Stadien und Infrastruktur in Österreich, Neu-/Umbau


Proovid

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Europaklassespieler

Ok, in Wiener Neustadt scheint das Stadion Projekt zu scheitern. Somit werden wir nach der Fertigstellung der Generali Arena für einige Jahre kein Stadionneubau mehr erleben. Hoffnung sehe ich nur beim LASK (wobei da ja auch nichts konkretes vorhanden ist), ansonsten ist ja nichts nennenswertes bekannt.

Während wir uns mit minimalistischen Adaptierungen und Stahlrohrtribünen zufrieden geben müssen, entsteht etwas weiter westlich der nächste "Tempel": http://www.24heures.ch/vaud-regions/lausanne-region/lausanne-lance-stade-tuiliere-766-millions/story/24469543

bearbeitet von AustrianRecon

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Rapid is stabil, Junge!
AustrianRecon schrieb Gerade eben:

 Somit werden wir nach der Fertigstellung der Generali Arena für einige Jahre kein Stadionneubau mehr erleben. Hoffnung sehe ich nur beim LASK

Das ist das beste überhaupt. Die Stadt investiert ( versenkt) unzählige Millionen auf der Gugl, und der grösste Klub spielt nicht dort, sondern weicht nach Pasching aus. Muss aber dazu sagen, dass mir da das Hintergrundwissen fehlt, warum sie nicht dort spielen. 

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Dallmayr > Nespresso

Ich hab mir die neuen Bestimmungen jetzt durchgelesen. Die 3.000 Sitzplätze-Regelung wurde Gott sei Dank nicht rausgenommen, aber ein wenig entschärft. Neu muss (wie bekannt) das Stadion ein Mindestfassungsvermögen von 5.000 Personen haben. (Erste Liga: 1.000). Stadien der Bundesliga müssen mindestens 3.000 Sitzplätze haben oder 50% aller Plätze wenn das Gesamtfassungsvermögen unter 6.000 liegt. Also minimum 2.500 Sitzplätze. 

Dazu die bereits bekannte Regelung bezüglich der gedeckten Plätze.

Für den LASK ev wichtig:

Heim- und Gästesektor müssen möglichst weit voneinander entfernt sein und dürfen nicht direkt aneinandergrenzen. (Ausnahme: Pufferzonen, allerdings: keine Bereiche, die von Spieloffiziellen als Zugang zum Spielfeld genutzt werden ...
(A-Kriterium in der Bundesliga, B-Kriterium in der Ersten Liga)

 

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Postinho
flucky schrieb vor 21 Minuten:

Ich hab mir die neuen Bestimmungen jetzt durchgelesen. Die 3.000 Sitzplätze-Regelung wurde Gott sei Dank nicht rausgenommen, aber ein wenig entschärft. Neu muss (wie bekannt) das Stadion ein Mindestfassungsvermögen von 5.000 Personen haben. (Erste Liga: 1.000). Stadien der Bundesliga müssen mindestens 3.000 Sitzplätze haben oder 50% aller Plätze wenn das Gesamtfassungsvermögen unter 6.000 liegt. Also minimum 2.500 Sitzplätze. 

Dazu die bereits bekannte Regelung bezüglich der gedeckten Plätze.

Für den LASK ev wichtig:

Heim- und Gästesektor müssen möglichst weit voneinander entfernt sein und dürfen nicht direkt aneinandergrenzen. (Ausnahme: Pufferzonen, allerdings: keine Bereiche, die von Spieloffiziellen als Zugang zum Spielfeld genutzt werden ...
(A-Kriterium in der Bundesliga, B-Kriterium in der Ersten Liga)

 

Das sollte ja kein Problem darstellen.
Dann wird man für Spieler und Schiedsrichter einfach einen anderen Zugang zum Spielfeld finden müssen.
Ist wahrscheinlich einfacher, als an anderer Stelle ein neues Aquarium für die Auswärtsfans zu errichten. :D

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Naturbua
GRENDEL schrieb vor einer Stunde:

Das ist das beste überhaupt. Die Stadt investiert ( versenkt) unzählige Millionen auf der Gugl, und der grösste Klub spielt nicht dort, sondern weicht nach Pasching aus. Muss aber dazu sagen, dass mir da das Hintergrundwissen fehlt, warum sie nicht dort spielen. 

Kurz zusammengefasst: Zunächst gibt es durch die Tatsache "schwarzer Klub in roter Stadt" schon einmal keine gute Gesprächsbasis. Wenn wir die Sache mit der Gugl-Renovierung, bei der der LASK nicht miteinbezogen wurde, beiseite lassen, spielt der LASK vornehmlich aus diesen Gründen in Pasching:

- Die Gugl steht an einigen Freitagen im Jahr wegen Veranstaltungen in der Tips-Arena  nicht zur Verfügung, man darf aber laut Bundesliga-Vorgaben maximal 4 Heimspiele pro Saison in ein kleineres Stadion ausweichen - ein unkalkulierbares Risiko. Umgekehrt darf man so oft man will in ein größeres ausweichen. Wichtig dann für den LASK, sollte man in die Bundesliga aufsteigen. 

- Der LASK verdient in Pasching an der Gastro, auf der Gugl bekommt man keinen Cent. 

- Der LASK hat in Pasching eine fixe Bandenwerbung am Stadiondach und elektronisch bei den Banden, kann die Sachen ganz anders gestalten und Mehreinnahmen erzielen, als wenn man sich jede Woche mit BW abwechseln müsste. 

- Die Miete ist in Pasching viel günstiger als auf der Gugl, der LASK müsste auf der Gugl fast 2000 Besucher/Spiel mehr haben, damit unterm Strich dasselbe übrig bleibt. 

- Büro und Trainingsräume sind auch in Pasching, wo seit Sommer rund 1 Million Euro investiert wurde. Viele Synergien, die den ganzen Ablauf angenehmer machen. 

 

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Triathlet !!!!!
GRENDEL schrieb vor 2 Stunden:

Das ist das beste überhaupt. Die Stadt investiert ( versenkt) unzählige Millionen auf der Gugl, und der grösste Klub spielt nicht dort, sondern weicht nach Pasching aus. Muss aber dazu sagen, dass mir da das Hintergrundwissen fehlt, warum sie nicht dort spielen. 

hier kannst auch was nachlesen:

http://www.seit1908.at/news1/verein/item/2070-falls-sich-noch-wer-fragt

http://www.seit1908.at/fanblock/item/2015-bye-bye-gugl-die-meinungen-sind-gespalten

http://www.seit1908.at/fanblock/item/2019-waldstadion-ja-oder-nein

 

bearbeitet von iceman

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Konteradmiral a.D.

Ich bin trotzdem gespannt, ob der LASK wirklich alle Spiele in der Bundesliga in Pasching spielen wird. Gegen Rapid, Sturm und Salzburg könnte man Pasching - zumindest in der ersten Saison - sicher zwei bis drei Mal füllen, und außerdem sehe ich gegen die beiden erstgenannten Vereine ein enormes Sicherheitsrisiko, gerade bei der aktuellen Anordnung der Fansektoren. Also stellt sich erst einmal die Frage, ob die Polizei solche Hochrisikospiele in Pasching überhaupt zulassen würde.

Ich rechne ja noch immer irgendwie mit einer Einigung mit der Stadt Linz, zumindest für ausgewählte Spiele.

@Wiener Neustadt: Ich rechne damit, dass der Verein aus den ersten beiden Spielklassen verschwinden wird. Schade ist es darum wohl nicht, weil sie nie jemand wirklich für den Club interessiert hat, auch nicht, als Stronach groß investiert hat. Ein verschmerzbarer Verlust, zumal ohnehin jeder wusste, dass es ein Ablaufdatum gibt. In der Region gibt es einfach zu viele Vereine, und Wr. Neustadt ist davon sicher derjenige mit dem wenigsten Potenzial.

bearbeitet von OoK_PS

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ASB-Halbgott
OoK_PS schrieb vor 10 Minuten:

Ich bin trotzdem gespannt, ob der LASK wirklich alle Spiele in der Bundesliga in Pasching spielen wird. Gegen Rapid, Sturm und Salzburg könnte man Pasching - zumindest in der ersten Saison - sicher zwei bis drei Mal füllen, und außerdem sehe ich gegen die beiden erstgenannten Vereine ein enormes Sicherheitsrisiko, gerade bei der aktuellen Anordnung der Fansektoren. Also stellt sich erst einmal die Frage, ob die Polizei solche Hochrisikospiele in Pasching überhaupt zulassen würde.

 

I see what you did there :D

Bezüglich Neustadt: Als quasi Neustädter find ichs zwar schade... aber ich bin nichtmal gegen meine Lieblingsvereine ins Stadion gegangen... nichtmal mit Freikarten (die ich doch manchmal hatte) weil einfach der Verein und das Stadion so uninteressant ist... da bin ich lieber nach Wien, Graz, Linz auch Salzburg oder sonstwohin gefahren...

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Naturbua
OoK_PS schrieb vor 7 Minuten:

Ich bin trotzdem gespannt, ob der LASK wirklich alle Spiele in der Bundesliga in Pasching spielen wird. Gegen Rapid, Sturm und Salzburg könnte man Pasching - zumindest in der ersten Saison - sicher zwei bis drei Mal füllen, und außerdem sehe ich gegen die beiden erstgenannten Vereine ein enormes Sicherheitsrisiko, gerade bei der aktuellen Anordnung der Fansektoren. Also stellt sich erst einmal die Frage, ob die Polizei solche Hochrisikospiele in Pasching überhaupt zulassen würde.

 

Bei einem möglichen Aufstieg wird der Auswärtssektor verlegt, das hat der Verein schon bekanntgegeben. Würde auch nicht in der Form den Bundesliga-Kriterien entsprechen. 

Die Cash-Cow nach Rapid und Salzburg ist sicher Ried, da gab es von 2007-2010 nie ein Spiel unter 8000 Zuschauern. Vice versa wär das natürlich auch ein Aufschwung (grad, wenn man sich unseren Betreuerstab anschaut). Aber gefühlsmäßig ist derzeit die Luft ziemlich heraußen bei den Zuschauern, die Black Wings haben beim Eishockey manchmal so viele Zuschauer, wie der LASK und Ried zusammen. Da haben sich Prioritäten im Bundesland verschoben. 

Zunächst muss man aber eh das Frühjahr abwarten. Bin auch gespannt, was bei einem möglichen Cup-Semifinal-Heimspiel passieren würde. 

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Konteradmiral a.D.
LASK08 schrieb vor 2 Minuten:

Bei einem möglichen Aufstieg wird der Auswärtssektor verlegt, das hat der Verein schon bekanntgegeben. Würde auch nicht in der Form den Bundesliga-Kriterien entsprechen. 

Die Cash-Cow nach Rapid und Salzburg ist sicher Ried, da gab es von 2007-2010 nie ein Spiel unter 8000 Zuschauern. Vice versa wär das natürlich auch ein Aufschwung (grad, wenn man sich unseren Betreuerstab anschaut). Aber gefühlsmäßig ist derzeit die Luft ziemlich heraußen bei den Zuschauern, die Black Wings haben beim Eishockey manchmal so viele Zuschauer, wie der LASK und Ried zusammen. Da haben sich Prioritäten im Bundesland verschoben. 

Zunächst muss man aber eh das Frühjahr abwarten. Bin auch gespannt, was bei einem möglichen Cup-Semifinal-Heimspiel passieren würde. 

Stimmt, Ried hab ich vergessen, das waren auch immer sehr gut besuchte Spiele.

Das mit der Luft draußen kann sich - gerade in Österreich - halt auch sehr schnell wieder wenden. Gerade wenn der Aufstieg gelingt und man eine ordentliche Truppe beisammen hat, entsteht da schnell einmal ein Eventcharakter, sodass auf einmal jeder wieder dabei sein will, wenn Rapid, Salzburg und Co. anrücken. Und man darf nicht vergessen, dass die Ankickzeiten in der Bundesliga viel fanfreunlicher als in der Ersten Liga sind.

Sorgen macht mir momentan Ried, da sind die Zuschauerzahlen in den letzten Jahren wirklich dramatisch eingebrochen. Aber da würde der LASK-Aufstieg wohl auch helfen, zumindest für zwei Partien.

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