Austria-Fans

[DeusAustria]

Kohlruss ist dafür absolut nicht geeignet. Der hat 0 gefühl für eine aktive fanszene. Da müsste man dringend einen zweiten martin s. holen.

[Partigiani_Viola]

Sozialarbeit ist wichtig, richtig und gut und der Verein sollte das tun.

Gleichzeitig ist Sozialarbeit keine Antwort auf Ust und Co. Ein Nazi mit Job und Wohnung bleibt ein Nazi. Er hat dann nur mehr Möglichkeiten zur politischen Aktion im und außerhalb des Stadions, weil die sozialen Grundlagen geregelt sind.

[_Wurzelsepp_]

Sozialarbeit ist wichtig, richtig und gut und der Verein sollte das tun.

Gleichzeitig ist Sozialarbeit keine Antwort auf Ust und Co. Ein Nazi mit Job und Wohnung bleibt ein Nazi. Er hat dann nur mehr Möglichkeiten zur politischen Aktion im und außerhalb des Stadions, weil die sozialen Grundlagen geregelt sind.

Im Bereich der Jugend hätte das sehr wohl einen Sinn.

[shankly]

Du bist ein Menschenkenner Weil ich von keiner Seite Politik im Stadion haben möchte, bin ich rechts und ein Steigbügelhalter. Interessante These.

In Schubladen zu denken, hat noch nicht sehr vielen Menschen im Leben weiter geholfen.

Ich nehm das Posting mal raus. Denn eine Sache wundert mich schon: Sollte man als jemand, der Naziaktionen ablehnt, nicht über jedes "Nazis raus" in irgendeiner Form froh sein? Jedes Zeichen gegen Rechtsextremismus, ob es jetzt vom Verein kommt oder Fans, ist doch ein Schritt mehr in Richtung Konsens, also in die Richtung, die sich auch alle "Unpolitischen" wünschen. United we stand, oder nicht? Ich versteh einfach nicht, wie man sich von einem Anti-Nazi-Transparent oder was weiß ich mehr bedroht fühlen kann als von antisemitischen Parolen. Hat sich nicht jeder Mensch, der Nazis, Faschos und Unsterbliche ablehnt, schon einmal gedacht: Raus mit dem Pack, für die ist kein Platz bei unserem Klub? Und dann soll es "linke Politik" sein, wenn es wer ausspricht? Und wenn es so wäre: dann ist man halt auch als FPÖ-Wähler oder ÖVP-Funktionär ein Stück weit "links" – und, wen schert's? Wenn man über alles drübersieht, ist man auch ein Stück weit "rechts" - dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn das wer bemerkt.

[kingpacco]

Nicht jeder FPÖ-Wähler ist ein Nazi.

Prinzipiell hat politik am sportplatz nichts verloren

[_Wurzelsepp_]

Ich nehm das Posting mal raus. Denn eine Sache wundert mich schon: Sollte man als jemand, der Naziaktionen ablehnt, nicht über jedes "Nazis raus" in irgendeiner Form froh sein? Jedes Zeichen gegen Rechtsextremismus, ob es jetzt vom Verein kommt oder Fans, ist doch ein Schritt mehr in Richtung Konsens, also in die Richtung, die sich auch alle "Unpolitischen" wünschen. United we stand, oder nicht? Ich versteh einfach nicht, wie man sich von einem Anti-Nazi-Transparent oder was weiß ich mehr bedroht fühlen kann als von antisemitischen Parolen. Hat sich nicht jeder Mensch, der Nazis, Faschos und Unsterbliche ablehnt, schon einmal gedacht: Raus mit dem Pack, für die ist kein Platz bei unserem Klub? Und dann soll es "linke Politik" sein, wenn es wer ausspricht? Und wenn es so wäre: dann ist man halt auch als FPÖ-Wähler oder ÖVP-Funktionär ein Stück weit "links" – und, wen schert's? Wenn man über alles drübersieht, ist man auch ein Stück weit "rechts" - dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn das wer bemerkt.

Ich geh in erster Linie ins Stadion um mir ein Spiel anzusehen und nicht um mich über Idioten mit Hitlergruß, einen Raufhandel, umgedrehte Transparente, Stimmungsboykott und eben auch andere politische Statements ärgern zu müssen. Es wäre auch mir lieber gewesen, wenn ein "Selbstreinigungsprozess" auf der Fantribüne stattgefunden hätte, dem war aber nicht so und das muss man akzeptieren bzw. zwang die Verantwortlichen im Verein zu handeln. Und klar steht diese eine Aktion nicht mit den unzähligen Aktionen von Ust in Relation, aber ich wurde nach einem Bsp. gefragt und hab damit darauf geantwortet. Nicht mehr und nicht weniger.

Nicht jeder FPÖ-Wähler ist ein Nazi.

Prinzipiell hat politik am sportplatz nichts verloren

Um nichts anderes geht es mir. Danke.

[J.E]

Ich nehm das Posting mal raus. Denn eine Sache wundert mich schon: Sollte man als jemand, der Naziaktionen ablehnt, nicht über jedes "Nazis raus" in irgendeiner Form froh sein? Jedes Zeichen gegen Rechtsextremismus, ob es jetzt vom Verein kommt oder Fans, ist doch ein Schritt mehr in Richtung Konsens, also in die Richtung, die sich auch alle "Unpolitischen" wünschen. United we stand, oder nicht? Ich versteh einfach nicht, wie man sich von einem Anti-Nazi-Transparent oder was weiß ich mehr bedroht fühlen kann als von antisemitischen Parolen. Hat sich nicht jeder Mensch, der Nazis, Faschos und Unsterbliche ablehnt, schon einmal gedacht: Raus mit dem Pack, für die ist kein Platz bei unserem Klub? Und dann soll es "linke Politik" sein, wenn es wer ausspricht? Und wenn es so wäre: dann ist man halt auch als FPÖ-Wähler oder ÖVP-Funktionär ein Stück weit "links" – und, wen schert's? Wenn man über alles drübersieht, ist man auch ein Stück weit "rechts" - dann darf man sich aber nicht beschweren, wenn das wer bemerkt.

es beginnt immer wieder gleich. wenn nazisein verboten ist, ja raus oder rein (ins häfen) wie auch andere verbrecher. ist es legal, was soll ich raus fordern? dazu kommt, das hat der verein zu entscheiden und nicht irgendwer

[FAK-masteR]

wie war das mit der politik da im channel?

funktioniert.

[grasshopper]

ja genau, diskutieren wir darüber ob es angebracht ist in einem stadion ein sichtbares statement gegen Nazis abzugeben wenn genau diese nicht nur einmal die tribüne in geiselhaft genommen haben... ich lach mich tot. muy linksradikal, mucho pöse.

Im Ernst. Was soll das? Solch Argumentation dient nur der Verharmlosung von Nazi-Umtrieben und ist daher nichts anderes als eine politische Strategie. Und zwar eine der gefährlicheren, weil sie nicht so offen und plump daherkommt wie der Reichsadler der das Austria Logo trägt, sondern vielmehr versucht das Toleranzniveau für solche Aktionen zu erweitern. Ich denke, wenn bei jedem Spiel ein Transparent: Kein Platz für Nazis! hängen würde, wäre die Austria kein linksradikaler Anarchistenklub, sondern viel mehr ein vorbildliches Beispiel für einen in demokratischen Gesellschaften notwendigen antifaschistischen Grundkonsens . Sich darüber als "Politik im Stadion" zu echauffieren halte ich für eine äußerst zweifelhafte Grundeinstellung.

btw: AgVh3P!!

wie war das mit der politik da im channel?

funktioniert.

wie soll das auch fuktionieren bei den Zständen....

[clemens1911]

Du bist ein Menschenkenner Weil ich von keiner Seite Politik im Stadion haben möchte, bin ich rechts und ein Steigbügelhalter. Interessante These.

In Schubladen zu denken, hat noch nicht sehr vielen Menschen im Leben weiter geholfen.

Wunderts dich ?

Besagter Herr hat vor paar Jahren noch den Hitlergruss auf ungarischem Staatsgrund verteidigt und war Blauwähler, heute ist er in der roten Parteijugend. Sagt schon alles über User Wien Favoriten aus denk ich.

[DrSaurer]

Wunderts dich ?

Besagter Herr hat vor paar Jahren noch den Hitlergruss auf ungarischem Staatsgrund verteidigt und war Blauwähler, heute ist er in der roten Parteijugend. Sagt schon alles über User Wien Favoriten aus denk ich.

Stimmt, das sagt aus, dass er vernünftig geworden ist.

[J.E]

Wunderts dich ?

Besagter Herr hat vor paar Jahren noch den Hitlergruss auf ungarischem Staatsgrund verteidigt und war Blauwähler, heute ist er in der roten Parteijugend. Sagt schon alles über User Wien Favoriten aus denk ich.

was du alles weißt

[_Wurzelsepp_]

Wunderts dich ?

Besagter Herr hat vor paar Jahren noch den Hitlergruss auf ungarischem Staatsgrund verteidigt und war Blauwähler, heute ist er in der roten Parteijugend. Sagt schon alles über User Wien Favoriten aus denk ich.

Kenne den User nicht persönlich, aber ich find es bedenklich jemanden etwas zu unterstellen ohne die Person zu kennen. Aber soll er doch seine Meinung haben, wenn es so besser in sein Weltbild passt.

[hope and glory]

Um dieser Diskussion eine andere Richtung zu geben.

Bemerkenswert ist ja, das ein spezieller Fanklub im Heimstadion aus Protest der Mannschaft die Unterstützung verwehrt, und weder Fahnen noch Transparente zeigt, auswärts aber von diesem Protest absieht.

Ist das der Dialog den sie suchen ?? Zeigt man so das man den Fehler auch bei sich sucht ? Oder ist es doch nur ein weiterer Hinweis, das es nur darum geht, dem Verein zeigen zu wollen, wer die regeln bestimmen will ??

Warte mal ab wie es weiter geht. VF sind den Anforderungen des Vereins nachgekommen. Vielleicht kommt man ja beidseitig noch auf einen grünen Zweig. ;-)

[_Wurzelsepp_]

Warte mal ab wie es weiter geht. VF sind den Anforderungen des Vereins nachgekommen. Vielleicht kommt man ja beidseitig noch auf einen grünen Zweig. ;-)

Das bezweifel ich (gefühlsmäßig), aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.