Zeichen setzen - vom Stadion fernbleiben?!

[x_ndl]

Oder persönlich.

stimmt da gabs noch was

[Thompson1978]

Ok, mag sein.

Ich hatte eben nicht den Eindruck.

Eben aufgrund von Gesprächen.

Wohlgemerkt nicht von mir direkt da ich die capos persönlich nicht kenne.

Aber nochmal du sagst du kennst die Ideen und sie sind kein Geheimnis, warum schreibst du sie dann hier nicht nieder?!

Ps: wir haben scheinbar noch keine gemeinsame kommunikationswelle, kann ja noch kommen... ;-)

Es ist kein Geheimnis, dass etwas geplant ist...

Ideen gibt es nahezu tausende....

Ps: stelle gerade auf 107,3 um... Musst nachjustieren...

[GrüneJacke]

Es ist kein Geheimnis, dass etwas geplant ist...

Ideen gibt es nahezu tausende....

Ps: stelle gerade auf 107,3 um... Musst nachjustieren...

Lieber Thompson:

Ich gehe jedes zweite WE ins Stadion, habe aber keinen Kontakt zu irgendeiner Gangruppe, daher Klär mich bitte auf!

Du sagst man soll den Kontakt suchen, dann mach ich das hiermit über dich!

bearbeitet 2. April 2013 von GrüneJacke

[absdorfer]

auf keinen fall zu hause bleiben! WIR SIND RAPID und nicht ein komerz verein der nur erfolgspublikum anzieht. Einmal Rapid immer Rapid. Ich bin aber auch der meinung das sofort was passieren muss, denn so kann es nicht weiter gehn. also weiterhin ins stadion gehen...

[holybatman]

Ich denke, jeder, der sich ein wenig intensiver mit dem Verein beschäftigt hat, wird wohl schon eingesehen haben, dass es so nicht weitergehen kann.

Und ich bin mir auch sicher, dass sich kein echter Rapid-Fan wünscht, dass der Verein in der Versenkung verschwindet.

Also muss eine Form des Protests gefunden werden, der entweder die Verantwortlichen wach rüttelt (was mir zum derzeitigen Zeitpunkt unwahrscheinlich erscheint. Denn Tote können nciht mehr wach werden), oder aber der dafür sorgt, dass die alten, längst rissigen Mauern ins Wanken kommen und der Weg für Erneuerung frei wird.

Was einen Protest im Stadion anbelangt, denke ich mir, dass dieser zumindest sehr gut organisiert werden muss. Die Gefahr, dass da etwas aus dem Ruder läuft, ist relativ groß. Umgekehrt aber verfehlen Sprechchöre oder Stimmungsboykott wie schon gesehen ihre Wirkung.

Das einzige Resultat daraus waren in letzter Zeit weinerliche Statements von Schöttel & Co., die in schönster "Mimimi"-Manier den Fans an allem die Schuld gaben.

Das SChlimmste wäre jedoch, nichts zu tun. Denn damit würde man diesen Versagern im Verein Tür und Tor öffnen, weiter Schindluder zu treiben. und wie das endet, erleben wir nun ja schon längere Zeit mit.

[Splinta]

... verfehlen Sprechchöre oder Stimmungsboykott wie schon gesehen ihre Wirkung.

Inwiefern?

Bis jetzt fand ich die eigentlich wirkungsvoll. Die persönlich aufgestaute Wut, Aggression oder Verzweiflung wird dadurch gewaltfrei ausgelebt und abgebaut. Zusätzlich werden die Verantwortlichen angepatzt und das vor tausenden Leuten vl. sogar noch Live im TV. Viel wirksamere und gewaltfreie Aktionen fallen mir nicht ein.

[holybatman]

Inwiefern?

Bis jetzt fand ich die eigentlich wirkungsvoll. Die persönlich aufgestaute Wut, Aggression oder Verzweiflung wird dadurch gewaltfrei ausgelebt und abgebaut. Zusätzlich werden die Verantwortlichen angepatzt und das vor tausenden Leuten vl. sogar noch Live im TV. Viel wirksamere und gewaltfreie Aktionen fallen mir nicht ein.

Stimme Deienr GRundaussage natürlich zu.

ich meinte mit "verfehlte die Wirkung" letztlich, dass es der Vereinsleitung völlig sch...egal war, was da von den Rängen gekommen ist.

Denn geändert haben die "Negativsupporte" rein gar nichts (RE & Co. kleben weiter fest im Sessel) ausser, dass Schöttel und Schulte öffentlich den Wehleidigen gaben und die Schuld am Scheitern der Mannschaft einfach eins zu eins an die Fans weiter gereicht haben.

[Lichtgestalt]

Gartenzwerge statt Rapidfans auf die Plätze setzen.

reichen nicht die gartenzwerge auf dem feld?

Das schmerzhafteste ist und bleibt ein Einschnitt der Finanzen!

das funktioniert beim kraetschmer, weil der rechnen kann. unsere wundern sich viel eher ein halbes jahr später, warum die unterdeckung vier statt drei millionen beträgt und pumpen eads um einen sponsorenvorgriff an.

[Ston3]

das funktioniert beim kraetschmer, weil der rechnen kann. unsere wundern sich viel eher ein halbes jahr später, warum die unterdeckung vier statt drei millionen beträgt und pumpen eads um einen sponsorenvorgriff an.

Nein wir überreden Card Complete auf den Platz auf der Hose zu verzichten und trotzdem ähnlich viel zu bezahlen und versuchen dann einen anderen Sponsor für den Platz zu finden, schaffens aber nicht.

[Splinta]

Stimme Deienr GRundaussage natürlich zu.

ich meinte mit "verfehlte die Wirkung" letztlich, dass es der Vereinsleitung völlig sch...egal war, was da von den Rängen gekommen ist.

Denn geändert haben die "Negativsupporte" rein gar nichts (RE & Co. kleben weiter fest im Sessel) ausser, dass Schöttel und Schulte öffentlich den Wehleidigen gaben und die Schuld am Scheitern der Mannschaft einfach eins zu eins an die Fans weiter gereicht haben.

Und welcher Art von Protest wäre deiner Meinung nach wirksamer, als das was bereits jetzt passiert?

Solangs nicht ordentlich kracht, wird nichts großartiges passieren.

[holybatman]

Und welcher Art von Protest wäre deiner Meinung nach wirksamer, als das was bereits jetzt passiert?

Solangs nicht ordentlich kracht, wird nichts großartiges passieren.

Zunächst:

Verstehe mich nicht falsch! Ich respektiere das, was die FAns derzeit unternehmen allemal und finde es auch gut. Alleine die erwünschte Wirkung erzielen diese Proteste bislang nicht.

Wenn man sich in den FC darauf einigen kann, ein Spiel vorzeitig zu verlassen und vor dem Stadion (auf dem Trainingsgelände?) seinen Unmut kund zu tun, würde das sicher den Weg in alle großen Medien des Landes finden.

Ich persönlich denke eben, dass es am Nachhaltigsten wirken würde, wenn man die nächsten Heimspiele (vor allem das Cupspiel würde sich da ja anbieten) zu einer Art freiwilliges Geisterspiel verkommen läßt, bzw. den Kauf von Fanutensilien eine Zeit lang einfach einstellt.

Sollte aber eine vom BW angedachte Protestaktion den selben Erfolg erzielen, dann JA, her damit.

Ich fühle mich ja nciht dazu berufen, die ultimativen Vorschläge zu unterbreiten, sondern sehe mich als einer von vielen grantigen, zornigen Fans, denen jedes (LEGALE UND RUHIGE) Mittel recht ist, um eine Änderung des Status Quo herbei zu führen.

[P200E]

Die Diskussion auf den letzten Seiten macht mir jetzt wieder a bisserl Angst, wenn ich zum einen lese, dass Protest auf dem Feld (vor(!) oder nach dem SPiel) stattfinden muss, zum anderen dass hier von einem FC Mitglied abgewürgt wird, dass ohnehin der BW was macht, aber man noch nicht weiß was. Nebenbei, die letzte groß angelegte Protestaktion des BW war ein Platzsturm, der die Position des Fanprotests nicht sehr gestärkt hat und den Verantwortlichen lange Zeit ein herrliches Alibi für die miese Stimmung und Situation gab.

Es führt kein Weg daran vorbei, dass jedweder Protest von Schmähungen, Aggressionen und einem Betreten des Platzes freigehalten wird!

Das wichtigste ist das Zeichen setzen, sachlich, pointiert oder mit (schwarzem) Humor! Aggressivität und Beschimpfungen und Verschmähungen einzelner Personen (Stelzenrudi, SEH für einzelne Mitarbeiter, etc.) sind absolut kontraproduktiv!!!!

bearbeitet 2. April 2013 von P200E

[BuchiRapid]

Lieber Thompson:

Ich gehe jedes zweite WE ins Stadion, habe aber keinen Kontakt zu irgendeiner Fangruppe, daher Klär mich bitte auf!

Du sagst man soll den Kontakt suchen, dann mach ich das hiermit über dich!

[Splinta]

Zunächst:

Verstehe mich nicht falsch! Ich respektiere das, was die FAns derzeit unternehmen allemal und finde es auch gut. Alleine die erwünschte Wirkung erzielen diese Proteste bislang nicht.

Wenn man sich in den FC darauf einigen kann, ein Spiel vorzeitig zu verlassen und vor dem Stadion (auf dem Trainingsgelände?) seinen Unmut kund zu tun, würde das sicher den Weg in alle großen Medien des Landes finden.

Ich denke weiterhin nicht, dass die Proteste ihre Wirkung verfehlen. Wenn auch noch zu wenig, war das schon Thema in den Medien, der BW ist hier oft klüger als ich dachte.. "Steht auf wenn... " gefolgt von "VORSTAND RAUS" oder bei einer Nachspielanalyse hat man extra gewartet bis Sky auf Sendung war und hat dann losgelegt, falls ich das richtig aufgefasst haben.

Keiner oder die wenigstens werden erwarten, dass wegen mündlichen Protestens jemand gegangen wird oder tust du das? Deswegen haben sie mMn. die Wirkung nicht so verfehlt, wie du meinst.

In dem 2. Absatz schreibts du davon, dass so von den Fans aus Druck über die Medien auf die Verantwortlichen gemacht wird. Ich frag mich aber wozu? Die Medien sind schon lange auf den "Rapid is im Orsch" Zug aufgesprungen, jede Woche findest was im Sportteil, deswegen glaub ich nicht, dass durch so einen Protest sich die Medien mehr auf die innervereinlichen Problematiken fokusieren würden. Im schlimmsten Fall wird wieder von Problemfans gesprochen und das sportliche Thema (temporär)abseits gestellt.

Schöttel und das Team schaffen es schon selber in die Medien, nahezu jedes Wochenende bzw. dem Montag danach.

Ich persönlich denke eben, dass es am Nachhaltigsten wirken würde, wenn man die nächsten Heimspiele (vor allem das Cupspiel würde sich da ja anbieten) zu einer Art freiwilliges Geisterspiel verkommen läßt, bzw. den Kauf von Fanutensilien eine Zeit lang einfach einstellt.

Hm das is immer so eine zweischneidige Gschicht. Vorab müsste man Mal festlegen was man erreichen will. Ich zB. will, dass man ob der schlechten Situation Strukturen und Personen überdenkt und dann in Ruhe einen Plan für die Zukunft entwickelt. Einen Plan der nachhaltig ist, finanzielle Gesundheit, ein sportliches Konzept und eine vernünftige Kommunikationspolitik gewährt. Dem Gegenüber is mir eigentlich scheiss egal, ob wir die nächsten Jahre immer nur 3. oder 4. werden. Viel wichtiger wäre mir, dass man einen Basis schafft die eine langfristige Weiterentwicklung ermöglicht. Das beginnt allen voran bei der Stadionthematik.

Ich weiß nciht, ob es da Sinn macht, Utensilien nicht zu kaufen oder dem Verein die Ticketeinnahmen zu vermiesen. Womöglich täusche ich mich aber auch. @ Geisterspiel, was soll das aussagen?

Der Verein weiß auch ohne dem, dass die Fans bzw. der harte Kern gegen den aktuellen Zustand ist.

Der Verein weiß auch ohne dem, dass der neutrale Fußballfan nicht begeistert ist(siehe Zuschauerauslastung).

Die Medien wissen auch ohne dem, dass wir im Orsch sind.

Damals beim Platzsturm war es was anderes. Da hat man schöngeredet, es war auch nicht der mediale Druck so vorhanden wie jetzt, es war kein Präsident kurz vor dem Abgang der meinte er will den Verein gesund übergeben usw.

DA mussten die Fans mMn einschreiten. Es war auch für den neutralen Zuschauer nicht alles zu erkennen, was manch Eingefleischter schon lange gesehen oder geahnt hat.

Jetzt is es für mich aber eine konträre Situation, da die sportliche Situation (den Medien) deutlich zeigt, dass bei uns was falsch rennt. Dazu noch das Stadionthema, welches auch medial bekannt ist, sowie der Präsidiumswechsel.

bearbeitet 2. April 2013 von Splinta

[holybatman]

@Splinta: Nochmal: ich gebe Dir absolut recht und sehe mich auch keinesfalls als "allwissende Müllhalde", die die einzige Wahrheit gepachtet hat.

Mir ist jedes - VERNÜNFTIGE - Mittel recht, das dazu führt, dass sich endlich etwas ändert. Denn wir reden ja hier nciht von einer kleinen Formkrise, sondern von einem ausgewachsenen Chaos, das nun schon seit dem letzten Pacult-Jahr andauert.

Und sämtliche - wie auch immer gearteten - Proteste haben ihre Wirkung bislang insofern verfehlt, als die VEreinsleitung nach wie vor schaltet und waltet, wie es ihr einfällt und das angerichtete Chaos mit jedem Schritt nur noch deutlich vergrößert.

Ich versuche es einmal, ein wenig anders zu formulieren und muss dazu ein wenig ausholen:

Der Derby-Platzsturm war - und ich denke, da sind wir uns alle einig - das Dümmste, was uns in der aktuellen Situation passieren konnte.

Denn er hat letztendlich nur erreicht, dass Edlinger & Co - vor allem - in den Medien Oberwasser bekommen haben und ihnen auch noch recht gegeben wurde.

Und das, obwohl schon damals der Zorn hauptsächlich gegen das Präsidium gerichtet war.

Meine Bedenken rühren aber auch genau davon her. Denn hätte man den Platzsturm damals anders gestaltet, hätte man durchaus mehr erreichen können.

Zum Beispiel: 25 - 30 Leute marschieren in der Halbzeitpause (!!!) mit einem Transparent vor der Süd auf, pflanzen dieses Transparent dort gut sichtbar für alle auf und machen anschließend - gemeinsam mit dem gesamten BW - einen Abgang.

So aber sahen sich einige "Fans" gemüßigt, ein Privatduell mit den Austriafans auszutragen und führten damit den durchaus legitimen Protest völlig ad absurdum.

Wie schon eingangs erwähnt, ist mir jedes vernünftige Mittel recht, das dazu führt, dass sich endlich etwas ändert. Und wenn man die Reaktionen auf meinen Beitrag von heute Nacht ansieht, dann merkt man, dass es doch etlichen Fans reicht.

Und finden Threads wie der, in dem wir gerade diskutieren, den Weg in die Vereinsleitung und in die Öffentlichkeit, dann ist auch das wieder ein Schritt in Richtung "friedliche Revolution"