Ligareform

[Mark Aber]

schallvogl schrieb vor 4 Minuten:

Wennst wegen so einer Regelung absteigst, ist es halt grindiger als Nicht-Meister zu werden.

Ich find die Regelung nicht per se schlecht weils eindeutig mehr Spannung bringt, aber Klaus Schmidt hat das UPO nicht umsonst als  Messerstecherei bezeichnet.

der subjektive Fan der gerade betroffen ist, ist halt wurscht. Fürn neutralen wirds spannender und deswegen wurde es eingeführt. Außerdem spielt man jetzt 10 Runden lang gegen gleichwertige Gegner. Wenn man da Letzter wird, hat man den Abstieg verdient.

bearbeitet 1. April 2019 von Mark Aber

[orßit]

Mark Aber schrieb vor 3 Stunden:

was sollen da bitte Eishockeyfans sagen ? Letztes Jahr wurde mit Bozen der 8te aus dem Grunddurchgang Meister. Die Halbierung bringt halt mehr Spannung. Fair ist es, weils für jeden gleich ist.

Beim eishockey steigt aber keiner ab!

[OoK_PS]

ton1z schrieb vor 15 Minuten:

Beim eishockey steigt aber keiner ab!

Gibt genug EH-Ligen wo es Absteiger gibt.

[Admira Fan]

Mark Aber schrieb vor 4 Stunden:

Wenn man da Letzter wird, hat man den Abstieg verdient.

Nicht wenn man eigentlich mehr punkte hätte als der 11.

[Mark Aber]

Admira Fan schrieb vor 1 Minute:

Nicht wenn man eigentlich mehr punkte hätte als der 11.

doch. Weil das System ist jedem bewusst. In den letzten 10 Runden spielt man noch dazu gegen die direkte Konkurrenz. Im Übrigen hat mans auch aufgrund der Anzahl an Vereinen leichter in der Bundesliga zu bleiben als vor der Reform. Das Voraussudern ist ziemlich peinlich.

[orßit]

OoK_PS schrieb vor 15 Minuten:

Gibt genug EH-Ligen wo es Absteiger gibt.

Schon klar. In der schweiz gibt es zum beispiel ein abstiegsplayoff, aber auch dort ohne punkteteilung mmn. 

[AlexR]

Silva schrieb vor 8 Stunden:

Bin gespannt, ob die Beispiele aus den anderen Sportarten mich zum Nachdenken bringen werden.

Bissl Offtopic, aber im professionellen Tischfußballbereich gibt es viele Arten von Vorrunden und KO Duell Systemen, die eigentlich jeder als "fair" ansieht.
Als "fairste Modell" wird das "Schweizer Modell" angesehen, das vor allem in der Vorrunde gespielt wird. Da wirst du pro Runde je nach "Sieg-Niederlage" Verhältnis einem Team/Spieler als Gegner zugelost, der die selbe Statistik aufweist.
Im KO Bereich findet dann meistens ein Singel KO oder ein Doppel KO mit Berliner Zeitmodell statt (zweiteres bedeutet, dass der Gewinner der "Verliererseite" im letzten Endspiel nur dadurch gewinnen kann, in dem er zuerst ein Best of three für sich entscheidet. Und, dann das best of five. Also, insgesamt ein Best of seven für sich entscheiden müsste).
Die Playoffs in der amerikansichen Fußballliga werden auch nicht als unfair angesehen.

Prinzipiell wäre eine Liga unfair, wenn man eine ungerade Anzahl an Auswärts/Heimspielen hat oder bspw Vereine "gesetzt" werden, die von vornhinein mit mehr Punkten starten.
Das aber ist nur meine persönliche Definition von "fair" und muss bekanntlich nicht auf andere zutreffen.

[Pengsti]

Im Prinzip ist jede Art von "PlayOff" unfair, egal ob im Meister oder Abstiegsrennen...

Im Eishockey war es mit Bozen ein sehr gutes Beispiel, wo über die gesamte Saison gesehen andere Vereine wesentlich mehr performt haben... Bei jedem PlayOff muss man halt erstmal darauf hin arbeiten um dann auf dem Punkt zu funktionieren + ein bisschen Glück gehört wohl auch dazu.

Von dem her ist natürlich wohl das einfache System mit X-Runden, jeder gleich oft gegen jeden das sportlich fairste. Aber in unserem neuen System sind halt die ersten 22 Runden punktemässig nur 1,5 (Sieg) und 0,75 (X) Wert, dafür zählt hier aber der Kampf um die Top6 dazu, was wie bspw. im Falle St. Pölten oder WAC neben der Chance auf EC auch der fixe Klassenerhalt bringt. Das Systeme kennen alle Vereine von Beginn weg, es gibt keine Überraschungen und es gilt halt, wer am besten damit umgehen kann.. ich verstehe das große jammern nicht wirklich. Positiv war es halt in dieser Saison für Wacker, Altach, LASK & St. Pölten, negativ war es halt für Salzburg, Rapid (weil unterm Strich), Mattersburg & Hartberg.. that's the game

[Admira Fan]

Pengsti schrieb vor 59 Minuten:

Im Prinzip ist jede Art von "PlayOff" unfair, egal ob im Meister oder Abstiegsrennen...

Im Eishockey war es mit Bozen ein sehr gutes Beispiel, wo über die gesamte Saison gesehen andere Vereine wesentlich mehr performt haben... Bei jedem PlayOff muss man halt erstmal darauf hin arbeiten um dann auf dem Punkt zu funktionieren + ein bisschen Glück gehört wohl auch dazu.

Von dem her ist natürlich wohl das einfache System mit X-Runden, jeder gleich oft gegen jeden das sportlich fairste. Aber in unserem neuen System sind halt die ersten 22 Runden punktemässig nur 1,5 (Sieg) und 0,75 (X) Wert, dafür zählt hier aber der Kampf um die Top6 dazu, was wie bspw. im Falle St. Pölten oder WAC neben der Chance auf EC auch der fixe Klassenerhalt bringt. Das Systeme kennen alle Vereine von Beginn weg, es gibt keine Überraschungen und es gilt halt, wer am besten damit umgehen kann.. ich verstehe das große jammern nicht wirklich. Positiv war es halt in dieser Saison für Wacker, Altach, LASK & St. Pölten, negativ war es halt für Salzburg, Rapid (weil unterm Strich), Mattersburg & Hartberg.. that's the game

Nochmal - es gibt kein Problem mit unterem und oberen Playoff! Die Punkteteilung hätte man sich halt sparen können!

[Doofenheinz]

Admira Fan schrieb vor 41 Minuten:

Nochmal - es gibt kein Problem mit unterem und oberen Playoff! Die Punkteteilung hätte man sich halt sparen können!

Dann bringt dir grundsätzlich das ganze Playoff nix, wenn nach dem Cut die einen Mannschaften zig Punkte den anderen voraus sind. Jeder arbeitet mit dem Wissen das später Punkte geteilt werden. Da ist nix unfaires dabei.

[XSCHLAMEAL]

"Unfair" daran ist, dass die 22 Spiele der Hinrunde nur 50% des Wertes der Rückrunde haben. Denn der Sieg ist damit nur 1,5 statt 3 Punkte wert und es werden 2/3 der Meisterschaft entwertet.

 

[Neocon]

Fußball ist generell unfair.

[Admira Fan]

Neocon schrieb vor 10 Minuten:

Fußball ist generell unfair.

Dann muss mans nicht noch verschärfen

[Karambesi]

XSCHLAMEAL schrieb vor 22 Minuten:

"Unfair" daran ist, dass die 22 Spiele der Hinrunde nur 50% des Wertes der Rückrunde haben. Denn der Sieg ist damit nur 1,5 statt 3 Punkte wert und es werden 2/3 der Meisterschaft entwertet.

 

Im Grunde gebe ich dir da recht.

Aber ich sehe da das Prinzip : " The show must go on "

Es geht hier um Spannung zu verkaufen, Zuschauer zu lukrieren und eben Business.

Nicht ganz, aber Ähnlich schaut es ja auch in unserer Eishockey Liga aus.

Spiele, Spiele, Spiele. Um dann wieder bei null anfangen mit Bonuspunkten usw.

Es ist halt, oder war eine Überlegung, die Bundesliga attraktiver zu machen.

Und es hat auch was für sich, die Erfahrung wird zeigen, wie gut es angenommen wird.

bearbeitet 2. April 2019 von Karambesi

[Heffridge]

Admira Fan schrieb vor einer Stunde:

Nochmal - es gibt kein Problem mit unterem und oberen Playoff! Die Punkteteilung hätte man sich halt sparen können!

 

XSCHLAMEAL schrieb vor 24 Minuten:

"Unfair" daran ist, dass die 22 Spiele der Hinrunde nur 50% des Wertes der Rückrunde haben. Denn der Sieg ist damit nur 1,5 statt 3 Punkte wert und es werden 2/3 der Meisterschaft entwertet.

Dann hätte man sich auch die Teilung sparen können.

Aber @Karambesi hat das eh schon gut zusammengefasst... Wenn man es fair haben will, dann hätte man bei der "langweiligen" Zehnerliga bleiben müssen. Wenn man es noch spannender machen will, dann muss man gleich auf Bonuspunkte runtergehen.