neues Tablet, aber welches?


John_McClane

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Fröhliches Mäxchen

Kann jemand was zum Kindle Fire HDX sagen, is jetzt auf Amazon im Angebot.

Tablet ist für mich nur ein Spielzeug und würde nicht viel ausgeben für sowas, meine Tätigkeiten würden sich auf Zeitungen und Facebook im Bett lesen beschränken deswegen schauts das Angebot gut aus, guter Preis für sowas.

Kann jemand dazu was sagen ? :)

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Das gPad hab ich selbst in Verwendung und kann es auf jeden Fall guten Gewissens weiterempfehlen. Kostet um die 200 Euro, das ist doch eh schon im unteren Preissegment...?

mein Sohn geht noch in die Volksschule. Die ganze Technikwelt ist eh schon sehr früh bei den Kindern angesagt heutzutage. Er muss nicht gleich ein Tablet für 200 haben, wenn es ein Lenovo um 120 auch tut.

Trotzdem will ich halt das Optimum rausholen, und wenn es z.b. das gpad vor Weihnachten noch um ca. 160 gibt, dann würde ich da möglicherweise zuschlagen, da es auch um eine Spur größer ist.

Wenn der Preis aber so bleibt, dann wird es das Lenovo Teil auch tun. Die Frage ist halt - kennt wer das Lenovo a8-50 oder was sagen die anderen zu möglichen Preisentwicklungen noch vor Weihnachten?

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Fuck Heraldry!

Warum nicht? ICh habe in der VS angefangen, am C64 herum zu hantieren - mit der Folge, dass ich einigermaßen Englisch konnte noch bevor ich im Gymnasium war und nebenbei Ahnung von Computern hatte. Diese Technik ist heute und in der Zukunft Teil des Alltags, Kinder davon fern zu halten wäre fahrlässig.

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Fuck Heraldry!

Bin ich zwar bei dir, jedoch halte ich für einen 6-10 Jährigen ein Tablet für ungeeignet. Da reicht das Smartphone mMn schon.

Dann schon lieber ein Tablet, dann muss man sich wenigstens um keinen Tarif und Anrufe nach Austrialien Sorgen machen. ;)

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Bin ich zwar bei dir, jedoch halte ich für einen 6-10 Jährigen ein Tablet für ungeeignet. Da reicht das Smartphone mMn schon.

Ob Smartphone oder Tablet ist auch schon egal. Auch die Rederei bezüglich dem drohenden Ende der Welt, wenn Kinder mit soetwas "spielen" ist aus meiner Sicht genauso übertrieben, wie das Gezeter der älteren Generation als das Fernsehen plötzlich auch zwischen 13h und 17h in Österreich Programm gezeigt hat. Wie immer macht die Dosis das Gift und dafür sind halt die Eltern verantwortlich!

Ich kann nur sagen, dass meine 6 Monate alte Tochter auf mein Tablet wie verrückt abfährt. Sie beginnt langsam mobil zu werden (sprich robben, drehen, rutschen etc.) und mit dem iPad kann man sie locker von einem Eck ins andere lotsen! Nur geben, darf man es ihr nicht...sonst gibt es einen Sabber-bedingten Kurzschluss! :D

Sie wächst in einer komplett digitalisierten Welt auf, und das ist auch gut so! Für das Alternativprogramm (Bewegung, Sport, Freunde, Bücher etc.) sorgen wir schon...

Die Edith möchte noch hinzufügen, dass der Einsatz von Smartphones/Tablets zur Kinder-Ruhigstellung zB beim Mittagessen oä ein Skandal ist. Aber das ist nicht die Schuld der Elektronik, sondern der (bequemen und/oder inkonsequenten) Eltern!

bearbeitet von Hugo_Maradona

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jung, dynamisch, erfolglos

Ob Smartphone oder Tablet ist auch schon egal. Auch die Rederei bezüglich dem drohenden Ende der Welt, wenn Kinder mit soetwas "spielen" ist aus meiner Sicht genauso übertrieben, wie das Gezeter der älteren Generation als das Fernsehen plötzlich auch zwischen 13h und 17h in Österreich Programm gezeigt hat. Wie immer macht die Dosis das Gift und dafür sind halt die Eltern verantwortlich!

Ich kann nur sagen, dass meine 6 Monate alte Tochter auf mein Tablet wie verrückt abfährt. Sie beginnt langsam mobil zu werden (sprich robben, drehen, rutschen etc.) und mit dem iPad kann man sie locker von einem Eck ins andere lotsen! Nur geben, darf man es ihr nicht...sonst gibt es einen Sabber-bedingten Kurzschluss! :D

Sie wächst in einer komplett digitalisierten Welt auf, und das ist auch gut so! Für das Alternativprogramm (Bewegung, Sport, Freunde, Bücher etc.) sorgen wir schon...

Stimmt schon.

Ich dachte anfangs, dass eine Gefahr besteht, weil die digitalen Inhalte halt kunterbund, laut und hell sind, daher leichter zu konsumieren sind und daher bevorzugt werden.

Hat sich aber als unbegründet herausgestellt, meine Tochter fährt genauso auf das gute alte Buch und Stofftier ab. Seit ich das weiss ist es mir wurscht wenns am Tablet herumdrückt.

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ASB-Legende

Warum nicht? ICh habe in der VS angefangen, am C64 herum zu hantieren - mit der Folge, dass ich einigermaßen Englisch konnte noch bevor ich im Gymnasium war und nebenbei Ahnung von Computern hatte. Diese Technik ist heute und in der Zukunft Teil des Alltags, Kinder davon fern zu halten wäre fahrlässig.

Nein, Kinder damit zu früh in Berührung zu bringen, das ist fahrlässig! Die lernen das schon noch bald genug. Für die Gehirnentwicklung sind digitale Medien aber vielfach bewiesen(!) nicht nur nicht förderlich, sondern richten (teils beträchtlichen) neuronalen Schaden an.

Ob Smartphone oder Tablet ist auch schon egal. Auch die Rederei bezüglich dem drohenden Ende der Welt, wenn Kinder mit soetwas "spielen" ist aus meiner Sicht genauso übertrieben, wie das Gezeter der älteren Generation als das Fernsehen plötzlich auch zwischen 13h und 17h in Österreich Programm gezeigt hat. Wie immer macht die Dosis das Gift und dafür sind halt die Eltern verantwortlich!

Ich kann nur sagen, dass meine 6 Monate alte Tochter auf mein Tablet wie verrückt abfährt. Sie beginnt langsam mobil zu werden (sprich robben, drehen, rutschen etc.) und mit dem iPad kann man sie locker von einem Eck ins andere lotsen! Nur geben, darf man es ihr nicht...sonst gibt es einen Sabber-bedingten Kurzschluss! :D

Sie wächst in einer komplett digitalisierten Welt auf, und das ist auch gut so! Für das Alternativprogramm (Bewegung, Sport, Freunde, Bücher etc.) sorgen wir schon...

Die Edith möchte noch hinzufügen, dass der Einsatz von Smartphones/Tablets zur Kinder-Ruhigstellung zB beim Mittagessen oä ein Skandal ist. Aber das ist nicht die Schuld der Elektronik, sondern der (bequemen und/oder inkonsequenten) Eltern!

Bitte halte das Tablet so lang wie möglich von ihr fern.

(Werd mich jetzt mit dem Thema wieder zurückziehen, das es schwer offtopic ist. Wer aber was darüber wissen will, dem empfehle ich das Werk hier. Danach sieht man sehr vieles sehr viel anders.)

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Mein Sohn hat dafür kein Smartphone. Er hat nur zu Hause eine ausranchierte Samsung Gurke von mir, die er nehmen darf, wenn er für eine Stunde mal alleine ist - um anrufen zu können, wenn was ist. Aber spielen kann man auf dem Ding nicht mehr, weil jedes Spiel eine gefühlte Stunde zum Öffnen benötigt. Ansonsten ist das Dng abgedreht.

Nintendo DS hat er auch schon seit einiger Zeit, so wie viele andere Kinder auch. Warum sollte man dann kein Tablet schenken dürfen?

Ich finde es übertrieben, wenn Kinder im Kindergarten schon damit hantieren, aber Schulkinder mit 7 Jahren ....?

Ab der Mittelschule/Gym wird dann mit Tablet gearbeitet - bei uns kann man dann die Hausaufgaben online erledigen....beginnt ab Mittelschule 1. Klasse.

Mein Sohn ist Migränepatient, und deswegen ist auch das ein Grund warum ich ihn ungern am Smartphone spielen lasse. Der Bildschirm ist einfach zu klein. Er darf wegen seiner Migräne eh schon weniger spielen als andere Kinder - und wenn er dann seine "Einheiten" bekommt, dann soll er mMn auf einem größeren Bildschirm spielen.

Deswegen hat er auch einen Nintendo 3DS XL, und nicht den normalen.

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ASB-Legende

Nachsatz ..

Stimmt schon.

Ich dachte anfangs, dass eine Gefahr besteht, weil die digitalen Inhalte halt kunterbund, laut und hell sind, daher leichter zu konsumieren sind und daher bevorzugt werden.

Hat sich aber als unbegründet herausgestellt, meine Tochter fährt genauso auf das gute alte Buch und Stofftier ab. Seit ich das weiss ist es mir wurscht wenns am Tablet herumdrückt.

Die Verarbeitungstiefe und der Lerneffekt ist ein ganz anderer. "Lernen" fällt da viel einfacher, man muss selber so gut wie nichts tun. Man eignet sich (so gut wie) nichts aktiv an, sondern konsumiert passiv. Das stört die Ausbildung von neuronaler Hardware, ist Gift für junge Gehirnzellen, die vor allem eines wollen: wachsen und trainiert werden. Und da wir gerade in der Kindheit, und vor allem in der ganz frühen Kindheit, am schnellsten und effektivsten lernen, hat das auch die größte Auswirkung.

Heißt ja nicht, dass man Kinder nicht früher oder später damit vertraut machen sollte, aber bitte nicht zu früh. Und wenn, dann nur in ganz kleinen Dosen. In die Thematik fällt auch die Bewegungszeit, die aufgrund der "Digital-Zeit" in den letzten Jahren massiv gelitten hat. Das ist ganz besonders bedenklich, da wir heute wissen, dass sich neuronale Verbindungen in unserem Hippocampus (dem Hauptlerner schlechthin) am besten festigen bzw. nachwachsen oder repariert werden, wenn wir uns bewegen. Vor allem in einer neuen Umgebung.

Die Folgen dieser gesamtgesellschaftlichen Entwicklung spüren die Schulen und die Lehrer seit Jahren. Kaum noch Selbstkontrolle, ein Vielfaches an Aufmerksamkeitsproblemen und ganz massive Probleme damit, Texte bzw. Inhalte sinnerfassend zu lesen, mit denen mittlerweile nicht mehr nur eine kleine Gruppe zu tun, sondern die Mehrheit zu kämpfen hat.

Sorry, für das Herumgscheit'ln, aber das Thema liegt mir am Herzen und damit habe ich mich sehr intensiv auseinandergesetzt. Dass man damit aber Probleme in einem Internet-Forum hat, ist naheliegend.

bearbeitet von narya

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Mein Sohn hat dafür kein Smartphone. Er hat nur zu Hause eine ausranchierte Samsung Gurke von mir, die er nehmen darf, wenn er für eine Stunde mal alleine ist - um anrufen zu können, wenn was ist. Aber spielen kann man auf dem Ding nicht mehr, weil jedes Spiel eine gefühlte Stunde zum Öffnen benötigt. Ansonsten ist das Dng abgedreht.

Nintendo DS hat er auch schon seit einiger Zeit, so wie viele andere Kinder auch. Warum sollte man dann kein Tablet schenken dürfen?

Ich finde es übertrieben, wenn Kinder im Kindergarten schon damit hantieren, aber Schulkinder mit 7 Jahren ....?

Ab der Mittelschule/Gym wird dann mit Tablet gearbeitet - bei uns kann man dann die Hausaufgaben online erledigen....beginnt ab Mittelschule 1. Klasse.

Mein Sohn ist Migränepatient, und deswegen ist auch das ein Grund warum ich ihn ungern am Smartphone spielen lasse. Der Bildschirm ist einfach zu klein. Er darf wegen seiner Migräne eh schon weniger spielen als andere Kinder - und wenn er dann seine "Einheiten" bekommt, dann soll er mMn auf einem größeren Bildschirm spielen.

Deswegen hat er auch einen Nintendo 3DS XL, und nicht den normalen.

Schau, ich will niemanden belehren und schon gar niemanden erklären, wie er seine Kinder zu erziehen hat. Das würde ich mir nicht anmaßen. Aber das ist mein Fachgebiet, da habe ich sehr viel theoretische und (was sicher in vielen Bereichen noch wichtiger ist) praktische Erfahrung.

Wenn man es so wie Hugo macht und für ein ordentliches und häufiges Alternativprogramm sorgt, dann kann man die negativen Folgen ja abdämpfen. Problematisch ist dabei aber, dass das sehr viele Familien nicht so diszipliniert können. Das sind dann die Familien, deren Kinder wesentlich geringere Bildungs- und Berufschancen haben, eher zu Suchtverhalten neigen und durch ein sehr geringes Ausmaß an Selbstkontrolle gekennzeichnet sind.

Diese Dinge sind seit vielen Jahren gut erforscht und wohlbelegt. Dass die entsprechenden Industrien, die hier dranhängen mit mehreren Milliarden Umsatz und vielen Arbeitsplätzen gerne dafür sorgen, dass die Erkenntnisse medial relativiert und durch Pseudo-Studien verunglimpft werden, ändert nichts an den wissenschaftlich fundierten Erkenntnissen zur Gehirnentwicklung. Die Folgen von zu viel Fernsehen kennen wir seit 20-30 Jahren. Warum das so ist, das wissen wir seit ca. 10 Jahren aufgrund der neuen Verfahren, ins Gehirn zu schauen. Und die Prognosen sind nicht gut.

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Fuck Heraldry!

Sorry, für das Herumgscheit'ln, aber das Thema liegt mir am Herzen und damit habe ich mich sehr intensiv auseinandergesetzt.

Da war aber nicht zufällig "Digitale Demenz" von Manfred Spitzer die Hauptinfoquelle?

edit: ach doch, da hast du den Link ja schon gepostet. Keine weiteren Fragen. Dessen Behauptungen sind mehr als umstritten und alles andere als bewiesen.

Dass die entsprechenden Industrien, die hier dranhängen mit mehreren Milliarden Umsatz und vielen Arbeitsplätzen gerne dafür sorgen, dass die Erkenntnisse medial relativiert und durch Pseudo-Studien verunglimpft werden

Nur mal so: auch ein Manfred Spitzer und sein Verlag haben ein Interesse daran, das Buch möglichst ob zu verkaufen. Und das geht mit Zuspitzungen und Aufbauschungen nunmal besser als mit einer wissenschaftlichen Studie.

bearbeitet von DerFremde

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Da war aber nicht zufällig "Digitale Demenz" von Manfred Spitzer die Hauptinfoquelle?

edit: ach doch, da hast du den Link ja schon gepostet. Keine weiteren Fragen. Dessen Behauptungen sind mehr als umstritten und alles andere als bewiesen.

Nein, das war nicht die Hauptquelle meiner Aussagen. Ich habe es aber gepostet, weil es die beste Zusammenfassung zu dem Thema darstellt. Und das Werk eines der führenden Neurowissenschaftler (nicht nur Deutschlands, sondern weltweit), der mit ca. 500 Quellenangaben gearbeitet hat, ist in meiner Bewertung dann doch etwas höher zu gewichten als der ein oder andere Artikel in irgendwelchen Feuilletons, wo die Autoren unreflektiert und schlecht informiert einfach halt etwas dagegen schreiben wollen. Und dann auch noch glauben, dafür die Kompetenz zu besitzen, weil sie ja noch ein "Gegenbuch" gelesen haben oder 2-3 Kleinsstudien ergoogeln konnten.

Sorry, aber wer das Buch selber gelesen hat, der kann es definitiv nicht mit dem Argument abkanzeln, dass es "eh umstritten" ist. Hin und wieder verfällt er in einen etwas polemischen Ton. Das ändert aber nichts an der nahezu ausufernd mit Studien belegten und sinnvollen Argumentation Spitzers.

Du kannst mir aber gerne Hinweise geben auf irgendeine spezielle Kritik. Oder alternative Bücher oder Quellen vorschlagen. Ich bin da immer sehr Ohr.

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