Allerlei zu Sturm/Fans


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Wahnsinniger Poster
Fiasko schrieb vor 13 Stunden:

+1 nicht einmal der Saison Auftakt hat bei mir diese Emotionen erweckt die ich früher eigentlich jeden Spieltag empfunden habe. Traurig eigentlich...

Liegt das nun einzig und allein an vereinsinternen "Schuldigen", oder an einer persönlichen Entwicklung?

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ASB-Süchtige(r)

Langjährige Bekannte von mir gehen zumeist ab und an noch hin. Rein aus traditionellen, gesellschaftlichen Gründen. Pflege des Freundeskreis z.B.. Aber denke, noch 2 1/2 Jahre dieses Foda Gemurkse/Herumgeeiere und diese Statements nach dem Spiel (der Herr sollte sich einen Presseberater anschaffen, der ihm endlich seine realitätsfernen Flausen austreibt) wird diese Tradition nicht halten. Irgendwann geht man dann doch zb ein paar Klassen tiefer, wo noch ehrliche Arbeit abgeliefert wird, oder man trifft sich im Wettcaffee.

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Dauer-ASB-Surfer

Ganz neu war für mich, dass ich letzten Samstag tatsächlich nach Wiederbeginn der 2ten Hälfte den Fernseher abgedreht habe.
Ich hatte zwar Besuch, aber da lief der normal trotzdem immer. Halt ohne Ton, und so, dass nur ich hinseh, aber fix nix versäumen.

Diesesmal: Grottenklick, wie immer in der Pause keine Umstellung: NullKommaNada Bock sich das weiter anzutun.
Ich hab scho nur mehr gelacht, wenn mein Handy Torgeräusche gemacht hat, weil ich nahezu sicher war, dass die meisten nicht wir geschossen haben werden.

Ist es nur die Person Foda? Nein, natürlich nicht. Im Moment ist es mehr die Resignation, dass offenbar absolut niemand in diesem Verein auf Entwicklung steht.

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ASB-Legende

Man muss aber auch sagen, dass die Anhängerschaft von Foda im Gegenzug auch nicht gerade gering ist. Sie sind in meinen Augen zwar verblendet, zahlen aber trotzdem den Eintritt. Einige haben ja angekündigt, dass sie nimma kommen, wenn Foda net verlängert wird.

Ich wohne keine 10 Minuten vom Stadion weg, bin dem Kick am Samstag aufgrund einer guten vorraussicht aber trotzdem ferngeblieben...

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SINE METU
nero08 schrieb vor 1 Minute:

Man muss aber auch sagen, dass die Anhängerschaft von Foda im Gegenzug auch nicht gerade gering ist. Sie sind in meinen Augen zwar verblendet, zahlen aber trotzdem den Eintritt. Einige haben ja angekündigt, dass sie nimma kommen, wenn Foda net verlängert wird.

Und einige haben auch gesagt, das sie nimma kommen, wenn Foda verlängert wird :ratlos:

Natürlich ist das jetzt Geschmackssache, welche "Seite" mehr Zuschauer bringt, aber das Interesse am Foda-Rumpel-Fußball bringt gerade mal 9.000 Leute gegen die Austria ins Stadion. Und das sind die Spiele, die eigentlich ausverkauft sein sollten. 

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Posting-Pate
Fleurquin schrieb vor 2 Stunden:

Liegt das nun einzig und allein an vereinsinternen "Schuldigen", oder an einer persönlichen Entwicklung?

Foda ist mit ein Grund warum es im Moment einfach so ist wie es ist. Ihm alleine die schuld daran zu geben, ist aber nicht der richtige Ansatz. 

Seit Mario Haas und auch Muratovic fehlen mir Spieler mit denen ich mich 100% identifizieren kann. Früher gab es diese für mich zu hauf. Säumel, Leitgeb, Prödl... Deswegen werde ich auch immer für eine Verpflichtung Leitgebs sein, da Leitgeb eben eine dieser Personen ist die Sturm ausgemacht haben. Und wer weiß wo wir ohne Leitgeb und Prödl im Moment stehen würden. 

Das ist nur meine persönliche Meinung, und sportlich mögen einige schon recht haben dass Leitgeb uns nicht weiter bringt. Mein Herz spricht aber klar für eine Verpflichtung, da er mir und vermutlich auch vielen anderen ein Stück Sturm zurückbringen würde. :love:

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Es kann nur einen geben

es fehlen ganz klar spieler wie haas oder mura! Spieler auf die man sich freut. wo man neugierig darauf ist was sie heute wieder für geile aktionen zeigen, wo man in der 92. bei unentschieden immer noch an einen Sieg geglaubt hat nicht so wie heute wo man in der 80 bei 0:1 am liebsten gehen würde (und es auch so einige tun) und unter garantie nichts versäumt (ausser wie am samstag noch 3 tore). Spieler wie Haas der FÜR Sturm gespielt hat und nicht nur für die marie. und man hat es ihm angemerkt. unvergessen: geworfener Bierbecher-->ausgetrunken; sein torflieger (den es durch haas auch in japan gibt) sein speed; und zu guter letzt haas mit bengalen und tränen vor der kurve.

meine herrn es is zum rean.... 

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Wahnsinniger Poster
Fiasko schrieb vor 1 Stunde:

Seit Mario Haas und auch Muratovic fehlen mir Spieler mit denen ich mich 100% identifizieren kann. Früher gab es diese für mich zu hauf. Säumel, Leitgeb, Prödl... Deswegen werde ich auch immer für eine Verpflichtung Leitgebs sein, da Leitgeb eben eine dieser Personen ist die Sturm ausgemacht haben. Und wer weiß wo wir ohne Leitgeb und Prödl im Moment stehen würden. :love:

In Schmerböck we trust. ;-)

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Im ASB-Olymp
Fleurquin schrieb vor 4 Stunden:

Liegt das nun einzig und allein an vereinsinternen "Schuldigen", oder an einer persönlichen Entwicklung?

Also bei mir war es früher ca. Halb-Halb. Ich gehe zum Kick, wegen Sturm, aber auch wegen der Leute mit denen ich seit Jahren Spiele schaue.
Aktuell ist es so, dass ich schon eher wegen der Leute zum Spiel gehe, was aber nicht heißen soll, dass mir das Spiel egal ist.
Auswärts würde ich ohne die Leute wsl. nicht mehr bzw. deutlich weniger oft fahren als es jetzt der Fall ist.
 

Lobboo schrieb vor 24 Minuten:

es fehlen ganz klar spieler wie haas oder mura! Spieler auf die man sich freut. wo man neugierig darauf ist was sie heute wieder für geile aktionen zeigen, wo man in der 92. bei unentschieden immer noch an einen Sieg geglaubt hat nicht so wie heute wo man in der 80 bei 0:1 am liebsten gehen würde (und es auch so einige tun) und unter garantie nichts versäumt (ausser wie am samstag noch 3 tore). Spieler wie Haas der FÜR Sturm gespielt hat und nicht nur für die marie. und man hat es ihm angemerkt. unvergessen: geworfener Bierbecher-->ausgetrunken; sein torflieger (den es durch haas auch in japan gibt) sein speed; und zu guter letzt haas mit bengalen und tränen vor der kurve.

meine herrn es is zum rean.... 

Das ist auch ein weiterer Grund warum man vermehrt auf die eigene Jugend setzen sollte. Nach dem Konkurs war bei weitem nicht alles gut, die Mannschaft hat oft Lehrgeld bezahlt aber das war eine Truppe aus lauter Schwoazen.
Junge aus der eigenen Akademie, Steirer, die für Sturm gekämpft haben, die ein Funkeln in den Augen hatten und dankbar waren, dass sie für Sturm auflaufen dürfen. Genau wegen solcher Leute geht man ins Stadion, Spieler die sich mit dem Verein genauso identifizieren wie wir Fans. Da verzeiht man auch die ein oder andere Niederlage, wenn man eine aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft in Schwarz und Weiß am Feld stehen hat.

Anscheinend haben wir derzeit einfach noch soviel Geld, dass man nicht zwingend auf die Jugend setzen muss. Eines ist aber klar, Foda wird nie von sich die Jugend forcieren, der muss dazu gewzungen werden.

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Wahnsinniger Poster
herr_bert schrieb vor 39 Minuten:

Anscheinend haben wir derzeit einfach noch soviel Geld, dass man nicht zwingend auf die Jugend setzen muss. Eines ist aber klar, Foda wird nie von sich die Jugend forcieren, der muss dazu gewzungen werden.

Sehe ich ähnlich. Die erwähnten, identifikationsstiftenden Spieler aus dem eigenen Nachwuchs gibt es kaum. Top Talente setzen sich zwar immer durch, jedoch ist es kaum mehr möglich 4,5 Spieler in einer Saison einfach mal rein zu werfen. In einer 10er Liga sehr gefährlich. Haas, Schopp, Leitgeb, Säumel etc. sind in schwierigen Situationen zur Chance gekommen. Einmal mittleres Play-Off, einmal 8. (??). Ein Abstieg wäre nicht tragbar. Die Ligareform sollte gerade Sturm helfen, Zwischensaisonen meistern zu können. Ob der Trainer das auch so sieht ist wiederum eine andere Geschichte.(...) Denke nicht, dass im Nachwuchsbereich schlecht gearbeitet wird. Der Unterschied zu "damals" ist, dass sehr frühe Abwerben junger Talente (Hödl, Filip) von RB oder auch internationalen Vereinen und unsägliche Camps und Sichtungstage von anderen Vereinen (RB, Werder, früher die Admira vor allem in der Oberstmk) im schwarzweissem Einzugsgebiet. 

Bin so 5 Mal im Jahr im Stadion. Kick "meiner" Mannschaft zu sehen und mit der "Partie" treffen.

Grotesk finde ich Ablehnung der derzeitigen Situation und gleichzeitiger "Huldigung und Rettung" einer Holztribüne, vor der sehr oft ein grottiger Kick zu sehen war. (Und ja natürlich sollte sie erhalten bleiben)

bearbeitet von Fleurquin

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Das Spezialthema Franco Foda(gehört auch nicht hierher) jetzt mal ausgeklammert:

Wohl viele User in diesem Forum – wie meine Wenigkeit – hatten ihre ersten Berührungspunkte mit Sturm noch als Kind knapp vor und nach der Jahrtausendwende, als wir Titel gewannen und in der CL geigten. Das war eine glorreiche Zeit für Sturm.

Dann kam schon die Phase mit dem sportlichen und wirtschaftlichen Existenzkampf, die uns alle mit einer Kombination aus Sorge und Hoffnung zusammengeschweißt hat. Wir hatten damals das riesige Glück eine Mannschaft zu besitzen, die einerseits trotz der widrigen Umstände für den Klassenerhalt gut genug war, und anderseits auch für relativ guten Fußball(zumindest in Heimspielen) stand. Mit dem wirtschaftlichen Neubeginn konnte dieser Weg erfolgreich fortgesetzt werden. Talentierte Eigenbauspieler gepaart mit tollen Routiniertes sorgten für eine Welle der Begeisterung. Sturm spielte den attraktivsten Fußball in Österreich. Mit den Jahren hat die Attraktivität bekanntlich merklich nachgelassen, der Cupsieg und Meistertitel wurde aber noch irgendwie eingefahren. Das Märchen war endgültig perfekt: Innerhalb weniger Jahre vom Konkursklub wieder ganz nach oben an die Spitze.

Unsere Generation wird immer von diesen zwei Zeitrechnungen geprägt sein. Segen und Fluch zugleich: Schöne Erinnerung und große(überzogene?) Erwartungshaltung. Sturm heute als Durchschnittsverein? Zu wenig und trostlos.

Thema Identifikation: Der Fußball hat sich im Laufe der Zeit - wie fast alles - verändert. Treue und Romantik sind heutzutage fehl am Platz. Geld reagiert die Welt. Jeder Profifußballer hat das Ziel, möglichst viel Geld in seiner Karriere zu verdienen und möglichst tolle Herausforderungen anzunehmen. Würde jeder von uns - trotz Sturmherz - so machen. Hat auch Mario Haas einst so gemacht. Und auch Gernot Jurtin hätte es weit früher so gemacht, wenn damals schon Rahmenbedingungen wir heute geherrscht hätten. Einem Verein wie Sturm bleiben mittlerweile Spieler nur noch länger erhalten, wenn sie entweder nicht gut genug für potentere Vereine sind oder ihr Potenzial nicht annähernd abrufen können.

Nichtsdestotrotz kann man sich auch mit heutigen Akteuren jederzeit identifizieren - zumindest so lange sie da sind. Noch im Herbst hat jeder von unserer Truppe geschwärmt. Um jetzt nur ein paar zu nennen: Von den Publikumslieblingen Charalampos Lykogiannis und Lukas Spendlhofer, natürlich von Uros Matic(leider nicht mehr hier) oder auch Jimmy Jeggo, der sich in die Herzen der Fans gespielt hat.

Dass der Funke zwischen Mannschaft und Fans wieder zerstört bzw. auf dem besten Weg dazu ist, finde ich persönlich an der aktuellen Situation am meisten schade.

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welcome to the shit show!

Na also da sind mir ein paar Naivlinge unterwegs :facepalm:

Gegründet 1909 im Schafzahl, von späteren Hacklern und vielen Mitgliedern der Sozialdemokratie. Davon ist heute noch wenig zu sehen, dass der Großteil der starken Anhängerschaft aber definitiv im linken Politikspektrum zu finden ist, sollte wohl jedem bekannt sein. Der Verein wurde als Gegenpol zur - verzeiht mir den schon bisserl überspitzen Ausdruck jetzt - Bourgeoisie in Graz, dem GAK gegründet. Arbeiter- & Hacklerverein vs. Verein der oberen 10.000 - na was werden wir da wohl alle für eine politische Gesinnung gehabt haben???

Wie gesagt, davon ist in modernen Zeiten nicht viel übrig, in Graz der sehr schwachen Sozialdemokratie geschuldet. Aber dass wir eine andere Vergangenheit haben als so manch' österr. Verein, ist auch klar - das zu leugnen, bringt absolut nichts. Und es ist ja nicht so, dass politische Einmischung Sturm jetzt zu Grunde richten wird. Wir sind hier nicht in Erdoganistan oder Trump-Land. Im Gegenteil, würde mir den einen oder anderen gewichtigen Politiker aus Stadt / Land auch im Sturm AR wünschen. Solche Connections würden immer gut tun.

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flachzange1987 schrieb vor einer Stunde:

Na also da sind mir ein paar Naivlinge unterwegs :facepalm:

Gegründet 1909 im Schafzahl, von späteren Hacklern und vielen Mitgliedern der Sozialdemokratie. Davon ist heute noch wenig zu sehen, dass der Großteil der starken Anhängerschaft aber definitiv im linken Politikspektrum zu finden ist, sollte wohl jedem bekannt sein. Der Verein wurde als Gegenpol zur - verzeiht mir den schon bisserl überspitzen Ausdruck jetzt - Bourgeoisie in Graz, dem GAK gegründet. Arbeiter- & Hacklerverein vs. Verein der oberen 10.000 - na was werden wir da wohl alle für eine politische Gesinnung gehabt haben???

Wie gesagt, davon ist in modernen Zeiten nicht viel übrig, in Graz der sehr schwachen Sozialdemokratie geschuldet. Aber dass wir eine andere Vergangenheit haben als so manch' österr. Verein, ist auch klar - das zu leugnen, bringt absolut nichts. Und es ist ja nicht so, dass politische Einmischung Sturm jetzt zu Grunde richten wird. Wir sind hier nicht in Erdoganistan oder Trump-Land. Im Gegenteil, würde mir den einen oder anderen gewichtigen Politiker aus Stadt / Land auch im Sturm AR wünschen. Solche Connections würden immer gut tun.

Man sollte sich zunächst über die Geschichte informieren, bevor man schreibt...

1) Sturm wurde als bürgerlicher Verein (von Studenten) gegründet und nicht als Arbeiterverein.

2) Sturm hat sich rasch für alle Schichten (darunter die Arbeiterbasis) geöffnet, während die Unaussprechlichen ausschließlich auf die obere Schicht bestanden. Darauf kann man zurecht stolz sein.

3) Sturm ist seit jeher unpolitisch und das ist gut so.

 

Hier ein guter Artikel:

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