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rapidwien21

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Kennt das ASB in und auswendig

Hier ein Link zu dokus4me! Eine Doku über die Ultras Nürnberg! Zählt mal die grünen Schals und Fahnen - aber genau schauen ;) -> http://www.dokus4.me/index.php/2011/02/19/gate-8-ultras-nurnberg/

a never ending story .... danke für den link.

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Teamspieler

von der Kurier HP -> http://kurier.at/sport/fussball/2078043.php

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Trotz der eisigen Kälte wurde es plötzlich hitzig. Empört über das 0:1 in der Rutschpartie auf dem Mattersburger Eislaufplatz forderten die mitgereisten Rapid-Fans das Ende der Ära Pacult. Eine Minderheit im Fanblock reagierte erstmals mit "Hörtnagl raus"-Rufen gegen den Sportdirektor. Und als nach Schlusspfiff versehentlich ein Sicherheitstor aufging, machten einige Anhänger ihrem Unmut auf dem Spielfeld Luft.

Präsident Rudolf Edlinger reagiert darauf besonnen wie immer: "Auch ich bin enttäuscht, aber ich will die Pferde nicht mitten im Fluss wechseln." Allerdings ist der 71-Jährige wegen des größer werdenden Rückstandes auf die Spitzengruppe besorgt. Der frühere Finanzminister macht klar, dass er dem drohenden Verlust der im Budget vorgesehenen Europacup-Einnahmen nicht tatenlos zusehen will: "Das Ziel ist die Europacup-Qualifikation und die Chance darauf muss erhalten bleiben.

Entscheidung

Mit Blick auf die Schlüsselspiele gegen Ried und bei der Austria fordert Edlinger von Pacult, Hörtnagl und den Spielern deutlich wie noch nie eine Trendwende: "Ich stehe hinter der sportlichen Leitung. Aber es kommt auf die nächsten Spiele an, wie es weitergeht. Dabei nehme ich auch die Spieler in die Pflicht."

Die Duelle gegen den Herbstmeister und den im Frühjahr erfolgreichen Erzrivalen bekommen also Entscheidungscharakter. Danach wartet mit dem Heimspiel gegen den LASK ein vermeintlicher Aufbaugegner. Der Cup als letzter Weg nach Europa soll jedenfalls nicht überstrapaziert werden - im Viertelfinale wartet ausgerechnet Mattersburg.

Pacult kann für sich verbuchen, dass die Mannschaft in früheren heiklen Phasen stets mit Erfolgen reagiert hat. Auch im Spätherbst wurde gegen Ried (3:0) und bei der Austria (1:0) gewonnen.

Neu war freilich bei der Niederlage in Mattersburg, dass nach dem 0:1 kein Aufbäumen der Hütteldorfer zu erkennen war. Zuvor hatten die Stürmer Gartler und Nuhiu Chancen vergeben, die von ihren verkauften Vorgängern oftmals verwertet worden waren.

Eisig

Mit Kritik an Hörtnagls Transferpolitik hält sich Edlinger noch zurück: "Wir haben keinen der Verkauften offensiv angeboten. Er kann nichts dafür, dass Vennegoor of Hesselink jetzt nicht wie geplant die Tore macht. Hörtnagl und Pacult können auch nichts dafür, dass sich Vennegoor nach guten medizinischen Tests gleich zwei Mal verletzt und Hofmann über Monate hinweg fehlt."

Dass die Partie unter irregulären Bedingungen stattfand, war spätestens mit dem Schlusspfiff unerheblich - aufgrund der fehlenden Rasenheizung aber ärgerlich. Gegen 18 Uhr wurde die schützende Plane vom Rasen genommen. Schiedsrichter Brugger fand vorerst einen bespielbaren Boden vor, der bis zum Anpfiff um 20.30 Uhr aber gefror.

In Hälfte zwei war für keinen der Beteiligten noch an ein normales Fußballspiel zu denken. "Ich hab' mich gefühlt wie auf dem Eislaufplatz vor dem Wiener Rathaus", sagt Rene Gartler. "Das Ergebnis war eine Lotterie mit Mattersburg als Gewinner." Kein Eistraum.

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Surft nur im ASB
Nach dem 0:1 im Bruderduell gegen Mattersburg am Dienstag geht bei Rapid die Angst um. Das Ziel Europa League ist in Gefahr, Tabellenplatz eins acht Punkte entfernt. Was sagt der Präsident Rudolf Edlinger dazu? sport10.at bat ihn zum Interview. Der 71-Jährige spricht über das Saisonziel der Grünweißen, die finanzielle Situation des Vereins und revidiert sein Ultimatum an Trainer Peter Pacult und Sportdirektor Alfred Hörtnagl.

Herr Edlinger, Rapid hat am Dienstag 0:1 gegen Mattersburg verloren und liegt schon acht Punkte hinter Tabellenführer Austria. Nicht das, was man sich vorstellt, oder?

Richtig. Die Resultate entsprechen nicht dem, was wir uns wünschen. Ich will jetzt das Mattersburg-Spiel gar nicht als das Wesentliche heranziehen, das war von den Verhältnissen her fast irregulär. Ich verstehe nicht, dass man die Gesundheit der Spieler so riskant umgeht, denn das waren wirklich Bodenverhältnisse, die sehr gefährlich waren. Es war ein Lotteriespiel. Wer das Tor schießt, hat gewonnen - und so war es dann auch. Insgesamt war es ein Match, auf das man sicher nicht stolz sein kann.

Hätte man es abbrechen müssen?

Der Rasen war ja schon am Anfang kaum bespielbar. Die Spieler sind gerutscht wie am Eislaufplatz vor dem Wiener Rathaus. Es war ein riskantes Spiel und ich bin froh, dass sich niemand weh getan hat. Weil bei solchen Bodenverhältnissen kann man sich wirklich nachhaltig verletzen.

Fakt ist, dass das Spiel gewertet wurde und Rapid verloren hat. Ist der Traum vom Meistertitel 13 Runden vor Schluss schon geplatzt?

Das Saisonziel war von Anfang an ein internationaler Startplatz, und das ist es nach wie vor. Die Chance lebt. Wir können es sowohl über die Liga, als auch über den Cup schaffen. Den Meistertitel müssen wir meiner Meinung nach abschreiben.

Auf einen Europacup-Platz fehlen Rapid sieben Punkte. Wie hoch stehen die Chancen, dass man nächste Saison wieder international spielt?

Mit der Dreipunkte-Regel sind sieben Zähler nicht die Welt. Wir spielen noch gegen alle direkten Konkurrenten ein bis zwei Mal. Natürlich muss man diese Partien aber auch gewinnen, das ist ganz klar. Es ist nicht aussichtslos, aber natürlich schwierig.

Wenn der schlimmste Fall eintritt und Rapid den internationalen Startplatz nicht schafft: Was heißt das dann für's Budget?

Im jetzigen Budget, das wir am 15. März einreichen, haben wir knapp über 200.000 Euro für die Europa League budgetiert. Selbst wenn das nicht kommt, kann man das ersetzen. Wir haben nie mit mehr kalkuliert, nämlich aus dem Gebot des ordentlichen Kaufmanns, weil man am 15. März nie weiß, ob man Europa League spielt oder nicht. Daher budgetieren wir immer sehr vorsichtig und haben dann, wenn wir uns qualifizieren, einen Überschuss - und das ist in den letzten beiden Jahren passiert.

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Rapids letzte EL-Partie: Gartler (re.) im Match gegen Besiktas.

Von wie viel Geld sprechen wir da? Also samt Antrittsgeld, Punkteprämien, Zuschauereinnahmen etc.

Netto haben wir in den letzten Jahren rund 2,5 Millionen Euro verdient.

Ein ordentlicher Patzen, auf das man nur ungern verzichtet. Ein "Umweg" zum Geld könnte der Cupsieg sein. Ihre letzte Hoffnung?

Nein, das würde ich nicht sagen, immerhin lebt in der Meisterschaft noch die Chance, den dritten Platz zu erreichen. Natürlich müssen wir aber punkten, von alleine kommt das nicht. Am Mittwoch hat man es ja wieder gesehen - Austria und Sturm haben Remis gespielt, sodass der Abstand nur um einen Punkt größer geworden ist. Das war gut für uns.

Mit dem ersten Cup-Titel seit 16 Jahren könnte man auch die Fans etwas beruhigen. Die waren zuletzt alles andere als zufrieden und haben das Aus für Trainer Peter Pacult gefordert. Nachvollziehbar?

Fußball ist eine emotionale Angelegenheit. Wenn 16.000 Leute ins Stadion kommen, ist das schon nachvollziehbar. Nur diese Konsequenzen sehe ich im Augenblick nicht.

Sie haben also kein Ultimatum ausgestellt?

Das habe ich nicht, davon kann keine Rede sein. Ich habe kein Ultimatum gestellt, sondern nur gesagt, dass die nächsten Spiele entscheidend für mögliche Veränderungen sind. Derzeit ist das kein Thema, aber wenn man sich nicht für Europa qualifiziert, muss man die eine oder andere Konsequenz ziehen.

Peter Pacult genießt noch Ihr Vertrauen?

Man muss zwischen Momentaufnahme und Gesamtsituation eines Trainers unterscheiden. Peter Pacult ist seit Otto Baric der erfolgreichste Rapid-Trainer, wenn man Spiele und Punkte in ein statistisches Verhältnis setzt. Wenn es einmal ein paar Wochen nicht gut geht, kann man nicht gleich den Trainer rauswerfen. Ich bin kein Fan von Hire and Fire. Man muss jedem eine gerechte Chance geben, wenn es einmal nicht so läuft, wie man es sich vorstellt.

Dasselbe gilt vermutlich auch für Sportdirektor Alfred Hörtnagl.

Selbstverständlich.

Also sind Sie mit seiner Arbeit zufrieden?

Was die längerfristige Perspektive betrifft - auf jeden Fall. Wir sind in der Jugendarbeit hervorragend aufgestellt. Es gibt in Österreich keinen Verein, der im aktuellen Kader der Kampfmannschaft so viele Eigenbauspieler hat wie Rapid. Damit meine ich nicht nur diejenigen, die 30 Jahre alt sind wie zum Beispiel Helge Payer, sondern auch Dober, Kayhan, Pehlivan, Prokopic, Kavlak, Trimmel und Gartler. Fast ein Drittel der Leute aus dem aktuellen Kader kommen aus dem eigenen Nachwuchs und hinten klopfen noch einige an, die wir verliehen haben. Da ist die Arbeit durchaus zufriedenstellend.

Weg von der Jugendarbeit, hin zu den kurz- und mittelfristigen Transferaktivitäten. Wie stehen Sie zu Jan Vennegoor of Hesselink?

Er ist ein hervorragender Spieler, der das Problem hat, dass er sich zwei Mal hintereinander verletzt hat. Im Herbst hatte er eine hartnäckige Muskelverletzung, und jetzt eben wieder. Das war ja zum Zeitpunkt der Verpflichtung nicht absehbar, denn die medizinischen Untersuchungen waren in Ordnung. Es ist fatal und ein riesiges Pech.

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Derzeit verletzt: Jan Vennegoor of Hesselink (li.).

Ganz konkret: Jan Vennegoor of Hesselink ist für Sie kein Fehlkauf?

Jan hat nicht das gebracht, was wir uns von ihm versprochen haben. Aber das ist durch die Verletzung bedingt und nicht durch sein fußballerisches Können. Ich hoffe, dass er bald wieder zurück ist und in den letzten Runden die Tore schießt, wegen denen wir ihn verpflichtet haben.

...und mit denen Rapid noch den internationalen Startplatz schafft?

Das hat nichts mit einem Spieler zu tun. Ich bin der Meinung, dass wir eine gute Mannschaft haben, und Steffen Hofmann wird von Spiel zu Spiel wieder stärker. Ich will jetzt nicht sagen, dass wir es schaffen, aber möglich ist es. Und so lang es die Chance gibt, wird es keine Konsequenzen geben.

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