Formel 1 Saison 2019


pironi

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ASB-Legende
Xaverl Nick schrieb vor 1 Stunde:

McLaren also doch deutlich verbessert. So wie ich das anhand des Wintertests bereits vermutet habe.

Kein Wunder. Immer wen Alonso ein Team verlässt, ist es danach plötzlich um vieles besser.

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ASB-Messias

Mit den derzeitigen Autos wären die Rennen auch mit gleichwertigeneren Autos nicht viel besser. Die Sieger würden mehr variieren, aber die Rennen selber würden wohl ned viel besser sein. Sieht man eh unter den Teamkollegen. Da sind Überholmanöver fast ausgeschlossen. 

Heute war Redbull und Ferrari ziemlich ähnlich. Action Trotzdem gleich Null. 

Bei der letzten Reform wurde zu viel auf die Spektakulär aussehenden Autos Wert gelegt. 

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Jain. Im Mittelfeld war schon Action. Wobei das halt an den unterschiedlichen Reifen-Strategien lag und am speziellen HARD. Direkt in der Outlap war der Hard nämlich sehr langsam - weil schwer auf Temperatur zu bringen. Deshalb wurden viele Fahrer direkt nach ihrem Stopp überholt. Allerdings war der Hard nach einigen Runden dann der beste Reifen und diese Fahrer konnten sich recht rasch zurücküberholen.

 

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sich die F1 mit diesen abbauenden Reifen einen Bärendienst erweist. Ein "Reifenkrieg" wäre glaube ich wesentlich besser für die Rennserie. Oder zumindest normale Reifen die normal abbauen.

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So wie schon @pironi erwähnte, muss endlich was passieren. Das kann nicht so weiter gehen. Es gab zwar auch in den 80igern viele fade Rennen, aber da gab es wenigstens elektrisierende Duelle a la Senna vs Prost an der Spitze / um die WM. Es gab Kandidaten wie De Crasheris die für (gefährliche ) Stimmung sorgten, weil sie ihre Monster nur schwer im Griff hatten. Es gab immer eine Spannung bis zum Schluss, weil keineswegs gesichert war, ob die Mühle  hält. Diese Fahrer waren wirklich noch so was wie Helden, die die Gefahr abwägen mussten.  Davon sind heute Mercedes mit Hamilton/Bottas so weit weg wie ein Big-Mc-Menü von gesunder Ernährung. 

Wir sind gerade Zeugen, wie sich eine Serie mit herausragender Historie selbst zugrunde richtet und mittlerweile scheinen das sogar schon Mercedes & Co. selbst zu erkennen. Was nützt es, wenn man dauernd gewinnt und niemand interessiert es?

Reifenkrieg hat @Xaverl Nick eingestreut. Das wäre schon einmal was. Noch lieber wäre mir die Rückkehr der Turbos mit 1500 PS, jedem Schaltmanöver als Kompromiss, querliegenden Autos in jeder Kurve, einer Aerodynamik die nicht für überhitzte Reifen im Pulk sorgt und natürlich Autos mit drohenden Motorschäden. Die Stewards mit der Überregulierung einfach gacksen gehen. Manchmal fragt man sich, ist das Rennfahren oder eine Sternfahrt mit Ponyhofcharakter.  Ich wünsche mir die Rückkehr von Strecken wie dem alten Hockenheimring, dem alten Zeltweg und als Neuerung können´s mit den Turbos einmal in das volle Indy-Oval gehen.  Zuviel verlangt? Sicher. Ich weiß eh, dass nix davon kommen wird. Aber bei der F1 liegen die Nostalgiker mit ihre, Schwärmen von alten Zeiten sicher richtig. Das ist so nimmer lustig. Ich bin als Bua und Bursche heimlich aufgeblieben/hab mir den Wecker gestellt, nur um die Überseerennen zu sehen. Heute schaue ich mir das an, wenn ich meinen Rausch vom Samstag net ausgeschlafen habe und noch Erholung bedarf. 

bearbeitet von Tintifax1972

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ASB-Legende

Bei der F1 werden sie erst aufwachen wenn vielleicht mal die Einschaltquote sinkt.

Wenn bei 1,2 GP keine Zuseher mehr kommen, verschwinden die einfach und irgendwo auf der Welt findet sich wer der eine neue Rennstrecke baut.

Qualifying und den Start schaue ich mir meist an, aber sobald die Mercedes einen gewissen Vorsprung haben , weiß man was passiert und dreht ab

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Im ASB-Olymp

Ich schaue die Formel 1 nur sporadisch, aber das Rumgejammer gab es schon immer. Ich kann mich noch an die Jahre extremer Ferrari-Dominanz erinnern, wo die Langeweile noch deutlich grösser war als jetzt. Nur hat Schumacher ohne mit der Wimper zu zucken die aufgelegten Siege eingefahren, während Hamilton sich immerhin etwas mehr Herausforderungen wünscht.

Ich denke, in unserer heutigen Zeit ist die Formel 1 eh ein Dinosaurier-Sport, von dem sich so oder so immer mehr Leute abwenden. Es wäre schon, wenn sich Fahrer in identischen Fahrzeugen messen könnten, aber das ist natürlich illusorisch. Die sinkenden Zuschauerzahlen sprechen eh für sich, sei es vor dem TV oder an der Rennstrecke.

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ASB-Messias

Werde heuer das erste mal Seit 2014 in Spielberg nicht dabei sein. 

Bin heuer einfach nicht bereit 300 Euro für eine Karte hinzulegen - Stehplatz kommt nicht in Frage für mich. 

Die ganze Holländer Show am Ring bei uns in Ö brauch ich auch nicht.

 

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Prickelnd
swisspower schrieb vor 32 Minuten:

Ich schaue die Formel 1 nur sporadisch, aber das Rumgejammer gab es schon immer. Ich kann mich noch an die Jahre extremer Ferrari-Dominanz erinnern, wo die Langeweile noch deutlich grösser war als jetzt. Nur hat Schumacher ohne mit der Wimper zu zucken die aufgelegten Siege eingefahren, während Hamilton sich immerhin etwas mehr Herausforderungen wünscht.

Ich denke, in unserer heutigen Zeit ist die Formel 1 eh ein Dinosaurier-Sport, von dem sich so oder so immer mehr Leute abwenden. Es wäre schon, wenn sich Fahrer in identischen Fahrzeugen messen könnten, aber das ist natürlich illusorisch. Die sinkenden Zuschauerzahlen sprechen eh für sich, sei es vor dem TV oder an der Rennstrecke.

Und Schumacher musste sich auch nie mit seinen Teamkollegen bekämpfen, da darf man ruhig Mercedes dankbar sein.

Unabhängig davon ist es natürlich auch ein "DINO-Sport", aber Umweltfundis gab es schon immer genau so wie Leute, für die die F1 schon in den 70er ein sinnloses "Kreisfahren" war. Auch wenn sich die Menschheit verändert, eine Zielgruppe wird es immer für Motorsport geben, zumindest solange man noch selbst Autofahren kann und man mit dem "Virus" oder der Faszination des Autos angesteckt wird.  

Mit der ganzen Historie und "Marke F1" lassen sich sicher noch Massen bewegen. Ein Problem der heutigen Zeit ist es natürlich auch, dass schon die eigenen Fans ihr eigenes Produkt übertrieben schlecht- oder totreden. Unabhängig davon müssen/sollten sich einige Dinge ändern. 

Dass ein V12-Motor nicht mehr zeitgemäß ist und nichts fressen darf wegen der Öko-Wende, mit sowas muss man sich abfinden. Aber es darf bitte schon noch Kompromisse geben. Ein Spektakel darf/soll Lärm machen. Wenn die Triesterstraße oder Sterngasse in Wien ab 20:00 schon akustisch besser klingt als alle Autos der "Königsklasse", dann läuft was falsch.

Die momentane Fadesse liegt ja auch nicht an Mercedes. Ohne Mercedes gäbe es eine Ferrari-Fadesse die letzten Jahre. Wäre um nichts besser. Ohne beide Teams eine Dominanz von Red Bull. Erst im Mittelfeld wird es spannender, dort wo mehr oder weniger alle Teams mit den gleichen eher begrenzten Mitteln unterwegs sind. Eine Kostendeckelung, sofern nachweisbar, wäre zu befürworten. Es würde das Feld automatisch angleichen. 

Eines muss aber auch allen bewusst sein: 5 Führungswechsel in einer Runde wie in der Moto GP brauche ich persönlich auch nicht und wird es nie in der F1 geben. Weil dauernd die Moto GP als Vorbild genannt wird. (die ich mir sehr gerne ansehe).

Schlussendlich wird meistens der schnellste Fahrer vorne starten (und das ist auch gut so) und demnach auch meistens das Feld auseinanderziehen. Das ist die sportliche DNA der Formel 1 und auch gut so. In der Moto GP interessiert das Qualifying ja fast kein Schwein. 20 Autos sind mMn daher viel zu wenig, es sollten schon mindestens 26 Autos, besser noch 30 Autos am Start sein damit mehr durcheinandergemischt wird.

Die TV-Bilder sollen einem dazu zwingen und das Gefühl verleihen, etwas zu verpassen wenn man nicht dabei ist. Ich glaube jeder kennt das Gefühl wenn ein Sportereignis im TV läuft und man nicht dabei sein kann, weil man beruflich oder familiär nicht kann. Man(n) ist unruhig, rechnet sich Szenarien aus was wohl gerade passiert, will einen Ticker lesen. Bei der Formel 1 kommt dieses Gefühl nur beim Start auf.

Auch das ist aber nur möglich, wenn die F1 für neue Teams wieder attraktiv wird. 

bearbeitet von Vöslauer

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Bester Mann im Team

Ich habe immer Formel 1 Rennen g‘schaut. Mit meinem Papa am WE vorm Fernseher mitgefiebert. 

Ich persönlich finde, dass die Tankstops die Formel 1 Rennen wesentlich spannender gemacht haben. Echt schade, dass es diese nicht mehr gibt. 

Derzeit kann ich sowohl SA als auch SO die Koste nicht mehr einschalten. Es ist im Vorfeld schon ganz klar was passieren wird.

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Prickelnd
dont bring me on se palm schrieb vor 17 Stunden:

Ich persönlich finde, dass die Tankstops die Formel 1 Rennen wesentlich spannender gemacht haben. Echt schade, dass es diese nicht mehr gibt. 

Ich weiß nicht... die Tankstops haben doch auch nur dazu geführt, dass viele Positionswechsel nur in der Box stattgefunden haben zumal die Teams dann immer den Nummer #1 Fahrer strategisch und von der Masse unbemerkt, massiv bevorzugen konnten.

Strategisch ergeben sich da zwar schöne Möglichkeiten und Autos mit unterschiedlichem Gewicht lassen sich leichter überholen, aber als Spannungsbringer empfinde ich sie nicht wirklich, da ja sich sowieso wieder jeder ausrechnen kann (oder bekommt), wer wie viel Sprit am Board hat und was das für das eigene Rennen bedeutet. Mercedes und Ferrari würden noch immer dominieren und ihr eigenes Rennen fahren.

Auf alle Fälle sollte man den Funkverkehr massiv einschränken.... so eine Regelforcierung gab es ja kurzzeitig und da zeigt sich die peinliche Jammerlappen-Mentalität der "F1-Fans" => Viele auch hier im ASB waren darüber nicht erfreut (und Hausleitner) weil die spannenden Gespräche nicht mehr hörbar waren. Die sind ja so ein Highlight.... Und weil es ja so böse ist, dass Rosberg und Hamilton einst nicht die richtige Einstellung am Lenkrad ohne Hilfe gefunden haben, was ja punkto Sicherheit so gefährlich ist....

Dann lieber weiterhin dressierte Affen zusehen die dank Telemetrie und Boxenfunk wissen, in welchem Scheitelpunkt einer Kurve, welcher Fahrer wann gefurzt hat, um mehr Abtrieb zu generieren. :davinci:

 

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Ich glaube nach wie vor dass die Reifen der wesentliche Faktor sind. Wenn Pirelli ihre Reifen auf maximale Geschwindigkeit konzipieren würden, dann würden sich automatisch unterschiedliche Strategien ergeben.

Der verpflichtende Wechsel ist ja auch Schwachsinn. Abschaffen. Wenn einer mit seiner alten Haut durchfahren kann, soll er das dürfen. Wenn die Reifen auf maximale Geschwindigkeit ausgelegt sind, wird ohnehin kaum jemand damit durchfahren können/wollen.

Qualifying: für alle nur eine Phase. Der Reifen mit dem die schnellste Runde absolviert wurde wird am Start verwendet. Alle Teams haben alle Reifenhärten zur Verfügung (warum nur 3 - die auch noch von Pirelli willkürlich ausgewählt werden?)

DRS abschaffen (oder stark reduzieren) damit man sich mit einem langsameren Auto wehren kann. Beispiel: McLaren hatte in Frankreich keine Chance sich gegen Vettel zu wehren. Ohne DRS wahrscheinlich schon eher. Da die langsameren Fahrer keine Chance haben sich zu wehren, lassen sie den schnellere meist kampflos vorbei um keine Zeit zu verlieren -> das kann nicht im Sinne des Racings sein.

Windschatten statt DRS: Autos so konzipieren, dass Windschatten wieder Zeitgewinn bedeutet. Das muss möglich sein.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Prickelnd
Vöslauer schrieb am 4.4.2019 um 10:35 :

Ich finde das heurige Fahrerfeld eines der Besten aller Zeiten. Den Hype rund um Mick Schumacher kann ich hingegen sportlich nicht verstehen - ich würde unseren Ferdl Habsburg nicht schwächer einschätzen, der durfte aber nicht den Prema pilotieren. 

Dieses Jahr ist Mick in der Formel 2 ein Rookie - hat aber den Vorteil eines ziemlich schwachen Fahrerfelds, weil die Asse alle dieses Jahr in die Formel 1 gezogen sind.  (Lando, Russell, Albon) - insofern muss er fast wirklich sofort in die Top 3 kommen, sofern man ihm ein Formel 1 - Talent attestieren will.Das Megatalent ist er aber mMn sowieso nicht. PR-technisch aber natürlich sehr, sehr gut vermarktbar. Er ist mir übrigens auch sympathisch, denke auch nicht, dass er die nicht wirklich sympathische Ellenbogen-Technik seines Vaters vererbt bekommen hat. ;)

https://www.berliner-kurier.de/sport/sportmix/motorsport/neues-formel-2-fiasko-mick-schumacher-wuergt-motor-ab---letzter-32776612

Bisher eine ziemlich katastrophale Saison für Mick. 

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Gast
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