ErwinE

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  1. Derni gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/119542-nachbesprechung-eintracht-frankfurt-fc-salzburg-41/?do=findComment&comment=10699714 von einen Beitrag im Thema in Nachbesprechung: Eintracht Frankfurt - FC Salzburg - 4:1   
    Leider absolut falsch eingekauft...
    Wöber manchmal recht gute Ansätze, aber leider überhaupt kein Organisator der Abwehr; Onguene fehlt es eindeutig an Spielintelligenz, einfach zu oft ohne Übersicht. 
     
    Ich verstehe - auch wenn er heute nicht gespielt hat - den Einkauf von Okafor - noch dazu zu diesen Bedingungen - überhaupt nicht. Ein Hannes Wolf hatte im gleichen Alter als Stürmer deutlich mehr aufzuweisen. Frankfurt hat Ilsanker um 0,5 Millionen erworben (Okafor kostete das 23fache). So sehr RBS in der Vergangenheit oft gut eingekauft hat, die letzten Einkäufe waren nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Für investierte 30 Millionen Euro hätte man deutlich mehr junge Qualität kaufen können und zusätzlich die Abwehr stärken. 
  2. Gorer gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118284-fc-salzburg-ssc-napoli-23-nachbesprechung/?do=findComment&comment=10478987 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - SSC Napoli 2:3 (Nachbesprechung)   
    Ich schließe mich Ambedkar an: Es gibt keinen Grund zu sudern. Ich - und ich glaube 99% der hier im Forum vertretenen Fans - hätten es noch vor 3 Monaten für absolut undenkbar gehalten, dass man phasenweise Klubs wie Liverpool oder Napoli schwindlich spielt. Man muss immerhin einrechnen, dass RBS im letzten Jahr seine 6 (!!) besten Spieler einbüsste, u.a. auch extrem wichtige für die Verteidigung wie Lainer oder Schlager. Und dann verletzt sich vor kurzem auch unser phantastischer 6er, Bernede. Und dann verletzt sich auch noch unser Tormann nach wenigen Minuten und wird durch einen relativ unerfahrenen Tormann ersetzt. Der neue Tormann hatte keine Schuld an den Toren, aber ein mit der Mannschaft Vertrauterer kann die Verteidigung auch besser dirigieren und ihre Defizite abschwächen. 
    Wenn jemand vor drei Monaten behauptet hätte, dass wir Liverpool, Napoli und Genk in drei Spielen insgesamt 11 Tore schießen (knapp weniger als 4 pro Spiel), der hätte bei jedem Wettanbieter den millionenfachen Einsatz verdient. OK: Wir haben auch 9 Tore bekommen, aber waren in den Spielverläufen nicht unbedingt von Glück geprägt. Das nicht gegebene erste Tor von Haaland würden wahrscheinlich 90% der Schiedsrichter pfeifen. Und mit einem 1:0 schaut das Spiel schon sehr viel anders aus. 
    Die Verteidigung hatte ein wesentliches Problem: dass auch zwei Monate miteinander einspielen (Wöger kam erst vor kurzem) keineswegs eine blinde Automatik erlauben, zu erahnen, wo die Kollegen sich positionieren werden. Dazu wie erwähnt Verletzungen von Stankovic, Pongracic, Bernede, Walke. Ich erinnere daran, dass auch im ersten Schmidt-Jahr uns selbst eine Mannschaft wie der luxemburgische Meister in zwei Spielen 4 Tore einschenkte. Erst nach einem halben Jahr hatte sich die Verteidigung wirklich stabilisiert. Diese Zeit sollte man der Mannschaft auch jetzt geben.
    Ich finde es auch unfair, derartig auf Ramalho herumzuhacken. Er ist nicht der Schnellste, aber da gab es genügend andere Patzende. Ich schätze ihn durchaus als Spieler. Haben wir schon vergessen, dass wir in der vorletzten Saison mit Ramalho in der Innenverteidigung bis ins Semifinale der Euro League kamen? Das zweite Gegentor gehört m.A. nach zu einem wesentlichen Teil dem fast nie hier genannten Mwepu, der mindestens 4-5x im Spiel nach absolut unnötigen und hochgefährlichen Dribblings knapp vor dem eigenen Strafraum den Ball verlor und auch in dieser Situation den Ball verlor, was wenige Sekunden später zum Tor führte. Dieses Harakiri-Spiel muss er sich wirklich abgewöhnen. Wöber, der durchaus spielerische Glanzlichter setzte, hat fast in Unterklassenqualität gleich in der ersten Minute einen Kopfball in die gefährlichste Zone des eigenen Strafraums geköpfelt, was durch einen Schuss von Mertens fast schon zum 0:1 geführt hätte. Wöber hat auch noch relativ oft Probleme mit dem Positionsspiel in der Innenverteidigung, auch das muss sich noch einspielen. Auch beim dritten Tor bin ich mir nicht sicher, ob man dieses Ramalho wirklich anlasten kann. Der Schusswinkel war relativ schräg, er musste sich wahrscheinlich auch überlegen, ob nicht hinter ihm ein Spieler steht, der einen Pass aufnehmen konnte, daher verstehe ich eine gewisse Zögerlichkeit. 
    Auch wenn natürlich auch bei mir Enttäuschung vorhanden ist über die Niederlage, so bin ich absolut hingerissen von der spielerischen Wucht dieser Mannschaft, zu der die Verteidigung wesentlich beiträgt. Viele gefährliche Situationen im Strafraum der anderen und auch einige Tore entstanden durch unsere hier so gescholtene Verteidigung. 
    Man kann und sollte auf diese Salzburger Mannschaft absolut stolz sein. Ihre wahre Qualität mit einer wesentlich stabileren Verteidigung wird sie vielleicht erst im Frühjahr - hoffentlich in der Euro League - ausspielen. 
  3. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118284-fc-salzburg-ssc-napoli-23-nachbesprechung/?do=findComment&comment=10479022 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - SSC Napoli 2:3 (Nachbesprechung)   
    Bernede ist wirklich eine Klasse für sich im Ball halten und verteilen im Mittelfeld. Genau sowas hat uns in den beiden Spielen gegen Liverpool und Napoli gefehlt. Mwepu war etwas unsicher gestern und hat auch das Ballhalten und sich im Kreisdrehen nicht so drauf wie der Bernede und die Ballsicherheit ist auch auf einem besonderen Niveau bei Bernede. Camara ist dafür im Zweikampf ein unglaubliches Viech und hält den Ball auch sehr gut, nur wurde er leider nicht gemeldet.
  4. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118284-fc-salzburg-ssc-napoli-23-nachbesprechung/?do=findComment&comment=10478968 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - SSC Napoli 2:3 (Nachbesprechung)   
    nun ja, wir haetten halt Koulibaly statt Woeber kaufen sollen - aber daran beisst sich gerade u.a. die halbe engl. PL die Zaehne aus, Napoli will ihn nicht ziehen lassen. Koennte sonst der teuerste Verteidiger-Transfer der Geschichte werden. 
    Wegen der Tore, dem Zustandekommen - ohne Fehler gaebe es keine Tore, so ist Fussball! Speziell unser Fussball, bei dem wir staendig am Gaspedal sind, beim Gegner praktisch nie einen ordentlichen Aufbau zulassen wollen. Da draengt man den Gegner zu Fehlern, es unterlaufen aber auch leichter selbst welche. 
    Entgegen allen Unkenrufern machen wir eine super Figur in der CL, trotz aller Abgaenge. Auch wenn's nicht immer zu Punkten reicht, im Moment begeistern wir ganz Europa mit unserem Fussball - da ist mir ein bisschen viel Hollywood lieber als ein zu-null-muss-stehen.  
  5. syndicate gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118284-fc-salzburg-ssc-napoli-23-nachbesprechung/?do=findComment&comment=10478987 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - SSC Napoli 2:3 (Nachbesprechung)   
    Ich schließe mich Ambedkar an: Es gibt keinen Grund zu sudern. Ich - und ich glaube 99% der hier im Forum vertretenen Fans - hätten es noch vor 3 Monaten für absolut undenkbar gehalten, dass man phasenweise Klubs wie Liverpool oder Napoli schwindlich spielt. Man muss immerhin einrechnen, dass RBS im letzten Jahr seine 6 (!!) besten Spieler einbüsste, u.a. auch extrem wichtige für die Verteidigung wie Lainer oder Schlager. Und dann verletzt sich vor kurzem auch unser phantastischer 6er, Bernede. Und dann verletzt sich auch noch unser Tormann nach wenigen Minuten und wird durch einen relativ unerfahrenen Tormann ersetzt. Der neue Tormann hatte keine Schuld an den Toren, aber ein mit der Mannschaft Vertrauterer kann die Verteidigung auch besser dirigieren und ihre Defizite abschwächen. 
    Wenn jemand vor drei Monaten behauptet hätte, dass wir Liverpool, Napoli und Genk in drei Spielen insgesamt 11 Tore schießen (knapp weniger als 4 pro Spiel), der hätte bei jedem Wettanbieter den millionenfachen Einsatz verdient. OK: Wir haben auch 9 Tore bekommen, aber waren in den Spielverläufen nicht unbedingt von Glück geprägt. Das nicht gegebene erste Tor von Haaland würden wahrscheinlich 90% der Schiedsrichter pfeifen. Und mit einem 1:0 schaut das Spiel schon sehr viel anders aus. 
    Die Verteidigung hatte ein wesentliches Problem: dass auch zwei Monate miteinander einspielen (Wöger kam erst vor kurzem) keineswegs eine blinde Automatik erlauben, zu erahnen, wo die Kollegen sich positionieren werden. Dazu wie erwähnt Verletzungen von Stankovic, Pongracic, Bernede, Walke. Ich erinnere daran, dass auch im ersten Schmidt-Jahr uns selbst eine Mannschaft wie der luxemburgische Meister in zwei Spielen 4 Tore einschenkte. Erst nach einem halben Jahr hatte sich die Verteidigung wirklich stabilisiert. Diese Zeit sollte man der Mannschaft auch jetzt geben.
    Ich finde es auch unfair, derartig auf Ramalho herumzuhacken. Er ist nicht der Schnellste, aber da gab es genügend andere Patzende. Ich schätze ihn durchaus als Spieler. Haben wir schon vergessen, dass wir in der vorletzten Saison mit Ramalho in der Innenverteidigung bis ins Semifinale der Euro League kamen? Das zweite Gegentor gehört m.A. nach zu einem wesentlichen Teil dem fast nie hier genannten Mwepu, der mindestens 4-5x im Spiel nach absolut unnötigen und hochgefährlichen Dribblings knapp vor dem eigenen Strafraum den Ball verlor und auch in dieser Situation den Ball verlor, was wenige Sekunden später zum Tor führte. Dieses Harakiri-Spiel muss er sich wirklich abgewöhnen. Wöber, der durchaus spielerische Glanzlichter setzte, hat fast in Unterklassenqualität gleich in der ersten Minute einen Kopfball in die gefährlichste Zone des eigenen Strafraums geköpfelt, was durch einen Schuss von Mertens fast schon zum 0:1 geführt hätte. Wöber hat auch noch relativ oft Probleme mit dem Positionsspiel in der Innenverteidigung, auch das muss sich noch einspielen. Auch beim dritten Tor bin ich mir nicht sicher, ob man dieses Ramalho wirklich anlasten kann. Der Schusswinkel war relativ schräg, er musste sich wahrscheinlich auch überlegen, ob nicht hinter ihm ein Spieler steht, der einen Pass aufnehmen konnte, daher verstehe ich eine gewisse Zögerlichkeit. 
    Auch wenn natürlich auch bei mir Enttäuschung vorhanden ist über die Niederlage, so bin ich absolut hingerissen von der spielerischen Wucht dieser Mannschaft, zu der die Verteidigung wesentlich beiträgt. Viele gefährliche Situationen im Strafraum der anderen und auch einige Tore entstanden durch unsere hier so gescholtene Verteidigung. 
    Man kann und sollte auf diese Salzburger Mannschaft absolut stolz sein. Ihre wahre Qualität mit einer wesentlich stabileren Verteidigung wird sie vielleicht erst im Frühjahr - hoffentlich in der Euro League - ausspielen. 
  6. Rainman80 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/118284-fc-salzburg-ssc-napoli-23-nachbesprechung/?do=findComment&comment=10478987 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - SSC Napoli 2:3 (Nachbesprechung)   
    Ich schließe mich Ambedkar an: Es gibt keinen Grund zu sudern. Ich - und ich glaube 99% der hier im Forum vertretenen Fans - hätten es noch vor 3 Monaten für absolut undenkbar gehalten, dass man phasenweise Klubs wie Liverpool oder Napoli schwindlich spielt. Man muss immerhin einrechnen, dass RBS im letzten Jahr seine 6 (!!) besten Spieler einbüsste, u.a. auch extrem wichtige für die Verteidigung wie Lainer oder Schlager. Und dann verletzt sich vor kurzem auch unser phantastischer 6er, Bernede. Und dann verletzt sich auch noch unser Tormann nach wenigen Minuten und wird durch einen relativ unerfahrenen Tormann ersetzt. Der neue Tormann hatte keine Schuld an den Toren, aber ein mit der Mannschaft Vertrauterer kann die Verteidigung auch besser dirigieren und ihre Defizite abschwächen. 
    Wenn jemand vor drei Monaten behauptet hätte, dass wir Liverpool, Napoli und Genk in drei Spielen insgesamt 11 Tore schießen (knapp weniger als 4 pro Spiel), der hätte bei jedem Wettanbieter den millionenfachen Einsatz verdient. OK: Wir haben auch 9 Tore bekommen, aber waren in den Spielverläufen nicht unbedingt von Glück geprägt. Das nicht gegebene erste Tor von Haaland würden wahrscheinlich 90% der Schiedsrichter pfeifen. Und mit einem 1:0 schaut das Spiel schon sehr viel anders aus. 
    Die Verteidigung hatte ein wesentliches Problem: dass auch zwei Monate miteinander einspielen (Wöger kam erst vor kurzem) keineswegs eine blinde Automatik erlauben, zu erahnen, wo die Kollegen sich positionieren werden. Dazu wie erwähnt Verletzungen von Stankovic, Pongracic, Bernede, Walke. Ich erinnere daran, dass auch im ersten Schmidt-Jahr uns selbst eine Mannschaft wie der luxemburgische Meister in zwei Spielen 4 Tore einschenkte. Erst nach einem halben Jahr hatte sich die Verteidigung wirklich stabilisiert. Diese Zeit sollte man der Mannschaft auch jetzt geben.
    Ich finde es auch unfair, derartig auf Ramalho herumzuhacken. Er ist nicht der Schnellste, aber da gab es genügend andere Patzende. Ich schätze ihn durchaus als Spieler. Haben wir schon vergessen, dass wir in der vorletzten Saison mit Ramalho in der Innenverteidigung bis ins Semifinale der Euro League kamen? Das zweite Gegentor gehört m.A. nach zu einem wesentlichen Teil dem fast nie hier genannten Mwepu, der mindestens 4-5x im Spiel nach absolut unnötigen und hochgefährlichen Dribblings knapp vor dem eigenen Strafraum den Ball verlor und auch in dieser Situation den Ball verlor, was wenige Sekunden später zum Tor führte. Dieses Harakiri-Spiel muss er sich wirklich abgewöhnen. Wöber, der durchaus spielerische Glanzlichter setzte, hat fast in Unterklassenqualität gleich in der ersten Minute einen Kopfball in die gefährlichste Zone des eigenen Strafraums geköpfelt, was durch einen Schuss von Mertens fast schon zum 0:1 geführt hätte. Wöber hat auch noch relativ oft Probleme mit dem Positionsspiel in der Innenverteidigung, auch das muss sich noch einspielen. Auch beim dritten Tor bin ich mir nicht sicher, ob man dieses Ramalho wirklich anlasten kann. Der Schusswinkel war relativ schräg, er musste sich wahrscheinlich auch überlegen, ob nicht hinter ihm ein Spieler steht, der einen Pass aufnehmen konnte, daher verstehe ich eine gewisse Zögerlichkeit. 
    Auch wenn natürlich auch bei mir Enttäuschung vorhanden ist über die Niederlage, so bin ich absolut hingerissen von der spielerischen Wucht dieser Mannschaft, zu der die Verteidigung wesentlich beiträgt. Viele gefährliche Situationen im Strafraum der anderen und auch einige Tore entstanden durch unsere hier so gescholtene Verteidigung. 
    Man kann und sollte auf diese Salzburger Mannschaft absolut stolz sein. Ihre wahre Qualität mit einer wesentlich stabileren Verteidigung wird sie vielleicht erst im Frühjahr - hoffentlich in der Euro League - ausspielen. 
  7. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/117952-lask-fc-red-bull-salzburg/?do=findComment&comment=10414998 von einen Beitrag im Thema in LASK - FC Red Bull Salzburg   
    Nun ,es ist ein Titel, und Titel zählen halt auf jeder Visitenkarte. Ich persönlich bin aber auch der Meinung das ich für ein Frühjahr, egal ob EL oder  CL, auf den Cup verzichten würde.
  8. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/117951-fc-salzburg-krc-genk-62/?do=findComment&comment=10400186 von einen Beitrag im Thema in FC Salzburg - KRC Genk 6:2   
    Ja genau, bei der Statistik kann man nur sagen, dass Salzburg riesen Glück hatte bei diesem Duselsieg. 
     

  9. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/117624-skn-st-p%C3%B6lten-fc-red-bull-salzburg/?do=findComment&comment=10312825 von einen Beitrag im Thema in SKN St. Pölten - FC Red Bull Salzburg   
    Daka also nur mehr Stürmer Nr 4...passt auch
  10. Schluchtenscheisser gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  11. Broodfassl gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10304642 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Samma nicht mit Doppel-mm schreiben, sonst geht die positive Bedeutung des Wortes sàma in der Herkunftssprache Bambara verloren, nämlich Elefant.... Und das ist Samassekou mit seinem Einsatz und seinem Können in der Defensive
  12. ErwinE gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10304300 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Leute macht euch nicht nersch - und eine Bitte an alle Pseudoexperten die jetzt auf einmal aus den Löchern gekrochen kommen. Lasst es doch einfach. In diesen Transferangelegenheiten ist keiner so nah, dass wir jemals korrekte Ablösesummen erfahren werden. Freund und Reiter sind absolute Profis und werden aus Sicht des Vereins einen tollen Deal verhandelt habe. Ich bin mir sicher, dass bei der kolportierten Summe diverse Boni und WVB ausgehandelt wurden. Also wenn Samma für 12 bis 14 Mio wechselt, bei Einsatzzahl xy eine Summe hinzu kommt, beim Erreichen des EC eine Summe hinzukommt und eine WVK von 20 bis 30 % existiert werden wir durchaus auf 20 bis 25 Mio kommen. Zudem sollte hinlänglich bekannt sein, dass deutsche Medien gerne die Summen runterspielen. 
    Oftmals lohnt es sich zu spekulieren. Ich freue mich für Samma, glaube auch, dass er bei Hoffenheim große Chancen auf eine weitere Entwicklung hat. Nun ist Platz für die Talente wie Diarra und Camara. Ersterem traue ich zu, noch mehr Potenzial zu haben. Letzterer ist mMn wesentlich torgefährlicher als Samma. Das wird schon. ?
  13. Jon_Snow gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  14. the_featuring gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  15. Perti gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  16. LE7EL2 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303625 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    kommt früh zum Spielen in internationalen Wettbewerben - vervielfacht Wert innerhalb von 2-3 Jahren - wegen 25% dabei an Akademie auch bei Verkauf von 20% unter Marktwert dennoch hoch profitabel. 
    Nach Transfermarkt 2015 um 300.000 € von Real Bamako zu RBS gekommen. Wenn die Akademie jetzt mit 20% mitschneidet (was nicht unrealistisch ist und nach unten und oben noch etwas Spielraum hat), dann bekommt sie jetzt zwischen 2-3 Millionen. Sprich in 4 Jahren hat sich ihr Kapitaleinsatz versechs- bis verzehnfacht!!! 
    Und das soll keine lukrative Kooperation sein?
    Auch bei bester Ausbildung in Bamako - ich habe in Mali einige Jahre lang gelebt - kann man Spieler nicht gleich für absolute Topclubs ausbilden, weil doch einige Voraussetzungen fehlen. Dazu braucht man weitere Jahre in international absolut führenden 'Weiterbildungsstätten' wie RBS, wo die Spieler früh an europäische Spielstile gewöhnt werden und wichtige Erfahrungen sammeln. Von dort kann es zu absoluten Elitemannschaften gehen. 
    Bei einer Vermittlung an RBS kann man sich relativ sicher sein, dass die Spieler recht schnell an ihr Marktpotential herangeführt werden und nicht irgendwo versumpern. Daher ist es in Summe lukrativer - wenn auch bei einzelnen Spielern vielleicht weniger Gewinn gemacht wird - bevorzugt mit RBS zusammenzuarbeiten. 
  17. LE7EL2 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303363 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Aus dem einfachen Grund, dass RBS einer der besten Clubs ist, um den Marktwert von jungen Spielern deutlich anzuheben. Und davon profitieren sie.
    Bei anderen Clubs müssten sie befürchten, dass ihre Spieler sich entweder nicht entwickeln oder extrem lange bleiben, wodurch ihr Vorteil bei Weiterverkäufen geringer wird. Dass RBS exzellente Spieler auch gehen lässt, erhöht die Profitabilität der Akademie.
  18. LE7EL2 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  19. Ƨandro gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303625 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    kommt früh zum Spielen in internationalen Wettbewerben - vervielfacht Wert innerhalb von 2-3 Jahren - wegen 25% dabei an Akademie auch bei Verkauf von 20% unter Marktwert dennoch hoch profitabel. 
    Nach Transfermarkt 2015 um 300.000 € von Real Bamako zu RBS gekommen. Wenn die Akademie jetzt mit 20% mitschneidet (was nicht unrealistisch ist und nach unten und oben noch etwas Spielraum hat), dann bekommt sie jetzt zwischen 2-3 Millionen. Sprich in 4 Jahren hat sich ihr Kapitaleinsatz versechs- bis verzehnfacht!!! 
    Und das soll keine lukrative Kooperation sein?
    Auch bei bester Ausbildung in Bamako - ich habe in Mali einige Jahre lang gelebt - kann man Spieler nicht gleich für absolute Topclubs ausbilden, weil doch einige Voraussetzungen fehlen. Dazu braucht man weitere Jahre in international absolut führenden 'Weiterbildungsstätten' wie RBS, wo die Spieler früh an europäische Spielstile gewöhnt werden und wichtige Erfahrungen sammeln. Von dort kann es zu absoluten Elitemannschaften gehen. 
    Bei einer Vermittlung an RBS kann man sich relativ sicher sein, dass die Spieler recht schnell an ihr Marktpotential herangeführt werden und nicht irgendwo versumpern. Daher ist es in Summe lukrativer - wenn auch bei einzelnen Spielern vielleicht weniger Gewinn gemacht wird - bevorzugt mit RBS zusammenzuarbeiten. 
  20. Scratcherz gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  21. Rainman80 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303625 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    kommt früh zum Spielen in internationalen Wettbewerben - vervielfacht Wert innerhalb von 2-3 Jahren - wegen 25% dabei an Akademie auch bei Verkauf von 20% unter Marktwert dennoch hoch profitabel. 
    Nach Transfermarkt 2015 um 300.000 € von Real Bamako zu RBS gekommen. Wenn die Akademie jetzt mit 20% mitschneidet (was nicht unrealistisch ist und nach unten und oben noch etwas Spielraum hat), dann bekommt sie jetzt zwischen 2-3 Millionen. Sprich in 4 Jahren hat sich ihr Kapitaleinsatz versechs- bis verzehnfacht!!! 
    Und das soll keine lukrative Kooperation sein?
    Auch bei bester Ausbildung in Bamako - ich habe in Mali einige Jahre lang gelebt - kann man Spieler nicht gleich für absolute Topclubs ausbilden, weil doch einige Voraussetzungen fehlen. Dazu braucht man weitere Jahre in international absolut führenden 'Weiterbildungsstätten' wie RBS, wo die Spieler früh an europäische Spielstile gewöhnt werden und wichtige Erfahrungen sammeln. Von dort kann es zu absoluten Elitemannschaften gehen. 
    Bei einer Vermittlung an RBS kann man sich relativ sicher sein, dass die Spieler recht schnell an ihr Marktpotential herangeführt werden und nicht irgendwo versumpern. Daher ist es in Summe lukrativer - wenn auch bei einzelnen Spielern vielleicht weniger Gewinn gemacht wird - bevorzugt mit RBS zusammenzuarbeiten. 
  22. FATBEAT000 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  23. lm10 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  24. RBS 1933 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  25. rbsalzburg26 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107929-diadie-samassekou-tsg-1899-hoffenheim/?do=findComment&comment=10303162 von einen Beitrag im Thema in Diadie Samassekou (TSG 1899 Hoffenheim)   
    Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen.
     
    Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. 
    Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben....
     
    Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS.
    Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...