Präsident/Präsidium


Splinta

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Also in einem gewissen Punkt verstehe ich die Aufregung - die Berichterstattung (und im Prinzip auch die Diskussion) beruht einerseits auf der sachlichen, aber halt doch sehr knappen Bekanntgabe der WK - und in den Auftritten von Kirisits - einerseits vor den Initiativen, aber auch in Form seiner Linden-Interviews. Dadurch entsteht ein merkwürdiger Informationstrichter, denn dadurch werden maximal ein, zwei Mosaiksteine diskutiert. Das sind zwar keine unwichtigen Details, aber trotzdem nur Details.

Wenn das WK nicht mehr Infos rausgibt, dann hat es zwei Gründe: Wir wollen in Ruhe weiterarbeiten (das gilt auch für die Kandidaten, die ja auch Zeit brauchen) und wir wollen, dass auf niemandes Rücken eine Schlammschlacht entsteht, und niemand angepatzt wird, weder Krammer noch Kirisits oder Krankl - aber schon gar nicht Rapid.

Ich stehe den Kollegen im Wort, bin also an meine Schweigepflicht gebunden, aber ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in diesem Punkt noch "nachbessern".

In einem Punkt lehne ich mich jetzt ohne Absprache raus: Es war ganz sicher nicht Krammer, der Kirisits abgeschossen hat, es war auch nicht Krammer, der sich selbst als Kandidat ins Spiel gebracht hat - ganz im Gegenteil.

Und ohne jetzt Herrn Linden nahetreten zu wollen, aber wer sowas schreibt, ohne auch nur ansatzweise weitere Informationen einzuholen, verletzt jegliche journalistische Sorgfaltspflicht - und zwar wissentlich und vorsätzlich.

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überinsider

Also in einem gewissen Punkt verstehe ich die Aufregung - die Berichterstattung (und im Prinzip auch die Diskussion) beruht einerseits auf der sachlichen, aber halt doch sehr knappen Bekanntgabe der WK - und in den Auftritten von Kirisits - einerseits vor den Initiativen, aber auch in Form seiner Linden-Interviews. Dadurch entsteht ein merkwürdiger Informationstrichter, denn dadurch werden maximal ein, zwei Mosaiksteine diskutiert. Das sind zwar keine unwichtigen Details, aber trotzdem nur Details.

Wenn das WK nicht mehr Infos rausgibt, dann hat es zwei Gründe: Wir wollen in Ruhe weiterarbeiten (das gilt auch für die Kandidaten, die ja auch Zeit brauchen) und wir wollen, dass auf niemandes Rücken eine Schlammschlacht entsteht, und niemand angepatzt wird, weder Krammer noch Kirisits oder Krankl - aber schon gar nicht Rapid.

Ich stehe den Kollegen im Wort, bin also an meine Schweigepflicht gebunden, aber ich werde mich dafür einsetzen, dass wir in diesem Punkt noch "nachbessern".

In einem Punkt lehne ich mich jetzt ohne Absprache raus: Es war ganz sicher nicht Krammer, der Kirisits abgeschossen hat, es war auch nicht Krammer, der sich selbst als Kandidat ins Spiel gebracht hat - ganz im Gegenteil.

Und ohne jetzt Herrn Linden nahetreten zu wollen, aber wer sowas schreibt, ohne auch nur ansatzweise weitere Informationen einzuholen, verletzt jegliche journalistische Sorgfaltspflicht - und zwar wissentlich und vorsätzlich.

danke und machts in ruhe weiter!

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Weltklassecoach

eines ist jedenfalls klar - wenn Krammer jetzt dann von Vereinsseite nicht gewollt werden würde (weil schwarz), dann schaut man schön aus der Wäsche.

somit hat Krammer aber taktisch alles richtig gemacht und im Hintergrund sich in eine einzigartige Position gebracht. Er kann jetzt im Prinzip machen was er will. Hoscher ist weg und Kirisits auch. Alternativen in Wahrheit nicht mehr vorhanden und so kann er sich sicher sein, dass die Vereinsvertreter die Krot (aus deren Perspektive) fressen müssen. Die Fanvertreter sind ohnedies auf seiner Seite sonst hätten sie ihn ja nicht gewählt.

Cleverer Bursche also und kann aus dieser starken Position sicher etwas bewegen - einzig man weiß halt noch nicht was er bewegen will . . .

Selbst wenn Krammer nicht gewollt hätte, hätte es noch eine Alternativlösung gegeben, die ich hier aber derzeit wirklich nicht nennen kann, um der Sache nicht zu schaden. Die Zeiten, in denen ein Präsident machen kann, was er will, sind zum Glück vorbei. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser:)

bearbeitet von GazaDownUnder

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Beruf: ASB-Poster

Mir hat eine wirklich sehr renommierte Quelle was erzählt was Freude macht. Die Meinung dieser Quelle ist wirklich höchst seriös und alles, wirklich alles außer heiße luft.

Meine Kontakt arbeitet bei einem höchst eliteren consulting unternehmen in london, und ist u.a. für die Tele-Sparte zuständig. Er hat mir geschrieben, wißend das ich Rapid narrisch bin, Zitat: "Das Krammer einer der besten Manager der Tele-Brancehin Europe ist. Mit einem Ruf für einen Österreicher der vergleichbar mit Alaba im Fussball!"

:super:

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Mir hat eine wirklich sehr renommierte Quelle was erzählt was Freude macht. Die Meinung dieser Quelle ist wirklich höchst seriös und alles, wirklich alles außer heiße luft.

Meine Kontakt arbeitet bei einem höchst eliteren consulting unternehmen in london, und ist u.a. für die Tele-Sparte zuständig. Er hat mir geschrieben, wißend das ich Rapid narrisch bin, Zitat: "Das Krammer einer der besten Manager der Tele-Brancehin Europe ist. Mit einem Ruf für einen Österreicher der vergleichbar mit Alaba im Fussball!"

:super:

sowieso man braucht sich nur ansehen wo Orange heute ist. :super:

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Mir hat eine wirklich sehr renommierte Quelle was erzählt was Freude macht. Die Meinung dieser Quelle ist wirklich höchst seriös und alles, wirklich alles außer heiße luft.

Meine Kontakt arbeitet bei einem höchst eliteren consulting unternehmen in london, und ist u.a. für die Tele-Sparte zuständig. Er hat mir geschrieben, wißend das ich Rapid narrisch bin, Zitat: "Das Krammer einer der besten Manager der Tele-Brancehin Europe ist. Mit einem Ruf für einen Österreicher der vergleichbar mit Alaba im Fussball!"

:super:

Und was bringt ihm das im fussballbusiness?

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Anfänger

Lieber Rapid-Fan!

Leider hatte ich bisher als Kandidat für das Präsidentenamt des SK Rapid nur eingeschränkte

Möglichkeiten, Ihnen und der gesamten RAPID-Familie meine Vision für die Zukunft unseres

Vereins vorzustellen. Die jüngste Entscheidung des Wahlkomitees hat diese Situation naturgemäß

nicht verbessert. Weil ich jedoch glaube, dass dieses Konzept für die Rapid-Fans von Interesse sein

kann, möchte ich ihnen dessen Grundpfeiler online zugänglich machen. Im besten Fall ist das der

Ankick zu einer breiten Diskussion darüber, was für unseren Verein gut ist und was nicht.

Zu den einzelnen Themensäulen existieren selbstverständlich viele erklärende Detailkonzepte.

Der Link welcher in der begleitenden Mail angeführt wurde, führt Sie zur Präsentation jenes

Konzepts, welches ich am letzten Montag der Wahlkommission vorgestellt habe:

http://de.slideshare.net/ErichKirisits/konzept-brief-ekwahlkomitee20131027

Zu diesem Schritt höchstmöglicher Transparenz gegenüber den Rapid-Fans habe ich mich

entschlossen, weil ich in der Folge meiner Kandidatur, insbesondere nach der Ablehnung durch

das Wahlmänner-Gremium (Pressemeldung des SK Rapid vom 24.10.2013), in der Medien- und

Online-Öffentlichkeit mit teils haarsträubenden Unterstellungen konfrontiert worden bin und nach

wie vor werde. Es hat den Anschein, als seien in den letzten Tagen eine Menge unwahrer und

unhaltbarer Gerüchte gezielt gestreut worden.

Welche Absicht dahinter steckt, mögen Sie bitte selbst beurteilen. Ich meine, dass die bewährte

Frage antiker Philosophen und moderner Kriminalisten „Cui bono?“, nämlich „Wem nützt es?“,

auch in diesem Fall einen guten Dienst leistet. Ungeachtet dessen werden Sie jedoch verstehen,

dass ich mich gegen konstruierte Vorwürfe und meinen Ruf schädigende Unterstellungen allein

schon wegen meiner Stellung als Chef eines internationalen Unternehmens zur Wehr setzen muss.

Ich bekenne mich aber nicht nur zur Wahrheit und zur Fairness im Umgang mit Menschen. Ich

bekenne mich darüber hinaus zu einigen konkreten Ansätzen, die dem SK Rapid eine bessere

Zukunft bescheren sollen.

Ich bekenne mich dazu, dass RAPID-NEU auch eine personelle Erneuerung in wichtigen

Ehrenämtern, aber auch Angestelltenfunktionen bedeutet muss. Ich tue dies im klaren Bewusstsein,

dass mir dieser Standpunkt keine „neuen“ Freunde einbringt. Jedenfalls nicht im Umfeld der

Wahlmänner, noch bei Teilen des derzeitigen Präsidiums und schon gar nicht bei manchen

leitenden Angestellten des Vereins.

Ich bekenne mich dazu, dass die Heimat des SK Rapid in Hütteldorf liegt und dass dort der beste

Standort für das Stadion unseres Vereins ist. Dies gilt natürlich auch für einen allfälligen Neubau

(dem Inhalt des von der ao. HV beschlossenen Antrags entsprechend), wenn dieser nach

rechtlichen, wirtschaftlichen (insbesondere in Bezug auf die Finanzierung, der zukünftigen

Kostenbelastung und der erforderlichen Erlössteigerung) und sportlichen Grundsätzen in

Hütteldorf umsetzbar ist.

Ich bekenne mich aber auch dazu, dass verantwortungsvolles Management bedeutet, gemeinsam

und offensiv Alternativen zu diskutieren, wenn der Neubau am derzeitigen Standort nicht zu

gewährleisten und unser Verein dadurch in seiner zukünftigen wirtschaftlichen und sportlichen

Existenz bedroht wäre.

Ich halte fest: Ich habe mich ausdrücklich und immer dazu bekannt, jede Neubauvariante oder

sonstige Alternative einer Hauptversammlung vorzulegen. Unsere Mitglieder sollten über eine

derart weitreichende Entscheidung abstimmen. Aus diesen meinen Bekenntnissen und der von mir

verfolgten Absicht können Sie ersehen, dass alle diesbezüglichen Unterstellungen in unlauterer

Absicht erfolgt und haltlos sind.

Ich bekenne mich zu Hans KRANKL als Idol und „Jahrhundertspieler“ unseres Vereins.

Ich habe es begrüßt, dass er als eines von fünf ehrenamtlich (also ohne jedwede Bezahlung)

agierenden Präsidiumsmitgliedern meines Teams zur Verfügung gestanden wäre.

Anderslautende Unterstellungen, wie etwa jene, wonach Personen aus dem Umfeld von Hans

Krankl Vereinsfunktionen übernehmen sollen, entbehren nicht nur jeder Grundlage, sondern

wurden von mir immer in allen Gesprächen – auch mit den Wahlmännern - ausdrücklich

ausgeschlossen.

:Erlauben Sie mir in Zusammenhang mit Hans Krankl einige Fragen:

Ich frage die RAPID-Familie, ob jemand Zweifel an seinem „RAPID-Herz" hat, ob es jemanden gibt,

der diesem österreichweiten Rapid-Idol nicht die Fähigkeit zutraut, unsere Vereinsjugend zu

motivieren. Ich frage, ob jemand der Meinung ist, dass Hans Krankl neben seinem sportlichen

Know How, kein idealer Rapid-Botschafter für die positive Öffentlichkeitsarbeit, unsere

internationale Positionierung und den Aufbau eines internationalen Netzwerks wäre?

Aus meiner Sicht wäre es eine vergeudete Chance, einen derart idealtypischen, grün-weiß

getränkten und international geschätzten Ex-Spieler nicht an den Verein zu binden. Es wäre ein

Versäumnis, ihn nicht zum Wohl des SK Rapid gegenüber der Jugend und gegenüber der

internationalen Fußball-Community arbeiten zu lassen. Es wäre fahrlässig, ihn nicht in die

Gewinnung neuer und die Bindung bestehender Sponsoren ebenso wie in die Gewinnung neuer

und Bindung bestehender Fans und Mitglieder einzubinden. Genau das wären nämlich neben

sportlichen Agenden die Tätigkeitsschwerpunkte von Hans Krankl in meinem Präsidiums-Team

gewesen.

Zu den Geschehnissen der letzten Tage:

Wie Sie vielleicht wissen bin ich das Kind einer Arbeiterfamilie und komme aus einfachen

Verhältnissen. Ich habe trotz meiner Erfolge in der Privatwirtschaft nie vergessen, dass meine

Vorfahren für Ihre Überzeugungen und für demokratische Verhältnisse kämpfen mussten.

Deshalb stelle ich mich auch mit „offenem Visier“ hin und sage, dass ich mich unter Anwendung

demokratischer Grundsätze in dem Prozess nicht fair behandelt fühle.

Es entspricht aus meiner Sicht weder demokratischen Prinzipien, noch ethischen Standards, wie die

Abfolge der Geschehnisse gestaltet wurde und wie die Entscheidungsprozesse abgelaufen sind:

Nach der Präsentation meines Sechs-Säulen-Konzepts für die Zukunft des SK Rapid vor den

Wahlmännern wird der Öffentlichkeit bekannt gegeben, dass sich das Wahlkomitee „einhellig

gegen meine Kandidatur ausgesprochen habe“. Einfach so, ohne irgendeinen Grund zu nennen,

ohne irgendwie auf das präsentierte Konzept oder etwaige Schwachpunkte desselben einzugehen.

Und dann lässt ein Mitglied der Wahlkommission die am Tag zuvor sich gegen meine Kandidatur

ausgesprochen hat, am Tag darauf verlauten, dass er nun selbst als Kandidat für das

Präsidentenamt zur Verfügung steht. Und weitere drei Tage später, findet sein Hearing vor dem

Wahlkomitee statt…

Wenn man Gerüchten trauen kann, dann wird er am kommenden Montag „einhellig“ als Kandidat

akzeptiert werden. Weiters hört man, dass noch zumindest eine weitere Person aus dem

Wahlkomitee seinem Präsidiums-Team angehören soll. Darüber hinaus kolportiert man, dass

zumindest auch zwei Mitglieder des aktuellen Präsidiums ebenfalls in der neuen Liste aufscheinen

werden.

Über Geschmack lässt sich streiten, über eine schiefe Optik gewiss nicht. Und der Begriff

„Interessenskonflikt“ müsste jetzt auch nicht unbedingt neu erfunden werden.

Sollte der Hauptversammlung am 18. November 2013 tatsächlich ein Wahlvorschlag vorgelegt

werden und dieser Namen von Mitgliedern, jener Wahlkommission, die meine Kandidatur ohne

inhaltliche Diskussion und ohne Angabe von Gründen abgelehnt hat, enthalten, dann werte ich

dies als undemokratischen und höchst zweifelhaften Akt.

Es versteht sich von selbst, dass so eine Vorgehensweise keinesfalls mit dem Motto „RAPID NEU“

(mehr Transparenz, mehr Demokratie, mehr Rapid) vereinbar ist!

Meine Vision für Rapid war es keinesfalls, dass über die „Hintertür“ und auf der Basis

intransparenter Absprachen im Kern alles so bleibt wie es derzeit ist.

Nach wie vor stehe ich für Offenheit und Transparenz gegenüber der Rapid-Familie und für jene

Veränderungen und jene Führungsprofessionalität, die der SK Rapid dringend brauchen würde. In

einem transparenten und fairen Wahlprozess zu verlieren, ist selbstverständlich zu akzeptieren und

sportlich fair zur Kenntnis zu nehmen. Die Vorgänge und Machenschaften, die derzeit im Vorfeld

der Präsidiumswahl passieren, bewegen sich jedoch weit abseits von Fairness und demokratischen

Mindeststandards.

Ich halte fest, dass ich unter solchen Rahmenbedingungen keine Ambition auf das Amt des

Präsidenten des SK Rapid habe und dafür nicht mehr zur Verfügung stehe.

Die Rapid-Familie möge sich ihr eigenes Urteil bilden und dann ein neues, unbelastetes und

unabhängiges Präsidium wählen. Ein Präsidium, das nicht auf solchen Winkelzügen gründet, das

nicht die bestehenden Strukturen bewahren und die dringend notwendigen Veränderungen im

Gebaren des Klubs unterbinden wird.

Dieser Verein hat sich das verdient.

Ich wünsche RAPID in jedem Fall – auch ohne meine Mitwirkung – eine positive Zukunft.

Wien am 27. Oktober 2013

Erich Kirisits

P.S. Und heute noch einen Derbysieg!

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