Der Dopingskandal bei der nordischen Ski-WM 2019


issoisso

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vvvskv1 schrieb vor 1 Stunde:

ich will unsere pfeiffen da jetzt gar nicht verteidigen, aber das wieder mal alle norweger und piefkies sauber sind und keiner positiv erwischt wird ist einfach zum kotzen...gleiches recht oder gleiches unrecht für alle!

und natürlich war bei einem deutschen arzt, mitten in deutschland anscheinend kein deutscher...

Bei unseren Pfeifen wurde auch keiner positiv getestet...

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Baltic Cup Champion
Tintifax1972 schrieb vor 4 Stunden:

An alle die (seufz) meinen, Gandler könnte eventuell gar nix gewusst haben...

Dieser Mann ist für olympische Spiele seit 2007 gesperrt. Wegen der Spiele 2006.

 

 

Fake News! ;)


Freisprüche sind im Rechtsstaat Österreich zu respektieren. Es kann nicht sein, dass man erledigt ist, blos weil irgendeiner mit dem Finger auf einen zeigt.

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halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:

 

Fake News! ;)


Freisprüche sind im Rechtsstaat Österreich zu respektieren. Es kann nicht sein, dass man erledigt ist, blos weil irgendeiner mit dem Finger auf einen zeigt.

Freisprüche bedeuten nicht zwangsläufig die Verpflichtung zum Rentenvertrag in einem Sportverband. Gandlers Verbleib war ein fatales Signal und wenn der wirklich nie was gewusst hat, ist alleine schon sein Mangel an Kompetenz ein Kündigungsgrund.

 

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Baltic Cup Champion
Dudeman schrieb vor 19 Minuten:

Bei unseren Pfeifen wurde auch keiner positiv getestet...


Das übersehen viele. Eigenblutdoping ist nach wie vor quasi nicht nachzuweisen. Deswegen wird das auch recht hemmungslos betrieben, das Unrechtsbewusstsein wird schon im Kindes- und Jugendalter wegerzogen.

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Baltic Cup Champion
Tintifax1972 schrieb vor 2 Minuten:

Freisprüche bedeuten nicht zwangsläufig die Verpflichtung zum Rentenvertrag in einem Sportverband. Gandlers Verbleib war ein fatales Signal und wenn der wirklich nie was gewusst hat, ist alleine schon sein Mangel an Kompetenz ein Kündigungsgrund.
 


Für mich sind die ganzen "das muss man soch sehen" - Meldungen ein aufgelegter Blödsinn. Beim Blutdoping siehst du gar nix, abgesehen vom Leistungssprung (und wenn es ungeschickt gemacht wird am Blutbild). Den Leistungssprung gab es nicht (eventuell bei Dürr) und die Blutbilder waren wohl unauffällig.
Übrig bleibt eine politische Verantwortung. Diese wurde 2006 nicht streng ausgelegt, schon alleine wegen des Freispruchs. Bei Dürr sehe ich keine politische Verantwortung eines Funktionärs, der war ja Einzelkämpfer ähnlich wie Hirscher oder Maier. Das änderte sich erst jetzt, wo sich zeigt, dass dieser Athlet offensichtlich Teil einer Gruppe war und kein Einzelfall.
Völlig unverständlich ist mir aber, dass man auf den Funktionär dauernd munter drauf tritt und keine Sau die persönlichen Trainer kritisiert, welche in der fraglichen Zeit mit den Athleten gearbeitet haben. Das ist doch absurd.

Xaverl Nick schrieb vor 5 Minuten:

Vor allem scheint Eigenblutdoping nicht gerade aufwendig zu sein. Das kann offenbar jede Krankenschwester bewerkstelligen.


Wenn du mal weisst wie es geht und die Gerätschaften dafür hast, dann kannst du das auch als Laie problemlos durchführen.

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halbe südfront schrieb vor einer Stunde:

Für mich sind die ganzen "das muss man soch sehen" - Meldungen ein aufgelegter Blödsinn.

Bei Ausdauersportarten geht es um "Leistungssprünge" von wenigen Prozenten. Wenn ein Trainer die sich nicht erklären kann, ist es ein schlechter Trainer. Ein Sportdirektor hat zumindest einen Report einzuholen, egal ob der Leistungssprung positiv oder negativ war. Bei einem positiven Leistungssprung kann sich eine Trainingsmaßnahme/Ernährungsangewohnheit/Regenerationsmaßnahme/Veränderungen im Umfeld ... ja auch bei anderen Athleten bewähren. Dh. ein Sportdirektor MUSS das sogar machen. 

Außerdem ist der Tagesablauf von solchen Sportteams extrem straff- während der saison fast militärisch durchorganisiert. Die Trainer wissen im Normalfall immer wo sie sich aufhalten, ja müssen es sogar wissen. Mir kann keiner erzählen, diese Deutschland-Spritztouren kannte der Stab nicht. 

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Baltic Cup Champion
Tintifax1972 schrieb vor 13 Stunden:

Bei Ausdauersportarten geht es um "Leistungssprünge" von wenigen Prozenten. Wenn ein Trainer die sich nicht erklären kann, ist es ein schlechter Trainer. Ein Sportdirektor hat zumindest einen Report einzuholen, egal ob der Leistungssprung positiv oder negativ war. Bei einem positiven Leistungssprung kann sich eine Trainingsmaßnahme/Ernährungsangewohnheit/Regenerationsmaßnahme/Veränderungen im Umfeld ... ja auch bei anderen Athleten bewähren. Dh. ein Sportdirektor MUSS das sogar machen. 

Außerdem ist der Tagesablauf von solchen Sportteams extrem straff- während der saison fast militärisch durchorganisiert. Die Trainer wissen im Normalfall immer wo sie sich aufhalten, ja müssen es sogar wissen. Mir kann keiner erzählen, diese Deutschland-Spritztouren kannte der Stab nicht. 

 

Geh bitte, erzähl doch keine Märchen. Wenn jede Leistungsverbesserung auf Blutdoping zurückzuführen wäre, dann musst du den Sport abschaffen. Abgesehen von Dürr hatte keiner einen bemerkenswerten Leistungssprung gehabt. Und Gandler hat die Daten eingeholt, er hatte die Unterlagen sogar beim Interview dabei. Die Blutbilder waren unbedenklich, zeigten teils sogar negative Entwicklung auf. Der Funktionär kann nur die ihm übermittelten Daten beurteilen. Es ist der persönliche Trainer, der eventuell Verdacht schöpfen kann. Wenn dieser den Sportler unterstützt, dann hast als Funktionär genau NULL Chancen.
Und selbst wenn es so militärisch zugeht, wie du sagst -> auch Soldaten haben freie Tage und selbstredend gibt es Ruhetage, sowohl in Wettkampfzeiten wie auch während der Trainingsphasen. Die Spritztouren kann übrigens jeder machen, die muss nicht der Sportler selbst unternehmen. Die haben mobile Geräte, das Blut kannst überall abnehmen. Dürr hats eh aufgezeigt, das wird in irgendeinem Motel im Nirgendwo gemacht.

bearbeitet von halbe südfront

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Tintifax1972 schrieb vor 6 Minuten:

Das sagt übrigens Ex-Olympionike, Dieter Krassnig auf Facebook zu der Gschicht. Der kennt sich mit dem ÖSV aus und ist selbst noch im Wintersportgeschäft
 

 

Der ORF hat auch was mit dem Dopingnetzwerk zu tun? Ja, scheint ein Experte zu sein.

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Xaverl Nick schrieb Gerade eben:

Der ORF hat auch was mit dem Dopingnetzwerk zu tun? Ja, scheint ein Experte zu sein.

Krassnig bezieht sich da wohl eher darauf, dass der ORF seine Hurra die Gams - ÖSV-Berichterstattung trotz der ganzen Skandale nicht änderte. Man kann den ORF in der Aufarbeitung sämtlicher Dopingskandale durchaus kritisch würdigen. 

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Tintifax1972 schrieb vor 19 Minuten:

Das sagt übrigens Ex-Olympionike, Dieter Krassnig auf Facebook zu der Gschicht. Der kennt sich mit dem ÖSV aus und ist selbst noch im Wintersportgeschäft
 

 

 

Der ist ein vom ÖSV frustrierter Sportler, dem glaub ich diesbezüglich weniger als Schröcksnadel - und das heisst was. Und er hat offensichtlich gar keine Ahnung. Wie käme er sonst auf die Idee, dass Stadlober keine Trainingspläne lesen könnte?
Stadlober betreut eine andere Gruppe und diese ist nicht im Fokus der Staatsanwaltschaft.

 

bearbeitet von halbe südfront

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Baltic Cup Champion
Tintifax1972 schrieb vor 3 Minuten:

Krassnig bezieht sich da wohl eher darauf, dass der ORF seine Hurra die Gams - ÖSV-Berichterstattung trotz der ganzen Skandale nicht änderte. Man kann den ORF in der Aufarbeitung sämtlicher Dopingskandale durchaus kritisch würdigen. 

 

Die ARD geht auch nur hart mit den ausländischen Dopingverbrechern ins Gericht, die eigenen Helden werden dort auch abgefeiert. In Norwegen, Russland (da ist das eh bekannt) und vielen anderen Ländern wird es nicht anders sein. Man berichtet halt lieber über sportliche Erfolge als über eine handvoll Doper.
Und ja, Interviews mit Maier sind sehr interessant und wichtig. Wie zur Hölle kann man das kritisieren? Der ORF kann gar niemanden auf Verbandsebene legitimieren, der ORF ist Berichterstatter kein Verband.

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