Fanszene Hütteldorf


Dexta

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@Rivalität: Nein. @Hass: Ja.

Das heißt wir verbieten rund 5.000 Rapidlern, dass sie im Stadion gewisse Emotionen ausleben.

"Wir hassen Austria Wien", "Tod und Hass dem FAK", usw. darf natürlich nicht mehr gesungen werden. DIe Austrianer dürfen im Gegenzug natürlich "Rapid verrecke" nicht mehr skandieren, etc?! :facepalm:

Abgesehen davon, dass das nicht gelingen wird so viele Leute mundtot zu machen, ist es auch absurd.

Für fast alle beschränkt sich diese "Hass-Beziehung" sowieso nur auf das Spiel an sich bzw. das Stadionumfeld. Wieder andere Gruppen machen sich innerhalb der Szene was aus und messen sich mit Gleichorientierten (davon kann jeder halten, was er will - aber find ich persönlich auch noch im Rahmen).

Die Grenze wird definitiv überschritten, wenn Unbeteiligte, die mit der ganzen Sache überhaupt nix am Hut haben, zu Schaden kommen. Das ist zwar meiner Einschätzung nach ein bedeutend geringer Teil, aber gegen diese muss man vorgehen. Hier hoffe ich sowohl auf einen Selbstreinigungsprozess in der Kurve als auch auf Strafen vom Verein. Recht viel mehr als Hausverbote zu erteilen, kann der Verein hier aber glaube ich auch nicht machen.

Kein Mensch hier weiß wer die Übeltäter waren (denk ich halt), also wer sagt dass die Idioten nicht schon längst Stadionverbot haben? Mehr als ein solches kann der Verein einfach nicht aussprechen und tun, der Rest ist Angelegenheit der Justiz.

Die Veralgemeinerung in der Presse ist genauso zum kotzen wie diese Idioten, hauptsache sie haben wieder ihr Story

Das ist genau der Punkt.

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Kategrie D - Hooligan

moment, moment, moment

erstens: wem gegenüber hat ein verantwortlicher eine erklärungsnot wenn ein SV ausgesprochen wird

Zweitens: wenn jemand wegen eiuner straftat verurteilt wird, die womöglich nicht im stadion passiert ist und gar nichts mit fußball und fanszene oder dergleichen zu tun hat, dann sollte derjenige nicht mehr ins stadion dürfen?

Natürlich ist das eine oder andere HV des Vereins oder SV der Bundesliga (auch wenn es von Amts wegen kommt) Diskussiongegenstand zwischen Vereins- und Fanvertretern. Und hier wird gerne auf die Situation von prominenten Rapid Fans verwiesen, die im Zusammenhang mit Gewaltdelikten im Fußballumfeld verurteilt oder angezeigt wurden und dennoch unbehelligt ins Stadion dürfen - fallweise Meldepflicht mal ausgenommen.

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Rapid Wien

ehm war das nicht wegen der wbhf aktion wo "rapid"-fans einen zug mit austriafans abgepasst haben. und das hat deiner meinung nichts mit fussball zu tun? die werden die wohl ned abgepasst haben, weil ihnen ihre haarfarbe oder ihre lieblingsmusikgruppe nicht gepasst hat. insofern wäre hier sogar ein österreichweites verbot angebracht.

ich habe gefragt ob es für dich in ordnung wäre dass ein straftäter, dessen straftat nichts damit zu tun hat, im stadion steht. Ich meinte kein konkretes Beispiel sondern nur allgemein

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Kategrie D - Hooligan

ich habe gefragt ob es für dich in ordnung wäre dass ein straftäter, dessen straftat nichts damit zu tun hat, im stadion steht. Ich meinte kein konkretes Beispiel sondern nur allgemein

ja es ist für mich in ordnung dass ein verurteilter bankräuber nach seiner haftentlassung ins stadion geht - du weißt aber genau, das dass nicht gemeint war.

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ASB-Legende

Dann sag mir, was man von Vereinsseite tun hätte können, um sowas zu verhindern.

Das hab ich bereits gemacht. Ordentlich durchgreifen hätte man seit Jahren können und auch müssen. Sanktionen wurden, wenn überhaupt groß angekündigt, entweder gar nicht angewandt, kaum angwandt oder nach kurzer Zeit schon wieder zurückgenommen. Eine Nulltoleranz-Politik bei entsprechenden Vergehen mit Strafen, die auch wirklich wehtun, hätten in der Vergangenheit einiges bewirken können und dann würde die Situation auch heute vielleicht anders ausschauen. Und wenn das lediglich bedeutet, dass sich nicht 15-20 Gehirnbefreite finden, die nach Favoriten fahren, sondern "nur" 5-10, weil es dem Rest zu blöd ist, ein ganzes Jahrzehnt kein Stadion mehr von innen sehen zu dürfen.

Und wenn dir diese Strafe zu hoch erscheint, dann weißt du nicht, was alles bei so einem Hintreten auf am Boden Liegende passieren kann und auch regelmäßig passiert.

Der Verein kann meiner Meinung nach nichts für das Gewaltpotential einzelner Leute.

Genauso wie die Austria wenig dafür kann, wenn UST'ler die Stadt unsicher machen, kann Rapid wenig für solche Aktionen.

Die Abneigung zwischen den beiden Vereinen ist vorhanden und die wird es auch weiterhin geben.

Und das ist auch nicht schlecht, denn diese Rivalität und Abneigung macht das Derby ja erst so besonders.

Solange das Ganze in einem gewissen Rahmen bleibt und kein Unbeteiligter zu Schaden kommt, ist dagegen nichts einzuwenden. Wenn Einzelne diese Grenze nicht erkennen und überschreiten, dann muss man natürlich gegen diese vorgehen. Und ich bin sicher, dass der SK Rapid das auch tun wird.

Vielleicht solltest du dir ausnahmsweise mal die Frage stellen, warum die Einzelnen Grenzen nicht erkennen bzw. diese so oft und so bereitwillig überschreiten. Würde dir mEn gut tun.

Oder wärs dir gleich am liebsten man würde die ganze Rivalität, die Hassgesänge, etc. verbieten (was sowieso nicht möglich ist)? :facepalm:

Verbieten ist natürlich ein Blödsinn, weil sich die Szene bekanntermaßen nichts gebieten und noch viel weniger verbieten lässt. Es wäre aber mal ein Anfang, hier in einen entsprechenden Dialog der Abrüstung zu treten. Man kann ja immer noch des "Oaschloch von Austriana" schimpfen, aber bei "Tod und Hass" hört der Spaß auf. Ich denke, dass hier durchaus ein Nachdenkprozess möglich ist.

Irgendwann nimmt sich einer der Gehirnbefreiten - Hausnummer ein besonders labiler, nach Anerkennung hechelnder Mitläufertyp mit gestörtem Empathievermögen (und davon gibt es in jeder Gesellschaftsgruppe immer wieder Beispiele und in jeder Epoche eindringliche Beweise) - eine Situation her und tritt in der Hitze des Gefechts dem am Boden liegenden verhassten Feind nicht "nur" in den Bauch, sondern springt ihm stattdessen auf den Kopf. Weil ja schon zuvor hundertmal "Tod und Hass" eine entsprechende mentale springschnur abgesenkt hat.

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alternder Rock´n´Roller

ändere "und die Hand zu reichen" auf "mit einem Krügel Bier auf ein gutes/schlechtes/(wahrscheinlich) grottiges Match anzustoßen" und ich bin bei dir ;)

Bravo!

Genau so muss es ablaufen.

Ist mir weit lieber als jeder gschissene "Tod und Hass"-Typ, der aufgrund seiner offensichtlichen Hirnkapazitätsunterdurchschnittlichkeit nicht in der Lage ist zu differenzieren.

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Im ASB-Olymp

ich habe gefragt ob es für dich in ordnung wäre dass ein straftäter, dessen straftat nichts damit zu tun hat, im stadion steht. Ich meinte kein konkretes Beispiel sondern nur allgemein

allgemein wärs erstmal egal. sofern die stratat aber direkt oder indirekt mit fussball zu tun hat, dann sollte man schon darüber nachdenken.

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My rule is never to look at anything on the Internet.

Das heißt wir verbieten rund 5.000 Rapidlern, dass sie im Stadion gewisse Emotionen ausleben.

"Wir hassen Austria Wien", "Tod und Hass dem FAK", usw. darf natürlich nicht mehr gesungen werden. DIe Austrianer dürfen im Gegenzug natürlich "Rapid verrecke" nicht mehr skandieren, etc?! :facepalm:

Wäre natürlich ganz schlimm, wenn man das alles nicht mehr schreien könnte. Eh klar.

Wobei ich das gar nicht gefordert habe, denn ich habe nicht geschrieben "Hass-Gesänge".

Abgesehen davon, dass das nicht gelingen wird so viele Leute mundtot zu machen, ist es auch absurd.

Absurd ist es, dass man "Hass" braucht bei einem sportlichen Wettkampf.

Für fast alle beschränkt sich diese "Hass-Beziehung" sowieso nur auf das Spiel an sich bzw. das Stadionumfeld. Wieder andere Gruppen machen sich innerhalb der Szene was aus und messen sich mit Gleichorientierten (davon kann jeder halten, was er will - aber find ich persönlich auch noch im Rahmen).

Sie können das gerne machen. Aber bitte außerhalb vom Stadion. Weit weg. Und am besten ohne so zu tun, als würden sie es für den Verein machen. Der Verein hängt sicher nicht davon ab, ob man die dümmeren Fans hat.

Die Grenze wird definitiv überschritten, wenn Unbeteiligte, die mit der ganzen Sache überhaupt nix am Hut haben, zu Schaden kommen. Das ist zwar meiner Einschätzung nach ein bedeutend geringer Teil, aber gegen diese muss man vorgehen. Hier hoffe ich sowohl auf einen Selbstreinigungsprozess in der Kurve als auch auf Strafen vom Verein. Recht viel mehr als Hausverbote zu erteilen, kann der Verein hier aber glaube ich auch nicht machen.

Man sollte halt mal anfangen Stadionverbote zu verteilen. Und auch einzuhalten. Ein Oli P. wäre ja so ein Kandidat. Aber aktuell ist er halt ein leuchtendes Beispiel, dass du dir viel erlauben kannst, Rapid dich aber auffangen wird. Und das muss man dem Verein absolut anlasten.

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Das hab ich bereits gemacht. Ordentlich durchgreifen hätte man seit Jahren können und auch müssen. Sanktionen wurden, wenn überhaupt groß angekündigt, entweder gar nicht angewandt, kaum angwandt oder nach kurzer Zeit schon wieder zurückgenommen. Eine Nulltoleranz-Politik bei entsprechenden Vergehen mit Strafen, die auch wirklich wehtun, hätten in der Vergangenheit einiges bewirken können und dann würde die Situation auch heute vielleicht anders ausschauen. Und wenn das lediglich bedeutet, dass sich nicht 15-20 Gehirnbefreite finden, die nach Favoriten fahren, sondern "nur" 5-10, weil es dem Rest zu blöd ist, ein ganzes Jahrzehnt kein Stadion mehr von innen sehen zu dürfen.

Und wenn dir diese Strafe zu hoch erscheint, dann weißt du nicht, was alles bei so einem Hintreten auf am Boden Liegende passieren kann und auch regelmäßig passiert.

Vielleicht solltest du dir ausnahmsweise mal die Frage stellen, warum die Einzelnen Grenzen nicht erkennen bzw. diese so oft und so bereitwillig überschreiten. Würde dir mEn gut tun.

Verbieten ist natürlich ein Blödsinn, weil sich die Szene bekanntermaßen nichts gebieten und noch viel weniger verbieten lässt. Es wäre aber mal ein Anfang, hier in einen entsprechenden Dialog der Abrüstung zu treten. Man kann ja immer noch des "Oaschloch von Austriana" schimpfen, aber bei "Tod und Hass" hört der Spaß auf. Ich denke, dass hier durchaus ein Nachdenkprozess möglich ist.

Irgendwann nimmt sich einer der Gehirnbefreiten - Hausnummer ein besonders labiler, nach Anerkennung hechelnder Mitläufertyp mit gestörtem Empathievermögen (und davon gibt es in jeder Gesellschaftsgruppe immer wieder Beispiele und in jeder Epoche eindringliche Beweise) - eine Situation her und tritt in der Hitze des Gefechts dem am Boden liegenden verhassten Feind nicht "nur" in den Bauch, sondern springt ihm stattdessen auf den Kopf. Weil ja schon zuvor hundertmal "Tod und Hass" eine entsprechende mentale springschnur abgesenkt hat.

Gib dir in allen Punkten Recht Narya!!!

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¯\_( ͡° ͜ʖ ͡°)_/¯

Narya kann man eigentlich nur zustimmen, der Verein ist nicht komplett unschuldig an dieser Entwicklung, aber was will man erwarten, wenn die einen rechtskräftig Verurteilten sogar in die Reformkommission setzen. Vielleicht könnte die Rechtshilfe Rapid die Leute auch noch kostenlos beraten, wäre ein feiner Zug für unsere Jungs.

bearbeitet von j.d.

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Rapid Wien

Narya kann man eigentlich nur zustimmen, der Verein ist nicht komplett unschuldig an dieser Entwicklung, aber was will man erwarten, wenn die einen rechtskräftig Verurteilten sogar in die Reformkommission setzen. Vielleicht könnte die Rechtshilfe Rapid die Leute auch noch kostenlos beraten, wäre ein feiner Zug für unsere Jungs.

wen?

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Europaklassespieler

hallo! kann mir vielleicht jemand auskunft geben, ob es die speziellen derby t-shirts nur beim marschtreffpunkt gibt, oder ob man die auch noch direkt vorm away-sektor beim horr erwerben kann?! vielen dank und lg.

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