Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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ASB-Gott
fußball123oö123 schrieb vor 29 Minuten:

Seine Kolumnen/Kommentare bzgl Foda werden schon insgesamt ungefähr der Wahrheit entsprechen. Er hat, wie sagt man so schön, aufs richtige Pferd gesetzt. 

Investigativer Journalismus ist es ned und Qualitätsjournalismus wird's auch nur vom persönlichen Standpunkt aus sein. Ich hab gute und weniger gute Artikel in etlichen Zeitungen und Medien gelesen. Klar manche Medien heften sich gleich mal auf die Fahne ein Qualitätsmedium zu sein, *hust Standard hust*, ob sie es dann auch wirklich sind, ist eine andere Frage. Umgekehrt können auch Häuslblätter hin und wieder gute Artikel fabrizieren.

Darum, was für eine Art Journalismus es darstellt, gehts mir auch gar nicht. Aber es wird von Einigen als Kriterium herangezogen, um den Wahrheitsgehalt zu bezweifeln. Dem würde ich eben entgegenstellen, dass dies in jeglicher Form des Investigativjournalismus nicht anders wäre - es gibt hier schlicht nicht viel mehr zu Recherchieren, als Meinungen von Innen. Alles andere ist ohnehin öffentlich.

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Im ASB-Olymp
fußball123oö123 schrieb vor 1 Stunde:

Wir wollen halt einmal nach mehr als 20 Jahren mal wieder zu einer WM und uns ned von Israel und Dänemark (die natürlich dzt. in anderen Sphären schweben) abschießen lassen.

Da seh ich keine Überschätzung des Kaders oder unrealistische Wunschträume. Vorausgesetzt man formt aus den guten Einzelspielern ein starkes Kollektiv.

Wo soll der Schweizer Kader von den Einzelspielern her um so viel besser sein wie der unsrige? 

Auf der Torwartposition natürlich, aber ansonsten kannst jeden Spieler durchgehen und mal wird der eine und mal der andere etwas besser zu bewerten sein. 

Zum Spielstil: Da liegt der Hund begraben. Wie du schon sagst, manchmal muss man auch den Bus parken. Ist okay. 

Da gibt's eh die größten Ungereimtheiten und Meinungsverschiedenheiten unter den Fans und da ist auch Gossmans Schlussfolgerung etwas fehlerhaft mMn.

Es ist (relativ) wurscht, ob ich eher pressingorientiert, busparkend oder ballbesitzorientiert agiere. Und oftmals lässt sich das eh nicht so gut trennen, schließlich sind wir alle nur Pseudoexperten, aber was man selbst als solcher erkannt hat, dass keine stringente Linie in der Systematik und Spielweise drin war. Alaba ist das beste Beispiel: Einmal im linken offensiven MF, dann defensives Mittelfeld und dann die Wunschposition von vielen Fans und Experten links hinten. Ah ja Innenverteidiger hab ich vergessen. Klar Alaba ist ein flexibler Spieler, aber alle 3 Tage eine andere Position ist nicht unbedingt leistungsfördernd.

Wenn eine gewisse Kontinuität in Spielweise und System drin war, war auch das Spiel unter Foda gleich mal um ein Hauseck attraktiver. Siehe Spieltag 3 bis 9 in der EM Qualifikation und Spieltag 1 bis 4 in der NL 2. Ausgabe.

Foda ist nicht alleine Schuld. In erster Linie ist der ganze ÖFB das Problem. Franco Foda und Peter Schöttel sind nur die Symptome, aber an Fodas Ablöse gibt's kein Vorbeikommen, wenn wir noch eine Chance auf die WM haben wollen. 

Sehr guter Kommentar, das kann ich alles nachvollziehen. Für mich ist das alles einfach ein wenig zu sehr Schwarz-Weiss-Malerei rund um Foda. Er hat ja nicht nur an der EM überzeugt, sondern auch die Quali geschafft und sich den Nations-League-Gruppensieg geholt (13 Punkte gegen Norwegen, Rumänien und Nordirland sind nun wirklich nicht selbstverständlich).

Und jetzt soll er plötzlich der schlechteste Trainer aller Zeiten sein? Das geht mir doch etwas zu schnell. Ich würde ihm zumindest noch die Chance geben, sich im Playoff durchzusetzen. Das der ÖFB und eure Landesfürsten eine gigantische Naturkatastrophe sind, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Aber mit der Einstellung von Koller hat man damals viel Mut bewiesen, und er hat ja dann auch all die Kritiker mit seinen Erfolgen blossgestellt. Die Ära Foda, sollte sie denn bald zu Ende gehen, kann man sicherlich mit gut bewerten, schliesslich hat man sich für die EM qualifiziert und dort gut gespielt.

In der Schweiz ist es übrigens der Grössenwahn noch weitaus ausgeprägter. Petkovic wurde da auch ständig in Frage gestellt, trotz anhaltendem Erfolg und attraktivem Fussball. Zum Glück hat er an dieser EM den Kritikern endgültig massiv das Maul gestopft.

Österreich und die Schweiz wird im Fussball nie zu den Top-Nationen gehören. Jede Quali für ein Grossanlass werte ich als Erfolg.

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ASB-Gott
swisspower schrieb Gerade eben:

Und jetzt soll er plötzlich der schlechteste Trainer aller Zeiten sein? Das geht mir doch etwas zu schnell. Ich würde ihm zumindest noch die Chance geben, sich im Playoff durchzusetzen. Das der ÖFB und eure Landesfürsten eine gigantische Naturkatastrophe sind, darüber brauchen wir nicht diskutieren. Aber mit der Einstellung von Koller hat man damals viel Mut bewiesen, und er hat ja dann auch all die Kritiker mit seinen Erfolgen blossgestellt. Die Ära Foda, sollte sie denn bald zu Ende gehen, kann man sicherlich mit gut bewerten, schliesslich hat man sich für die EM qualifiziert und dort gut gespielt.

Nein, lediglich der völlig falsche Trainer für diesen Kader. Und zu den Mutigen beim ÖFB: die wurden allesamt abgesägt. Erst Ruttensteiner/Koller, dann Windtner im Nachhinein. Die EM-Quali war ein Selbstläufer mit diesem Kader, ganz ehrlich. 

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Baltic Cup Champion
miffy23 schrieb vor 4 Stunden:

Es ist aber eben kein "Boulevardjournalismus" oder "Spekulation", wenn anonyme Quellen dies unterstützen. Ein Journalist riskiert die eigene Karriere (bei Publikationen wie dem Profil, zumindest), wenn er völlig aus der Luft gegriffene Gerüchte streut. Ebenso bestraft man die eigenen Quellen nicht mit der Bloßstellung in so einer Situation.

 

 

Das sind Behauptungen. Warum behauptet das nur er? Er ist der einzige Journalist im Lande dem die Spieler freundlich gesonnen sind? Glaubst du das selbst? Warum gehen die nicht (zumindest auch) zu einem Journalisten oder zu Medien welche mehr Aufmerksamkeit und einen besseren Ruf haben als Gossman oder die Sportredaktion des Profil?

Wenn man weder Beweise noch Quellen vorlegt, dann ist es eben Spekulation. Man kann spekulieren, dass es diese Quellen tatsächlich gibt, mehr nicht. Was riskiert er denn großartig. Wenn er keine Beweise vorlegen muss, dann riskiert er gar nichts.

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 20 Minuten:

 

Das sind Behauptungen. Warum behauptet das nur er? Er ist der einzige Journalist im Lande dem die Spieler freundlich gesonnen sind? Glaubst du das selbst? Warum gehen die nicht (zumindest auch) zu einem Journalisten oder zu Medien welche mehr Aufmerksamkeit und einen besseren Ruf haben als Gossman oder die Sportredaktion des Profil?

Wenn man weder Beweise noch Quellen vorlegt, dann ist es eben Spekulation. Man kann spekulieren, dass es diese Quellen tatsächlich gibt, mehr nicht. Was riskiert er denn großartig. Wenn er keine Beweise vorlegen muss, dann riskiert er gar nichts.

Es wird von mehreren externen Personen abseits des ÖFB mehr oder weniger bestätigt. Das dürfte doch offensichtlich sein. Dass zudem ein bestimmter Journalist einen Ruf für derartige Berichterstattung (sprich: kritisch und nicht kuschelnd) erwirbt, sollte auch klar sein - das gibt es auch in anderen journalistischen Bereichen. Nicht umsonst stehen iwann die Quellen bei bestimmten Themen bei bestimmten Journalisten Schlange, weil sie wissen, dass ihre Message ernst genommen und ihre Identität geschützt bleiben wird.

Welche anderen Sportjournalisten in Österreich würden einem denn einfallen, welche sich auf diese Art mit der Struktur des ÖFB und politischen Entscheidungen auseinander setzen? Außer dem Standard fällt mir da eigentlich kein anderes Medium ein.

 

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Living the Dream!

Bei guten Spielen liegt es also rein an den Spielern, die in Weltvereinen spielen und daher nicht auf Foda hören wollen und ihr eigenes Ding durchziehen, bei schlechten Spielen liegt es aber am Trainer, weil er die Weltvereins-Spieler da so sehr verwirrt hat dass sie nicht mehr wissen ob sie Angreifen oder Verteidigen sollen. Alles Klar. 

bearbeitet von schooontn

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Im ASB-Olymp
schooontn schrieb vor 13 Minuten:

Bei guten Spielen liegt es also rein an den Spielern, die in Weltvereinen spielen und daher nicht auf Foda hören wollen und ihr eigenes Ding durchziehen, bei schlechten Spielen liegt es aber am Trainer, weil er die Weltvereins-Spieler da so sehr verwirrt hat dass sie nicht mehr wissen ob sie Angreifen oder Verteidigen sollen. Alles Klar. 

Genau das habe ich mir auch gedacht :lol: Man macht es sich schon extrem einfach. Aber ist bei uns nicht anders.

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Top-Schriftsteller

 Deswegen wär's ja weit einfacher wenn man ...

- dem scheidenden Trainer seiner Erfolge zugesteht (dass bei der Euro 24 Teams mitspielen dürfen, für das kann er nix)

- ihm Dinge, die absolut in die falsche Richtung gelaufen sind, ankreidet

Oder geht's jetzt nu immer um den Gossmann?

Ist doch wurscht was er schreibt. Manche findens gut, manche weniger. Wenn er den Mumm hat, dann soll er sich vielleicht noch mehr generell in die Materie ÖFB beißen. Da gibt's sicher Dinge, die sich zu guten Storys verarbeiten lassen.

Dass es zwischen Trainer und Spielern schon mal besser gelaufen ist, liegt doch auf der Hand. Was neben den ausbleibenden Ergebnissen konkret die Punkte sind, kann man mutmaßen und bei so manchem Punkt wird's schon was gut Recherchiertes geben .

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Fußballgott
schooontn schrieb vor einer Stunde:

Bei guten Spielen liegt es also rein an den Spielern, die in Weltvereinen spielen und daher nicht auf Foda hören wollen und ihr eigenes Ding durchziehen, bei schlechten Spielen liegt es aber am Trainer, weil er die Weltvereins-Spieler da so sehr verwirrt hat dass sie nicht mehr wissen ob sie Angreifen oder Verteidigen sollen. Alles Klar. 

Von welchen guten Spielen sprechen wir eigentlich in den letzten zwei Jahren?

Italien bei der EURO - eine sehr starke Leistung. Mir fällt dann noch Norwegen auswärts ein. Und sonst? Hab ich eine wirklich starke Leistung der letzten zwei Jahre vergessen? Nur zur Klarstellung: Dass man sich mit einem Tor Unterschied über die Ukraine drübernudelt oder Siege gegen Großmächte wie Mazedonien oder Moldawien meine ich nicht mit "wirklich gute Spiele".

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
little beckham schrieb vor 6 Minuten:

Nur zur Klarstellung: Dass man sich mit einem Tor Unterschied über die Ukraine drübernudelt oder Siege gegen Großmächte wie Mazedonien oder Moldawien meine ich nicht mit "wirklich gute Spiele".

Auch diese Spiele könnten "gut" sein. Wenn man die Gegner wirklich souverän dominieren würde.

Hat man aber nur leider nicht. 

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Beruf: ASB-Poster
schooontn schrieb vor 1 Stunde:

Bei guten Spielen liegt es also rein an den Spielern, die in Weltvereinen spielen und daher nicht auf Foda hören wollen und ihr eigenes Ding durchziehen, bei schlechten Spielen liegt es aber am Trainer, weil er die Weltvereins-Spieler da so sehr verwirrt hat dass sie nicht mehr wissen ob sie Angreifen oder Verteidigen sollen. Alles Klar. 

Klingt komisch (wenn auch zu sarkastisch formuliert), scheint aber im Prinzip so zu sein. Es hat eh nur zweimal funktioniert, bei Ukraine und Italien. Auf Dauer kann ein Team so nicht funktionieren, ist ja logisch. Das ist auch überall in der normalen Arbeitswelt so. Gute Mitarbeiter können einen schlechten Chef eine gewisse Zeit lang mit individuellen Leistungen ausgleichen, aber wenn der sich zu stark einmischt, macht er trotzdem alles kaputt.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Anonymer Thomas schrieb vor 34 Minuten:

Den Schmarrn hamma jetzt schon zum 3. oder 4. Mal daher verlinkt.

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Living the Dream!
little beckham schrieb vor 3 Stunden:

Dass man sich mit einem Tor Unterschied über die Ukraine drübernudel

Schau, das ist wieder etwas was ich nicht verstehe. Wieso wird eine richtig gute Leistung als drübernudeln bezeichnet? Vor dem Spiel wurde die Ukraine hoch gelobt weil sie gegen Holland so viel besser waren als wir und wir sowieso keine Chance haben werden und sie über uns drüberfahren werden etc. Dann gewinnst das Spiel, hättest höher gewinnen müssen, lässt so weit ich mich erinnere keine wirkliche Torchance zu und dann wird das ganze als drübernudeln bezeichnet oder die eigene Leistung als nicht besonders gut gewertet weil ja der Gegner so mies war. Wenn man wirklich so hohe Ansprüche stellt um ein Spiel als gut zu bezeichnen dann wirst in den letzten 10 Jahren vermutlich nicht mehr als 2-3 Spiele finden, die dieses Kriterium erfüllen. (Schweden auswärts, Deutschland daheim  - da kann man dann wieder sagen dass es nur ein Freundschaftsspiel war - und Italien, wo wir verdient verloren haben)

bearbeitet von schooontn

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Fußballgott
schooontn schrieb vor 3 Minuten:

Schau, das ist wieder etwas was ich nicht verstehe. Wieso wird eine richtig gute Leistung als drübernudeln bezeichnet? Vor dem Spiel wurde die Ukraine hoch gelobt weil sie gegen Holland so viel besser waren als wir und wir sowieso keine Chance haben werden und sie über uns drüberfahren werden etc. Dann gewinnst das Spiel, hättest höher gewinnen müssen, lässt so weit ich mich erinnere keine wirkliche Torchance zu und dann wird das ganze als drübernudeln bezeichnet oder die eigene Leistung als nicht besonders gut gewertet weil ja der Gegner so mies war. 

Also ich kann mich sehr wohl an Chancen für die Ukraine erinnern, 1-2 sehr gute sogar. Ja, die Ukraine war stark gegen Oranje. Sagt halt über UKR-AUT nichts aus. Shevchenko hat selbst nach dem Spiel gesagt dass sie ihr Potential nicht abrufen konnten. Und wir? Haben aus einem Standard ein Tor geschossen. Alles gut, souverän zu Ende gespielt und gewonnen, alles andere ist bei einer Endrunde eh nicht von Interesse. Es war trotzdem keine Leistung, auf die man lange stolz sein braucht. Aber gut, nehmen wir den glorreichen Auftritt gegen die Ukraine dazu auf die Liste. Die is dann trotzdem immer noch verdammt kurz, meinst nicht?

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