Hoddle

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  1. GRENDEL gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/119802-der-wichtige-frage-thread/?do=findComment&comment=9136494 von einen Beitrag im Thema in der "wichtige frage thread"   
    Habe gelesen, dass du es auch schon 2019 bei deiner Lohnverrechnung berücksichtigen lassen kannst. Dann bekommst du eben gleich monatlich mehr netto raus und nicht erst im nachhinein beim Steuerausgleich.
  2. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109451-der-konkurrenz-thread/?do=findComment&comment=9123410 von einen Beitrag im Thema in Der Konkurrenz-Thread   
    mir ist völlig unklar, inwiefern der frauenlauf mit einem austria-heimspiel kollidieren kann. das ist nach meiner erfahrung ein und dieselbe veranstaltung.
     
  3. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/110968-goran-djuricin-bleibt-201718-cheftrainer/?do=findComment&comment=9115798 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin bleibt 2017/18 Cheftrainer   
    es ist mühsam, permanent muss man irgendwelche geistigen tiefflieger auf die ignoreliste stellen. das sind leute, die kaum eine satz formulieren können, die nix in der birne haben und das öffentlich zur schau stellen, aber gleichzeitig glaubens kritik üben zu können. das wäre ja okay, wenn der inhalt in irgendeiner weise okay wäre - und da spreche ich nicht von rechtschreibung oder formulierung - sondern einfach nur von konstruktiver kritik. aber das klappt ned. die sind schlichtweg zu dumm. armes asb.
    geh mal in die schule 
  4. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/110968-goran-djuricin-bleibt-201718-cheftrainer/?do=findComment&comment=9115790 von einen Beitrag im Thema in Goran Djuricin bleibt 2017/18 Cheftrainer   
    lern mal gerade sätze schreiben und dann komm wieder - bis dahin schreibe im laola1 forum. ist ja nicht zu packen, was für geistige nackerpatzerl hier posten
  5. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/84474-die-konkurrenz-im-fokus/?do=findComment&comment=9096700 von einen Beitrag im Thema in Die Konkurrenz im Fokus   
    Dann schau halt nicht zu. Aber natürlich ein Fixplatz in der EL für den Cupsieger kann uns auch gar nicht helfen.
    Würde Regelkunde empfehlen. Das Halten hat GANZ KLAR bis auf der Linie angedauert. Es kann eigentlich nur einen Grund geben über diesen eindeutigen Elfer zu diskutieren: Neid.
  6. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113194-n-fc-admira-wackerm%C3%B6dling-fk-austria-wien-21-11/?do=findComment&comment=9072661 von einen Beitrag im Thema in [N] FC Admira Wacker/Mödling - FK Austria Wien 2:1 (1:1)   
    Schau. Hier haben wir wieder das Geisterfahrer-Phänomen. Darum ein wenig Hilfe, anlassgemäß in der zweiten Person Plural, um dich nicht zu sehr anzusprechen:
    Ihr, die ihr Anti-Schwulen-Lieder singt und null Kapazität dafür aufwendet, eure Rückständigkeit zu hinterfragen, seid nicht die Mehrheit. Ihr seid diejenigen, die anderen dauernd etwas vorschreiben wollen, nämlich als grundsätzlich tolerante Fußballfans dieses geistige Hinterwäldlertum akzeptieren zu müssen. Das passiert aber nur bis zu einer gewissen Frustrationsgrenze, und wenn ihr da zu zehnt in der Kälte steht, Schneebälle werft und einen Verein einer sexuellen Orientierung bezichtigt, die euch nicht gefällt, könnt ihr schon an zwei Händen abzählen, warum sich "die Kurve", "der Verein", "die Normalos", "die Internethelden" nicht hinter euch stellen. Jedenfalls braucht ihr euch nicht wundern, wenn da mal der fällige Gegenwind kommt. Küsschen.  
  7. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/111104-fanszene-austria-wien/?do=findComment&comment=9068220 von einen Beitrag im Thema in Fanszene Austria Wien   
    Ihr seid wirklich die geilsten. Bei den grünen dreht jeder durch wenn sie schwuler fak singen, wenn was aufs feld geschmissen wird (ich weiss feuerzeuge sind gefährlicher wie schneebälle), passiert das bei euch, ist alles lächerlich (für einen teil von euch). Vor 2 wochen war jeder gegen die gesänge und dann machts es selber. Da soll sich noch einer auskennen 
    Selber keinen dreck besser
  8. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/109451-der-konkurrenz-thread/?do=findComment&comment=9061398 von einen Beitrag im Thema in Der Konkurrenz-Thread   
    Stimmt, va folgender Spieler ist stark:

     

  9. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/97593-der-verein-die-vereinsf%C3%BChrung/?do=findComment&comment=9056438 von einen Beitrag im Thema in Der Verein & die Vereinsführung   
    am arsch vorbei gehen mir typen wie du, die glauben alles und jeden in frage stellen zu müssen. solche menschen habe ich im umfeld von rapid schon xmal erlebt und ich weiß mittlerweile schon sehr genau wie die drauf sind. die geschichten wiederholen sich immer wieder, genau eben wie aktuell deine frage nach: "was macht der ebner den ganzen tag". wenn dich das interessiert, fahr in die geschäftsstelle und frag ihn oder schau ihm über die schultern.
  10. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/113042-live-sk-rapid-wien-fk-austria-wien/?do=findComment&comment=9015828 von einen Beitrag im Thema in Live: SK Rapid Wien - FK Austria Wien   
    Gefällt mir
  11. indestructable gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/112954-historische-fotos/?do=findComment&comment=9011540 von einen Beitrag im Thema in Historische Fotos   
    Mein Großvater hat mir manchmal über Stalingrad erzählt. Er ist mit Gelbsucht mit einem der letzten Flieger Ende Jänner ausgeflogen worden.
    Vor 2 Jahren ist er mit 104 Jahren gestorben...
  12. psywalker gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/112954-historische-fotos/?do=findComment&comment=9011540 von einen Beitrag im Thema in Historische Fotos   
    Mein Großvater hat mir manchmal über Stalingrad erzählt. Er ist mit Gelbsucht mit einem der letzten Flieger Ende Jänner ausgeflogen worden.
    Vor 2 Jahren ist er mit 104 Jahren gestorben...
  13. cmburns gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/112954-historische-fotos/?do=findComment&comment=9011540 von einen Beitrag im Thema in Historische Fotos   
    Mein Großvater hat mir manchmal über Stalingrad erzählt. Er ist mit Gelbsucht mit einem der letzten Flieger Ende Jänner ausgeflogen worden.
    Vor 2 Jahren ist er mit 104 Jahren gestorben...
  14. mazunte gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/112954-historische-fotos/?do=findComment&comment=9011540 von einen Beitrag im Thema in Historische Fotos   
    Mein Großvater hat mir manchmal über Stalingrad erzählt. Er ist mit Gelbsucht mit einem der letzten Flieger Ende Jänner ausgeflogen worden.
    Vor 2 Jahren ist er mit 104 Jahren gestorben...
  15. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/112434-wintertransferthread-1718/?do=findComment&comment=8968993 von einen Beitrag im Thema in Wintertransferthread 17/18   
    Deine Ahnungslosigkeit, gepaart mit diesem arroganten Auftreten, tut wirklich weh. Du hast echt keine Ahnung von nix und reißt trotzdem das Maul am weitesten von allen auf. Unfassbar.
    Halt‘ bitte die Finger still, bevor du weiterhin Müll verbreitest und alle anderen als Deppen hinstellst. Hat was von einem Geisterfahrer, der sich über alle anderen Fahrer wundert.
  16. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/145291-spekulationsthread-201718/?do=findComment&comment=8750585 von einen Beitrag im Thema in Spekulationsthread - 2017/18   
    bitte nicht, außer er verzichtet auf 3/4 seines gehalts
    http://sport.oe24.at/fussball/nationalteam/So-viel-kassiert-OeFB-Teamchef-Koller/287194506
    1,5mio + zig werbungen in denen er mitspielt
    dann doch wieder barisic oder lederer
  17. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/111470-skn-st-p%C3%B6lten-sk-rapid-wien/?do=findComment&comment=8639962 von einen Beitrag im Thema in SKN St. Pölten - SK Rapid Wien   
    Na dann geht das Zittern wieder los...
  18. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/28291-torh%C3%BCter-diskussion/?do=findComment&comment=8611722 von einen Beitrag im Thema in Torhüter-Diskussion   
    War damals ein Fehler Strebinger zu einer Zeit wo er gut gehalten hat auf die Bank zu setzen. Knoflachs Leistungen waren mäßig bis gut, richtig ausgezahlt hat sich der Wechsel nie. Wichtig wäre es jetzt mal Konstanz hinten reinzubringen. Ich hoffe Strebinger liefert jetzt auch. 
  19. Neocon gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/65201-berlin/?do=findComment&comment=8573401 von einen Beitrag im Thema in Berlin   
    Ich würde mir eher die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ansehen.  Fand ich sehr interessant.
  20. Highwayman4788 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/65201-berlin/?do=findComment&comment=8573401 von einen Beitrag im Thema in Berlin   
    Ich würde mir eher die Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße ansehen.  Fand ich sehr interessant.
  21. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/71853-hausbau/?do=findComment&comment=8436895 von einen Beitrag im Thema in Hausbau   
    Im Moment bin ich wieder voll euphorisiert. Vielleicht hat es damit zu tun, dass ich endlich ein Werkzeug gefunden habe womit ich richtig, richtig gut umgehen kann. Mein Brecheisen und ich sind so (also stellt euch jetzt einmal zwei überkreuzte Finger vor). Wobei Brecheisen... Ich nenne es liebevoll Goaßhaxn. Endlich einmal eine handwerkliche Tätigkeit, die nicht nach einer Kombination aus filigranem Fingerspitzengefühl und der richtigen Kraftdosierung schreit. Nein, hier braucht man nur rohe Gewalt. Genau meins. Sogar das Über-Kopf-Arbeiten macht mir nix. Wahrscheinlich weil ich seit über 20 Jahren Goalie war/bin und meine Schultermuskulatur dadurch sehr gut trainiert ist. Wahrscheinlicher jedoch, dass ich durch die Freude etwas richtig gut zu können und noch nicht allzulanger Arbeit voller Energie und Tatendrang bin. In zwei, drei Wochen werde ich vermutlich auf diese Zeilen zurückdenken und mir denken: "Toll, hast dich wieder einmal durch immense Naivität ausgezeichnet." Aber im Moment ist das wirklich ein unbeschreiblich tolles Gefühl, dass ich mit meinen bisherigen handwerklichen Fähigkeiten etwas richtig gut kann.
    Am vorigen Samstag begannen wir in unserem ehemaligen Wohnzimmer die Holzdecke herunterzureißen. Meine Frau war beinahe nach dem ersten Brett wieder fertig. Während ich die Zierleisten runterriss, setzte sie beim Brett unter dem Dachfenster an. Unsere Dachfenster... Ein sehr leidiges Thema. Das zukünftige Dach wird eine Neigung von 10 Grad haben und ist damit zu flach für Dachfenster. Und obwohl unser bisheriges Dach steiler war, war es wohl auch zu flach für Dachfenster, denn diese waren in den letzten Jahren undicht. Bei starkem Regen tropfte es auf unseren Couchtisch und die Mauern unter dem Dachfenster wurden feucht. Ein Albtraum. Jedenfalls riss meine Frau als erstes dieses Brett raus und zum Vorschein kamen hunderte von Kokons. Keine Ahnung was für Insekten das waren. Es war jedenfalls ekelhaft. Und meine Frau erstmal bedient. Hatten wir die Tage davor immer wieder Diskussionen bezüglich der Summen und was der gesamte Umbau kostet und ob wir das richtige tun, war das damit erledigt. Sie könnte nicht mehr in diesem Wohnzimmer mit Ruhe auf der Couch liegen und sie sagt seitdem: "Jeder Cent ist mir der Umbau wert." Also hatte es auch etwas Gutes. Vor allem, da wir nun so gut wie alle Kosten haben und nun ein Gesamtbudget haben, das sich mit unseren Vorstellungen vor Beginn deckt. Einziges Problem: Die Kosten für die Arbeit sind nicht berücksichtig  Aber warum sollte es uns anders gehen als 90 % meiner Häuslbauerkunden? Alle sind sie über ihren Budget, das sie sich vorher vorgenommen haben. Es geht nur darum, dass man sich auch das "neue" Budget leisten kann. Und das können wir, weil wir von Haus aus (höhö geiler Wortwitz) sehr vorsichtig kalkuliert haben. Aber zurück zur rohen Gewalt!
    Ich kam relativ schnell rein in den Rhytmus. Die oberste Verkleidung flog von den Decken, dass es ein Genuss war. Ratzfatz haben wir das erledigt. Meine Frau mit Hammer und Meißel bei den kleineren Brettern - ich mit dem Goaßhaxn bei den größeren. Die Styroporplatten unter der ebenen Decke waren auch im Nu weg. Danach holte ich die Leiter und meine Frau und ich wechselten uns mit dem Akkuschrauber ab um die kurzen angeschraubten Brettln abzumontieren. Seltsamerweise strengte mich das mehr an als mit dem Goaßhaxn. Daher wechselten wir uns ab. Wobei ich in den Pausen mit meinem neuen Lieblingswerkzeug anfing die langen Bretter unter den Dachfenstern und bei der Dachschräge herauszureißen. Meine Frau stellte sich äußerst geschickt mit dem Akkuschrauber an, obwohl sie selbst das gar nicht mal so sah. Vermutlich weil sie nicht alle Schrauben rausbrachte und beinahe den Bit zerstörte. Allerdings habe ich die restlichen Schrauben gestern "händisch" mit einem Schraubenzieher rausgedreht und dabei fiel auf, dass die Schrauben, die sie nicht rausbrachte, zum Teil verbogen waren. Kein Wunder also, dass sie die nicht rausdrehen konnte. Aber zurück zum Samstag. Wechselten wir uns zunächst noch am Akkuschrauber ab, übernahm diese Arbeit meine Frau und ich riss wie ein Derwisch die Bretter von der Decke bis ich selbst die Leiter brauchte. Wir legten eine Pause ein und meine Frau ging in den Keller um uns eine Belohnung zu holen. Für sie einen Aperol Spritz und für mich ein Bier. Wir blickten zufrieden auf die bisher erledigte Arbeit. Ich muss schon sagen, diese Momente, wo man mal kurz inne hält und sein Werk betrachtet, sind schon sehr erhaben. Danach riss ich weitere Bretter runter und meine Frau trug mir die Leiter weiter und hielt die runterhängenden Bretter fest, sodass sie nicht runterknallten. Zuerst lief alles problemlos bis ich auf ein kurzes Brett stieß, dass sich perdu nicht rausreißen lassen wollte. Verdammt nochmal, die anderen kurzen gingen doch auch alle problemlos raus. Und die Seite, die in den Raum stand ging auch ohne weiteres, doch die Mauerseite rührte sich keinen Zentimeter. Ja, sag amal! Da war doch was faul. Und ja, das war es in der Tat. Mein Schwiegervater kam dann dazu und klärte mich auf. Das und die folgenden kurzen Bretter waren nämlich eingemauert. Kein Wunder, dass sich da nix rührte  . Gegen Abend verließen mich dann meine Kräfte und wir beendeten einmal unser Werk. Ich war völlig durchgeschwitzt aber glücklich.
    Am Sonntag Vormittag gönnten wir uns eine Auszeit und besuchten mit Freunden unsere zweite Tanzkurseinheit. Müde vom Vortag dachte ich anfangs, dass überhaupt nix gehen würde. Aber nach kurzer Zeit fingen meine Frau und ich uns. Es war ein schöner Vormittag mit Freunden. Tanzen, quatschen und danach gingen wir noch Essen. Am Nachmittag hätte ich zwar Zeit gehabt weiterzuwerkeln, aber ich hatte so das Gefühl, dass es nicht richtig wäre. Also tatsächlich nicht das Gefühl: Ich mag nicht, weil es mir zu blöd ist, etc. Quasi der innere Schweinehund. Nein, es fühlte sich einfach nicht richtig an weiterzumachen. Außerdem musste ich die ganze Zeit daran denken, dass ein Bekannter am Freitag (oder war es erst am Samstag, man ich verblöde echt...) bei einem tragischen Unfall verstorben ist. Noch dazu ist bzw. war er der Schwager meines Cousins. Ich hatte noch am Donnerstag oder Freitag (Hallo? Alzheimer?) mit ihm telefoniert und herumgeblödelt. Und mein Cousin war auch am Donnerstag bei mir helfen. Er ist gelernter Elektriker und hat uns oben stromlos gemacht, die Lichtschalter abmontiert, die Lampen abmontiert, die Kabel gezogen etc. Ich wollte am Donnerstag früher zum Arbeiten aufhören und ihm helfen, aber mir kam etwas dazwischen und als ich heimkam, war er bereits fertig. Ich hatte ein richtig schlechtes Gewissen, dass er allein auf unserer Baustelle werkelte und weder ich noch meine Frau (die sich auf Fortbildung befand) ihm halfen. Er musste dann auch nach Hause, weil sein kleiner Sohn krank war. Und meinte, dass er mir nächste (also diese) Woche wieder helfen wolle. Und dann stirbt sein Schwager. Was ich damit sagen will: Es ist wirklich unglaublich, wie unmittelbar jemand aus dem Leben gerissen wird. Wenn ich daran denke, macht mich das richtig fertig. Ich kenne seine Eltern, seine Familie, seine Freunde. Alles liebe, herzensgute Menschen, die jetzt diesen Verlust verarbeiten müssen. Aber ich schweife komplett ab, das hat hier eigentlich nicht wirklich was verloren.
    Daher wieder zurück zum Hausumbau. Gestern habe ich dann nach der Arbeit wieder im ehemaligen Wohnzimmer weitergewerkelt. Wie weiter oben erwähnt, habe ich zunächst die Schrauben, die meine Frau nicht geschafft hat, rausgedreht. Danach räumten mein Goaßhaxn und ich wieder mit der Decke auf. Nachdem ich diesmal allein werkelte, knallten die Bretter mit lautem Getöse auf den Boden. Ich hatte zwischendurch Spundus, dass mir nicht eines auf den Kopf knallen würde oder meine Leiter umschmeißen würde. Daher stieg ich nur auf die unterste Sprosse. Meine Größe erlaubte es mir auch so gut genug heranzukommen und immer wenn ich wusste, jetzt knallt's gleich, suchte ich mir vorher eine Stelle aus, wo ich von der Leiter runterspringen könnte, falls das Brett nicht so runterfallen würde, wie ich es vorhatte. Ich hatte immer irgendwie im Hinterkopf, dass mein Bekannter sicher auch vor seinen Unfall dachte, es geht sich alles gut. Wobei man die beiden Situationen nur schwer vergleichen kann. Aber: "Zum Juckn brauchst da nix richten", wie mein Opa immer zu sagen pflegte. Als ich dann soviele Bretter herunten hatte, dass die Dämmwolle bereits sehr bauchig durchhing, habe ich dann die mit einen kleinen Ruck heruntergerissen. Dass es sehr stauben würde, damit hatte ich gerechnet, was mich jedoch überraschte, war, dass da ein paar kleine Bretter mitherunterkamen. Ich hatte genug. Es staubte, dass ich stark husten musste und es wurde langsam dämmrig, sodass ich mit dem Staub schlechter sah und dann knallen da auch noch diese Bretter runter von denen ich vorher nichts wusste und die man vorher auch nicht sah, weil sie scheinbar auf der Wolle lagen. Ich öffnete die Fenster, damit der Staub sich legen konnte und ging aus dem Zimmer für eine kurze Pause. Danach riss ich noch zwei Bretter runter bis auch die zweite Wolle bauchig wurde und beließ es dabei. Heute kauf ich noch ein paar Schutzbrillen für meine Helfer am Wochenende, Bauhelme (für die weiteren Tätigkeiten in diesem Zimmer und in den anderen) und hole meine bereits bezahlte Schubkarre (ich hätte fast darauf vergessen) ab. Und mache dann am Abend wieder weiter.
  22. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/71853-hausbau/?do=findComment&comment=8391514 von einen Beitrag im Thema in Hausbau   
    Das Wochenende war wieder sehr erlebnisreich. Als am Freitag in meiner Mittagspause die Ungarn nicht auftauchten, wurde ich bereits etwas nervös. Versuchte jedoch mir diesen Umstand nicht anmerken zu lassen, da meine Frau eben genau aus diesem Grund bereits sehr nervös war. Als im Büro allerdings dann mein Handy klingelte und mir meine Frau mitteilte, dass die Ungarn dann doch da waren, war ich beruhigt. Das alte Spielzeug, Stofftiere, Torwartutensilien, Lampen und diverses anderes Zeug fanden den Weg auf den Kleinlaster. Allerdings der eigentliche Grund, wofür wir mit den Typen den Besuch ausgemacht hatten, blieb da. Das alte Büro/Kinderzimmer meiner Frau lag, als ich heimkam, noch immer auf der Terasse. Einerseits hatten sie schlicht keinen Platz mehr im Bus, andererseits störte den Magyaren, dass der Schreibtisch, der Kasten und so weiter auseinandergebaut waren. Anders hätte ich es aber nicht runtergebracht. Schließlich inserierten wir auf willhaben, dass es gratis abzugeben ist.
    Am Samstag kümmerten wir uns endlich um das Hochbeet. Bewaffnet mit unserem in die Jahre gekommenen Drei-Seiten-Kipper (Scheibtruhe), zwei Schaufeln, einem Rechen, einer Mistgabel und unserem Baustellenradio machten meine Frau und ich uns ans Werk. Bei Kaiserwetter schaufelten wir zunächst das Beet aus. Danach füllten wir es mit Gestrüpp, Kompost und der ausgeschaufelten Erde wieder an. Was hier in kurzen Sätzen von mir beschrieben wurde, dauerte den ganzen Vormittag. Highlight war die Mausfamilie im Komposthaufen. Gleich vier kleine Nager hatten es sich dort gemütlich gemacht. Nach der Zerstörung ihres Eigenheims flüchteten sie auf die Nachbarwiese, wobei die letzte Maus die größten Probleme dabei hatte. Zuerst versteckte sie sich bei einem Löwenzahn neben der Straße an unserer Mauer. Ich wollte sie dann mit der Schaufel auf die Wiese tragen, wobei ich sie noch mehr in Panik versetzte und sie einfach ein paar Meter an der Mauer entlang weiterlief und sich einen weiteren Löwenzahn als Versteck aussuchte. Dort ließ ich sie dann 2 Stunden durchschnaufen und versuchte es dann noch einmal. Daraufhin lief sie von selbst über die Straße und wurde beinahe noch von einem Auto überfahren. Ich war dann froh, als sie sicher und in einem Stück auf der anderen Wiese ankam. Nach getaner Arbeit setzten wir uns auf die Wiese und betrachteten unser Werk. Es war ein wirklich erhabener Moment für mich. Meine Frau im Arm, ein kühles Bier in der Hand und Phil Collins im Radio. Das ganze bei strahlendem Sonnenschein. Die Arbeit und wir erledigt, aber zufrieden. Genau solche Momente sind es doch, die das Leben lebenswert machen. Am Nachmittag waren wir bei meinem Schwager eingeladen und hatten sozusagen "frei".
    Sonntag wollte ich eigentlich nur etwas zusammenräumen und das Wohnzimmer mal wieder lebenswert machen. Meine Frau inserierte unsere Wohnzimmerwand und die Kommode im Internet mit "fatalen" Folgen. Sofort riefen sie mehrere Interessenten an und einer davon wollte auch gleich das Kinderzimmer auch mitnehmen. Natürlich war auch er ungarischer Staatsbürger. Also nix mit ein bisserl zusammenräumen und einen Tag Pause. Ich baute die Wohnzimmerwand in tragbare Einheiten auseinander, nicht dass noch einmal die einzelnen Bretter auf der Terasse liegen bleiben und rief den Freund meiner Nichte an, damit er mir beim Runtertragen half. Nach dem Abbau und dem weiteren Befüllen der Terasse, ging ich noch schnell mit dem Staubsauger drüber und ordnete das Chaos soweit es ging. Meine Frau half mir beim Auseinanderbauen und beim Runtertragen sofern die Teile ihr nicht zu schwer waren. Danach ging sie in ihr rudimentäres Büro und bereitete ihre Arbeitswoche vor. Ich nutzte die Zeit bis die Ungarn kamen um ein bisschen abzuschalten und trug die Playstation zu den Schwiegereltern runter um ein bisschen FIFA zu spielen.
    Die Ungarn kamen, bezahlten für die Rückwand und die Kommode und nahmen auch den Rest mit, der sonst auf dem Sperrmüll gelandet wäre. Die Terasse war wieder frei und sah nicht mehr aus, als ob ein Umzugsunternehmen ein Freiluftlager aufschlagen wollte. In unserem Wohnzimmer stand nun nur noch die Couch. Bis zum Abriss des Dachs dauert es aber noch ein wenig. Ich wollte den Fernseher also nicht einfach auf den Boden stellen. Kisten, Kommoden oder sonstiges Mobilar hatte ich allerdings auch nicht mehr, da wir alles weggegeben hatten. Also habe ich mit zwei leeren Bierkisten und einem übriggebliebenen Brett, das ich noch im Keller fand, ein behelfsmäßiges Fernsehkastl gebaut. Sieht echt lässig aus. Weswegen ich mir den Preis für puristisches Innendesign in mausgrau verleihe.
    Summasummarum brachte das Wochenende Schwielen auf den Händen, Muskelkater, viel vergossenen Schweiß, ein fasst leeres Wohnzimmer, mittlerweile sehr überschaubares Obergeschoss und die Erkenntnis, dass das Ereignis, vor dem ich mich am meisten fürchte, immer näher kommt. Der Abriss des Daches. Aber noch ist es nicht soweit. Der restliche Inhalt des Obergeschosses muss noch verstaut werden. Entweder bei meinen Eltern oder bei meinen Schwägerinnen und Schwagern oder im Gästezimmer im Erdgeschoss, dass dann für die Zeit des Umbaus unser Schlafzimmer wird.
  23. Tintifax1972 gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107120-heute-vor-jahren/?do=findComment&comment=8384115 von einen Beitrag im Thema in Heute vor .. Jahren   
    Vor 150 Jahren kaufte die USA Alaska von den Russen zu einem Spottpreis:
    http://orf.at/stories/2385045/2385044/
     
  24. Flana gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/107120-heute-vor-jahren/?do=findComment&comment=8384115 von einen Beitrag im Thema in Heute vor .. Jahren   
    Vor 150 Jahren kaufte die USA Alaska von den Russen zu einem Spottpreis:
    http://orf.at/stories/2385045/2385044/
     
  25. Hoddle gefällt ein https://www.austriansoccerboard.at/topic/71853-hausbau/?do=findComment&comment=8383131 von einen Beitrag im Thema in Hausbau   
    Gestern hatte ich zum ersten Mal so richtig die Schnauze voll. Zwang mich aber wenigstens ein bisschen was zu tun. Zunächst war ich von 7:45 bis 17:30 im Büro (abgesehen von 45 min Mittagspause). Und ich war als ich heimkam fix und fertig. Die letzten Tage ohne wirkliche Pause, anstrengende Tage im Job, ständig Leute um mich herum (ich bin wirklich ein Menschenfreund, aber hin und wieder möchte ich auch meine seelige Ruhe) und zwar im Büro und auch daheim (Schwiegervater hat Fleisch geselcht und meine Schwager kamen ihren Teil abholen) nagten an meinen Nerven. Man kommt nach Hause und es herrscht das Chaos. Neben den Carport stapelt sich der Sperrmüll, Ordner und alte Schulbücher fliegen aus dem Fenster auf den Rasen, weil meine Frau und meine Schwiegermutter nicht wegen jeden Blödsinn zwei Stockwerke laufen wollen. Im Keller ist fast kein Platz, weil sich die Dinge für die Ungarn stapeln. Im oberen Gang stapeln sich die Restmüllsäcke, neben Dingen die noch darauf warten zu meinen Eltern geschafft zu werden. Im Wohnzimmer steht eine fast leere Flasche Rotwein (zur Nervenberuhigung am Abend). Auf der Couch liegt ein Päckchen von Amazon. In dem Moment könnte ich mich verfluchen überhaupt noch was zu bestellen, das ohnehin wieder verräumt werden muss. Das Schlafzimmer ist unaufgeräumt und das Bett nicht gemacht. Dinge, die mir vor Jahren egal gewesen wären, aber mittlerweile liebe ich die Ordnung. Mein Schwiegervater, der auf dem Rasen mit einem Beil eine alte Holzwand von einem Nachtkästchen (?) zerhackt, meine Frau, die mir stolz erzählt, was sie nicht alles heute Nachmittag geschafft hat und eine Schwiegermutter, die jedes Trumm, das sie angreift, kommentiert, woher es stammt, wen es gehört und wer es eventuell noch brauchen könnte. Und meine Frau, die mir dann noch sagt: "Schön, dass du da bist, wir brauchen dich für die schweren Sachen." Ich war geistig und seltsamerweise auch körperlich am Ende. Und dann das. Doch ich erinnerte mich an meine Zeit als Fußballer. Speziell die von mir verhasste Aufbauzeit im Jänner. Bei eisiger Kälte bergauf - bergab große Distanzen zu laufen um danach noch ein Circletraining oder Sprints zu machen. Auch ich als Goalie. Und der Trainer, der uns antrieb: "Burschen, wenn ihr Erfolg wollts, dann müssts drübergehen!" Drübergehen. Über diesen Punkt, wo man glaubt, es geht nicht mehr. Und genau so machte ich es auch gestern. Stoisch verrichtete ich die Dinge, die mir aufgetragen wurden bzw. die mir selbst auffielen. Im Nachhinein möchte ich mir dafür den Schweinehundorden in mausgrau verleihen.
    Abends belohnte ich mich dann, indem ich das Amazonpäckchen genauer ansah. The Witcher III Game of the Year Edition, die ich mir zulegte, weil sie so günstig war und alle von dem Spiel schwärmen. Wobei mir sehr bewusst ist, dass ich nicht allzu viel Zeit haben werde darin einzutauchen. Musto Segelhandschuhe, ein Teil des Geburtstagsgeschenks meiner Frau an mich. Auch hier wurde mir wieder schmerzlich bewusst, dass ich heuer kein Boot chartern werde. Kein Gefühl der Freiheit mit Hirnschmalz und Muskelkraft dahin zu kommen, wo man will. Ursprünglich wollte ich in der Fastenzeit auf Bier verzichten. Ich habe das allerdings abgebrochen, weil ich beim Bauen und Räumen nicht darauf verzichten will oder kann. Bedenklich? Vielleicht. Meine Fastenzeit heuer ist jedoch für mich viel schlimmer und entbehrlicher. Ich muss aufs Segeln verzichten! Keine unterhaltsame Fahrt nach Murta/Biograd/Trogir/Zadar/Pula oder sonst wo hin. Kein Ankommen bei strahlendem Sonnenschein und gemütliches Warten im Hafencafé bis zur Bootsübernahme. Kein befreiendes Gefühl nach der Übernahme die Uhr und das Handy im Schrank zu verstauen und tagelang nicht anzusehen. Die schöne, kribbelnde Anspannung der ersten Ausfahrt mit einem Boot, dessen Verhalten man überhaupt nicht kennt und nebenbei sich nix anmerken lassen davon, damit die Crew nicht nervös wird. Das Zischen des ersten Dosenbieres beim Manöverschluck und die rituelle Opferung einiger Schluck an Poseidon, 4 Schluck für die Anemoi (ja, ich weiß, es sind mehr), ein Schluck für das Boot und ein Schluck für die Mannschaft. Kein Lammessen beim Beban den alten Haudegen auf den Kornaten. Kein Fisch bei den unzähligen, tollen Wirten in Kroatien. Kein wohlverdientes Glas Pelinkovac am Abend oder Espresso Mittags. Kein Kartenspielen mit Freunden. Keine Manöver. Keine Geschichten für die Daheimgebliebenen. Ich liebe das Segeln, so wie ich das Fußballspielen geliebt habe. Und heuer muss ich darauf verzichten. Wenn das nicht fasten genug ist, dann will ich gar nicht wissen, was Folter ist. Und zum Schluss war noch die Blueray von Deadpool im Päckchen. Mein Lieblingsheld, weil er eben keiner ist. Kein pathosgeschwängerter und moralisch erhabener Typ, der die Jungfrau in Nöten, die Schwachen und die Braven rettet. Nein, er ist der Narr unter den Superhelden. Und ich hab nun einmal eine Schwäche für Narren. Vermutlich, weil ich selbst einer bin. Als der Film im Kino lief, kam ich nicht dazu, ihn mir anzusehen. Was für eine schöne Belohnung für die anstrengenden ersten Wochen es doch war, als ich mir den Film gestern gegeben habe. Jetzt bin ich wieder motiviert für die nächsten Dinge. Mal sehen wie lange.
    Heute wird weiter geräumt und morgen hab ich mir frei genommen. Mein Neffe hat Nachmittagsschicht und kommt am Vormittag vorbei, sodass wir zusammen das Büro abbauen können. Ich freue mich schon riesig, mein zweites Geburtstagsgeschenk von meiner Frau und der Familie meines Neffen einweihen zu können. Es handelt sich um einen Makita Baustellenradio. Die Arbeiter neulich hatten ihren eigenen dabei, aber morgen kommt meiner zum Einsatz. Und irgendwie fühlt es sich an, als ob ich damit nun endgültig in der Welt der Häuslbauer und Handwerker angekommen bin. Denn ein Baustellenradio braucht man nur als Handwerker oder Häuslbauer, er steht für mich als Eintrittskarte in eine Welt, in die ich bisher nur hineinschnupperte, indem ich meinen Schwagern bei der ein- oder anderen Sache half. Oder nein, noch besser. Er ist vielmehr Symbol einer Mitgliedschaft. Der Mitgliedschaft beim Verbund der Häuslbauer. Und selbstverständlich lasse ich Radio Vierkanthof laufen.