Der ASB-Serienjunkie Thread


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"gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch

erste paar minuten von house of cards haben mich überhaupt nicht angesprochen, deshalb habe ich nach 5 minuten the wire probiert

naja, es passiert nicht gerade wenig in der ersten folge, aber wie soll man die wichtigen von unwichtigen dingen unterscheiden? viel zu viele leute! dialoge auch mit kopfhörern oft schwer verständlich, das hilft auch nicht gerade. eine folge werde ich mir noch geben, aber wenn dann nicht irgendetwas interessantes passiert und sich irgendwer als protagonist herausstellt, dann lasse ich das wieder. bei game of thrones (wo ich auch nicht über season 1 hinausgekommen bin) ist das noch irgendwie zu tolerieren, aber in einem copdrama, wo sich "gut" und "böse" gegenseitig an unsympathischheit überbieten, brauche ich keine 50 figuren mit unklaren motiven

x-files bin ich jetzt in season 3. ach, die 90er! so erfrischend, nicht alle 5 minuten mit handys und facebook belästigt zu werden. viele folgen sind auch sehr gut geschrieben (z.B. Eve :love), richtig schlecht waren wirklich nur ein paar. serie als ganzes eher sinnlos, dafür ist das ganze konzept mit monsters-of-the-week und den viel zu früh auftauchenden aliens zu unrealistisch und unglaubwürdig, aber zur unterhaltung ganz ok. ich hätte mir ursprünglich ja erwartet, dass nicht jede folge eindeutig übersinnliche phänomene aufweist, aber das wurde ja gar nicht versucht :nein:

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:davinci:
Leper Messiah TR schrieb vor 50 Minuten:

erste paar minuten von house of cards haben mich überhaupt nicht angesprochen, deshalb habe ich nach 5 minuten the wire probiert

naja, es passiert nicht gerade wenig in der ersten folge, aber wie soll man die wichtigen von unwichtigen dingen unterscheiden? viel zu viele leute! dialoge auch mit kopfhörern oft schwer verständlich, das hilft auch nicht gerade. eine folge werde ich mir noch geben, aber wenn dann nicht irgendetwas interessantes passiert und sich irgendwer als protagonist herausstellt, dann lasse ich das wieder. bei game of thrones (wo ich auch nicht über season 1 hinausgekommen bin) ist das noch irgendwie zu tolerieren, aber in einem copdrama, wo sich "gut" und "böse" gegenseitig an unsympathischheit überbieten, brauche ich keine 50 figuren mit unklaren motiven

x-files bin ich jetzt in season 3. ach, die 90er! so erfrischend, nicht alle 5 minuten mit handys und facebook belästigt zu werden. viele folgen sind auch sehr gut geschrieben (z.B. Eve :love), richtig schlecht waren wirklich nur ein paar. serie als ganzes eher sinnlos, dafür ist das ganze konzept mit monsters-of-the-week und den viel zu früh auftauchenden aliens zu unrealistisch und unglaubwürdig, aber zur unterhaltung ganz ok. ich hätte mir ursprünglich ja erwartet, dass nicht jede folge eindeutig übersinnliche phänomene aufweist, aber das wurde ja gar nicht versucht :nein:

nach 5 staffeln weißt dann schon wer und was wichtig und unwichtig bei the wire ist ;)

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"gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch
Oldergod schrieb vor 44 Minuten:

nach 5 staffeln weißt dann schon wer und was wichtig und unwichtig bei the wire ist ;)

aber ist es das wert? da könnte ich gleich... eben game of thrones anschauen. 

gerade die zusammenfassung von wire folge 1 gelesen und bemerkt, dass ich ca. 50 % des inhaltes nicht mitbekommen habe :betrunken:

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:davinci:
Leper Messiah TR schrieb vor 19 Minuten:

aber ist es das wert? da könnte ich gleich... eben game of thrones anschauen. 

gerade die zusammenfassung von wire folge 1 gelesen und bemerkt, dass ich ca. 50 % des inhaltes nicht mitbekommen habe :betrunken:

der einstieg in the wire ist für jeden zuschauer schwer. niemand kann 50 charaktere sofort einordnen. aber die erste staffel ist diesbezüglich stark gemacht, dass du dich dann schon auskennst.

ich finde staffeln 3+4 sehr stark!

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hold your colour
Leper Messiah TR schrieb vor 26 Minuten:

aber ist es das wert? da könnte ich gleich... eben game of thrones anschauen. 

gerade die zusammenfassung von wire folge 1 gelesen und bemerkt, dass ich ca. 50 % des inhaltes nicht mitbekommen habe :betrunken:

Ui, nix gegen die heilige Kuh :D

Ich bin mit der Serie auch nicht warm geworden. Damals hätt ich sie mir eventuell angsehen, aber heute gibt's da deutlich packendere Serien :)

 

Aber die Frage die du dir stellt, stell ich mir bei Better Call Saul. Is es das Wert mir jetzt mehr 2 (eher zaache?) Staffeln anzusehen, weil's dann endlich losgeht?

 

Den Trailer zu American Gods find ich cool, aber da hab ich hier auch schon negative Meinungen gehört.

 

Zur Zeit warte ich aber eh auf House of Cards, The Leftovers und Fargo <3

 

 

AngeldiMaria schrieb am ‎12‎.‎05‎.‎2017 um 16:42 :

Der Lost Hype ging damals komplett an mir vorbei. Vor 2 Jahren dann mal entdeckt und hängen geblieben. Freundin nur sporadisch mit geschaut. Aktuell alle Staffeln wieder auf Sky on Demand und hab wieder mal angefangen, vor allem weil die Freundin es nun auch komplett durchziehen will. Hab sicher wieder genug vergessen und war schon spannend. Vor allem war der Vorteil, dass die vielen fiesen Cliffhanger wurscht waren.

Bei den letzten 2 Staffeln muss ich noch überlegen dran zu bleiben. Oder zumindest einiges vorzuspulen. Waren für mich dann schon extrem schwach und leider blieb so viele unbefriedigend aufgeklärt oder überhaupt nicht. Und das Ende war für mich sowieso enttäuschend. Wobei ich im nach hinein gelesen habe, dass die Produzenten dieses Szenario sogar ausgeschlossen haben sollen.

Aber freu mich schon auf die ersten Staffeln, waren echt überraschend gut.

Bin auch am Überlegen mir Lost noch einmal zu geben. Ich kenn eigentlich keine so komplexe und lange Serie, also da hab ich bestimmt schon einiges vergessen oder beim ersten Mal gar nicht erst richtig mitbekommen. Die Sache is halt, dass man dafür wirklich viel Zeit braucht. 80-90 Stunden dürften's sein.

bearbeitet von Splinta

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"gefolgte Inhalte" =/= korrektes Deutsch

bei lost haben mich die ewigen unnötigen flashbacks genervt. (wenn ich software für videoediting hätte, könnte ich viel mit lost anfangen) besonders gut geschrieben ist es auch nicht. am interessantesten ist noch die handlung um locke. leider hab ich mir die serie selbst gespoilert, weil ich ursprünglich eh nicht weiter schauen wollte :nein:

zu empfehlen wären autoren von solchen survivalserien generell, zuerst einmal robinson crusoe zu lesen. würde vielleicht mit dem problem mit dem unlogischen verhalten der hauptfiguren helfen

grundsätzlich: wenn man sich in einer ungewöhnlichen extremsituation befindet: die intelligentesten leute identifizieren und nachdenken lassen, was zu tun ist. die schafe (alle, die nicht rational handeln, weil panisch etc) müssen im notfall auch mit gewalt unter kontrolle gebracht werden. nur so kann ein möglichst hoher überlebensfaktor erzielt werden.

natürlich wird in KEINEM horrorfilm jemals so vorgegangen :nein: (interessant war z.b. die ausgangssituation in Vile (2011). wie verursacht man möglichst viel schmerz, ohne jemanden zu verkrüppeln. wurde natürlich erbärmlichst gelöst :facepalm:)

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hold your colour
Leper Messiah TR schrieb vor 23 Minuten:

 

zu empfehlen wären autoren von solchen survivalserien generell, zuerst einmal robinson crusoe zu lesen. würde vielleicht mit dem problem mit dem unlogischen verhalten der hauptfiguren helfen

grundsätzlich: wenn man sich in einer ungewöhnlichen extremsituation befindet: die intelligentesten leute identifizieren und nachdenken lassen, was zu tun ist. die schafe (alle, die nicht rational handeln, weil panisch etc) müssen im notfall auch mit gewalt unter kontrolle gebracht werden. nur so kann ein möglichst hoher überlebensfaktor erzielt werden.

natürlich wird in KEINEM horrorfilm jemals so vorgegangen :nein: (interessant war z.b. die ausgangssituation in Vile (2011). wie verursacht man möglichst viel schmerz, ohne jemanden zu verkrüppeln. wurde natürlich erbärmlichst gelöst :facepalm:)

Na gut, es muss auch nicht alles logisch und realistisch sein und grad so eine Serie wie Lost würde niemand als diese bezeichnen oder es von ihr erwarten. Das is ungefähr so, wie wenn man bei den Sopranos Spannung und Cliffhanger erwartet :D

 

 

 

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Bester Mann im Team
Leper Messiah TR schrieb vor 5 Stunden:

aber ist es das wert? da könnte ich gleich... eben game of thrones anschauen. 

gerade die zusammenfassung von wire folge 1 gelesen und bemerkt, dass ich ca. 50 % des inhaltes nicht mitbekommen habe :betrunken:

schaust in englisch ohne subs?

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Wenn man mit der ersten Staffel von The Wire überfordert ist, kann man es mMn auch gleich lassen. Das ist weder wahnsinnig kompliziert noch verschachtelt erzählt und gerade die erste ist eine der besten Staffeln überhaupt. Das kann man sich mit 16 auch ansehen und locker mitkommen. Man muss sich nicht zwingen weiter zu schauen in der Hoffnung, dass es anders wird. Eine andere Sache ist es, wenn man sprachlich nicht alles versteht. Da halt wirklich sehr viel im Slang gesprochen wird, kann man durchaus Untertitel einschalten, finde ich völlig okay. Früher oder später gewöhnt man sich dann auch an die Sprache. 

 

Nächste Woche kommt übrigens nach 20 Jahren Twin Peaks zurück. Ich kann gar nicht beschreiben, wie sehr ich mich auf die Serie freue. Jede einzelne Folge hat David Lynch gedreht. 

bearbeitet von rahzel

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Ich bin /root, ich darf das!
Leper Messiah TR schrieb vor 20 Stunden:

erste paar minuten von house of cards haben mich überhaupt nicht angesprochen, deshalb habe ich nach 5 minuten the wire probiert

Schon spannend. Ich dachte gerade dir sagt das alles am meisten zu. Man hat den Dialekt nicht an die Masse angepasst. Es gibt nicht den einen Charakter, den man über 5 Stafflen ständig verfolgt. Es ist zu meist recht stimmig und auch sehr realistisch.

Bist mit dem Alter kommerziell worden? Keine Kunstfilme mehr sondern Avengers ftw?

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RenZ schrieb vor 2 Stunden:

Schon spannend. Ich dachte gerade dir sagt das alles am meisten zu. Man hat den Dialekt nicht an die Masse angepasst. Es gibt nicht den einen Charakter, den man über 5 Stafflen ständig verfolgt. Es ist zu meist recht stimmig und auch sehr realistisch.

Bist mit dem Alter kommerziell worden? Keine Kunstfilme mehr sondern Avengers ftw?

Guter Punkt, aber ich denke nicht, dass er sich abseits des Mainstreams bewegt hat, egal ob in Film, Spielen oder auch Serien. Es geht anscheinend mehr um die Romantisierung von Kommerz aus vergangenen Zeiten.

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