Was macht die Konkurrenz?


Eläkeläiset

Recommended Posts

Homerist

man kann vom VAR halten was man will. Aber weder VAR noch die Schris im Allgemeinen können etwas dafür, dass das IFAB seit 140 Jahren keine eindeutige Handspielregelung ohne Interpretationsspielraum zusammenbringt. Dass die Regel gefühlsmäßig alle 2 Jahre geändert werden hilft da auch nicht.

(wobei es mMn aber auch unmöglich ist eine Regel ohne Interpretationsspielraum zu machen, sofern man nicht absolut jedes Berühren der Hand mit dem Ball verbietet. Aber das kanns irgendwie auch nicht sein)

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Macht das Flutlicht an!
onkelandy schrieb vor 30 Minuten:

man kann vom VAR halten was man will. Aber weder VAR noch die Schris im Allgemeinen können etwas dafür, dass das IFAB seit 140 Jahren keine eindeutige Handspielregelung ohne Interpretationsspielraum zusammenbringt. Dass die Regel gefühlsmäßig alle 2 Jahre geändert werden hilft da auch nicht.

(wobei es mMn aber auch unmöglich ist eine Regel ohne Interpretationsspielraum zu machen, sofern man nicht absolut jedes Berühren der Hand mit dem Ball verbietet. Aber das kanns irgendwie auch nicht sein)

Das Problem ist halt leider auch, dass nach einer Regeländerung, die auf den ersten Blick sinnvoll wirkt, diese bis zum Extremsten ausgereizt wird, um sich auch nur iwie einen Vorteil zu verschaffen. So hat es mAn bei Verbreiterung der Körperfläche zu Beginn ganz gut funktioniert, bis die Spieler begonnen haben, den Ball fallweise gezielt oder einfach auch nur in den gefährlichen halbhohen Bereich zu schießen, um im Strafraum einen Elfmeter zu erhalten.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

SkiWM2017 Tippspiel Champion

Gab es am Ende des Grunddurchgangs nicht eine Statistik, die besagte, dass wir in der Saison (bis dahin) am meisten vom VAR profitiert haben?

In den letzten Spielen hats uns jetzt vermutlich ausreichend reingeschissen. Ich hoffe, das hat sich jetzt etwas ausgeglichen.
Dazu noch das ganze andere Spielpech in den letzten Spielen + der Fakt, dass wir die meisten Stangenschüsse haben sollte doch dafür sorgen, dass es jetzt wieder bergauf geht (was Glück/Pech betrifft).

Ich hab mir am Freitag dann zum Beruhigen nach unserm Spiel noch St.Pölten-Blau Weiß angeschaut. Am Schluss das 2:0 für BW Linz ist aus einem Konter entstanden dann (St.Pölten hat gedrückt natürlich). Der Torman weit mit aufgerückt, hebt Ronivaldo aus 30-40 Metern schön hoch genau ins Tor. Da hab ich mir gedacht - in unserer Situation wär der an die Querlatte gesprungen und der Tormann hätte ihn dann mit den Händen gefangen. (Ähnlich dem Heber von Lutovac beim 0:0 gegen den WAC am 19.3.)

bearbeitet von Joke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
onkelandy schrieb vor 1 Stunde:

man kann vom VAR halten was man will. Aber weder VAR noch die Schris im Allgemeinen können etwas dafür, dass das IFAB seit 140 Jahren keine eindeutige Handspielregelung ohne Interpretationsspielraum zusammenbringt. Dass die Regel gefühlsmäßig alle 2 Jahre geändert werden hilft da auch nicht.

(wobei es mMn aber auch unmöglich ist eine Regel ohne Interpretationsspielraum zu machen, sofern man nicht absolut jedes Berühren der Hand mit dem Ball verbietet. Aber das kanns irgendwie auch nicht sein)

ja.

es ist halt jetzt schon ziemlich absurd:

 

geht der ball an den ausgestreckten arm, nachdem man ihn selbst vorher korrekt gespielt hat, dann kein handspiel.

geht der ball an den ausgestreckten arm, nachdem er am boden aufspringt (und sei es noch so ein absurdes aufspringen), dann handspiel.

 

berührt der torschützen den ball mit der hand (egal, ob absichtlich oder nicht), gilt das tor nicht.

berührt der assistgeber den ball mit der hand unabsichtlich, gilt das tor.

 

entsteht ein tor aus einem eckball, dem ein absichtliches handspiel vorausgegangen ist, welches nicht erkannt wurde, dann gilt das tor, auch durch den VAR kann das handspiel nicht mehr erkannt werden.

entsteht ein tor aus einem spielzug, welcher ein absichtliches handspiel beinhaltet, welches nicht erkannt wurde, dann wird der VAR - sofern alles planmäßig abläuft - das handspiel erkennen und das tor wird nicht gelten.

entsteht ein tor aus einem spielzug, welcher kurz nach einem spielzug folgt, der ein absichtliches handspiel beinhaltet, welches nicht erkannt wurde, dann gilt das tor, auch durch den VAR kann das handspiel nicht mehr erkannt werden.

 

immer vorausgesetzt, das entspricht dem regelwerk, was ich hier geschrieben habe.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Nihilist

es nimmt einem halt der VAR sämtliche unmittelbare freude an einem tor. ich hab am freitag nix gesehen, aber über sofa-score gesehen, dass ried das 2:1 geschossen hat. meine erste reaktion: wird das gelten? nicht: jubel, auszucken, geilgeilgeil. dann dauert es minutenlang und ich denke mir - naja, also wirds wohl gegolten haben. aber: lieber noch warten mit der freude. wird eh gleich abgepfiffen. und dann die entscheidung: nicht gegeben.

so macht das keinen spaß mehr.

(noch dazu, wenn der VAR dann ohnehin manche situationen nicht wirklich auflösen kann)

bearbeitet von elend

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

SkiWM2017 Tippspiel Champion
elend schrieb vor 8 Minuten:

es nimmt einem halt der VAR sämtliche unmittelbare freude an einem tor. ich hab am freitag nix gesehen, aber über sofa-score gesehen, dass ried das 2:1 geschossen hat. meine erste reaktion: wird das gelten? nicht: jubel, auszucken, geilgeilgeil. dann dauert es minutenlang und ich denke mir - naja, also wirds wohl gegolten haben. aber: lieber noch warten mit der freue. wird eh gleich abgepfiffen. und dann die entscheidung: nicht gegeben.

so macht das keinen spaß mehr.

(noch dazu, wenn der VAR dann ohnehin manche situationen nicht wirklich auflösen kann)

Ich bin völlig ausgezuckt, grad dass mein Sohn oben nicht aufgewacht ist beim Torschrei :D 

Ich sag ja nicht wenns a klare Fehlentscheidung war, die dann der VAR anschaut und eingreift, aber so.
Die Szene wurde früher mit im Zweifel für den Angreifer, passt gehandhabt.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
Joke schrieb vor 35 Minuten:

Ich bin völlig ausgezuckt, grad dass mein Sohn oben nicht aufgewacht ist beim Torschrei :D 

Ich sag ja nicht wenns a klare Fehlentscheidung war, die dann der VAR anschaut und eingreift, aber so.
Die Szene wurde früher mit im Zweifel für den Angreifer, passt gehandhabt.

im regelwerk, ja.

in der praxis kann halt dennoch die fahne nach oben gegangen sein.

aber dann hat man's immerhin gleich gewusst und nachher nur darüber diskutieren müssen, ob es wirklich abseits war.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

ASB-Süchtige(r)
elend schrieb vor 7 Stunden:

es nimmt einem halt der VAR sämtliche unmittelbare freude an einem tor. ich hab am freitag nix gesehen, aber über sofa-score gesehen, dass ried das 2:1 geschossen hat. meine erste reaktion: wird das gelten? nicht: jubel, auszucken, geilgeilgeil. dann dauert es minutenlang und ich denke mir - naja, also wirds wohl gegolten haben. aber: lieber noch warten mit der freude. wird eh gleich abgepfiffen. und dann die entscheidung: nicht gegeben.

so macht das keinen spaß mehr.

(noch dazu, wenn der VAR dann ohnehin manche situationen nicht wirklich auflösen kann)

Dazu muss ich kurz einen (für mich) traurigen Senf schreiben. 

Beim 2:1 ist mein 9 jähriger Sohn auf mich drauf gesprungen und wir haben gefeiert, wie es sich gehört. Jubel, auf der Couch hüpfen (also er 😁) und pure Freude. 

Allerdings bei mir schon direkt etwas verhalten . Das hab ich einfach seit diesem scheiß VAR. Das kann ich auch nicht mehr ändern.

Und auch mein Junior hat dann sofort geschaut, ob irgendwas gecheckt wird.

Auch im Stadion, zumindest meine Freunde und Nachbarn sind, sagen wir blockiert beim Jubeln. Auch schon öfter drüber diskutiert in unserer Runde.

Und genau das nervt mich. Ohne jetzt auf "denkt denn keiner an die Kinder" machen zu wollen, aber meine Jungs lernen nach und nach sich in der Freude zurückzunehmen beim geilsten Sport der Welt. Einfach ein Witz.

Das allein ist schon lausig. Dann kommen auch noch zweifelhafte bis skandalöse Entscheidungen dazu. 

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fußball braucht Stehplätze

Ich bin ja grundsätzlich schon ein Freund von richtigen Schiedsrichter Entscheidungen, weil (mir) ein Spiel nur dann Spaß macht, wenn die definierten Regeln kontrolliert und eingehalten werden (- und wenn’s welche gibt, die dagegen verstoßen, damit ich mich aufregen kann :D). Das aktuelle Problem im Fußball sehe ich darin, dass

- die Regeln zum Teil scheiße definiert sind

- die Menschen, die diese kontrollieren sollen, überfordert sind

- die Technik für die Überwachung für den Zweck ziemlich ungeeignet ist (Thema Emotionen, Thema nicht auflösbare Situationen)

Das Spiel Fußball ist durch den VAR für mich persönlich ein Stück uninteressanter geworden und jedenfalls keinen Deut fairer. Dass es durchaus technische Hilfsmittel gibt, die weder die Emotionen, noch die Fairness killen, sieht man an der Torlinien Technologie. Solange man aber Situationen wie (knappes) Abseits oder Handspiel nicht rein technisch beurteilen kann und ich dafür erst wieder Menschen brauche, macht man sich mit dem VAR meiner Ansicht nach mehr Probleme als ohne. Hameter, der öfter unsicher ist und auch nicht mit der Ausstrahlung eines z.B. Aytekin gesegnet ist, ist das beste Beispiel. Der Verband tut seinen Schiedsrichtern keinen Gefallen, wenn man sie unter so schwammigen Bedingungen arbeiten lässt. Denn bei aller Kritik darf man eines nicht übersehen: gut ausgesehen hat der Mensch Hameter verständlicherweise nach dem Wattens Spiel nicht. Und auch wenn ich das, was man über die Mikrofone gehört hat, nicht gutheiße (und ich nehme mich auch selbst an der eigenen Nase, wenn ich was poste, das ich als zur Empathie fähiger Mensch nicht posten sollte): ohne VAR hätte Hameter am Freitagabend vermutlich weniger Probleme gehabt. 

Ich gehe jedoch davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich hier technisch weiteres tut. Bis dahin wird der Wahnsinn mit den windigen kalibrierten Linien auf Pseudo-Zentimeter-Basis weiter gehen und es der Weltverband auch weiterhin so sehen, dass das große Gerschtl halt a bisserl interessanter ist, als der emotionale Fan oder der psychisch angeschlagene Schiedsrichter. 
 

Und sorry: eigentlich der komplett falsche thread für diesen Erguss  

 

bearbeitet von Stehplatz

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beruf: ASB-Poster
Stehplatz schrieb vor einer Stunde:

Ich bin ja grundsätzlich schon ein Freund von richtigen Schiedsrichter Entscheidungen, weil (mir) ein Spiel nur dann Spaß macht, wenn die definierten Regeln kontrolliert und eingehalten werden (- und wenn’s welche gibt, die dagegen verstoßen, damit ich mich aufregen kann :D). Das aktuelle Problem im Fußball sehe ich darin, dass

- die Regeln zum Teil scheiße definiert sind

- die Menschen, die diese kontrollieren sollen, überfordert sind

- die Technik für die Überwachung für den Zweck ziemlich ungeeignet ist (Thema Emotionen, Thema nicht auflösbare Situationen)

Das Spiel Fußball ist durch den VAR für mich persönlich ein Stück uninteressanter geworden und jedenfalls keinen Deut fairer. Dass es durchaus technische Hilfsmittel gibt, die weder die Emotionen, noch die Fairness killen, sieht man an der Torlinien Technologie. Solange man aber Situationen wie (knappes) Abseits oder Handspiel nicht rein technisch beurteilen kann und ich dafür erst wieder Menschen brauche, macht man sich mit dem VAR meiner Ansicht nach mehr Probleme als ohne. Hameter, der öfter unsicher ist und auch nicht mit der Ausstrahlung eines z.B. Aytekin gesegnet ist, ist das beste Beispiel. Der Verband tut seinen Schiedsrichtern keinen Gefallen, wenn man sie unter so schwammigen Bedingungen arbeiten lässt. Denn bei aller Kritik darf man eines nicht übersehen: gut ausgesehen hat der Mensch Hameter verständlicherweise nach dem Wattens Spiel nicht. Und auch wenn ich das, was man über die Mikrofone gehört hat, nicht gutheiße (und ich nehme mich auch selbst an der eigenen Nase, wenn ich was poste, das ich als zur Empathie fähiger Mensch nicht posten sollte): ohne VAR hätte Hameter am Freitagabend vermutlich weniger Probleme gehabt. 

Ich gehe jedoch davon aus, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich hier technisch weiteres tut. Bis dahin wird der Wahnsinn mit den windigen kalibrierten Linien auf Pseudo-Zentimeter-Basis weiter gehen und es der Weltverband auch weiterhin so sehen, dass das große Gerschtl halt a bisserl interessanter ist, als der emotionale Fan oder der psychisch angeschlagene Schiedsrichter. 
 

Und sorry: eigentlich der komplett falsche thread für diesen Erguss  

 

Das passt schon so, die Konkurrenz ist in diesem Fall der VAR :D

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtiger Spieler
Pharao schrieb vor 22 Minuten:

Das Stadion von BWL wird schon fein und ich gönns denen echt, aber über 40 Mio für ein Stadion mit einem Fassungsvermögen von 5600 ist Irrsinn.

https://ooe.orf.at/stories/3207751/

Die 40 Millionen sind aber vermutlich inkl. dem Möbellager im "Keller" das ja eigentlich der Lutz gepachtet hat, das reine Stadion ist günstiger, und soll angeblich ca 9 Mio kosten

Quellen

https://ooe.orf.at/stories/3147751/

https://www.heute.at/s/land-beschliesst-millionen-regen-fuer-blau-weiss-arena-100190872

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Dauer-ASB-Surfer
Joke schrieb am 15.5.2023 um 10:33 :

Gab es am Ende des Grunddurchgangs nicht eine Statistik, die besagte, dass wir in der Saison (bis dahin) am meisten vom VAR profitiert haben?

Den Artikel mit der Statistik gibt es zwar, allerdings wird der so ausgelegt, dass wir vom VAR am meisten profitiert haben, was einfach nur Bullshit ist.

Bei uns wurden einfach die meisten Entscheidungen durch den VAR, zu unserem Vorteil, korrigiert. Also genau das, was den VAR ja ausmachen soll. 
 

Simples Beispiel: Gegnerischer Spieler begeht foul im Strafraum - Der Schiri pfeifft es nicht - VAR schaltet sich dazwischen und korrigiert die Entscheidung, sodass es Elfmeter gibt.

Genau sowas wird in dem Artikel als „Profitieren vom VAR“ bezeichnet, obwohl es mit bevorzugung absolut nichts zu tun hat.

Was in dem Artikel nicht erwähnt wird ist, wie viele Fehlentscheidungen der VAR über die gesamte Saison gemacht hat (zb Tore/Elfer welche zu Unrecht gegeben/nicht gegeben wurden)

Ich muss mir in Zukunft echt mal jedes Spiel von uns zusammenschreiben, in welchen wir, aufgrund von absolut irrsinnigen Schiedsrichterentscheidungen Punkte verloren haben. 
 

Würde immer alles korrekt entschieden werden, dann würden wir morgen sicherlich nicht um den Abstieg spielen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.