Lizenzierungsverfahren - das leidige Thema!


CKoaser

Bekommt der LASK die Lizenz im ersten Anlauf?  

301 Stimmen

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Weltklassecoach

Den Krone-Artikel kann man leider überhaupt nicht lesen. Kannst du bitte das wichtigste daraus zusammenfassen? Das heißt, warum glaubt die Krone, dass es Absicht war? (Hatte nicht hier im ASB auch jemand diese Theorie?)

Ich denke weil man weiss dass es wirtschaftlich nicht gereicht hätte, daher spart man sich den ganzen Ärger in der Öffentlichkeit und redet sich auf einen Formalfehler raus der zum Nicht-Erhalt der Lizenz geführt hat. Somit ist der Schein dass beim LASK wirtschaftlich eh alles paletti ist weiter gewahrt und Ärger bekommt auch keiner für die Misswirtschaft. Alle gewinnen, außer die Fans und der österreichische Fußball, also im Endeffekt gewinnt nur der Reichel.

edit: Und das geilste daran ist dass der Reichel auch noch Märtyrer spielen kann und behaupten kann die Bundesliga will den LASK nicht haben obwohl er ja alles gegeben hat, es sind eben wieder mal alle anderen Schuld!

bearbeitet von Darky19

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Dennis Peck...

Natürlich wird Reichel auf die Version des Formalfehlers beharren und dann noch die Verschwörungstheorien und fußballnahen Kräfte bemühen, die den LASK nicht in der Bundesliga haben wollen. Dafür hat es sich der Mann auch nicht nehmen lassen, permanent von einem "positiven wirtschaften" beim LASK zu reden und vom "kleinen" Plus, was man wieder nach Abzug aller Taxen zusammengebracht hat.

Für den sich schnell informierenden Fan hat das ausgereicht. Alles paletti. Wie würde er dann dastehen, wenn er plötzlich zugeben muss, dass es eben nicht so war? Oder vielmehr: was wäre, wenn jemand von den Lizenzheinis sich hinstellt und sagt, dass er einfach zu hoch gepokert hat und die relevanten Unterlagen halt gefehlt haben?

Macht kein gutes Bild. Dann lieber den LASK als Bauernopfer und Sündenbock hinstellen und auf die privaten finanziellen Zuwendungen des Herrn Reichel an den Verein hinweisen.

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Im ASB-Olymp

Irgendwie werd ich den Verdacht nicht los dass, das Konsortium (Lampl) Herrn Reichel ein Ultimatum mit 2 Jahresfrist gestellt hat... in dem es heisst: Wenn du uns den LASK sofort übergibst bekommst du X Euro wenn, wenn du aufsteigen solltest in die Tm kannst du nochmal neu verhandeln (von uns bekommst du jedenfalls aber nur X Euro) wenn du es innert der 2 Jahre nicht schaffst in die T-mobile aufzusteigen bekommst du nur X Euro und bei Nichterhalt der Lizenz sogar nur X Euro...........

Wiegesagt nur ein Verdacht........

Das ganze ist natürlich so geheim dass nichtmal die Presse irgendetwas davon mitbekommt !

Das würde erklären wieso R vor einem Jahr bei einem ersten guten Angebot so rasch kehrt gemacht hat um noch ........wie kann es anders sein ..... zu ZOCKEN !!!

bearbeitet von neunzehnnullacht

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Igitt, rot!

Den Krone-Artikel kann man leider überhaupt nicht lesen. Kannst du bitte das wichtigste daraus zusammenfassen? Das heißt, warum glaubt die Krone, dass es Absicht war? (Hatte nicht hier im ASB auch jemand diese Theorie?)

Ich glaub ich hatte die. Die Annahme war dass man mit einem Formalfehler der inhaltlichen Ablehnung quasi zuvorgekommen ist.

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ಠ╭╮ಠ

Ich rechne ja noch immer fix damit, dass der Laskl die Lizenz kriegen wird. Mein Tipp war auch die 3. Instanz. Für den Fall, dass es sich nicht ausgehen sollte: in der Regionalliga saniert sich der Großklub ganz sicher nicht.

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Bunter Hund im ASB

Es wird in diesem Artikel alles aufgezählt was PMR versprochen und verbockt hat.

So wie ich das gelesen habe, geht der Lebelhuber davon aus, dass PMR es wie einen Formalfehler aussehen lassen will, um die Wirtschaftliche Lage und eventuelle Rechtswidrigkeiten zu vertuschen.

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Posting-Pate

sollte das absicht gewesen sein, dann muss man sich über die intelligenz des wirtschaftsprüfers mehr als nur wundern. jeder der mit drinnen hängt - und nicht zur PMR sippe gehört - muss echt dämlich sein sich seinen ruf auf so sinnlose art und weise zerstören zu lassen. ich meine MGH ist doch keiner der sich ein schweigen erkaufen kann und er würd sogar seine eigene tocher in den abgrund stoßen nur um sich den allerwertesten nicht selbst putzen zu müssen. jeder der da involviert ist muss doch verdacht schöpfen und versuchen seinen ruf rein zu halten bzw. waschen.

mal schauen wie stark der LASK noch ist und ob er den kampf gegen den MGH in der RLM gewinnen kann. aus tiefster verzweiflung heraus wünsche ich mir den zwangsabstieg, denn dann bleibt kein stein mehr auf dem anderen und MGH wird von allen seiten peinlichst genau beobachtet.

sollte es aber das ende vom LASK bedeuten und zu einer neugründung - wie bei Blau Weiß - kommen, dann bitte ohne mich. das einzige was vom alten LASK noch lebt ist die tradition, der alte kult und die paar erfolge die er verzeichnen durfte. und so wie Blau weiß nichts mit dem von mir hoch geschätzten FC Linz zu tun hat, wird auch der neuen "Schwarz Weiß ASK" nichts mit dem Linzer ASK zu tun haben.

"stirb beim kampf um die freiheit, als in gefangenschaft alt zu werden"

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Postaholic

edit: Und das geilste daran ist dass der Reichel auch noch Märtyrer spielen kann und behaupten kann die Bundesliga will den LASK nicht haben obwohl er ja alles gegeben hat, es sind eben wieder mal alle anderen Schuld!

warum kommt mir das nur so bekannt vor?

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Wahnsinniger Poster

.

Wenn man die Bilanzen vergleicht, sieht man, dass das negative Eigenkapital 2010 3,8 Mio Euro betrug. 2011 waren es nur noch 1,6 Mio Euro.

Zu dieser an sich positiven Entwicklung trugen wohl größtenteils die Sponsoren AVE, OBERBANK, OÖ.Versicherung und die Brau Union bei.

In einer Amateurliga ohne die lebenswichtigen TV-Provisionen positiv zu bilanzieren, ist kaum möglich.

Und auch Sponsoren, deren Logos nicht mehr im Fernsehen präsent sind, zahlen nur mehr einen Bruchteil.

Das Heimatrecht auf der Gugl erlischt.

Die Zuschauereinnahmen decken gerade ein paar Angestelltengehälter und eventuell noch die Mietkosten eines kleinen Sportplatzes.

Das persönlich in den Verein investierte Kapital wäre bald unwiederbringlich verloren.

Und der Erlös für den letztendlichen Verkauf der Marke LASK ohne Lizenz minimal.

Ein Teufelskreis.

Dessen war sich Reichel natürlich bewußt, als sich plötzlich ein Sponsor nach dem anderen zurückzog.

Er halbierte das Budget für 2013 radikal auf 1,8 Mio Euro, um "die Lizenz mit Auflagen wie im letzten Jahr" zu bekommen, wie er im Interview meinte.

Dass er von der Erlangung der Lizenz überzeugt war, glaube ich ihm sogar.

Aber es waren einfach zuviele Sponsorgelder abhanden gekommen, als dass die Wirtschaftsprüfer des Senats an eine erfolgreiche Tilgung des negativen Eigenkapitals über die nächsten Jahre glauben konnten. Die Lizenz wurde verweigert und die Firma LASK GmbH war wirtschaftlich gescheitert.

Das Schlimmste, was einem in der Öffentlichkeit so exponierten Geschäftsmann wie Reichel passieren konnte.

Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass er, um sein Renommee als Geschäftsmann irgendwie zu retten, zum Trick mit dem Formalfehler griff.

Das kannte er bereits vom GAK. Offiziell hieß es ja damals auch bald:

"Wirtschaftlich hätten die Grazer die Auflagen erfüllt, doch Formalfehler machten dem GAK einen Strich durch die Rechnung.

Präsident Stephan Sticher sieht sich um die Früchte der harten Arbeit gebracht.

Für den steirischen Traditionsklub heißt es nun erstmals seit 55 Jahren: ab in die Regionalliga."

Obendrein sind die Prüfer des Liga-Senats genauso wie die firmeneigenen Anwälte und Wirtschaftsprüfer zur Schweigepflicht gegenüber Dritten per Gesetz angehalten.

Es bleibt also allein dem geschäftsführenden Präsidenten überlassen, den Medien den Grund seines Scheiterns zu präsentieren.

Der Absatz E des Lizenz-Handbuchs ist ein elegantes Schlupfloch, um in der Öffentlichkeit nicht als wirtschaftlicher Loser dazustehen.

Vielmehr kann man sich als Märtyrer verkaufen, der von der Bundesliga wegen einer Lappalie in die Amateurliga verbannt wurde.

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bearbeitet von Lady in Blue White Satin

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Contrarian

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Wenn man die Bilanzen vergleicht, sieht man, dass das negative Eigenkapital 2010 3,8 Mio Euro betrug. 2011 waren es nur noch 1,6 Mio Euro.

Bei den veröffentlichten Bilanzen der Profi Abteilungs GmbH stieg das negative Eigenkapital von 3 Mio 2010 auf 3,8 2011

Wo hast du eine Bilanz mit 1,6 Mio her :ratlos:

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Spitzenspieler

dass pmr ganz eigen tickt ist uns mittlerweile allen klar. von daher wär das absichtliche, trotzig am ende alles gegen die wand fahrn, und den klub am boden zerstört hinterlassen, fast schon nachvollziehbar.

was gegen diese logik spricht sind, wie oben schon erwähnt, die herren anwälte und wirtschaftsprüfer, die da erstmal mitspielen mussten. des weiteren passt es so gar nicht zum geschäftssinn des herrn pmr, denn das einzige was noch wert hat von seiner firma sind die paar spielers die er noch unter vertrag hat.....ohne lizenz sind sie wohl kostenlos zu haben...aber wer weiss, vielleicht ist die lage ja schon so prekär, dass die hier zu erwartenden ablösen nur noch ein tropfen auf dem heissen stein wären.

wenn ich mich richtig zurück erinner an die zahlen die von 90minuten.at letzes jahr veröffentlicht wurden, gabs da neben dem negativen eigenkapital ja noch zusätzlich offene forderungen in millionenhöhe....

fakt ist es bleibt spannend,....bis zum ende

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Contrarian

Da wirds wohl um die Vereinsbilanz gehen ;)

Die GmbH Bilanz kann sich jedermann im Firmenbuch anschauen

Rechnet man beides zusammen ist man ja schon bei über 5Mio neg. EK :hammer:

Wie man sieht gab es ja 10/11 ein negatives Ergebnis des Vereins von 1,2 Mio steht ja dort also ist das neg. EK des Vereins von -0,4 auf -1,6 Mio angewachsen.

Wie du da auf ein Plus von 2,2 Mio (3,8 auf 1,6) kommst versteh ich nicht. Siehe auch nächstes Jahr +,271 und man kommt genau um den Wert runter.

bearbeitet von Obsolet

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