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ASB-Legende

Dreimal hat es getagt.

Quelle: Pedro himself

Man dankt.

wenns probleme gibt, kriecht er aus seinem loch und gibt seinen sinnlosen senf dazu ab, ansonsten ist ihm rapid egal. auf solche kuratoriumsmitglieder kann ich gerne verzichten.

Aso? So sinnlos dürfte dieser Senf nicht sein, wenn man sich die Diskussion seit Sonntag hernimmt.

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Postinho

Hier übrigens ein sehr interessantes Interview eines englischen Sozialwissenschafters über die engl. Verhältnisse, Reglementierungen, Polizei, Ultras, etc.

http://derstandard.at/2000008067812/Interview-Geoff-Pearson-Premier-League-England-Fans

interessant auch dass man es in der premier league geschafft hat die Jugend komplett aus dem Stadion zu entfernen und nun ein Durchschnittsalter von 45 hat .... soooo tolle Liga.

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interessant auch dass man es in der premier league geschafft hat die Jugend komplett aus dem Stadion zu entfernen und nun ein Durchschnittsalter von 45 hat .... soooo tolle Liga.

Sehr treffend finde ich vor allem diese Statements:

Viele haben sich vom heutigen Stadionfußball komplett entfremdet. Entweder weil sie es sich nicht mehr leisten können oder weil sie die Stimmung einfach schlecht finden. Sie schauen sich die Spiele lieber im Pub an dort können sie stehen und trinken, außerdem ist es viel billiger.

Es gibt die Vorstellung vom unterdrückten Arbeiter, der die ganze Woche über schuftet und sich auf den Samstagnachmittag freut, an dem er endlich trinken, singen und feiern kann, um das Elend seiner Existenz zu vergessen. Das mag stimmen, aber genau dieselben Geschichten haben mir auch Fans aus dem Mittelstand erzählt wie der Banker aus London, der am Samstag endlich keinen Abzug mehr tragen und seine Zeit mit anderen Bankern verbringen muss, sondern sich im Stadion gehenlassen kann.

Es hält sich die Vorstellung, dass Individuen in der Masse ihre Identität verlieren und gefährlich werden. Die moderne Sozialpsychologie hat gezeigt, dass das Verhältnis zwischen Individuum und Masse weitaus komplexer ist. Die Frage ist, wie man auf Menschenmengen ordnungspolitisch reagiert. Die Polizei kann auch mit einer großen Ansammlung, die betrunken ist, laut singt, sich amüsieren und Grenzen überschreiten will, gut umgehen. Dieses Bild der Menge als potenzielle Gefahr dient häufig nur als Rechtfertigung für Polizeieinsätze in voller Kampfmontur, was die Situation oft genug überhaupt erst eskalieren lässt.

Sie halten Bengalen und Choreos für einen Ausdruck authentischer Fankultur. Daraus spricht auch der Wunsch nach weniger Kontrolle. Fans haben das Gefühl, sie müssen die Grenzen überschreiten, um ihre Fankultur zu retten. Du stehst also, zündest Bengalen, trinkst im Stadion gerade weil du das alles nicht darfst. Es gibt in allen Stadien des Landes einen Aufstand gegen diese Regeln. Die Verantwortlichen müssen allerdings erst begreifen, dass noch mehr Regeln nichts helfen werden, sie sind ja Teil des Problems.

Die Behörden müssen realistisch sein. Man kann eine Menschenmenge nicht mit einer "Null Toleranz"-Politik kontrollieren und jeden Gesetzesverstoß mit einer Verhaftung ahnden.

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einige von euch werden es wirklich erst kapieren, wenn etwas wirklich schlimmes passiert...

Genau!

Eine "Null Toleranz"-Politik, noch härtere Reglementierungen, noch ein größeres und besser ausgerüstetes Polizeiaufgebot und eine strikte Law & Order-Politik würde die Probleme natürlich völlig aus der Welt schaffen. Machen wir es einfach so wie in England. Dort ist ja alles paletti.

Die Experten, Insider und Soziologen haben natürlich alle überhaupt keine Ahnung.

;)

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1 8 9 9

Machen wir es einfach so wie in England.

Das geht zum Glück schon mal aus dem Grund nicht, weil um die Preise zu Recht keine Zuschauer kommen werden. Dann kann der Verein zudrehen, wenn er es nicht schafft, sein neues Stadion halbwegs zu füllen.

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Postinho

Das lest du wo?

sorry 41 nicht 45 , steht in einem anderen Artikeln im neuen ballesterer.

so mancher PL Club könnte wohl auch das Stadion komplett mit Touristen füllen.

bearbeitet von palmer

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Superstar

Genau!

Eine "Null Toleranz"-Politik, noch härtere Reglementierungen, noch ein größeres und besser ausgerüstetes Polizeiaufgebot und eine strikte Law & Order-Politik würde die Probleme natürlich völlig aus der Welt schaffen. Machen wir es einfach so wie in England. Dort ist ja alles paletti.

Die Experten, Insider und Soziologen haben natürlich alle überhaupt keine Ahnung.

;)

Ähhmm, warum wurde deiner Meinung nach in England so restriktive durchgegriffen???

Aus Jux und Tollerei oder weils massive "Fan"probleme gab??

Ich will zwar auch keine englischen Verhältnisse bei uns, kann in dem punkt auch die aktive Szene verstehen.

Nur will die Tatsache einfach nicht in meinen Kopf, dass die Entwicklung in England ja mitverfolgt und beobachtet werden konnte, und man es seitens der aktiven Szene trotzdem nicht schafft, einen vernünftigen Weg zu gehen, bei dem alle gewinnen (Verein, Fans, aktive Szene).

Von Seiten des Vereins wurde/wird der aktiven Szene doch schon sehr weit entgegen gekommen (Pyro wird toleriert - Strafen ohne murren bezahlt, Ultraskammerl, günstige Preise, etc.). Würde es diese absolut entbehrlichen Vorkommnisse (Wbh, Grubeck, Angriffe vor derbys, Platzsturm, Böller etc.) nicht geben, könnte die aktive Szene doch mehr oder weniger in Ruhe ihre Fankultur ausleben.

Und dennoch treibt man es immer wieder auf die Spitze und jammert dann von wegen law & order, englischen Verhältnissen und mimt das unschuldige Opfer. Eigenverantwortung wäre mMn das Zauberwort, dass die meisten Probleme aus der Welt schaffen würde

bearbeitet von vkj

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ASB-Legende

Die Frage ist halt auch, ob die Diskussion seit Sonntag so sinnvoll ist.

Das ist keine Frage, da es keine Alternative zu einer Diskussion darüber gibt.

Genau!

Eine "Null Toleranz"-Politik, noch härtere Reglementierungen, noch ein größeres und besser ausgerüstetes Polizeiaufgebot und eine strikte Law & Order-Politik würde die Probleme natürlich völlig aus der Welt schaffen. Machen wir es einfach so wie in England. Dort ist ja alles paletti.

Die Experten, Insider und Soziologen haben natürlich alle überhaupt keine Ahnung.

;)

Wo warst du eigentlich die ersten drei Tage nach den neuen Ausschreitungen? Warum kommen du und deine Konsorten eigentlich immer erst mit Verspätung aus ihren Ecken gekrochen, um uns dann wieder zu erzählen, dass eh alles nicht so schlim ist. Passt ja schon. Halt bis zum nächsten Eklat. Dann versteckt ihr euch wieder, bis sich der größte Rauch verzogen hat. Schon interessant, diesen Mechanismus jedes Mal aufs Neue beobachten zu können.

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ASB-Legende

Und dennoch treibt man es immer wieder auf die Spitze und jammert dann von wegen law & order, englischen Verhältnissen und mimt das unschuldige Opfer. Eigenverantwortung wäre mMn das Zauberwort, dass die meisten Probleme aus der Welt schaffen würde

Eigenverantwortung wirst du in dieser unreflektierten Ansammlung von Gruppen vergeblich suchen. Sieht man in vielerlei Hinsicht immer wieder. Etwa beim Thema Austeilen und Einstecken. Da ist man einerseits extrem groß dran: Journalisten sind Terroristen, den Austrianern wird der Tod gewünscht, die Mütter ehemaliger Spieler sind meist Huren. Und auch ansonsten wird wenig zimperlich draufgehaut, auch wortwörtlich zu verstehen. Und andererseits kann man mit Kritik, egal ob polemisch oder differenziert, nicht einmal ansatzweise auf eine erwachsene Art und Weise umgehen. Da gibts dann die große Wehleidigkeit und man zieht sich gemeinsam schmollend ins Ecklein zurück. Alle sind so gemein zu uns. Wir sind so unverstanden.

Und genau das ist der große Denkfehler (jetzt nicht an dich adressiert): Ihr seid eben nicht nur nicht unverstanden, ihr werdet bestens verstanden! Die Freunde stehen euch näher als die Familie. Und der Begriff Rapidfamilie, eigentlich jahrzehntelang ein realer, ein wirkmächtiger Mythos und DAS verbindende Element ist mittlerweile vollkommen aus dem Wortschatz verschwunden. Und das auch zurecht, denn es gibt sie nicht mehr.

Und das war eine Topleistung! Keine einfache Aufgabe.

bearbeitet von narya

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Surft nur im ASB

ich frag mich eher wie man ein solchen auftritt auch nur ansatzweise verteidigen kann. darabos geht seit einem jahr nicht zu den sitzungen, hat somit keinerlei ahnung ob und was seitens rapid bzw. der neuen führung unternommen wird und patzt dann öffentlich (!) das eigene präsidium an. wenn ihm die sache so wichtig wäre, hätt er das ganze auch intern ansprechen können, aber dafür hat er ja leider keine zeit.

wenns probleme gibt, kriecht er aus seinem loch und gibt seinen sinnlosen senf dazu ab, ansonsten ist ihm rapid egal. auf solche kuratoriumsmitglieder kann ich gerne verzichten.

THIS!!!

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