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Konteradmiral a.D.

Wann werden denn die kolportierten 5 Mille ins Stadion investiert bzw. ab wann genau geht`s los und was wird jetzt schlußendlich definitiv adaptiert? Stichwort endlich gelöstes EC-Ticket heuer? Alles gute Fragen...

eigentlich hätte das lt. medienberichten schon im April festgelegt werden sollen.

die ganze stadionsache ist unglaublich undurchsichtig...

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Freiheit für Sturm

Darum hoffe ich ja dass wir uns irgendwie in die Gruppenphase brunzen und dann nach Klagenfurt auswandern müssen. Choreo in Klagenfurt wird dann ein großer Banner mit dem hashtag #sportstadtgraz.

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Superstar

Aha. Danke Kumpl. Naja... denke mir, die Häusln, den VIP-Klub und die Sache mit dem WLAN ummodeln wird ja nicht Monate in Anschlag nehmen. Allerdings die etwaige Überbauung des Grabens und die Gschicht` mit den Stehplätzen benötigt doch einiges an Zeit. Hoffentlich hört man bald was, EC steht vor der Tür.


@kloppradl: Stümmt, den Politikern gehört in dieser Richtung ständig etwas unter die Nase gerieben. Für die zweitgrößte Stadt Österreichs einfach nur unerklärlicher Stillstand und somit unwürdig. Ist so.

bearbeitet von Verweigerer

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SINE METU

Darum hoffe ich ja dass wir uns irgendwie in die Gruppenphase brunzen und dann nach Klagenfurt auswandern müssen. Choreo in Klagenfurt wird dann ein großer Banner mit dem hashtag #sportstadtgraz.

Schade, dass das Stadion für die Quali anscheinend reicht. Sonst würde es da auch schon gehen. Fände ich eine Spitzenaktion :super:!

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Postinho

Bin bei Gott kein Freund der österreichischen Politiker-Kaste, aber wie schon x-mal gepostet kann sich der Verein nicht komplett der Verantwortung entziehen und mit dem Finger auf Land und Bund zeigen.

Spätestens wenn man für einen bestenfalls mittelklassigen Stürmer aus Slowenien um die 750.000 Euro hinblättert wird man die strategische Planung unseres Vereins hinterfragen müssen.

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welcome to the shit show!

Bin bei Gott kein Freund der österreichischen Politiker-Kaste, aber wie schon x-mal gepostet kann sich der Verein nicht komplett der Verantwortung entziehen und mit dem Finger auf Land und Bund zeigen.

Spätestens wenn man für einen bestenfalls mittelklassigen Stürmer aus Slowenien um die 750.000 Euro hinblättert wird man die strategische Planung unseres Vereins hinterfragen müssen.

Naaa ja.... Wäre auch fein, wenn sich der Sportverein auf das Sportliche konzentrieren kann...

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Postinho

Das Posting schockiert mich jetzt Bin sprachlos...

Sturm hat aber vor ein paar Jahren ( Gott sei Dank !!! ) den Grundstein zur Professionalität gelegt und Firmen gegründet denen 2 Geschäftsführer vorstehen. Als solcher habe ich gewisse Pflichten. Eine davon ist dafür Sorge zu tragen, dass der Verein auf solider Basis steht und langfristig ausfinanziert ist.

Wenn wir uns "nur auf das sportliche konzentrieren" wollen können wir ja gleich den Handy-Lang wieder reaktivieren und ihn gemeinsam mit Foda schalten und walten lassen...

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easy, lucky, free

Das Posting schockiert mich jetzt Bin sprachlos...

Sturm hat aber vor ein paar Jahren ( Gott sei Dank !!! ) den Grundstein zur Professionalität gelegt und Firmen gegründet denen 2 Geschäftsführer vorstehen. Als solcher habe ich gewisse Pflichten. Eine davon ist dafür Sorge zu tragen, dass der Verein auf solider Basis steht und langfristig ausfinanziert ist.

Wenn wir uns "nur auf das sportliche konzentrieren" wollen können wir ja gleich den Handy-Lang wieder reaktivieren und ihn gemeinsam mit Foda schalten und walten lassen...

dennoch ist sturm nur mieter in liebenau

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welcome to the shit show!

Das Posting schockiert mich jetzt Bin sprachlos...

Sturm hat aber vor ein paar Jahren ( Gott sei Dank !!! ) den Grundstein zur Professionalität gelegt und Firmen gegründet denen 2 Geschäftsführer vorstehen. Als solcher habe ich gewisse Pflichten. Eine davon ist dafür Sorge zu tragen, dass der Verein auf solider Basis steht und langfristig ausfinanziert ist.

Wenn wir uns "nur auf das sportliche konzentrieren" wollen können wir ja gleich den Handy-Lang wieder reaktivieren und ihn gemeinsam mit Foda schalten und walten lassen...

Stadion ist Infrastuktur der Stadt / Landes.

In den meisten Fällen, wo Clubs die Eigentümer des Stadions sind, ist das Land/Stadt den Vereinen immer entgegengekommen (Beispiel München, Wien, etc...). Das vermisse ich in der Steiermark / Graz definitiv.

Dass man "nur aufs sportliche konzentrieren" auch richtig interpretieren kann, wenn mann den Kopf einschaltet, sollte auchklar sein - sorry ;-)

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Im ASB-Olymp

Bin bei Gott kein Freund der österreichischen Politiker-Kaste, aber wie schon x-mal gepostet kann sich der Verein nicht komplett der Verantwortung entziehen und mit dem Finger auf Land und Bund zeigen.

Spätestens wenn man für einen bestenfalls mittelklassigen Stürmer aus Slowenien um die 750.000 Euro hinblättert wird man die strategische Planung unseres Vereins hinterfragen müssen.

Keine sorge wenn uns die Stadt lassen würde, würden wir auch selbst investieren ins Stadion.

Nur wir können auch nur Investieren wenn wir im Gegenzug mehr rechte bekommen im Stadion(Pacht), und solange die Stadt uns das nicht geben will ,ist jede Investition zu riskant.

Und solange das so ist kann man sehr wohl mit den Finger auf die Stadt, Land und Bund zeigen.

bearbeitet von Juran

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the likes of you

Spätestens wenn man für einen bestenfalls mittelklassigen Stürmer aus Slowenien um die 750.000 Euro hinblättert wird man die strategische Planung unseres Vereins hinterfragen müssen.

Was soll dieser Birnen/Äpfel-Vergleich? Wenn ein Spieler(ob dieser Stürmer oder wer auch immer) theoretisch um diese Summe kommen würde, wird der Trainer/Sportdirektor wohl nicht von "Mittelklasse" ausgehen und den Vorstand mit schlagenden Argumenten von einer Investition überzeugt haben. Insofern würde die Verantwortung bei der sportlichen Leitung liegen.

Keine sorge wenn uns die Stadt lassen würde, würden wir auch selbst investieren ins Stadion.

Nur wir können auch nur Investieren wenn wir im Gegenzug mehr rechte bekommen im Stadion(Pacht), und solange die Stadt uns das nicht geben will ,ist jede Investition zu riskant.

Und solange das so ist kann man sehr wohl mit den Finger auf die Stadt, Land und Bund zeigen.

Diesmal muss ich dir recht geben. ;):super:

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Superstar

Mal was wieder in Sachen Stadien...

Zu Basel:

Das Finanzierungsmodell des St. Jakob-Parkes ist im Grunde genommen sehr simpel und bringt doch viele Sieger hervor. Die Investoren errichten das Stadion kostenlos, bekommen

dafür aber die Möglichkeit, ihre Rendite aus der Vermietung großzügiger Nutzungsflächen zu beziehen, zusätzlich wurde das Grundstück zu einem weit unter dem Marktwert üblichen

Preis an die Investoren verpachtet. Natürlich kann man hierbei von einer versteckten Subvention an die Investoren (durchwegs Großunternehmen) sprechen, die Chance, ein Stadion zum Nulltarif zu bekommen, wurde jedoch als einmalig angesehen, von einem Geschenk kann aufgrund der etwas schiefen Optik der Finanzierung trotzdem nicht gesprochen werden, eher schon von einem Handel, der sich für alle Beteiligten auszahlt. Ohne das Entgegenkommen der Stadt, und die Möglichkeit der Vermietung großer Nutzflächen würde wohl kein Investor auch nur einen Euro in die Hand nehmen, um ein Stadion zu errichten.

Zu Graz:

Die Gesamtkosten des Stadions betrugen rund 20,3 Mio. €, wobei darin keine Grundstückskosten enthalten sind, da das Grundstück vom Bund auf die Stadt Graz übertragen wurde,

aber nur unter der Bedingung, dass ein neues Stadion zu errichten ist, welches von der Stadt 20 Jahre genutzt werden muss. Die Stadt Graz kaufte die beiden alten Spiel- und Trainingsgelände des SK Sturm Graz (Gruabn) und des GAK (Casino Stadion). Im Gegenzug erklärten sich beide Vereine bereit, ihre Heimspiele im damals neuen Arnold Schwarzenegger Stadion auszutragen. Die Kosten für den Ankauf der alten Spiel- und Trainingsgelände sind nicht in den Gesamtkosten inkludiert. Des weiteren verpflichtete die Stadt Graz die beiden Vereine damals mit einer Jahressumme von 3 Mio. Schilling zur Abhaltung ihres Spielbetriebs im Arnold Schwarzenegger Stadion. Die Kostenaufteilung der Finanzierung des Stadions erfolgte nach folgendem Schlüssel: Stadt Graz 20 %, Land Steiermark 30 %, Bund 50 %. Hätte das Stadion mehr gekostet, hätte die Stadt und das Land die restliche Finanzierung

übernehmen müssen, da der Bund nur einen Fixanteil von 10 Mio. € übernahm.

Die Errichtungskosten für das Stadion waren also mit rund 20,3 Mio. € sehr günstig, Stadien die heute errichtet werden, sind erheblich teurer. Es gibt keine Angaben über die Erhaltungskosten, doch nach Aussage der Betriebsgesellschaft schreibt das Stadion schwarze Zahlen, wobei die Betreibergesellschaft den Umzug der beiden Grazer Vereine teuer erkaufen musste. Die Vereine erhielten rund 220.000 € pro Jahr (von 1997 bis 2003) und des weiteren wurden die alten Spielstätten von der Stadt Graz erworben. Diese Kosten wurden allerdings nicht in die Errichtungskosten inkludiert.

Beim Grazer Stadion wurde versucht durch den Bau des Stadions einen markanten städtebaulichen Akzent zu setzen. Das Konzept bestehend aus Stadion, Zentrum und Stadionturm

soll das durch den Verkehr stark belastete Stadtgebiet aufzuwerten und neue Perspektiven zu eröffnen. Leider ist jedoch die Ausführung anders ausgefallen als geplant. Erstens ist der Turm mit der geringsten Höhe gebaut worden und auch die Auslastung des Turmes und des Einkaufszentrums ist nicht gerade die beste. Das so genannte Zentrum ist während der veranstaltungsfreien Zeit nahezu ausgestorben. Daher würde wir anmerken, dass die Idee eines Wettbewerbes sicher die richtige war, doch die Ausführung etwas zu wünschen übrig lässt. Mit den günstigsten Errichtungskosten alleine erreicht man leider kein multifunktionales Stadion.

Der Wille eventuelle Konzertveranstaltungen durchzuführen ist zwar als positiv anzumerken, doch ist die Dimensionierung des Stadions für heutige Konzertbühnen zu klein. Hiermit ist die

Kernnutzung des Stadions nicht als multifunktional zu bezeichnen. Bei der Mantelnutzung wurde versucht verschiedene Nutzungsmöglichkeiten zu kombinieren. Das angeschlossene Einkaufszentrum liegt zwar angrenzend dem Stadion, ist aber in dieses nicht ganz integriert. Es wurde auch von einer eigenen Investorengesellschaft finanziert und betrieben. Auch ist die Auslastung des Einkaufszentrums und des Fitnesscenters ist nicht zufrieden stellend. Man liegt hinter den Prognosen zurück, obwohl schon etliche Jahre seit der Fertigstellung vergangen sind. Auch die Nachnutzung des Stadions ist nicht ganz klar, da das Stadion nicht ausbaubar und so für die Europameisterschaft (da aufgrund von Platzmangel die Sicherheitsstandards der internationalen Fußballverbände nicht eingehalten werden können) nicht geeignet ist. Bei der Planung des Stadions war die Bewerbung einer Ausrichtung der Europameisterschaft

mit Ungarn in Arbeit und so ist unklar wie es möglich war, sich die Option, in der zweitgrößten Stadt Österreichs Spiele auszutragen, nicht offen zu lassen.

Über die rechtlichen Aspekte ist zu sagen, dass der Planungsprozess sehr zügig vor sich ging. Das Stadion wurde vom Bund, Land und der Stadt sehr unterstützt und so als erstes Stadion

der neuen Generation in Österreich errichtet, und in geplanter Bauzeit errichtet. Die Stellung der Raumplanung im Planungsprozess ist als nicht gerade hoch einzustufen. Wie im Bebauungs- und im Flächenwidmungsplan ersichtlich ist, wurde der Siegervorschlag des Wettbewerbes eindeutig umgesetzt. Somit konnte auch die Situation angrenzender Wohnhäuser vor dem Bau des Stadions nicht geklärt werden.

Bei der Planung des Stadions wurde keine Standortdiskussion durchgeführt, was in einem modernen Planungsprozess heute sicherlich nicht mehr möglich wäre. Der Standort stellt eines der wichtigsten Kriterien für das Gelingen eines Projektes dar, eine gründliche Standortsuche ist deshalb unumgänglich. Sicherlich mag die Finanzierung ein Vorteil für diesen Standort dargestellt haben, jedoch hätte ein anderer Standort bei eingehender Standortprüfung, andere Standortfaktoren (Nutzung, Marketing....) höher bewertet. Quelle:

http://www.srf.tuwien.ac.at/lva/p3_sportarenen/Teil_B2.pdf

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HASTA LA VICTORIA SIEMPRE!

Der Bericht ist sicher schon sehr alt. (ASS)

Heute redet keiner mehr von einem "Einkaufszentrum" da dort ja kaum Geschäfte drinnen sind. Aber das Fitnesscenter ist derzeit mehr als gut ausgelastet.

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Superstar

@floschwarzweiß:

Das ist richtig, der Bericht ist schon fast "kalt". An und für sich wollte ich nur auf die Finanzierungsmöglichkeiten mit interessanter Blickrichtung St. Jakobs Park verweisen (diesen Querverweis hat ja auch die TU-Wien gemacht) bzw. was nicht alles möglich wäre - auch ohne der Stadt. Und dem gleichzeitigen Hinweis das die Stadt Graz hiesiges Stadion (lt. Bund) für 20 Jahre zu nutzen hat. Vielleicht sind ja nach diesen 20 Jährchen etwaige Pachtgespräche bald mal interessant? Seit Stadioneröffnung sind ja schon zwei Jahrzehnte vergangen. Also, nix weiß... vielleicht liest ja wer mit und klingelt mal durch! Aber ich beschäftige mich immer gerne mit der Stadionthematik. Ich will einfach nicht das wir Wien hinterherhinken. Ist doch durchaus legitim.

Cheers

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Konteradmiral a.D.

wie man der Kleine entnehmen kann, wird die eishalle in Kapfenberg um sieben millionen euro renoviert. eishockeyverein gibts dort seit gestern allerdings keinen mehr, denn die Steelers wurden wegen finanzieller probleme aufgelöst.

unglaublich, wie stiefmütterlich der fußball in der Steiermark behandelt wird, wenn man Liebenau wirklich mit fünf millionen abspeisen will.

bearbeitet von OoK_PS

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