein paar potentielle sich "mit Anlauf in die Scheiße"-Setzer für die Biathlon WM ... Man darf gespannt sein, ob jemand den Österreichern den Heuchler Award streitig macht ... :=

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
Joke schrieb am 5.3.2019 um 15:00 :

...

Vielleicht ist er jetzt im Zuge seines Comebackversuchs dort eh auch wieder vorstellig geworden :laugh: 

Ich hol mal mein Posting von gestern hoch :v: 

Dürr :facepalm::lol: 

bearbeitet von Joke

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Postinho

Der Dürr ist so unglaublich. Der einzige Vergleich, der mir einfällt, wäre wie wenn sich herausstellen würde, dass Peter Pilz eine der Schlüsselfiguren bei Schmiergeldzahlungen zwischen EADS u. der damaligen österreichischen Bundesregierung war.

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Baltic Cup Champion
rapidwien21 schrieb vor einer Stunde:

Ich weiß nicht mehr wieso, aber bereits 2014 war meine Meinung dass man mit Dopingsündern strenger umgehen muss. Wenn ihnen jetzt auch wieder nix passiert probierens morgen schon die nächsten.

Kann mich aber erinnern dass der Großteil der Meinung war, dass man jedem Menschen eine zweite Chance geben muss. Wäre interessant den Thread von 2014 hervorzuholen.

E: Wenn, dann natürlich weltweit die gleichen Strafen.


Die Meinungen zu dem Thema waren damals ziemlich ähnlich verteilt. Der Vorteil den Dürr damal hatte war sein Interview am Flughafen, wo er völlig gebrochen wie ein Häufchen Elend da stand und doch auch Mitleid erweckte.

Es ändert sich nicht wirklich viel:

elfhelm schrieb am 23.2.2014 um 13:06 :

Schröcksi will die Langläufer aus dem Verband haun


Kennen wir doch von wo. :=

 

Mark Aber schrieb am 23.2.2014 um 15:44 :

ja alles Betrüger bei Olympia. Bis auf die Curler.


Das ist allerdings mittlerweile widerlegt. :=

 

 

 

Landstraßer Steinbock schrieb vor 44 Minuten:

Nimma an ein gedopter Sportler gewinnt eine Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Ich verliere dann meinen Einsatz im Wettbüro, weil ich auf den sauberen Zweiten gesetzt habe. Auch hierbei handelt es sich um einen Betrug, da ich meinen Einsatz verliere und die Wette - die ich ohne seinen Betrug gewonnen hätte - nicht gewinnen konnte. 

 

Seh ich anders. Wenn du wettest musst du eben alle möglichen Eventualitäten miteinbeziehen. Dazu gehört auch, dass eventuell 3 gedopte Russen gewinnen, oder, dass eben genau diese 3 noch knapp vor dem Wettbewerb mit einer Schutzsperre belegt werden könnten. Oder eine Schwalbe, oder eine Schiedsrichterfehlentscheidung im Fußball z.B..

bearbeitet von halbe südfront

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rapidwien21 schrieb vor 1 Stunde:

E: Wenn, dann natürlich weltweit die gleichen Strafen.

alles andere wäre ja auch komplett heuchlerisch. Ich finde den Vorschlag von einem Radprofi(?) aber nicht schlecht. Jeder Spitzensportler sollte beim Vertrag einen Klausel unterschreiben dass er bei Dopingüberführung seine ganzen bisherigen Einnahmen aus Preisgeldern und Sponsoren zurückzahlen muss. Desweiteren sollten solchen Medizinern im Hintergrund die Arztlizenz(falls es sowas gibt) entzogen werden+ mehrjährige Haftstrafe.

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Wacker !
Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

Dann wären die vermutlich auch schon einkassiert worden oder!?

Kommt drauf an :)

Mark Aber schrieb vor 8 Minuten:

alles andere wäre ja auch komplett heuchlerisch. Ich finde den Vorschlag von einem Radprofi(?) aber nicht schlecht. Jeder Spitzensportler sollte beim Vertrag einen Klausel unterschreiben dass er bei Dopingüberführung seine ganzen bisherigen Einnahmen aus Preisgeldern und Sponsoren zurückzahlen muss. Desweiteren sollten solchen Medizinern im Hintergrund die Arztlizenz(falls es sowas gibt) entzogen werden+ mehrjährige Haftstrafe.

Dann sind's halt keine Ärzte mehr sondern ernährungsoptimier und Berater :D

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