Goran Djuricin bleibt 2017/18 Cheftrainer


Dannyo

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Surft nur im ASB
Homegrower schrieb vor 3 Minuten:

Das Gefälle ist schon offensichtlich, dazu noch Verletzungen, da führt eins zum anderen. Der mangelnde Konkurrenzkampf innerhalb des Kaders ist nicht leistungsfördernd, so wie ein zu großer Kader schnell stimmungsmäßig kippen kann. 

Nüchtern betrachtet ist z.B. Steff einfach ein verschwendeter Platz, auch wenn ich mich damit nicht beliebt mache ist es gut wenn seine aktive Laufbahn bei uns dann zu einem Ende kommt. Außerdem haben wir einfach keine “Buam“ in der zweiten Reihe die Druck machen können, Arase, Thurnwald usw. sind doch weit weg, das ist schlecht. Letztens hat wer gefragt was bei der Admira da besser ist als bei uns, hier haben wir einen Aspekt, bei der Admira wird in jedem Training um die Plätze in der Startaufstellung und auf der Bank gerauft.  

 

Allerdings ist bei der Admira auch deutlich weniger Potential in der Kampfmannschaft und der Gap zur Zweiten somit ein kleinerer.

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Bunter Hund im ASB
marmux schrieb vor 43 Minuten:

Allerdings ist bei der Admira auch deutlich weniger Potential in der Kampfmannschaft

Und trotzdem sind sie nach 26 Runden in der Tabelle punktegleich mit Rapid!

Woran liegt das?

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Surft nur im ASB
Hobbykicker schrieb vor 9 Minuten:

Und trotzdem sind sie nach 26 Runden in der Tabelle punktegleich mit Rapid!

Woran liegt das?

Das hat viele Gründe. Um nur ein paar stichwortartig zu nennen:

Erfolgshunger, Druck, Form, Konkurrenzkampf, Erwartungshaltung,....

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Harry Wijnvoord Fußballgott
wynton schrieb vor 7 Stunden:

Ganz klar ist, dass der bescheuerte Matthäus schon mal gar nicht über die Gefühle anderer Menschen zu urteilen hat. Kein Wunder, dass der kein echter Trainer geworden ist, wer so wenig Empathie besitzt, der hat sowieso schonmal nichts in einer Rolle verloren, wo es darum geht andere Menschen, teilweise sehr junge Menschen zu führen.

Vor allem DER Matthäus, der im 90er WM-Finale nicht die Eier hatte den Elfer zu schießen. Da war der Druck wohl auch zu groß....

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Im ASB-Olymp

Was ich Djuricin vorwerfe ist das er im Sommer aber spätestens im Winter keinen Stürmer gefordert hat, der auch weis wo das Tor steht und stattdessen sich vom Bickel das Mentalitätsmonster und Kampfschwein Berisha aufs Aug drücken lassen hat.

Wenn man nämlich die bisherige Saison rückwirkend betrachtet ,wären mit einen Stürmer der in einer Saison 15-20 Tore macht der Zweite Platz noch nicht entschieden.

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Captain oh Captain
AC58 schrieb vor 8 Stunden:

Leider werden die beiden gegensätzlichen Typen Mertesacker und Matthäus medial missbraucht um eine bestimmte Weltanschauung zu bestätigen oder zu widerlegen. Die Realität bewegt sich zu 99% irgendwo dazwischen und so wäre es auch vernünftig anzuwenden.

Was ist in diesem Fall die Realität? Ich meine, dass das nicht pauschal zu sagen ist, weil jeder Mensch anders darauf reagiert. Es gibt Menschen, denen macht dieser Druck nichts aus, es gibt Menschen wie Mertesacker die an ihre körperlichen und psychischen Grenzen gebracht werden und es gibt Menschen wie Sebastian Deisler, die sogar über diese Grenzen hinaus gebracht werden.

Hier hat wohl jeder seine eigene Realität und das ist auch ok so. Wohingegen die Aussagen von Matthäus absolut letztklassig sind in meinen Augen.

AC58 schrieb vor 8 Stunden:

Wenn wir die EM 2006 betrachten, handelt es sich wohl um eine der größten uns bekannten medialen Drucksituationen, sozusagen eine erzeugte UND gewollte "völkische Massenhysterie". Da ist nicht nur Mertesacker in die Knie gegangen.
Da ist auch nicht nur Matthäus schuld, sondern alle Verantwortlichen, die seine Rolle bewusst einsetzen und ausschlachten.

Kurz als einleitende Anmerkung, da ich nicht weiß ob du "nur" den Kommentar im Spiegel gelesen hast, sondern auch die kompletten Aussagen von Mertesacker: Die Heim-WM war nur ein Beispiel. Ihm ging es ja offensichtlich vor jedem Spiel so, die WM war da nur ein negativer Höhepunkt.

Dass dort nochmal ein besonderer Druck herrscht ist klar. Auch hier: Den einen beflügelt dieser Druck und diese Erwartungshaltung, den anderen hemmt sie.

Und da hast du schon Recht: natürlich ist da nicht nur Matthäus Schuld, sondern allgemein die öffentliche Berichterstattung und auch der Umgang mit den Spielern. Leider ist das ein Hamsterrad aus dem man nicht ausbrechen kann. Man braucht sich nur zurück erinnern an den Suizidversuch vom deutschen Schiedsrichter Babak Rafati. Was wurde da damals nicht berichtet, dass man sich an der eigenen Nase, sowohl die Medien als auch Vereinsverantwortliche, Spieler und Fans, nehmen muss, dass man die Schiedsrichter mehr schützen muss vor dem Druck. Dass man ihnen auch mal Fehler zugestehen muss.
Schall und Rauch - denn schnell war der Alltag wieder da und von diesen Vorhabungen ist nichts geblieben und Schiedsrichter sind nach wie vor demselben Druck und derselben Kritik ausgesetzt - die Tendenz ist hier sogar eher steigend denn fallend.

AC58 schrieb vor 8 Stunden:

Matthäus tickt ja vermutlich weitgehend wirklich so wie er spricht aber irgendjemand gibt ihm absichtlich dieses Forum in dem er sich verbreiten kann. Am besten man ginge so oder so etwas auf Distanz zur medialen Präsentation.

Gerade da habe ich meine Zweifel ob Matthäus wirklich so tickt. Ich denke der Kommentar im Spiegel trifft es schon ganz gut: Matthäus tritt populistisch auf.
Von Reife zeugt dies halt nicht.

GRENDEL schrieb vor 3 Stunden:

Grundsätzlich ja. Man sollte dabei aber schon beachten, von welchem Level und welchem Druck Mertesacker da konkret redet. Da gings unter anderem um die WM, bzw. Fussball auf höchstem Niveau. Ich will jetzt nicht sagen, dass bei uns kein Druck herrscht, aber was er beschreibt ist noch mal eine gaaanz andere Gschicht.

Grundsätzlich hast du schon Recht, es ist natürlich eine andere Geschichte als sagen wir jetzt mal bei einem Spieler in der österreichischen Bundesliga.
Aber auch hier möchte ich nochmal darauf zurückkommen, dass es ja nicht nur um das Extrembeispiel WM ging in seinen ursprünglichen Aussagen, sondern dies vor jedem seiner Spiele so gewesen sein soll und er froh war wenn er verletzt war, er lieber auf der Bank sitzt und noch lieber auf der Tribüne.

Bei uns ist der öffentliche Druck sicher geringer als in der deutschen Bundesliga, bei Arsenal oder gar in der Nationalmannschaft Deutschlands bei einer Heim-WM. Es müssen aber nicht unbedingt solche Situationen sein, die einem zu schaffen machen.
Beispiele wären kleine, normale Dinge im Alltag, wenn du zum Billa gehst und 2 Personen miteinander reden "Da schau, der XY der Eierkicker". Die sprechen nicht mal mit dir persönlich, aber natürlich kriegst du das mit und angenehm ist was anderes.
Andere Beispiel: Bei uns verdienst du nicht so viel, dass es mehr oder weniger egal wäre wenn du keinen Vertrag mehr bekommst, weil du sowieso ausgesorgt hast. Viele Spieler haben kein 2. berufliches Standbein und dadurch können sich Existenzängste bilden. Natürlich kann man hier sagen: "Selber Schuld wenn er sonst nichts gelernt hat", aber der Person hilft das in dem Moment auch nicht weiter.

Anders also ja, natürlich, aber dennoch vorhanden. Und auch hier gilt: Dem einen wirds wurscht sein, dem anderen geht es nahe.

Alles in allem finde ich es gut, dass Mertesacker damit an die Öffentlichkeit gegangen ist. Ich finde es ohnehin letztklassig, wenn Spieler und/oder Trainer ausgepfiffen oder beschimpft werden. Da haben wir mit Prosenik oder aktuell Petsos eh eigene Themen damit.

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ASB-Legende
GRENDEL schrieb vor 4 Stunden:

Grundsätzlich ja. Man sollte dabei aber schon beachten, von welchem Level und welchem Druck Mertesacker da konkret redet. Da gings unter anderem um die WM, bzw. Fussball auf höchstem Niveau. Ich will jetzt nicht sagen, dass bei uns kein Druck herrscht, aber was er beschreibt ist noch mal eine gaaanz andere Gschicht.

Der öffentliche/Erwartungs-Druck ist hierzulande sicher geringer, dafür kommt aber der Druck hinzu, dass du auch gleich mal direkt in die Arbeitslosigkeit abstürzen kannst, wenn du bei deiner Mannschaft aussortierst wirst.

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Bunter Hund im ASB

Auch qualitativ würde der Kader genug hergeben, nur muss man eben bedenken dass mit dibon, schwab, mocinic und schaub quasi die gesamte geplante zentralachse verletzt fehlt 

Solche Ausfälle würde sogar rb spüren und alle anderen hätten auf einmal nur mehr Amateure auf der Bank 

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Gast
flonaldinho10 schrieb vor 1 Stunde:

Der öffentliche/Erwartungs-Druck ist hierzulande sicher geringer, dafür kommt aber der Druck hinzu, dass du auch gleich mal direkt in die Arbeitslosigkeit abstürzen kannst, wenn du bei deiner Mannschaft aussortierst wirst.

Ich glaube, dass der Druck bei Rapid durchaus mit einem Mittelständer der deutschen Bundesliga vergleichbar ist. In dieser Hinsicht tun uns die hohen Zuschauerzahlen auch keinen Gefallen. Wenn du bei der Admira oder bei Salzburg vor 3000 Leuten spielst, hast du nicht viel Druck. Wenn bei Rapid tausende von Leuten pfeiffen während du deine Arbeit versuchst zu machen und dann ein paar Idioten manchmal auch noch fast einen Spielabbruch verursachen, kann ich mir schon vorstellen, dass nicht jeder Spieler damit umgehen kann. Dazu kommen dann noch die ganzen Medien, die dir jedes Mal nach ein paar schlechten Ergebnissen eine Krise andichten und die "Fans", die dir jeden Tag auf Social Media sagen, wie schlecht du nicht bist. Das sieht man derzeit sehr gut anhand unserer Stürmer. Die sind überall Thema und es gibt jeden Tag zig Fans, die sich negativ und manchmal sogar ausfallend auf Social Media über Kvilitaia und Joelinton äußern. Das kann man unmöglich alles zu hundertprozent ausblenden.

bearbeitet von #17

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Top-Schriftsteller
#17 schrieb vor 1 Minute:

Das sieht man derzeit sehr gut anhand unserer Stürmer. Die sind überall Thema und es gibt jeden Tag zig Fans, die sich negativ und manchmal sogar ausfallend auf Social Media über Kvilitaia und Joelinton äußern. Das kann man unmöglich alles zu hundertprozent ausblenden.

Das muss man als Profi aber ausblenden können. Selbst Ronaldo und Messi werden immer wieder kritisiert, teilweise schon, wenn mal nur jeder 3te Schuss ins Tor geht als jeder 2te.

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Captain oh Captain
Barnstormer schrieb vor 5 Minuten:

Das muss man als Profi aber ausblenden können. Selbst Ronaldo und Messi werden immer wieder kritisiert, teilweise schon, wenn mal nur jeder 3te Schuss ins Tor geht als jeder 2te.

Genau das ist der Satz um den es geht. Unterm Stich ist ein Profi immer noch ein Mensch. Genauso wie ein Handwerker, Mechaniker oder Anwalt ein Mensch ist. Und solange dies der Fall ist, kann man es versuchen soweit wie möglich auszublenden, aber es wird nicht bei jedem funktionieren. Nur weil jemand gut Fußball spielt, heißt es nicht dass er mit einer Psyche ausgestattet ist, welche es ihm ermöglicht alles auszublenden.

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Gast
Barnstormer schrieb vor 9 Minuten:

Das muss man als Profi aber ausblenden können. Selbst Ronaldo und Messi werden immer wieder kritisiert, teilweise schon, wenn mal nur jeder 3te Schuss ins Tor geht als jeder 2te.

Schon mal daran gedacht, dass genau deswegen Ronaldo und Messi auch die besten der Welt sind? Ich glaube du hast die letzten Seiten auf diesem Thread nicht ganz verstanden.

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ASB-Legende
Barnstormer schrieb vor 7 Minuten:

Das muss man als Profi aber ausblenden können. Selbst Ronaldo und Messi werden immer wieder kritisiert, teilweise schon, wenn mal nur jeder 3te Schuss ins Tor geht als jeder 2te.

Aber es ist eben nicht jeder Profi ein Ronaldo oder Messi. Die sind ja gerade deshalb über Jahre so überragend, weil sie neben Talent und Disziplin auch außergewöhnliche mentale Stärke haben.

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My rule is never to look at anything on the Internet.
flonaldinho10 schrieb vor 11 Minuten:

Aber es ist eben nicht jeder Profi ein Ronaldo oder Messi. Die sind ja gerade deshalb über Jahre so überragend, weil sie neben Talent und Disziplin auch außergewöhnliche mentale Stärke haben.

Wobei auch bei solchen Spielern nicht garantiert ist, dass sie nicht in Wahrheit psychische Probleme haben und teilweise auch Suizidgedanken. Mertesacker wäre wohl in seiner besten Zeit wohl auch in der absolut besten Kategorie zugeteilt gewesen und dennoch war nicht alles Eitel Wonne.

Wobei ich mich frage, wie die Lösung für das Problem genau ausschaut. Dass Berufe, die starke Elitenbildung haben und deswegen auch entsprechend belohnt werden, immer mehr Druck mit sich ziehen, wird man nicht ändern können. Egal ob Fußballer, Geschäftsführer eines Milliardenkonzern, Schauspieler oder ähnliches. Da wird wohl jeder deutlich mehr Druck haben, als wir hier alle, die anscheinend als Hobby bisserl im Internet über Fußball diskutieren können.

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ASB-Gott
Silva schrieb vor 1 Minute:

Wobei auch bei solchen Spielern nicht garantiert ist, dass sie nicht in Wahrheit psychische Probleme haben und teilweise auch Suizidgedanken. Mertesacker wäre wohl in seiner besten Zeit wohl auch in der absolut besten Kategorie zugeteilt gewesen und dennoch war nicht alles Eitel Wonne.

Wobei ich mich frage, wie die Lösung für das Problem genau ausschaut. Dass Berufe, die starke Elitenbildung haben und deswegen auch entsprechend belohnt werden, immer mehr Druck mit sich ziehen, wird man nicht ändern können. Egal ob Fußballer, Geschäftsführer eines Milliardenkonzern, Schauspieler oder ähnliches. Da wird wohl jeder deutlich mehr Druck haben, als wir hier alle, die anscheinend als Hobby bisserl im Internet über Fußball diskutieren können.

Ich glaub es drehen sich mehr Verkäufer/innen heim als Geschäftsführer.

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Gast
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