Franco Foda EX - Teamchef


P200E

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Baltic Cup Champion
miffy23 schrieb vor 2 Minuten:

Wieviel Wahrheit drinnen steckt, ergibt sich ...

 

Natürlich nicht. Wäre das so, dann bräuchte es keinen Journalismus, dann würde das ASB reichen. Gossman heischt um Aufmerksamkeit und die Fraktion "i hobs eh scho immer gsogt" feiert ihn. Mehr ist da nicht.
Investigativer Journalismus ist bitte eine komplett andere Baustelle. Gossmann da auf eine Stufe mit Pretterebner, Worm und Kuch zu stellen ist schon kreativ.

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Prickelnd

Gibts eigentlich einen Grund für die Haarspalterei was investigativer Journalismus darf oder muss? Der Artikel hat enormen Informationsgehalt und ist kritisch. Ist das Wort "investigativ" so oft hier gefallen? Er beruft sich auf mehrere Quellen, welche aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben möchten. Es handelt sich genannt um ÖFB-Betreuer, ÖFB-Teamspieler etc.  

Es obliegt auch dem Leser den Beweis der Thesen zu bewerten. Die Quellen (ich denke da sind wir uns einig) gibt es tatsächlich... zu hinterfragen ist natürlich immer das Motiv der Quellen. Ein Spieler der unzufrieden ist weil nicht spielt? Ein Betreuer der lieber selbst Cheftrainer wäre.... nur als Beispiel. 

Um wieder darauf zurückzukommen, dass es dem Leser obliegt die Sache zu bewerten. Janko, Fuchs oder Mählich waren teilweise eindeutig manche Gossmann-Thesen indirekt zu bestätigen. 

Zitat

"Ich höre, dass die Stimmung nicht gut sein soll. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das ein enorm wichtiger Punkt bei so einem Turnier ist. Das hat das Potenzial, jederzeit zu explodieren. Ich habe so meine Zweifel, ob das gut geht."  / Marc Janko - Standard

 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
halbe südfront schrieb Gerade eben:

 

Natürlich nicht. Wäre das so, dann bräuchte es keinen Journalismus, dann würde das ASB reichen. Gossman heischt um Aufmerksamkeit und die Fraktion "i hobs eh scho immer gsogt" feiert ihn. Mehr ist da nicht.
Investigativer Journalismus ist bitte eine komplett andere Baustelle. Gossmann da auf eine Stufe mit Pretterebner, Worm und Kuch zu stellen ist schon kreativ.

Wir sind wohl nicht oft einer Meinung, aber hier unterschreib ich voll bei dir.

Der Sport ist dem Profil halt wurscht. In der Politik oder der Wirtschaft würden sie diese Artikel wohl nicht durchgehen lassen. Sport ist die Sandkiste, in der man spielen kann, wie man will.

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ASB-Gott
swisspower schrieb vor 1 Minute:

Natürlich werde ich dann applaudieren, wieso nicht???? Ein 1:0 wäre ein tolles Resultat.

Besser als sinnlos ins Verderben rennen und in einem Spektakel-Spiel 3:4 auf die Fresse kriegen.

Weil es um die Ansprüche geht. Wie es Klopp so schön gesagt hat: "das Pferd hat verdammt noch mal so hoch zu springen, wie es kann". "Ergebnisorientiert" ist außerdem schön und gut, solange die Ergebnisse passen. Das haben sie unter Foda bei uns noch nie. Kein einziger Sieg oder Punktegewinn gegen höhere Ranglistengegner, durchwachsen gegen ebenbürtige, knappe Zitterergebnisse gegen die meisten unter uns gereihten Nationen.

Wenn dein FCB gegen schlagbare Gegner nur knappe Ergebnisse erzittert, und gegen ähnliche Kaliber nichts reißt, fragst du dich bei dem Kader auch bald, woran das liegt.

Woran es liegen söllte, außer denn an einem Trainer mit gut belegten Problemen, ist halt ein bisserl fragwürdig.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Vöslauer schrieb vor 1 Minute:

Um wieder darauf zurückzukommen, dass es dem Leser obliegt die Sache zu bewerten. Janko, Fuchs oder Mählich waren teilweise eindeutig manche Gossmann-Thesen indirekt zu bestätigen. 

 

... die drei Genannten sind halt auch nicht im aktuellen NT drin. Haben also auch ihre Infos aus 2. Hand bzw. vom Hörensagen. Das wird alles schon sehr schwammig, da kommen zu den Fakten, als da sind, schon sehr viele Meinungen dazu.

Ich sage eh nicht, dass es nicht stimmen kann, was G. schreibt. Ich sage nur, dass es nicht stimmen muss. Den einen reicht es halt, dass es ihre eigenen Eindrücke und Meinungen bestätigt, den anderen nicht.

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb vor 3 Minuten:

 

 Gossmann da auf eine Stufe mit Pretterebner, Worm und Kuch zu stellen ist schon kreativ.

Habe ich auch nicht. Eher finde ich es nur fragwürdig, wieso hier die Art der Berichterstattung bekrittelt wird, wenn dies sich aus der Faktenlage ergibt, und keineswegs auf den Berichtenden zurückzuführen ist. Hier wird ständig ein Narrativ weitergeführt, dass der Gossmann der alleinige Boulevard-Hetzer wäre, der sich Dinge ausdenkt um im Rampenlicht zu stehen.

Dass seine Aussagen von multiplen unabhängigen Quellen öffentlich gedeckt, und von namhaften Journalisten unterstützt und verbreitet werden, fällt hier iwie unter den Tisch, und man spricht von einem Gossenblatt-Anpatzen. Völlig schleierhaft für mich. 

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Baltic Cup Champion
Vöslauer schrieb vor 5 Minuten:

Gibts eigentlich einen Grund für die Haarspalterei was investigativer Journalismus darf oder muss? Der Artikel hat enormen Informationsgehalt und ist kritisch. Ist das Wort "investigativ" so oft hier gefallen? Er beruft sich auf mehrere Quellen, welche aus nachvollziehbaren Gründen anonym bleiben möchten. Es handelt sich genannt um ÖFB-Betreuer, ÖFB-Teamspieler etc.  

Es obliegt auch dem Leser den Beweis der Thesen zu bewerten. Die Quellen (ich denke da sind wir uns einig) gibt es tatsächlich... zu hinterfragen ist natürlich immer das Motiv der Quellen. Ein Spieler der unzufrieden ist weil nicht spielt? Ein Betreuer der lieber selbst Cheftrainer wäre.... nur als Beispiel. 

Um wieder darauf zurückzukommen, dass es dem Leser obliegt die Sache zu bewerten. Janko, Fuchs oder Mählich waren teilweise eindeutig manche Gossmann-Thesen indirekt zu bestätigen. 

 

 

Ja, das Wort "Investigativ" hat da in der Tat nichts verloren.

Du bringst danach selbst ein Beispiel für ordentlichen (nicht investigativen) Journalismus. Eine belegbare Aussage mit Namensangabe einer realen Person ohne der Behauptung die (ganze, schreckliche) Wahrheit zu kennen.

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Im ASB-Olymp
miffy23 schrieb vor 1 Minute:

Weil es um die Ansprüche geht. Wie es Klopp so schön gesagt hat: "das Pferd hat verdammt noch mal so hoch zu springen, wie es kann". "Ergebnisorientiert" ist außerdem schön und gut, solange die Ergebnisse passen. Das haben sie unter Foda bei uns noch nie. Kein einziger Sieg oder Punktegewinn gegen höhere Ranglistengegner, durchwachsen gegen ebenbürtige, knappe Zitterergebnisse gegen die meisten unter uns gereihten Nationen.

Wenn dein FCB gegen schlagbare Gegner nur knappe Ergebnisse erzittert, und gegen ähnliche Kaliber nichts reißt, fragst du dich bei dem Kader auch bald, woran das liegt.

Woran es liegen söllte, außer denn an einem Trainer mit gut belegten Problemen, ist halt ein bisserl fragwürdig.

Die letzten Resultate waren natürlich nicht gut, keine Frage. Auch wenn in den Spielen einiges gegen euch gelaufen ist (besonders in Israel).

Hier wird krampfhaft versucht, die EM schlechtzureden, aber es war nunmal ein fantastisches Turnier für Österreich, dass einigen Kritikern das Maul gestopft hat. Das man nun kommt, und behauptet, die Spieler hätten das selbst geregelt und waren "trotz" Foda so erfolgreich, finde ich schon etwas anmassend. Gerade bei grossen Turnieren ist eine stabile Defensive entscheidend. Deshalb wurden wir auch von Italien hergespielt, während ihr extrem nahe an der Sensation wart.

Grundsätzlich glaube ich, in Österreich wird die Qualität eures Kaders masslos überschätzt. Was man allerdings erwarten kann, ist die Qualifikation für grosse Turniere. Falls Foda die WM-Quali nicht schafft, ist er gescheitert. Noch ist dies aber nicht der Fall.

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ASB-Gott
swisspower schrieb vor 3 Minuten:

Grundsätzlich glaube ich, in Österreich wird die Qualität eures Kaders masslos überschätzt. Was man allerdings erwarten kann, ist die Qualifikation für grosse Turniere.

Genau das wird erwartet, nicht mehr, nicht weniger. Die 2 letzten Spiele bei der EM waren sehr erfreulich - die Spiele davor nicht. Es war bezeichnend, wie konfus die taktische Einstellung war, und verwunderlich, wieso auf einmal genau so gespielt wurde gg die Ukraine und Italien, wie man sich das als informierter Fan/Experte von außen immer erwartet hätte.

Wenn dies Fodas Vorgaben gewesen wäre, stellt sich die mehr als berechtigte Frage, wieso diese offensichtlich erfolgreiche Umstellung nicht fortgesetzt wurde. Im Gegenteil, es gab in den letzten Spielen *wieder* den Versuch der 5er-Kette, *wieder* Alaba im MF, *wieder* Fodas offensichtlich konfuse Vorgaben, welche das Team verunsicherten/frustrierten.

Es erwartet sich niemand in Ö Turniersiege oder gar große Erfolge bei ebendiesen. Wir stellen den Anspruch, bei Turnieren regelmäßig vertreten zu sein, und nicht wiederholt gegen schwächere/ebenbürtige Kader unterzugehen. Das klappt unter Foda schlicht und ergreifend nicht, und dafür gibt es völlig glasklare Gründe, die jeder Schülerligakicker erkennen kann.

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Baltic Cup Champion
miffy23 schrieb vor 5 Minuten:

Habe ich auch nicht. Eher finde ich es nur fragwürdig, wieso hier die Art der Berichterstattung bekrittelt wird, wenn dies sich aus der Faktenlage ergibt, und keineswegs auf den Berichtenden zurückzuführen ist. Hier wird ständig ein Narrativ weitergeführt, dass der Gossmann der alleinige Boulevard-Hetzer wäre, der sich Dinge ausdenkt um im Rampenlicht zu stehen.

Dass seine Aussagen von multiplen unabhängigen Quellen öffentlich gedeckt, und von namhaften Journalisten unterstützt und verbreitet werden, fällt hier iwie unter den Tisch, und man spricht von einem Gossenblatt-Anpatzen. Völlig schleierhaft für mich. 

 

Ich häng mich da tatsächlich am Investigativjournalismus auf. Das ist es eben nicht, wurde aber von dir als solcher gefeiert.

Ich habe kein Problem damit, wenn sich wer mit Spekulationsjournalismus zufrieden gibt und sich davon gerne bestätigen lässt. So funktioniert der Boulevard seit jeher und ich selbst habe sehr viel davon konsumiert und mich oft an Artikeln erfreut (noch öfter halt geärgert). Aber einen solchen Journalismus auf ein Podest zu stellen ist für mich eben ein Nogo.

 

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ASB-Gott
halbe südfront schrieb Gerade eben:

 

Ich häng mich da tatsächlich am Investigativjournalismus auf. Das ist es eben nicht, wurde aber von dir als solcher gefeiert.

Ich habe kein Problem damit, wenn sich wer mit Spekulationsjournalismus zufrieden gibt und sich davon gerne bestätigen lässt. So funktioniert der Boulevard seit jeher und ich selbst habe sehr viel davon konsumiert und mich oft an Artikeln erfreut (noch öfter halt geärgert). Aber einen solchen Journalismus auf ein Podest zu stellen ist für mich eben ein Nogo.

 

Es ist aber eben kein "Boulevardjournalismus" oder "Spekulation", wenn anonyme Quellen dies unterstützen. Ein Journalist riskiert die eigene Karriere (bei Publikationen wie dem Profil, zumindest), wenn er völlig aus der Luft gegriffene Gerüchte streut. Ebenso bestraft man die eigenen Quellen nicht mit der Bloßstellung in so einer Situation.

 

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ASB-Gott
Leaving Las Vegas schrieb vor 22 Stunden:

Neuer Präsident bestellt, Thalhammer entlassen, Zufall? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.:=

:nervoes:

Ehrlich gesagt kann ich zu Thalhammer wenig sagen. Er scheint aber den LASK ziemlich zugrunde gerichtet zu haben.

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Top-Schriftsteller

1. Thalhammer:

Er ist schon ein Fußballfachmann, aber als Bundesliga Trainer verfolgt er die falschen Ansätze. Im Herbst 2020 hat der LASK einen super Fußball gezeigt, aber dann kamen teils wirre Ankündigungen (totale Spielkontrolle), Unruhe im und rund um den Verein und einige unglückliche Entscheidungen. Was ich ihm aber zu 100 % zutraue, ist eine Rolle im ÖFB. Muss nicht unbedingt der Sportdirektorposten sein, aber auch da wäre es ein deutliches Upgrade zu Schöttel.

2. Gossman

Seine Kolumnen/Kommentare bzgl Foda werden schon insgesamt ungefähr der Wahrheit entsprechen. Er hat, wie sagt man so schön, aufs richtige Pferd gesetzt. 

Investigativer Journalismus ist es ned und Qualitätsjournalismus wird's auch nur vom persönlichen Standpunkt aus sein. Ich hab gute und weniger gute Artikel in etlichen Zeitungen und Medien gelesen. Klar manche Medien heften sich gleich mal auf die Fahne ein Qualitätsmedium zu sein, *hust Standard hust*, ob sie es dann auch wirklich sind, ist eine andere Frage. Umgekehrt können auch Häuslblätter hin und wieder gute Artikel fabrizieren.

3. @swisspower

Wir wollen halt einmal nach mehr als 20 Jahren mal wieder zu einer WM und uns ned von Israel und Dänemark (die natürlich dzt. in anderen Sphären schweben) abschießen lassen.

Da seh ich keine Überschätzung des Kaders oder unrealistische Wunschträume. Vorausgesetzt man formt aus den guten Einzelspielern ein starkes Kollektiv.

Wo soll der Schweizer Kader von den Einzelspielern her um so viel besser sein wie der unsrige? 

Auf der Torwartposition natürlich, aber ansonsten kannst jeden Spieler durchgehen und mal wird der eine und mal der andere etwas besser zu bewerten sein. 

Zum Spielstil: Da liegt der Hund begraben. Wie du schon sagst, manchmal muss man auch den Bus parken. Ist okay. 

Da gibt's eh die größten Ungereimtheiten und Meinungsverschiedenheiten unter den Fans und da ist auch Gossmans Schlussfolgerung etwas fehlerhaft mMn.

Es ist (relativ) wurscht, ob ich eher pressingorientiert, busparkend oder ballbesitzorientiert agiere. Und oftmals lässt sich das eh nicht so gut trennen, schließlich sind wir alle nur Pseudoexperten, aber was man selbst als solcher erkannt hat, dass keine stringente Linie in der Systematik und Spielweise drin war. Alaba ist das beste Beispiel: Einmal im linken offensiven MF, dann defensives Mittelfeld und dann die Wunschposition von vielen Fans und Experten links hinten. Ah ja Innenverteidiger hab ich vergessen. Klar Alaba ist ein flexibler Spieler, aber alle 3 Tage eine andere Position ist nicht unbedingt leistungsfördernd.

Wenn eine gewisse Kontinuität in Spielweise und System drin war, war auch das Spiel unter Foda gleich mal um ein Hauseck attraktiver. Siehe Spieltag 3 bis 9 in der EM Qualifikation und Spieltag 1 bis 4 in der NL 2. Ausgabe.

Foda ist nicht alleine Schuld. In erster Linie ist der ganze ÖFB das Problem. Franco Foda und Peter Schöttel sind nur die Symptome, aber an Fodas Ablöse gibt's kein Vorbeikommen, wenn wir noch eine Chance auf die WM haben wollen. 

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