Der Dopingskandal bei der nordischen Ski-WM 2019


issoisso

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Postinho

Was mich wundert, dass kaum jemand den Langlauf-Koordinator Trond Nystad kritisiert. Der kommt ziemlich unbeschadet aus der ganzen Affäre heraus. Im Schussfeld sind Gandler und vor allem Schröcksnadel.

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ASB-Gott

Liegt wohl vor allem daran, dass es für Nystad der erste Skandal war. 2006, 2014 und auch bei Wurm war er nachweislich nicht im Verband tätig, da kann man ihm keinen Strick daraus drehen. Und wie es jetzt ausschaut, geht die ganze Sache ja wieder auf 2014 zurück.

Zudem war Nystad im letzten Jahr eigentlich nur mehr für den Nachwuchs zuständig.

Dass da kein Trainer etwas gewusst hat, kann ich mir zwar nach wie vor nicht vorstellen. Allerdings sollte Nystad involviert gewesen sein, wäre es wohl nicht so dilettantisch abgelaufen. Der hätte ihnen wohl auch eher allen Asthmasprays verordnet. 

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SkiWM2017 Tippspiel Champion

Ich denke das war es jetzt schön langsam auch für Schröcksnadel. Seine Aussagen sind doch schon wiedervöllig jenseitig :facepalm:

Achja, die OÖN schreiben, dass Mark Schmidt das Equipment zum Eigenblutdoping von Stefan Matschiner nach dessen Verurteilung bekommen hat von ihm :lol: 

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ASB-Gott
max90 schrieb vor 4 Stunden:

Mittlerweile Gelöschtes Video auf Haukes Facebook Seite anscheinend Sommer 2018

Naja gut, das wäre mir allerdings neu, dass das so Standard war. Bzw. waren beide wohl viel in Ramsau unterwegs. Daraus sollte man Landertinger noch keinen Strick drehen

Soll jetzt keine Einschätzung von Landertinger allgemein sein, nur sollte man halt jetzt nicht irgendwelche “guilt by association“ Schnellschlüsse ziehen.

Joke schrieb vor 43 Minuten:

Achja, die OÖN schreiben, dass Mark Schmidt das Equipment zum Eigenblutdoping von Stefan Matschiner nach dessen Verurteilung bekommen hat von ihm :lol: 

Keine Ahnung, vielleicht. Aber ein Arzt und noch dazu ein Doping-erfahrener Arzt (Gerolsteiner, Milram) hat sicher keine Probleme, das Equipment selber aufzustellen.

bearbeitet von issoisso

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ASB-Gott

Aus einem andere Forum:

“The German authorities keep saying there are no German athletes involved. I don't buy that. A German doctor, based in Germany, working for so many years, working with so many athletes in different sports, giving doping resources and advice to non-Germans only? Are German authorities putting a muzzle on him? Are there backdoor deals? Is the only way we found out when a German whistleblower comes out and tells all? We know that nothing significant came out of the Vienna and Freiburg revelations, only cyclists were busted, even though other sports like xc and biathlon were reportedly affected, and the story quickly went away. The German xc program was very, very good 10-15 years ago. Three skiers won four overall WC's in a row from 2003/2004 to 2006/2007. They still were at a high level to probably Vancouver 2010 and a bit in Oslo 2011.“

Der Meinung bin ich eigentlich auch. Freiburg wurde so gut wie nicht aufgeklärt und bei Humanplasma hieß es ja auch, dass es Spuren nach Deutschland gab. Kam nur nie was raus. Angerer, Teichmann, Filbrich, Sommerfeldt, Göring und Co. sind für mich ca. so glaubwürdig wie unsere 99er Staffel. Die haben natürlich mit dem jetztigen Skandal kaum etwas zu tun, aber ist ja nicht so, als aber gäbe is in Deutschland derzeit keine verdächtigen Leistungen.

Kurz gesagt, hoffe ich auf lückenlose Aufklärung.

bearbeitet von issoisso

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Baltic Cup Champion
max90 schrieb vor 4 Stunden:

Die betreuung im ÖSV ist sehr gut.

Na i was ned was meine Athleten tun

Gandler :facepalm:

 

Kann man natürlich machen, das in Verbindung zu bringen. 

Aber:

1. Gandler ist weder Trainer noch persönlicher Betreuer irgendeines Athleten. 

2. Die Betreuung kann auch gut sein, wenn der Sportler außerhalb der betreuten Zeiten Mist baut.

3. Wie soll man denn die Sportler außerhalb der betreuten Zeiten behandeln? Einsperren? Überwachungschip, wie hier schon mal vorgeschlagen wurde?

4. Gandler hat dargelegt, dass der ÖSV und auch er in Person immer den Überblick über die Blutbilder der Athleten hatte. Er hatte diese Unterlagen sogar dabei. Auf diesen Blutbildern sind keine sprunghaften/ungewöhnlichen Veränderungen zu sehen, bei Hauke sogar deutlich zu wenig für den betriebenen Trainingsaufwand. 

 

Gandler ist politisch verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen. Gegangen wäre er sowieso, weshalb er ein besonders billiges Opfer dieser Geschichte ist. Aber solange er mit dem Dopingnetzwerk nichts zu tun hatte und die Sachlage so ist, dass die betroffenen Sportler dies in ihrem privaten Umfeld auf eigene Rechnung, und ohne Kenntnis der Betreuer des ÖSV betrieben haben, zusätzlich die Infos über deren Blutbilder korrekt kommuniziert werden, solange seh ich keinen Grund auf Gandler hinzuhauen. Mag sein, dass er die falsche Person für diesen Job war, diese Möglichkeit räumt er selbst auch ein. Und er muss seinen Platz auvh räumen. Aber das Fehlverhalten der Athleten ist nicht seiner Person anzukreiden. 

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Kennt das ASB in und auswendig
halbe südfront schrieb vor 6 Stunden:

 

Kann man natürlich machen, das in Verbindung zu bringen. 

Aber:

1. Gandler ist weder Trainer noch persönlicher Betreuer irgendeines Athleten. 

2. Die Betreuung kann auch gut sein, wenn der Sportler außerhalb der betreuten Zeiten Mist baut.

3. Wie soll man denn die Sportler außerhalb der betreuten Zeiten behandeln? Einsperren? Überwachungschip, wie hier schon mal vorgeschlagen wurde?

4. Gandler hat dargelegt, dass der ÖSV und auch er in Person immer den Überblick über die Blutbilder der Athleten hatte. Er hatte diese Unterlagen sogar dabei. Auf diesen Blutbildern sind keine sprunghaften/ungewöhnlichen Veränderungen zu sehen, bei Hauke sogar deutlich zu wenig für den betriebenen Trainingsaufwand. 

 

Gandler ist politisch verantwortlich und muss die Konsequenzen tragen. Gegangen wäre er sowieso, weshalb er ein besonders billiges Opfer dieser Geschichte ist. Aber solange er mit dem Dopingnetzwerk nichts zu tun hatte und die Sachlage so ist, dass die betroffenen Sportler dies in ihrem privaten Umfeld auf eigene Rechnung, und ohne Kenntnis der Betreuer des ÖSV betrieben haben, zusätzlich die Infos über deren Blutbilder korrekt kommuniziert werden, solange seh ich keinen Grund auf Gandler hinzuhauen. Mag sein, dass er die falsche Person für diesen Job war, diese Möglichkeit räumt er selbst auch ein. Und er muss seinen Platz auvh räumen. Aber das Fehlverhalten der Athleten ist nicht seiner Person anzukreiden. 

Es ist halt ein Ding der Unmöglichkeit seine Sportler Rund um die Uhr zu überwachen.

Gerade in der Wettkampffreien Zeit (Sommer) haben die Betreuer wohl kaum eine ständige Kontrolle über die Sportler.

Es ist zwar für die Sportler eine Pflicht im Adams , seinen Aufenthalt anzugeben (glaub 1 Std pro Tag) damit die Dopingkontrollore wissen wo Sie den Sportler testen können, aber er hat trotzdem noch X Stunden am Tag freie Zeit wo er alles mögliche tun und lassen kann.

Da die Kontrollen kostspielig sind und auch zu wenig Personal vorhanden ist, gibt es genug Sportler die pro Jahr wsl nur 4-5 mal kontrolliert werden. Das ist eindeutig zu wenig.

Ein Vorschlag, welcher a nur schwer Umsetzbar ist , dass die Sportler verpflichtet werden , sich zusätzlich 1 mal in der Woche in einem Dopinglabor testen zu lassen.

Das ist halt nicht umsetzbar, da es zu wenige gibt. Dort auch wieder die Gefahr aufliegt, dass diese Personen bestochen werden. Der Sportler die Möglichkeit hat sein Doping so zu planen dass der "verpflichtende" Test garantiert negativ ist etcc.

So wie in vielen Bereichen des Lebens wird man immer wieder Wege und Möglichleiten finden um zu Betrügen.

Eventuell kann hier die Politik mit einem strengeren Gesetz incl Haftstrafe eine Anpassung vornehmen,  damit die Doper abgeschreckt werden.

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Top-Schriftsteller

Nächster Dopingfall: WM-Starter Preidler erstattet Selbstanzeige

Mit dem Wissen des Betrugs im Hinterkopf zu leben, sei die Hölle, sagte Georg Preidler, österreichischer Meister im Zeitfahren, in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“.

Gesendet von meinem ONEPLUS A5000 mit Tapatalk

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mens sana in corpore sano
Diamondback schrieb vor 24 Minuten:

Nächster Dopingfall: WM-Starter Preidler erstattet Selbstanzeige

Mit dem Wissen des Betrugs im Hinterkopf zu leben, sei die Hölle, sagte Georg Preidler, österreichischer Meister im Zeitfahren, in einem Interview mit der „Kleinen Zeitung“.

Gesendet von meinem ONEPLUS A5000 mit Tapatalk
 

OÖN  zum Fall Preidler!
Jetzt gehts los!  :(

 

edit: Gibts nicht einen eingenen Doping-Thread?

bearbeitet von Juvenal

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SkiWM2017 Tippspiel Champion
aurinko schrieb vor 16 Minuten:

Na halleluja - jetzt wird es lustig. Ich fürchte da kommen noch ein paar und ich fürchte wohl eher nur Österreicher.

Bin auch gespannt. Bis jetzt waren es ja auch nur relativ „kleine“ Namen. 

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Posting-Pate
Am Ende war Hirscher auch gedopt. 

Kommt nach einer Verletzung gleich stark zurück, kannst dir denken was willst und das Ski Fahrer früher Kontakte zu ehemaligen DDR Ärzten hatten ist auch kein Geheimnis. Aber der Arzt war ja nicht beim ÖSV angestellt also ist eh alles in Ordnung

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