Lizenzierungsverfahren - das leidige Thema!

[Lady in Blue White Satin]

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Die 3,8 Mio Euro findet man in der GmbH-Bilanz 2009, nicht 2010. Der Artikel stammt aus dem Jahr 2010.

"Die Verbindlichkeiten der LASK Linz Sportveranstaltungs GmbH belaufen sich auf 3,821 Millionen Euro."

http://www.nachricht...k/art100,521869

Du hast Recht. Ich hab' Verein und GmbH gemixt.

Sorry.

Das negative Eigenkapital stieg beim Verein sogar, wie du schreibst, von 437.000 auf 1,632.000 Mio Euro.

Vermutlich der Grund, ihm die Lizenz zu verweigern.

Das ändert aber nichts an der Tendenz meiner Gedanken über Reichels Motivation.

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bearbeitet 17. Mai 2012 von Lady in Blue White Satin

[Obsolet]

Im Artikel gehts um die Verbindlichkeiten die haben nur indirekt mit dem negativen Eigenkapital zu tun. Negatives Eigenkapital (de facto die Überschuldung) ist Verbindlichkeiten - Vermögen und geringer. Also bei ca 3 Mio gewesen.

http://www.nachrichten.at/sport/lask/art100,557501

Der Artikel passt dazu da siehst du dass der Verein 09/10 die 0,4 Mio negatives EK hatte genau wie vorher von mir errechnet siehe erster Link von dir -1,632 + 1,195 = -0,437 und dieses Vereins negative EK ist laut deinem Link 10/11 auf -1,632 Mio angestiegen also mehr als verdreifacht.

Das hat mit der obengenannten GmbH mit weit über 3 Mio negativen Eigenkapital nix zu tun ist also getrennt zu sehen nicht Äpfel & Birnen vermischen.

[Lady in Blue White Satin]

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Ja danke, Obsolet. Ich hatte es in meinem letzten Posting schon erkannt und richtig gestellt.

Das PMR-LASK-Firmenkonstrukt ist ja auch das Einfachste nicht...

bearbeitet 17. Mai 2012 von Lady in Blue White Satin

[UdoH]

Irgendwie werd ich den Verdacht nicht los dass, das Konsortium (Lampl) Herrn Reichel ein Ultimatum mit 2 Jahresfrist gestellt hat... in dem es heisst: Wenn du uns den LASK sofort übergibst bekommst du X Euro wenn, wenn du aufsteigen solltest in die Tm kannst du nochmal neu verhandeln (von uns bekommst du jedenfalls aber nur X Euro) wenn du es innert der 2 Jahre nicht schaffst in die T-mobile aufzusteigen bekommst du nur X Euro und bei Nichterhalt der Lizenz sogar nur X Euro...........

Wiegesagt nur ein Verdacht........

Das ganze ist natürlich so geheim dass nichtmal die Presse irgendetwas davon mitbekommt !

Das würde erklären wieso R vor einem Jahr bei einem ersten guten Angebot so rasch kehrt gemacht hat um noch ........wie kann es anders sein ..... zu ZOCKEN !!!

Meiner Meinung nach sind die gesamten Konsortiums- und Übernahmeszenarien die hier im Forum gemalt werden, allesamt Wünschträume. Aus meiner Perspektive gibt es nichts, was auch nur darauf hinweisen könnte, dass es jemanden gibt, der nur auf den richtigen Moment wartet. Denn selbst in diesem Fall wurde der Zeitpunkt deutlich übersehen. Der LASK steht mit mir als einem Bein im Grab und der Glaube an eine Wunderheilung fehlt mir momentan. Es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, wie lange man den Konkurs noch verschleppen kann. Mit einem Aufstieg wäre eine Sanierung vielleicht nochmal möglich gewesen. Ein Abstieg in die RL ist der sicher Tod.

Die Lizenz wurde verweigert. Die Firma LASK GmbH war wirtschaftlich gescheitert.

Das Schlimmste, was einem in der Öffentlichkeit so exponierten Geschäftsmann wie Reichel passieren konnte.

Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass er, um sein Renommee als Geschäftsmann irgendwie zu retten, zum Trick mit dem Formalfehler griff.

Den Gedanken hatte ich in den letzten Tagen auch mehrmals. Ich kann mir schon vorstellen, dass einer der Wirtschaftsprüfer und Anwälte auf die Idee gekommen ist, dass man in einer wirtschaftlich aussichtslosen Situation ist und dafür eine nicht ganz eindeutige Formulierung ausnützt um einen "scheinbaren" Formalfehler juristisch zu bekämpfen. Zwar waren solche Aktionen weder beim GAK noch bei Austria Kärnten zielführend, aber wenn man diese Idee hatte, dürfte die Erfolgswahrscheinlichkeit doch höher sein, als bei einem wirtschaftlichen Verfahren. Immerhin hätte gemäß der UEFA-Fristen das neutrale Schiedsgericht keine Chance mehr, den Ball an die zweite Instanz zurückzuschicken und die Bundesliga wäre dazu verpflichtet dem LASK ohne Wirtschaftsprüfung die Lizenz zu erteilen.

Ich hoffe mal, dass das Ganze wirklich soweit hergeholt ist, wie es klingt und in dieser Theorie nicht einmal ein Körnchen Wahrheit enthalten ist. Ansonsten ist dies Konkursverschleppung der übelsten Sorte!

Alles in allem versuche ich mich langsam aber sicher damit abzufinden, dass es meinen ASK nicht mehr allzulange geben wird!

[Hochofen]

sollte es aber das ende vom LASK bedeuten und zu einer neugründung - wie bei Blau Weiß - kommen, dann bitte ohne mich. das einzige was vom alten LASK noch lebt ist die tradition, der alte kult und die paar erfolge die er verzeichnen durfte. und so wie Blau weiß nichts mit dem von mir hoch geschätzten FC Linz zu tun hat, wird auch der neuen "Schwarz Weiß ASK" nichts mit dem Linzer ASK zu tun haben.

Ich würd mir das an deiner Stelle überlegen. Als Alt-Vöestler hab ich auch so gedacht und es gibt leider noch viele, die das nach wie vor so sehen. Ich bin darüber froh, dass ich mich nach 3 Jahren im Fußballexil zum Besuch eines BW-Spiel überreden hab lassen. Seitdem hab ich erstens wieder einen Verein und er ist zweitens heute viel, viel cooler und fannäher geworden, als es der FC Linz - zumindest zu meiner Zeit - je war.

Und warum hab ich mich umentschieden? Weil ich bei diesem meinem ersten BW-Spiel gemerkt habe, dass jeder Fan den alten Geist ausstrahlte und es im Endeffekt völlig wurscht ist, wer da unten spielt. Dieser Club vertritt die Tradition blauweißen Fußballs in dieser Stadt und jeder mögliche Nachfolgeclub von euch könnte dasselbe schaffen. Die Leute dazu gäbe es sicher.

Irgendwie fände ich das ja mittlerweile gar nicht ganz daneben, wenn es passieren sollte, dass ihr - erfolgreich! - denselben oder einen ähnlichen Weg geht wie wir. Ihr würdet uns dann endlich voll verstehen, was glaub ich den bilateralen Beziehungen sehr gut tun würde.

[Lady in Blue White Satin]

Den Gedanken hatte ich in den letzten Tagen auch mehrmals. ...dass man in einer wirtschaftlich aussichtslosen Situation ist und dafür eine nicht ganz eindeutige Formulierung ausnützt um einen "scheinbaren" Formalfehler juristisch zu bekämpfen. ...wenn man diese Idee hatte, dürfte die Erfolgswahrscheinlichkeit doch höher sein, als bei einem wirtschaftlichen Verfahren. ...und die Bundesliga wäre dazu verpflichtet dem LASK ohne Wirtschaftsprüfung die Lizenz zu erteilen.

Ich hoffe mal, dass das Ganze wirklich soweit hergeholt ist, wie es klingt und in dieser Theorie nicht einmal ein Körnchen Wahrheit enthalten ist. Ansonsten ist dies Konkursverschleppung der übelsten Sorte!

Wirklich eine beklemmende Theorie.

Unsere Gedanken unterscheiden sich aber insofern, dass "dein" Reichel noch auf eine Lizenz in dritter Instanz hofft und deswegen einen juristischen Trick wagt.

"Meinem" Reichel war bereits nach der ersten Instanz bewußt, dass die Sache gelaufen war.

Und um elegant aus dem Ganzen auszusteigen und im Wissen um den Absatz E, der ausdrücklich eine nochmalige Vorlage sämtlicher Dokumente verlangt, hatte er seinen Wirtschaftsprüfer angewiesen, das zu unterlassen.

Zu den Medien sagte er: „Unser Wirtschaftsprüfer hat jene Unterlagen vorgelegt, die für die offenen Fragen relevant waren. Das sind seine Unterlagen. Niemand kann ihn zwingen, alle Unterlagen vorzulegen. Wir nicht, die Bundesliga nicht.“

Somit hatte er eine Lizenzverweigerung aus formalen Gründen in der Tasche und nicht eine auf Grund von wirtschaftlichen Versäumnissen, die ihm schlimmsten Spott und Häme eingebracht hätte.

Da die Anwälte und Wirtschaftsprüfer beider Seiten der Verschwiegenheit unterliegen, hat er jetzt leichtes Spiel, sich als Märtyrer darzustellen, der wegen einer Lappalie in die Regionalliga verbannt wird.

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[ccmlinz]

Doch selbst Präsident Peter Michael Reichel musste zugeben, dass dem Protestkomitee nicht alle erforderlichen Unterlagen vorgelegt wurden – obwohl die Bundesliga den LASK aufmerksam gemacht haben muss, was fehlte.

http://www.nachrichten.at/sport/lask/art100,887939

wahnsinn, aber naja... in der rlm kann er ja dann gemütlich in konkurs gehen, was in der hfm oder buli ja nicht mögich wäre wenn ich mich richtig erinnere.... villeicht ja auch ein grund warum er den schritt nach unten machen will?

[neunzehnnullacht]

Reichel wird doch nicht plötzlich mitarbeiten ??

Er geht in den Konkurs damit andere den Verein wieder aufbauen können ??

Bravo ! Herr Reichel !

Erste gute Aktion des Jahres !

[ccmlinz]

oder weil ER den verein entschulden und wieder aufbauen will....

[neunzehnnullacht]

oder weil ER den verein entschulden und wieder aufbauen will....

Bloss mit welchem Geld ???

[Slin]

Bloss mit welchem Geld ???

Konkurs = entschulden, neue Firma, mit Reichel an der Spitze! Weiter gehts! Vielleicht macht Sandra dann die neue GmbH! Dazu is wirklich KEIN Geld notwendig!

[neunzehnnullacht]

achso ..... und dann laufen der Sandra die Sponsoren hinterher...... Lustig !

Moment, Du hast recht ! :

Wenn Sandra Ihre Tennisschlägersammlung verkauft könnte man noch einige Gehälter davon zahlen.......

bearbeitet 18. Mai 2012 von neunzehnnullacht

[Slin]

achso ..... und dann laufen der Sandra die Sponsoren hinterher...... Lustig !

Moment, Du hast recht ! :

Wenn Sandra Ihre Tennisschlägersammlung verkauft könnte man noch einige Gehälter davon zahlen.......

Es ging ums Schulden abbauen und nicht darum neue Sponsoren zu angeln. Is doch Gang und Gebe in der heutigen Wirtschaft!

[neunzehnnullacht]

.... es ging auch um WIEDER AUFBAUEN ! (falls ich noch lesen kann)

[Slin]

.... es ging auch um WIEDER AUFBAUEN ! (falls ich noch lesen kann)

Konkurs - Neustart - Schulden machen Business as usual! Reichel könnt wieder 3-4 Jahre unbeschwert werken!