Ligareform

[oema]

Größte Scheiß in meinen Augen sind die ständigen Sonntagsspiele im OPO. 

 

[Heffridge]

oema schrieb vor einer Stunde:

Größte Scheiß in meinen Augen sind die ständigen Sonntagsspiele im OPO. 

 

Der unpopuläre Meinungen-Thread ist aber woanders... 

[AlexR]

Moatl_19 schrieb vor einer Stunde:

Was mir zudem bei Diskussionen über die Reform untergeht (nicht hier, sondern allgemein), sind die Möglichkeiten, wie abseits des Spielmodus Anreize geschafft werden können. Vorrangig beschäftigen mich dabei die Ticketpreise... da ist vom Preisniveau her nicht viel Unterschied zur DBL. Außerdem fehlen mir die richtigen Angebote für Familien und Gruppen, da bleibt es wenn überhaupt meist bei einzelnen Aktionstagen. Auch Abonennten und Mitglieder hätten sich besonders bei sportlichen Misserfolgen etwas entgegenkommen verdient - siehe Rapid in den EL-Play-offs. Klingt vlt alles etwas populistisch und sicherlich machen die Ticketeinnahmen einen wichtigen Teil des Budgets aus - aber genauso wichtig ist es, auf die Fans zuzugehen und bodenständig zu bleiben. Überhaupt sollte die BL iwie eine Liga zum "Anfassen" bleiben anstatt nur permanent den europäischen Topligen nachzueifern.

Es ist etwas unseriös einen Verein stellvertretend für andere Vereine zu nennen. Gerade, wenn man die Ticketportale/Ticketinfos der Vereine aufruft, dann wird man feststellen, dass sehr wohl einzelne dauerhafte Angebote gibt. Ob man diese im Alltag zu wenig oft bewirbt, ist eine andere Frage (da ist jetzt auch die Frage, informiere ich mich selbst etwas oder kaufe ich einfach die erstbesten Karten). Im Familienbereich nutzt es mMn aber nicht viel, nur günstige Abos/Tickets anzubieten. Der Ansatz der Sturm-Kurve gefällt mir da sehr gut und da muss man deren Fans ein sehr großes Lob aussprechen.
Abonnenten und Mitglieder mögen zwar bei sportlich mäßigen Leistungen "draufzahlen" (was, wenn man die ganzen Aktionen und normalen Ticketsbetrachtet auch wieder nicht stimmt), aber in anderen  Bereichen, bspw bei der Europaleague, haben jene insbesondere bei Rapid einen sehr großen Vorteil. Jetzt müsste man halt eine längerfristige Betrachtung machen, ob ein Abonnent/Mitglied profitiert oder nicht. Die Frage beantworten, ob es mir nur darum geht ein Abo/Mitglied zu sein, um in der Europaleague dabei sein zu können.
Bei Salzburg ist ja dies, so ich das von entfernten Bekannten mitbekomme, ja auch der Fall. Die haben sich auch nur deshalb ein Abo zugelegt, damit sie die zweite EL Saison nicht bei attraktiven Gegner oder in den Entscheidungsspielen durch die Finger schauen (ganz wertfrei, würde jeder genauso machen).

[halbe südfront]

Neocon schrieb vor 6 Stunden:

Ob etwas fair ist oder nicht, ist eine subjektive Meinung, kein Argument. Und eine Meinung mit einer Meinung zu untermauern, ist nicht besonders zielführend. Dann dreht sich die Diskussion im Kreis (wie in diesem Thread seit einiger Zeit wunderbar vor Augen geführt wird).

Seh ich anders, wenn diese Meinung mit Argumenten untermauert wird.
Es geht aber eben auch nicht nur darum ob etwas fair ist oder nicht, es darf einem auch etwas gefallen oder nicht.
Den meisten gefällt es, wenn im Cup der "Kleine" Heimvorteil hat und mit Losglück weit kommt. Weil es eben Tradition ist, in den Cupbewerben. Dabei ist es jedem bewusst, dass dr Cupbewerb nicht wirklich fair ist. Deswegen hat auch die Meisterschaft einen höheren Stellenwert. Da wiederum ist es Tradition, dass das Spiel im Sommer in der 1. Runde gleich viel wert ist wie das Spiel im Frühjahr, 10 Monate später, in der letzten Runde.
Für uns war es einerseits gut, dass die Spiele als Kalajdzic verletzt war nur halb so viel zählten wie jene im Frühjahr wo er gesund und in Topform war. Andererseits war es schlecht für uns, dass die Partien zum Frühjahrsauftakt, wo wir kaum verletzte Spieler hatten, nur halb so viel zählten wie jene im UPO wo 80% unserer Stammverteidigung verletzt war.
Verletzungen gehören dazu, klar. Nun ist aber der Zeitpunkt solcher Verletzungen deutlich entscheidender als er es ohne Punkteteilung wäre.

 

oggy4tw schrieb vor 2 Stunden:

Admira fotzt Hartberg normalerweise auch her

 

Interessante Ansicht. Wir waren für viele der Abstiegskandidat Nummer 1, waren lange Letzter und haben, mit Ausnahme von Innsbruck, genau keine Mannschaft "hergefotzt", aber auch gegen Wacker haben wir in der entscheidenden Partie noch 2 Gegentore einstecken müssen weil wir einfach mit dem letzten Aufgebot in der Abwehr spielen mussten. Sogar gegen 10 Hartberger haben wir ein Heimspiel mit 2:3 verloren und selbst Rapid hatte seine liebe Not mit den Steirern, die haben ja nicht nur gegen uns Punkte geholt.
Klar, bei unserer Truppe war die Luft draussen, nach dem geschafften Klassenerhalt. Aber selbst wenn das ein Finale um den Klassenerhalt gewesen wäre, wäre ich alles andere als zuversichtlich gewesen, dass wir die Hartberger "herfotzen" hätten können.

[oggy4tw]

Ihr traut euch zu wenig zu

[Der Athletiker]

Bist du wahnsinnig. Mit dem neuen Autor hat 90 Minuten auch den Vogel abgeschossen

Zitat

"In der Meistergruppe mag das aufgrund der Klasse der dort konzentrierten spielstärkeren Teams noch angehen, in der Qualifikationsgruppe jedoch schlägt der Inzuchtalarm voll durch. Mattersburg vs. Rapid, das spielte es gefühlte 37 Mal."- Michael Robausch

 

https://www.90minuten.at/de/red/meinung/91--minute/2019/der-neue-bundesliga-modus--scheitern-auf-allen-linien/?fbclid=IwAR2BN_CQU3eGT4wwmPmXjB2vylU9kwFo3nrAbBcKgHHKSIyO3ISvwdov5VU

[raumplaner]

Silva schrieb vor 11 Stunden:

Edit: Aber wenn Fairness nicht quantifizierbar ist, dann kann man ja gerne eine Regel einführen, dass Salzburg jedes Jahr mit der Hälfte der erreichten Punkte vom Vorjahr im Minus startet. Würde hier wirklich keiner am Ende sagen, dass das in Ordnung ist, weil jedem bekannt und Fairness eben nur eine Meinung ist?

gibt es im fußball eh oft, dass nicht alle teams bei 0 in die saison starten, stichwort 5jahreswertung, stichwort setzungslisten. wenn man der meinung ist, dass man möglichst viel abwechslung an der tabellenspitze haben will, dann kann man auch mannschaften mit einem handicap in die liga starten lassen. wird deswegen auch niemanden daran hindern in der vorsaison meister werden zu wollen. eine regel, die nur auf ein namentlich genanntes team (salzburg) abzielt, ist freilich genau gar nicht fair, das liegt wohl auf der hand.

bearbeitet 4. Juni 2019 von raumplaner

[plieschn]

Der Athletiker schrieb vor 9 Stunden:

Bist du wahnsinnig. Mit dem neuen Autor hat 90 Minuten auch den Vogel abgeschossen

https://www.90minuten.at/de/red/meinung/91--minute/2019/der-neue-bundesliga-modus--scheitern-auf-allen-linien/?fbclid=IwAR2BN_CQU3eGT4wwmPmXjB2vylU9kwFo3nrAbBcKgHHKSIyO3ISvwdov5VU

Vielleicht solltest den gesamten Artikel lesen. Fasst die Kritikpunkte perfekt zusammen und ist sehr gut geschrieben.

[Der Athletiker]

plieschn schrieb vor 33 Minuten:

Vielleicht solltest den gesamten Artikel lesen. Fasst die Kritikpunkte perfekt zusammen und ist sehr gut geschrieben.

Finde ich nicht. Da wird einfach alles negativ aufbereitet.

[raumplaner]

Der Athletiker schrieb vor 1 Stunde:

Finde ich nicht. Da wird einfach alles negativ aufbereitet.

das ist jetzt nicht überraschend, dass das ein totaler kritiker der reform anders sieht, oder?

witzig finde ich, dass er betont, dass der lask den salzburger nahe kommen hätte können und auch das als negativ gewertet wird. muss man nicht verstehen.

zudem wäre spannend, wie kritiker eigentlich den abstiegskampf bisher gesehen haben: man einigt sich in einem gentlemenagreement auf einen absteiger und alle anderen teams sind sicher? oder ist eine schlussrunde, in der noch 4 teams letzter werden könnten (wie es das in der 10erliga ja auch schon gab), wirklich in jeder hinsicht dem aktuell gewählten modus überlegen? solange es keine geschlossene liga gibt, wird der abstieg immer eine bedrohung sein und das wird auch immer mit k(r)ampf verbunden sein, so ist der fußball.

[Der Athletiker]

raumplaner schrieb vor 29 Minuten:

das ist jetzt nicht überraschend, dass das ein totaler kritiker der reform anders sieht, oder?

witzig finde ich, dass er betont, dass der lask den salzburger nahe kommen hätte können und auch das als negativ gewertet wird. muss man nicht verstehen.

zudem wäre spannend, wie kritiker eigentlich den abstiegskampf bisher gesehen haben: man einigt sich in einem gentlemenagreement auf einen absteiger und alle anderen teams sind sicher? oder ist eine schlussrunde, in der noch 4 teams letzter werden könnten (wie es das in der 10erliga ja auch schon gab), wirklich in jeder hinsicht dem aktuell gewählten modus überlegen? solange es keine geschlossene liga gibt, wird der abstieg immer eine bedrohung sein und das wird auch immer mit k(r)ampf verbunden sein, so ist der fußball.

Der Artikel in einem Bild zusammengefasst: 

[richard trk]

raumplaner schrieb vor einer Stunde:

witzig finde ich, dass er betont, dass der lask den salzburger nahe kommen hätte können und auch das als negativ gewertet wird. muss man nicht verstehen.

Ich verstehe das grundsätzlich, dass eins ned will, dass der LASK Meister wird.

[DerFremde]

Das ist ein Kommentar und kein Artikel. Nur so.

[Mecki]

Heffridge schrieb vor 19 Stunden:

Der unpopuläre Meinungen-Thread ist aber woanders... 

Das ist sicher nicht unpopulär

[Heffridge]

Mecki schrieb vor 24 Minuten:

Das ist sicher nicht unpopulär

Dass unpopulären Meinungen hier nicht kundgemacht werden, fix!

Bei den Sonntagsspielen hat sich BL ja etwas überlegt... Eventuell kann man ihr mangelnde Flexibilität vorwerfen, aber das ist dann noch immer weit entfernt vom "Größten Scheiß"