Der Konkurrenz-Thread

[baeckerbua]

Safran schrieb vor 4 Minuten:

Ja Sarkasmus, weil viele unserem neuen Trainer gleich mal vorab die Qualifikation absprechen, da er vom Damen-Fußball kommt. 

Ich lass mich überraschen.

wir sind da im Konkurrenz Fredl vo Rapid ... da musst scho a bissl an Pelz mitbringen, bei uns is koit!

bearbeitet 11. Juli 2020 von baeckerbua

[Safran]

baeckerbua schrieb Gerade eben:

wir sind da im Konkurrenz Fredl vo Rapid ... da musst scho a bissl an Pelz mitbringen, bei und is koit!

Der Pelz nennt sich Sarkasmus

[sulza]

andyyyxxx schrieb vor 14 Minuten:

Es geht um eine taktische weiterentwicklung und es geht um die arbeit mit menschen. Ob jetzt irgendwelche buben um x oder y prozent schneller und phyisch stärker sind als profi spielerinnen ist meines erachtens ziemlich unerheblich.

Am papier erscheints mir da wenn noch eher riskanter zu sein einen jungen deutschen trainer zum cheftrainer zu bestellen als den chef-trainerausbilder...

Das ist doch ziemlich erheblich. Der LASK hat ja in der letzten Saison von seinem physisch starken Spiel profitiert. Da sieht eine Vorbereitung und ein Pressingsystem gleich einmal ganz anders aus, wenn die Spieler physisch schlichtweg (schneller, kräftiger, mehr Ausdauer) besser geeignet sind, um zu pressen. Alleine taktisch bestehen zwischen dem Männer- und Frauenfußball gewisse Unterschiede, im Umgang mit den Spielern ebenso. Siehe Heraf etc. Ich glaube nicht, dass Kühbauer mit seiner Art im Frauenfußball Anklang finden würde.

Außerdem ist die Salzburger U19 Youth League schon relativ nah an Liefering dran. Das ist gut und gerne Zweitliganiveau und da kommt der Frauenfußball bei allem Respekt einfach nicht hin. Zumal Österreich auch alles andere als eine Frauenfußballgroßmacht war. Ob das schlussendlich einen positiven oder negativen Effekt mit sich bringt, wird man sehen. Es ist eben ein zusätzlicher Risikofaktor, weil man eben überhaupt nicht einschätzen kann, was man als Verein bekommt.

 

Edit: Und zusätzlich war er schon länger kein Klubtrainer auf Profiebene.

bearbeitet 11. Juli 2020 von sulza

[LASK08]

Varimax schrieb vor 39 Minuten:

Hm, Thalhammer als Trainer und SD? Klingt für mich irgendwie nicht nach "starkem Mann" sondern eher wie ein Assistent für Werner. Aber vielleicht will man nach einer doch recht starken Persönlichkeit wie Ismael ja genau so etwas.

Mit Glasner war es 1:1 das gleiche.  

[phy]

sulza schrieb vor 3 Minuten:

Das ist doch ziemlich erheblich. Der LASK hat ja in der letzten Saison von seinem physisch starken Spiel profitiert. Da sieht eine Vorbereitung und ein Pressingsystem gleich einmal ganz anders aus, wenn die Spieler physisch schlichtweg (schneller, kräftiger, mehr Ausdauer) besser geeignet sind, um zu pressen. Alleine taktisch bestehen zwischen dem Männer- und Frauenfußball gewisse Unterschiede, im Umgang mit den Spielern ebenso. Siehe Heraf etc. Ich glaube nicht, dass Kühbauer mit seiner Art im Frauenfußball Anklang finden würde.

Außerdem ist die Salzburger U19 Youth League schon relativ nah an Liefering dran. Das ist gut und gerne Zweitliganiveau und da kommt der Frauenfußball bei allem Respekt einfach nicht hin. Zumal Österreich auch alles andere als eine Frauenfußballgroßmacht war. Ob das schlussendlich einen positiven oder negativen Effekt mit sich bringt, wird man sehen. Es ist eben ein zusätzlicher Risikofaktor, weil man eben überhaupt nicht einschätzen kann, was man als Verein bekommt.

Das Gegenargument wäre, dass Männer taktische Defizite mit körperbetonten Spiel besser ausgleichen können. 

Physisches Training sollte sowieso vom sportmediziner mit koordiniert werden und im taktischen sind eher die Frage der effizienten Spielweise und der raumwahrnehmung. 

[Varimax]

LASK08 schrieb vor 1 Minute:

Mit Glasner war es 1:1 das gleiche.  

Und warum bei Ismael nicht mehr? 

[sulza]

phy schrieb vor 9 Minuten:

Das Gegenargument wäre, dass Männer taktische Defizite mit körperbetonten Spiel besser ausgleichen können. 

Physisches Training sollte sowieso vom sportmediziner mit koordiniert werden und im taktischen sind eher die Frage der effizienten Spielweise und der raumwahrnehmung. 

Nur sind die Taktiken im sehr anspruchsvollen Männerfußball deutlich ausgetüftelter, einfach weil man hier aus physischen Gründen wieder viel mehr Aspekte einbeziehen kann. Schlussendlich trägt der Cheftrainer die Hauptverantwortung (er muss wissen, wie er spielen möchte, um zum Erfolg zu kommen) und wenn er die letzten 15 Jahre nicht mehr im Profibereich der Männer gearbeitet hat, ist das Anfangs natürlich eine große Umstellung.

 

Mit dem letzten Teil des zweiten Satzes kann ich leider wenig anfang...

 

Es heißt ja nicht, dass Thalhammer ein schlechter Trainer ist und defnitiv scheitern wird. Aber der Unterschied zwischen einer Frauen-Nationalmannschaft und einem Profi-Herrenteam mit EC-Ambitionen ist eben schon riesig und somit ein zusätzliches Risiko.

bearbeitet 11. Juli 2020 von sulza

[LASK08]

Varimax schrieb vor 7 Minuten:

Und warum bei Ismael nicht mehr? 

Keine Ahnung.  Nachdem beim LASK wenige Entscheidungen begründet werden, kann man hier nur spekulieren.  

[MaDDog90]

derfalke35 schrieb vor 3 Stunden:

Echt ? Das würde mich verwundern, ich denke schon, das Ismael da die treibende Kraft war. Wenns anders gewesen ist, wird man es sehr wahrscheinlich noch erfahren, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Natürlich kam das von Ismael... ist / war halt etwas zu ergeizig ... 

[sdfsdf]

Geht mit Thalhammer nicht auch eine dementsprechende Änderung der taktischen Ausrichtung einher? Hat man für den neuen Spielstil auch die richtigen Spieler?

Die ganze Situation erinnert mich leicht an die Zeit als Rapid mit Mike Büskens den nächsten Schritt gehen wollte. 

[Schwemmlandla3]

MaDDog90 schrieb vor 17 Minuten:

Natürlich kam das von Ismael... ist / war halt etwas zu ergeizig ... 

Nein. Aber ja, es passt den Verantwortlichen wie schon die ganzen Wochen perfekt ins Bild. Nun können sie endgültig alles abwälzen und stellen sich wiederholt als Saubermänner dar. 

Ein verlogenes Pack ist beim Lask an der Spitze. Das ist gefährlich

[Der Athletiker]

sdfsdf schrieb vor 13 Minuten:

Geht mit Thalhammer nicht auch eine dementsprechende Änderung der taktischen Ausrichtung einher? Hat man für den neuen Spielstil auch die richtigen Spieler?

Die ganze Situation erinnert mich leicht an die Zeit als Rapid mit Mike Büskens den nächsten Schritt gehen wollte. 

Laut Analyse von Ballverliebt sollte Thalhammer gut ins Konzept passen.

[derfalke35]

Der Unterschied zu uns damals ist halt, das man mit Barisic den Denker & Lenker eliminierte, dem Lask bleibt Werner aber erhalten. Dennoch sind die Fussstapfen welche Ismael sportlich hinterlässt groß und wenn es der Lask z.B. nicht in die EL Gruppenphase schaffen sollte, wäre das schon als erster sportlicher Mißerfolg (im Vergleich zu Ismael) zu werten. 

bearbeitet 11. Juli 2020 von derfalke35

[Gast andyyyxxx]

Taktik ist wichtig, hinsichtlich nachhaltigem erfolg ist aber die strategie noch wichtiger. Ich kenne thalhammer ja nicht persönlich aber er macht auf mich in den interviews zumindest mal einen sehr schlauen eindruck. 

Garantie gibts ja nie aber dass der lask mit blick auf strategische entwicklung nun weniger know how und kompetenz im verein hätte mit trainer und sportdirektor thalhammer denke ich jedenfalls mal nicht. 

bearbeitet 11. Juli 2020 von andyyyxxx

[trifon1]

Schwemmlandla3 schrieb vor 3 Minuten:

Nein. Aber ja, es passt den Verantwortlichen wie schon die ganzen Wochen perfekt ins Bild. Nun können sie endgültig alles abwälzen und stellen sich wiederholt als Saubermänner dar. 

Ein verlogenes Pack ist beim Lask an der Spitze. Das ist gefährlich

Ob bei uns alle Engel sind bezweifle ich.

Ausser grosse Ankündigungen und Versprechnungen kommt da auch nichts.

Ausser auf RBS schimpfen und die hirnlosen Aktionen der Fans zu verharmlosen kommt da sehr wenig.