Der LASK-Vorstand und Sponsoren


LASK08

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ich habe gar nicht gewusst dass man eine Doktorarbeit mit Co-Autor schreiben kann und darf. 

Und ich sag einmal so _Prohaska_ : Sympathischer wird EX Dr. Gruber durch sowas nicht. 

bearbeitet von laskler1

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Kennt das ASB in und auswendig
Strafraumkobra schrieb vor 9 Minuten:

Was tust dann mit der noch größeren Anzahl an Leuten, die seit Jahrzehnten bei der Matura schummelt und so erst zur Studienberechtigung gelangt? 

Machen wir kein Drama draus.

Mhm, gänzlich losgelöst von der aktuellen Causa, weiß ich jetzt auch nicht so recht, ob man mit diesen klassischen österreichischen Ansätzen und Denkmustern Dinge zum Besseren zu ändern vermag. Das ist mir persönlich dann doch zu schicksalsergeben. 

Und nein, vorweg, ich kann jetzt leider trotzdem nicht mit großartig ausgereiften Verbesserungsvorschlägen aufwarten.

bearbeitet von LASK_92

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Linz hat Steel
LASK_92 schrieb vor 2 Minuten:

Mhm, gänzlich losgelöst von der aktuellen Causa, weiß ich jetzt auch nicht so recht, ob man mit diesen klassischen österreichischen Ansätzen und Denkmustern Dinge zum Besseren zu ändern vermag. Das ist mir persönlich dann doch zu schicksalsergeben. 

Und nein, vorweg, ich kann jetzt leider trotzdem nicht mit großartig ausgereiften Verbesserungsvorschlägen aufwarten.

Ganz ehrlich? Wenn eine Dissertation unsere größte Sorge wären, dann könnten wir uns glücklich schätzen.

bearbeitet von Strafraumkobra

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schwarz auf weiß
Strafraumkobra schrieb vor 6 Minuten:

Ganz ehrlich? Wenn eine Dissertation unsere größte Sorge wären, dann könnten wir uns glücklich schätzen.

Natürlich polarisiert das Thema, aber nur weil er so polarisiert. Wenn dass bei einem Michorl, Schlager oder Goiginger gewesen wäre, wäre das ganze keinen Zweizeiler wert.

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Linz hat Steel
Bohemian Flexer schrieb vor 4 Minuten:

Natürlich polarisiert das Thema, aber nur weil er so polarisiert. Wenn dass bei einem Michorl, Schlager oder Goiginger gewesen wäre, wäre das ganze keinen Zweizeiler wert.

Michorl, Schlager oder Goiginer waren halt auch nicht auf der Uni :trolldad:

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Kennt das ASB in und auswendig
Strafraumkobra schrieb vor 18 Minuten:

Ganz ehrlich? Wenn eine Dissertation unsere größte Sorge wären, dann könnten wir uns glücklich schätzen.

Freilich hast du, wenn man das größere Bild zeichnet recht. Das lässt sich so in der Form andererseits auf wahnsinnig viele Sachverhalte umlegen und darum ging’s halt gerade nicht. Ich habe uns übrigens als „uns als Gesellschaft“ interpretiert und keinen Kontext zum LASK hergestellt. Nur, damit das keiner falsch versteht. 
 

Aber klar, wie gesagt, werden wir im ASB kaum gelöst bekommen ;)

bearbeitet von LASK_92

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Surft nur im ASB
ZE8RAHEAD schrieb vor 4 Stunden:

Mich würde interessieren was es kostet, wenn man beim Plagiatsjäger eine derartige Prüfung beauftragt.

Kannst ja bei einem ehemaligen Freund des LASK nachfragen. Der sollte das eigentlich ganz genau wissen :clever:

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Ganz generelle Frage:

Wurde damals wirklich so schlampig geprüft oder ging das halt nicht besser?

 

Ist ja bei weitem nicht der erste Abschreiber dem man im Nachhinein draufgekommen ist und ich möchte auch nicht wissen wie viele bekannte Leute ebenfalls ins Schwitzen kommen wenn sie solche News lesen. 

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Ergänzungsspieler
ooeveilchen schrieb vor 12 Minuten:

Ganz generelle Frage:

Wurde damals wirklich so schlampig geprüft oder ging das halt nicht besser?

 

Ist ja bei weitem nicht der erste Abschreiber dem man im Nachhinein draufgekommen ist und ich möchte auch nicht wissen wie viele bekannte Leute ebenfalls ins Schwitzen kommen wenn sie solche News lesen. 

Das geht auch heute ned viel anders. Wortwörtliche Plagiate sind mit Software relativ leicht erfassbar, aber wenn es jemand „geschickt“ macht und umformuliert kommt kaum jemand (mit vertretbarem Aufwand) dahinter. Für die Beurteilung einer BA Arbeit sind max 5 Stunden vorgesehen, 8 Stunden für eine MA Arbeit. Was willst da ausrichten, wenn Du eine Arbeit beurteilen sollst, bei der Du die zitierte Literatur nicht in und auswendig kennst. ....

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VurstodtLASKler schrieb Gerade eben:

Das geht auch heute ned viel anders. Wortwörtliche Plagiate sind mit Software relativ leicht erfassbar, aber wenn es jemand „geschickt“ macht und umformuliert kommt kaum jemand (mit vertretbarem Aufwand) dahinter. Für die Beurteilung einer BA Arbeit sind max 5 Stunden vorgesehen, 8 Stunden für eine MA Arbeit. Was willst da ausrichten, wenn Du eine Arbeit beurteilen sollst, bei der Du die zitierte Literatur nicht in und auswendig kennst. ....

Und wie machts dann ein "Plagiatsjäger"?

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Ich fordere drakonische Strafen.
VurstodtLASKler schrieb vor 1 Minute:

Das geht auch heute ned viel anders. Wortwörtliche Plagiate sind mit Software relativ leicht erfassbar, aber wenn es jemand „geschickt“ macht und umformuliert kommt kaum jemand (mit vertretbarem Aufwand) dahinter. Für die Beurteilung einer BA Arbeit sind max 5 Stunden vorgesehen, 8 Stunden für eine MA Arbeit. Was willst da ausrichten, wenn Du eine Arbeit beurteilen sollst, bei der Du die zitierte Literatur nicht in und auswendig kennst. ....

Das ist ja nicht geschickt sondern einfach ein indirektes Zitat, welches du sowieso brauchst, wenn nicht gerade alles empirisch erhebst. 

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Ergänzungsspieler
ooeveilchen schrieb Gerade eben:

Und wie machts dann ein "Plagiatsjäger"?

Sämtliche Literatur durcharbeiten, nach anderen, aber nicht im Literatur Verzeichnis angeführten Werken recherchieren und Texte vergleichen. Manche von Weber aufgedeckten Plagiate, sind eher „Schönheitsfehler“ andere lupenreiner Betrug. Stichwort „Seepocken“

 

Der Athletiker schrieb vor 2 Minuten:

Das ist ja nicht geschickt sondern einfach ein indirektes Zitat, welches du sowieso brauchst, wenn nicht gerade alles empirisch erhebst. 

Ja eh, wenn Du die Quelle dazu korrekt angibst, spricht nix dagegen

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schwarz auf weiß
Zitat

Den Auftrag erhielt Stefan Weber im Frühjahr 2021. Über ein Unternehmen, nicht von einer Privatperson, wie er sagt. 380 Seiten wurden dem Plagiatsprüfer zur „vertiefenden Kontrolle“ vorgelegt. Eine gemeinschaftliche Doktorarbeit von Siegmund Gruber und dessen Geschäftspartner, verfasst im Jahr 2005. Sechs Kapitel stammten von Gruber, neun hatte sein Co-Autor geschrieben. Der Titel: „Voraussetzungen und Institutionalisierung sozioökonomischer Kooperation zur Prävention von Geldwäsche“.


Weber und „Turnitin“ machten sich an die Arbeit. Mehr als eine Stunde lang befasste sich die kostenpflichtige Software, die Texte automatisch auf kopierte Stellen überprüft und auch an Österreichs Universitäten zum Einsatz kommt, mit der Dissertation.

Weber und seine Mitarbeiter analysierten danach tagelang die Ergebnisse, um die Einhaltung der Regeln guter wissenschaftlicher Praxis zu überprüfen. Bereits zu diesem Zeitpunkt gingen sie von einem Plagiat aus. Weil der Auftraggeber, der rund zehn Euro pro geprüfter Seite bezahlen muss, eine Tiefenprüfung „bestellt“ hatte, dauerte der Vorgang weitere Wochen. „Wir haben zitierte und nicht zitierte Literatur zum Thema bestellt und ähnliche oder verwandte Doktorarbeiten gesichtet“, sagt Weber. Das fertige Gutachten wurde im September 2021 im Sinne des Auftraggebers an die Johannes-Kepler-Universität Linz geschickt.

92 Seiten mit Verstößen

Der Befund legte der Universität nahe, den akademischen Grad abzuerkennen. Auf 92 von 380 Seiten wurden Verstöße gegen die Regeln guter wissenschaftlicher Praxis gefunden, auf 77 Seiten entdeckten die Prüfer 79 Plagiatsfragmente. „Von einer Diplomarbeit wurde ein Text seitenlang wortgetreu und ohne Quellenhinweis übernommen“, sagt Weber. Diese Diplomarbeit sei insgesamt auf 41 Seiten plagiiert worden.

Die Johannes-Kepler-Universität reagierte und leitete ein mehrteiliges Prüfverfahren ein. Von der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) wurden Stellungnahmen eingeholt und externe Gutachter beauftragt. Fast zwei Jahre später wurde am Donnerstag das Ergebnis präsentiert: Siegmund Gruber, der 2016 zum LASK-Präsident aufstieg, wird der Doktortitel aberkannt. Die Gutachten der ÖAWI würden „wesentliche Teile der Dissertationsschrift von studienrechtlich relevanten Plagiaten betroffen sehen“, heißt es in einer Stellungnahme der JKU.

Die Universität toleriere Plagiate und wissenschaftliches Fehlverhalten „keinesfalls“. Der Bescheid ist allerdings nicht rechtskräftig, Siegmund Gruber kann dagegen innerhalb von vier Wochen Beschwerde beim Bundesverwaltungsgericht einlegen.

Genau das kündigte der LASK-Präsident am Donnerstag auch an: „Ich respektiere selbstverständlich die Meinung der Universität, teile diese jedoch nicht“, sagt er. Er habe nach bestem Wissen und Gewissen gearbeitet und sei sich keiner Schuld bewusst. Deswegen werde er auch eine Beschwerde gegen die Aberkennung seines Doktortitels einbringen. Von der ÖAWI hieß es am Donnerstag gegenüber den OÖNachrichten, dass davon auszugehen sei, dass auch Grubers Co-Autor der Titel aberkannt wird.

Sollte das Bundesverwaltungsgericht die Beschwerde abweisen, könnte Grubers Titelkampf vor dem Verwaltungsgerichtshof weitergehen. Scheitert er auch dort, darf er seinen Titel nicht mehr anführen. Ansonsten könnte er nach dem Universitätsgesetz mit einer Geldstrafe von bis zu 15.000 Euro belangt werden.

„Das ist alles viel zu langsam“

Plagiatsprüfer Weber lobte die konsequente Arbeit der JKU, kritisierte aber die Dauer derartiger Verfahren: „Jeder Monat ist einer zu viel, denn mit diesem Titel sind auch Vorteile verbunden“, sagt er.

In 15 Jahren, die er als Plagiatsprüfer arbeitet, seien erst 13 Titel aberkannt worden. Dementsprechend überrascht sei er von diesem „seltenen Ereignis“ gewesen. „Die Universitäten haben auch viel zu spät reagiert. Die Software zur Erkennung von Plagiaten, mit der auch ich arbeite, gibt es seit 1997. An der Universität Wien wurde sie erst 2018 mit deren Lernplattform verknüpft“, sagt Weber. Ein ernsthafter Umgang mit Plagiatsprüfungen würde die Qualität der Universitäten heben. Linz sei dafür ein gutes Beispiel, sagt er.

 

https://amp.nachrichten.at/oberoesterreich/der-lask-praesident-im-titelkampf;art4,3837090

Ein paar neue Informationen ;)

bearbeitet von Bohemian Flexer

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LASKmaniac schrieb vor 2 Stunden:


Für mich keineswegs wie von vielen Ahnungslosen ein Kavaliersdelikt, sondern sollte auch mit vollster Härte bestraft und gebüßt werden. Betrüger gehören gestraft und hoffentlich wird hier nicht wie so oft bei Menschen mit Macht und Geld einfach drübergeschaut.

Mit vollster Härte bestraft und gebüßt (sic!) … du klingst wie ein Rapid-Präsident. Das würde mich schon noch interessieren was du dir unter „vollster Härte“ vorstellst. Der österreichische Rechtsstaat sieht dafür ein Verwaltungsverfahren vor das zur Aberkennung des akademischen Grads führen kann. Sonst noch Wünsche?

Wirklich amüsant finde ich an dieser Stelle, dass du in diesem Zusammenhang erwähnst es solle hier nicht wie so oft bei Menschen mit Macht und Geld „drübergschaut“ werden. In Wahrheit ist bei diesem Thema genau das Gegenteil der Fall. Nur bei Personen in exponierten Positionen werden solche Überprüfungen im Auftrag ihrer Gegner angestoßen.

Du behauptest du hättest bei deiner wissenschaftlichen Arbeit sauber gearbeitet. Die beschuldigten Personen behaupten das in ihren Reaktionen regelmäßig auch. Das wird dann auch eingehend geprüft. Für deine wissenschaftliche Arbeit interessiert sich mit Verlaub keine Sau.

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