ErwinE

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Über ErwinE

  • Geburtstag 29.12.1953

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    Männlich

Fußball, Hobbies, Allerlei

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    Unilehrer
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    RBS

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  1. Dem schließe ich mich voll an: der LASK ist eine richtig geile Truppe. Wünschte mir, RBS hätte diese Spielorganisation und diese Konsequenz in der Verteidigung...
  2. Es geht um die Höhe der Summe. Hätte man Okafor um 4-5 Millionen gekauft, hätte ich den Kauf noch vernünftig gefunden. Aber 11 Millionen ist bereits eine Höhe, in welcher RBS normalerweise sehr gute Spieler verkauft. Wenn man sich 20 Millionen bei seinem Verkauf erwarten sollte, dann denken wir bereits in Rekordkategorien. Eine so hohe Transfersumme ist uns bisher nur mit Haarland gelungen. Der hatte aber im Alter von Okafor Leistungsnachweise, die drei Klassen über diesem liegen. Wäre er ein so außergewöhnlicher Spieler, hätte er auch bei einem konservativen Koller deutlich mehr Spiele absolviert, so dumm ist der Koller nicht. Also ich streite nicht ab, dass Okafor Talent hat. Ich frage mich aber, ob sich ein Talent, welches 11 Millionen kostet, nicht bereits deutlich mehr mit 19 Jahren durchgesetzt haben müsste.
  3. Bin und war ebenfalls der Meinung, dass zum ersten Mal seit Jahren schlecht und teuer eingekauft wurde. Ein Okafor mag Talent haben, aber mit 19 Jahren haben andere Spieler meist schon deutlich bessere Leistungsdaten. Ein Hannes Wolf hatte zum gleichen Zeitpunkt deutlich mehr Torbeteiligungen, ob national oder international. 11 Millionen daher für ein mögliches Talent auszugeben, ist Wahnsinn, dafür kann man einen weitgehend fertigen jungen Stürmer bekommen, der seine Gefährlichkeit schon oft bewiesen hat und zwar auf jedem Niveau. In gleicher Weise sind auch die 11 Millionen für Wöber relativ teuer, weil wir einen Organisator der Abwehr gesucht haben, der deutlich schneller als Ramalho ist. Schnell ist Wöber zwar, aber er hat überhaupt keinen Überblick, er ist kein Organisator. Nur Kristensen finde ich mit seinem 5 Millionen gut eingekauft. Wenn man sich zum Vergleich ansieht, dass nach Transfermarkt die unglaublich stabile Abwehr des Lask (wenn man alle 4 Verteidiger rechnet) weniger als 7 Millionen wert ist (nach Transfermarkt sind unsere 4 Stammverteidiger 20 Millionen wert), dann sieht man noch deutlicher, dass man ziemlich viele der verdienten Millionen diesmal einfach verschleuderte. Gleiches gilt dafür, dass ein Ilsanker um bloß 500.000 transferiert wurde. Es würde mich überraschen, wenn RBS für Okafor jemals die 11 Millionen sieht, die es ausgab und gleiches gilt m.A. auch für Wöber.
  4. Leider absolut falsch eingekauft... Wöber manchmal recht gute Ansätze, aber leider überhaupt kein Organisator der Abwehr; Onguene fehlt es eindeutig an Spielintelligenz, einfach zu oft ohne Übersicht. Ich verstehe - auch wenn er heute nicht gespielt hat - den Einkauf von Okafor - noch dazu zu diesen Bedingungen - überhaupt nicht. Ein Hannes Wolf hatte im gleichen Alter als Stürmer deutlich mehr aufzuweisen. Frankfurt hat Ilsanker um 0,5 Millionen erworben (Okafor kostete das 23fache). So sehr RBS in der Vergangenheit oft gut eingekauft hat, die letzten Einkäufe waren nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Für investierte 30 Millionen Euro hätte man deutlich mehr junge Qualität kaufen können und zusätzlich die Abwehr stärken.
  5. 6er wie Bernede oder Diarra sind ganz wesentliche Faktoren in einem defensiven Spiel. Der Ausfall von Bernede hat sich gegen Liverpool und Napoli mit Sicherheit extrem negativ auf die Verteidigung ausgewirkt, weil diese dadurch wesentlich stärker belastet wurde. Mwepu ist alles andere als ein Ersatz für Bernede, mindestens zwei Klassen schwächer....
  6. Was ist mit Bernede, was mit Diarra, was mit Mensah? Mensah war z.B. beim Gewinn der Nachwuchs Champions League ein absolut herausragender Verteidiger.
  7. Ich schließe mich Ambedkar an: Es gibt keinen Grund zu sudern. Ich - und ich glaube 99% der hier im Forum vertretenen Fans - hätten es noch vor 3 Monaten für absolut undenkbar gehalten, dass man phasenweise Klubs wie Liverpool oder Napoli schwindlich spielt. Man muss immerhin einrechnen, dass RBS im letzten Jahr seine 6 (!!) besten Spieler einbüsste, u.a. auch extrem wichtige für die Verteidigung wie Lainer oder Schlager. Und dann verletzt sich vor kurzem auch unser phantastischer 6er, Bernede. Und dann verletzt sich auch noch unser Tormann nach wenigen Minuten und wird durch einen relativ unerfahrenen Tormann ersetzt. Der neue Tormann hatte keine Schuld an den Toren, aber ein mit der Mannschaft Vertrauterer kann die Verteidigung auch besser dirigieren und ihre Defizite abschwächen. Wenn jemand vor drei Monaten behauptet hätte, dass wir Liverpool, Napoli und Genk in drei Spielen insgesamt 11 Tore schießen (knapp weniger als 4 pro Spiel), der hätte bei jedem Wettanbieter den millionenfachen Einsatz verdient. OK: Wir haben auch 9 Tore bekommen, aber waren in den Spielverläufen nicht unbedingt von Glück geprägt. Das nicht gegebene erste Tor von Haaland würden wahrscheinlich 90% der Schiedsrichter pfeifen. Und mit einem 1:0 schaut das Spiel schon sehr viel anders aus. Die Verteidigung hatte ein wesentliches Problem: dass auch zwei Monate miteinander einspielen (Wöger kam erst vor kurzem) keineswegs eine blinde Automatik erlauben, zu erahnen, wo die Kollegen sich positionieren werden. Dazu wie erwähnt Verletzungen von Stankovic, Pongracic, Bernede, Walke. Ich erinnere daran, dass auch im ersten Schmidt-Jahr uns selbst eine Mannschaft wie der luxemburgische Meister in zwei Spielen 4 Tore einschenkte. Erst nach einem halben Jahr hatte sich die Verteidigung wirklich stabilisiert. Diese Zeit sollte man der Mannschaft auch jetzt geben. Ich finde es auch unfair, derartig auf Ramalho herumzuhacken. Er ist nicht der Schnellste, aber da gab es genügend andere Patzende. Ich schätze ihn durchaus als Spieler. Haben wir schon vergessen, dass wir in der vorletzten Saison mit Ramalho in der Innenverteidigung bis ins Semifinale der Euro League kamen? Das zweite Gegentor gehört m.A. nach zu einem wesentlichen Teil dem fast nie hier genannten Mwepu, der mindestens 4-5x im Spiel nach absolut unnötigen und hochgefährlichen Dribblings knapp vor dem eigenen Strafraum den Ball verlor und auch in dieser Situation den Ball verlor, was wenige Sekunden später zum Tor führte. Dieses Harakiri-Spiel muss er sich wirklich abgewöhnen. Wöber, der durchaus spielerische Glanzlichter setzte, hat fast in Unterklassenqualität gleich in der ersten Minute einen Kopfball in die gefährlichste Zone des eigenen Strafraums geköpfelt, was durch einen Schuss von Mertens fast schon zum 0:1 geführt hätte. Wöber hat auch noch relativ oft Probleme mit dem Positionsspiel in der Innenverteidigung, auch das muss sich noch einspielen. Auch beim dritten Tor bin ich mir nicht sicher, ob man dieses Ramalho wirklich anlasten kann. Der Schusswinkel war relativ schräg, er musste sich wahrscheinlich auch überlegen, ob nicht hinter ihm ein Spieler steht, der einen Pass aufnehmen konnte, daher verstehe ich eine gewisse Zögerlichkeit. Auch wenn natürlich auch bei mir Enttäuschung vorhanden ist über die Niederlage, so bin ich absolut hingerissen von der spielerischen Wucht dieser Mannschaft, zu der die Verteidigung wesentlich beiträgt. Viele gefährliche Situationen im Strafraum der anderen und auch einige Tore entstanden durch unsere hier so gescholtene Verteidigung. Man kann und sollte auf diese Salzburger Mannschaft absolut stolz sein. Ihre wahre Qualität mit einer wesentlich stabileren Verteidigung wird sie vielleicht erst im Frühjahr - hoffentlich in der Euro League - ausspielen.
  8. Samma nicht mit Doppel-mm schreiben, sonst geht die positive Bedeutung des Wortes sàma in der Herkunftssprache Bambara verloren, nämlich Elefant.... Und das ist Samassekou mit seinem Einsatz und seinem Können in der Defensive
  9. kommt früh zum Spielen in internationalen Wettbewerben - vervielfacht Wert innerhalb von 2-3 Jahren - wegen 25% dabei an Akademie auch bei Verkauf von 20% unter Marktwert dennoch hoch profitabel. Nach Transfermarkt 2015 um 300.000 € von Real Bamako zu RBS gekommen. Wenn die Akademie jetzt mit 20% mitschneidet (was nicht unrealistisch ist und nach unten und oben noch etwas Spielraum hat), dann bekommt sie jetzt zwischen 2-3 Millionen. Sprich in 4 Jahren hat sich ihr Kapitaleinsatz versechs- bis verzehnfacht!!! Und das soll keine lukrative Kooperation sein? Auch bei bester Ausbildung in Bamako - ich habe in Mali einige Jahre lang gelebt - kann man Spieler nicht gleich für absolute Topclubs ausbilden, weil doch einige Voraussetzungen fehlen. Dazu braucht man weitere Jahre in international absolut führenden 'Weiterbildungsstätten' wie RBS, wo die Spieler früh an europäische Spielstile gewöhnt werden und wichtige Erfahrungen sammeln. Von dort kann es zu absoluten Elitemannschaften gehen. Bei einer Vermittlung an RBS kann man sich relativ sicher sein, dass die Spieler recht schnell an ihr Marktpotential herangeführt werden und nicht irgendwo versumpern. Daher ist es in Summe lukrativer - wenn auch bei einzelnen Spielern vielleicht weniger Gewinn gemacht wird - bevorzugt mit RBS zusammenzuarbeiten.
  10. Aus dem einfachen Grund, dass RBS einer der besten Clubs ist, um den Marktwert von jungen Spielern deutlich anzuheben. Und davon profitieren sie. Bei anderen Clubs müssten sie befürchten, dass ihre Spieler sich entweder nicht entwickeln oder extrem lange bleiben, wodurch ihr Vorteil bei Weiterverkäufen geringer wird. Dass RBS exzellente Spieler auch gehen lässt, erhöht die Profitabilität der Akademie.
  11. Vielleicht gibt es auch andere Überlegungen. Ich habe bei einem rezenten Afrikaaufenthalt die Manager kennengelernt, welche u.a. die Fussballakademie in Mali betreiben, welche sowohl Samassekou wie auch Haidara zu RBS gebracht hat. Sie haben stets ca. 60 Jugendliche zwischen 12-18 Jahren unter Vertrag, denen auch die komplette Schulausbildung finanziert wird und welche in einem Internat untergebracht sind. Sie bilden diese Jugendlichen mit exzellenten Trainern aus, fahren mit ihnen zu internationalen Tournieren (ich traf die Mannschaft beim Abflug von Abidjan in die Schweiz) und etwa 70% von ihnen gelingt der Wechsel nach Europa. In der Regel sind diese ersten Transfersummen noch nicht gewaltig, da sich die Spieler erst einen Namen machen müssen. Daher gibt es bei den vielversprechendsten, u.a. auch Samassekou, auch die vertragliche Vereinbarung, dass ein bestimmter Prozentsatz des Weiterverkaufserlöses, der meist mindestens 15% beträgt, an die Betreiber der Akademie geht. Das würde natürlich die 14 Millionen für Samassekou noch deutlich schmälern, auf vielleicht 10-12 Millionen. Aber: es ist absolut denkbar, dass wiederum RBS bei einem Weiterverkauf einen bestimmten Prozentsatz bei einem möglichen Weiterverkauf mit dem neuen Klub von Samassekou vereinbart hat und es könnte sein, dass dann die Manager der Fussballakademie in Mali nicht mitschneiden. Da die deutsche Liga deutlich sichtbarer als die österreichische ist, würde wahrscheinlich ein Wechsel von Samassekou zu einem Topklub von Deutschland aus deutlich mehr als von Österreich aus bringen. Ich halte es daher für denkbar, dass Samassekou zu einem bewusst günstigen Preis abgegeben wurde, um bei einem deutlich gestiegenen Marktwerkt überproportional profitieren zu können. Nehmen wir an, die Akademie in Bamako schneidet mit 25% beim Weiterverkauf mit, dann hätte RBS für Samassekou bei einem Verkauf um 20 Millionen ca. 15 Millionen erhalten. Nehmen wir an, Samassekou wird in zwei Jahren um 30 Millionen weiterverkauft - was absolut denkbar ist - dann würden RBS bei einer Beteiligung von 30% (das wären dann 9 Millionen) insgesamt 11 Millionen (was ihnen vom Verkauf Samassekous wahrscheinlich jetzt bleibt) + 9 Millionen, also insgesamt ca. 20 Millionen bleiben.... Die Vorgangsweise macht noch mehr Sinn, da die beiden Manager der Akademie von Bamako schon im April meinten, dass Diarra - den ich damals überhaupt nicht kannte und den sie ebenfalls zu RBS gebracht hatten - Samassekou mehr als nur ebenbürtig ersetzen wird können. Inzwischen halte ich das absolut für realistisch. Diarra braucht natürlich Spielzeit, um das zu beweisen und seinen eigenen Marktwert zu heben. Insofern macht dann der Transfer von Samassekou absolut Sinn und schwächt möglicherweise nicht einmal RBS. Da sind schon intelligente Manager bei RBS am Werk...
  12. Scherzkeks! Wäre schön mit 6 Punkten sehr zufrieden.
  13. Einer der primitivsten Spieler, die in Europa herumlaufen. Ich wünsche selten jemandem etwas Schlechtes, aber Ramos würde sich wirklich einmal eine Reihe von den Verletzungen verdienen, die er selbst Anderen auf dem Fussballplatz schon verursacht hat. Ein Mörder auf dem Platz. Bei dieser Attacke hat er nur eine Absicht, den Anderen, Schnelleren zu verletzen. Ein A.... Sicher auch einer der Gründe, warum Real in den letzten Jahren mehrmals die CL gewann: sozusagen der Auftragskiller Reals, wie z.B. das Killen des gegnerischen Tormanns und des besten Angreifers beim CL-Finale 2018 gegen Liverpool.