Austria-Fans


p a t

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Genau das hab ich ich mir auch gedacht. Wer mit Nazis paktiert und für jene auch nur indirekt eintritt sollte über ein Hausverbot nachher nicht wehklagen.

War einer der wenigen Lichtblicke und vollkommen richtig mal ein Zeichen dagegen zu setzen.

Wenn keine Politik, dann absolut keine Politik.

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Danke für alles und viel Erfolg!

War da nicht mal eine Aktion mit Transparenten gegen Rechtsextremismus auf der Nord oder verwechsle ich da jetzt etwas?

Ich will, genauso wie anscheinend eine Vielzahl an Fans, überhaupt keine Politik im Stadion haben.

da war ich sogar dabei :davinci:

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Danke für alles und viel Erfolg!

Wenn keine Politik, dann absolut keine Politik.

ich will das jetzt nicht wieder durchkauen, nach einer vielzahl an provokationen von rechts außen war das aus meiner sicht durchaus angebracht EINMAL ein zeichen zu setzen, um zu zeigen, dass man damit nicht einverstanden ist.

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Austria Wien - what else ??

Um dieser Diskussion eine andere Richtung zu geben.

Bemerkenswert ist ja, das ein spezieller Fanklub im Heimstadion aus Protest der Mannschaft die Unterstützung verwehrt, und weder Fahnen noch Transparente zeigt, auswärts aber von diesem Protest absieht.

Ist das der Dialog den sie suchen ?? Zeigt man so das man den Fehler auch bei sich sucht ? Oder ist es doch nur ein weiterer Hinweis, das es nur darum geht, dem Verein zeigen zu wollen, wer die regeln bestimmen will ??

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Naziparolen sind keine Politik sondern strafbare Handlungen. Dagegen etwas zu unternehmen ist lobenswert.

Ja, von Seite des Vereins und der Exekutive.

ich will das jetzt nicht wieder durchkauen, nach einer vielzahl an provokationen von rechts außen war das aus meiner sicht durchaus angebracht EINMAL ein zeichen zu setzen, um zu zeigen, dass man damit nicht einverstanden ist.

Wir brauchen das auch gar nicht durchkauen. War lediglich ein Bsp. von mir bzgl. politischer Aktion im Stadion von links. Nur um das klarzustellen, ich halt genauso wenig von irgendwelchen rechten Aktionen.

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Kotsch of ze Kotsch

ich will das jetzt nicht wieder durchkauen, nach einer vielzahl an provokationen von rechts außen war das aus meiner sicht durchaus angebracht EINMAL ein zeichen zu setzen, um zu zeigen, dass man damit nicht einverstanden ist.

Korrekt, eine Gegenreaktion zu politischen Aktivitäten im Stadion kann nur selbst politisch sein. In diesem Rahmen war das auch vollkommen in Ordnung. Vor allem um auch offen zu zeigen, dass man mit den Aktionen von UST im Stadion nicht konform geht. Stillschweigen hätte zumindest wie Akzeptanz gewirkt. Was anderes wäre es gewesen, wäre solch eine Aktion ohne Not heraus entstanden. Dies war aber nicht der Fall. Politik hat ansonsten im Stadion nur etwas verloren, weil die gemeinsame Unterstützung des Vereins durch Fans, selbst gewissermaßen eine politische Handlung ist. Was darüber hinaus geht, soll jeder in seinem Privatleben handhaben wie er möchte, solange andere Menschen dadurch nicht zu Schaden kommen.

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Korrekt, eine Gegenreaktion zu politischen Aktivitäten im Stadion kann nur selbst politisch sein. In diesem Rahmen war das auch vollkommen in Ordnung. Vor allem um auch offen zu zeigen, dass man mit den Aktionen von UST im Stadion nicht konform geht. Stillschweigen hätte zumindest wie Akzeptanz gewirkt. Was anderes wäre es gewesen, wäre solch eine Aktion ohne Not heraus entstanden. Dies war aber nicht der Fall. Politik hat ansonsten im Stadion nur etwas verloren, weil die gemeinsame Unterstützung des Vereins durch Fans, selbst gewissermaßen eine politische Handlung ist. Was darüber hinaus geht, soll jeder in seinem Privatleben handhaben wie er möchte, solange andere Menschen dadurch nicht zu Schaden kommen.

Danke, genau darum geht es mir.

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#RestoreTheSnyderverse

Ja, von Seite des Vereins und der Exekutive.

Wir brauchen das auch gar nicht durchkauen. War lediglich ein Bsp. von mir bzgl. politischer Aktion im Stadion von links. Nur um das klarzustellen, ich halt genauso wenig von irgendwelchen rechten Aktionen.

Nicht alles was hinkt... Es ist schon ein Unterschied eine Gesinnung nach außen zu tragen oder gegen diese Gesinnung aufzutreten.

Ich habe noch keinen Austriafan erlebt der seine linksextreme Gesinnung proaktiv nach außen trägt, wie die Rechten das mithilfe einschlägiger Symbolik getan haben und tw., wenn auch mit weniger leicht zu decodierender Symbolik, noch immer tun.

Das Maximum an linker "Provokation" das mir persönlich untergekommen ist, war ein Che Guevara-Shirt (Nord) und ein St.Pauli-Shirt (Ost). Was dem St.Pauli-Fan passiert ist wissen wir eh alle.

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Pat Patriot

War da nicht mal eine Aktion mit Transparenten gegen Rechtsextremismus auf der Nord oder verwechsle ich da jetzt etwas?

Ich will, genauso wie anscheinend eine Vielzahl an Fans, überhaupt keine Politik im Stadion haben.

Entweder du leidest unter einem Kurzzeitgedächtnis, oder du verharmlost all die Aktionen, welche UST im Vorfeld dieser Aktion getätigt hat :ratlos: Unabhängig davon was es ist, es ist sehr bedenklich und du solltest eingehend darüber nachdenken. Damit machst du nur den Steigbügelhalter für all jene, die Rechtsextremismus und Neonazismus im Stadion bei Austria Wien offen zeigen und versuchen salonfähig zu machen. Genau solche Aussagen sind es, die den Verein in jenes Licht rücken, wo niemand hin möchte.

Ja, von Seite des Vereins und der Exekutive.

Wir brauchen das auch gar nicht durchkauen. War lediglich ein Bsp. von mir bzgl. politischer Aktion im Stadion von links. Nur um das klarzustellen, ich halt genauso wenig von irgendwelchen rechten Aktionen.

Was heißt hier "von links"? :lol:

Die damalige Aktion auf der Nordtribüne war keine politische Aktion, sondern lediglich eine überfällige Reaktion auf die ekelhaften Entgleisungen eines ehemalig anerkannten FC's, welcher die Austria für ihre neonazistischen Ansichten missbraucht hat. Die Aktion auf der Nord zeigte nichts anderes als den gesellschaftlichen, antifaschistischen Grundkonsens der Zweiten Republik und war ein gutes Zeichen. Diese hier zu kritisieren zeigt, welches Geistes Kind man in Wahrheit ist. Mehr braucht man dann auch gar nicht sagen, denn damit verratet man sich ohnehin sofort und begibt sich unwissentlich in ein Eck, aus dem man sich dann immer ganz empört rausreklamieren möchte.

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Nicht alles was hinkt... Es ist schon ein Unterschied eine Gesinnung nach außen zu tragen oder gegen diese Gesinnung aufzutreten.

Ich habe noch keinen Austriafan erlebt der seine linksextreme Gesinnung proaktiv nach außen trägt, wie die Rechten das mithilfe einschlägiger Symbolik getan haben und tw., wenn auch mit weniger leicht zu decodierender Symbolik, noch immer tun.

Das Maximum an linker "Provokation" das mir persönlich untergekommen ist, war ein Che Guevara-Shirt (Nord) und ein St.Pauli-Shirt (Ost). Was dem St.Pauli-Fan passiert ist wissen wir eh alle.

Das Thema ist zu komplex um es hier ausführlich zu diskutieren und den Fan-Thread nicht zu zumüllen. Fakt ist, dass hier die Austria ein- und durchzugreifen hat (ggf. unter Mithilfe der Exekutive). Ich würde dem Verein empfehlen wieder aktive Fanarbeit zu betreiben - zumindest mit den Fanklubs die sich an die Vorgaben des Vereins halten. Damit kann man im Vorfeld sicher um einiges mehr abfedern (wenn man es geschickt anstellt) und muss am Schluss nicht wieder den Scherbenhaufen zusammenkehren.

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Entweder du leidest unter einem Kurzzeitgedächtnis, oder du verharmlost all die Aktionen, welche UST im Vorfeld dieser Aktion getätigt hat :ratlos: Unabhängig davon was es ist, es ist sehr bedenklich und du solltest eingehend darüber nachdenken. Damit machst du nur den Steigbügelhalter für all jene, die Rechtsextremismus und Neonazismus im Stadion bei Austria Wien offen zeigen und versuchen salonfähig zu machen. Genau solche Aussagen sind es, die den Verein in jenes Licht rücken, wo niemand hin möchte.

Was heißt hier "von links"? :lol:

Die damalige Aktion auf der Nordtribüne war keine politische Aktion, sondern lediglich eine überfällige Reaktion auf die ekelhaften Entgleisungen eines ehemalig anerkannten FC's, welcher die Austria für ihre neonazistischen Ansichten missbraucht hat. Die Aktion auf der Nord zeigte nichts anderes als den gesellschaftlichen, antifaschistischen Grundkonsens der Zweiten Republik und war ein gutes Zeichen. Diese hier zu kritisieren zeigt, welches Geistes Kind man in Wahrheit ist. Mehr braucht man dann auch gar nicht sagen, denn damit verratet man sich ohnehin sofort und begibt sich unwissentlich in ein Eck, aus dem man sich dann immer ganz empört rausreklamieren möchte.

Du bist ein Menschenkenner :) Weil ich von keiner Seite Politik im Stadion haben möchte, bin ich rechts und ein Steigbügelhalter. Interessante These.

In Schubladen zu denken, hat noch nicht sehr vielen Menschen im Leben weiter geholfen.

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#RestoreTheSnyderverse

....Ich würde dem Verein empfehlen wieder aktive Fanarbeit zu betreiben - zumindest mit den Fanklubs die sich an die Vorgaben des Vereins halten. Damit kann man im Vorfeld sicher um einiges mehr abfedern (wenn man es geschickt anstellt) und muss am Schluss nicht wieder den Scherbenhaufen zusammenkehren.

Ja, da bin ich voll bei dir. Leider kann diese Fanarbeit nicht mehr auf die Art wie sie Martin S. praktizierte stattfinden. Der sozialarbeiterische Ansatz funktioniert im Umfeld eines Fußballvereins nur bedingt, da hier einige Regeln ausnahmslos einzuhalten sind. Das kann leider nur mit autoritären Maßnahmen sichergestellt werden.

bearbeitet von Pirius

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Ja, da bin ich voll bei dir. Leider kann diese Fanarbeit nicht mehr auf die Art wie sie Martin S. praktizierte stattfinden. Der sozialarbeiterische Ansatz funktioniert im Umfeld eines Fußballvereins nur bedingt, da hier einige Regeln ausnahmslos einzuhalten sind. Das kann leider nur mit autoritären Maßnahmen sichergestellt werden.

Kann dir nur beipflichten. Wäre halt wünschenswert, wenn sich der Verein etwas "kreatives" einfallen lassen würde/könnte, nur dürfte Kohlruss der falsche dafür sein (was man hier so liest).

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Gast
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