Ligareform


18_08

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Postinho

Noch einmal: Windtner kann viel sagen, weil er im Endeffekt eh auf den Goodwill der Landesverbände angewiesen ist. Die entscheiden im Endeffekt und nicht Windtner.

Genau, wie die 19 Vereine der Bundesliga zustimmen müssen.

Da kann dann Ebenbauer auch groß reden. Solange die nicht ja sagen und an der Ausarbeitung mitreden dürfen und die Zustimmung zu einer Reform geben, können Ebenbauer und Windtner gemeinsam eine Eurasien Liga planen.

hmm, aber ganz so ist es auch nicht, dass die landesverbände sagen wie die bundesliga auszusehen hat. bei der letzten erste liga reform konnte sich die bundesliga auch nicht mit dem öfb einigen und da wurde auch ganz klar gesagt, dass für das format der bundesliga nicht der öfb zuständig ist, sondern die bundesliga und der öfb sich überlegen muss wie der unterbau zu sein hat. sollte diesmal ja genau so gehen.

Neocon analysiert die Situation wirklich sehr genau. Die 16er Liga ist genauso unrealistisch wie eine Liga mit der Schweiz. Ich würde deshalb Vorschlagen dafür einen eigenen Thread aufzumachen, damit man hier wieder über ernsthafte Szenarien diskutieren kann.

nur weil er viel postet, heißt noch lange nicht, dass er gut analysiert. gibt viele andere die schon vor jahren die liga genau so "gut", wenn nicht besser analysiert haben. kannst ja gerne mal den ganzen thread lesen!

und nein es gibt sicher keinen weiteren thread zu diesem thema!

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Ich bin kein großartiger Fan von Playoffs, im Endeffekt kannst am Torverhältnis ganz knapp scheitern und kickst dann 12 Runden lang um die goldene Anannas!!

Spieltermine können so bleiben wie sie sind!! Auf SA 16:00 könnt ich verzichten!!

SA 18:30 und SO 15:30/16:30

Von mir aus sollens es gleichmäßig splitten das an jedem Tag gleich viele Spiele sind!

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Posting-Maschine

Nein. Der Letzte spielt nach der Teilung gegen ganz andere Teams als der Erste. Die unteren Teams fallen dadurch um lukrative Heimspiele gegen Rapid, Austria, Sturm etc. um, machen dadurch weniger Umsatz, zudem ist die untere "Tranche" wohl für viele eher uninteressant. Das genaue Gegenteil trifft auf die obere "Tranche" zu, mehr "Schlagerspiele", mehr Medienineteresse, etc. etc.

Führt dazu, dass die eh schon großen Vereine nochmals bevorteilt werden, die eh schon kleinen Vereine ihnen gegenüber aber benachteiligt, was wiederum dazu führt, dass die kleinen Vereine vmtl. noch kleiner werden und die großen noch größer (in der Relation).

Das ist weder in irgend einer Form wirtschaftlich fair, noch ist es dem sportlichen Niveau förderlich das vorhanden kapital immer mehr auf 6 von 12 Vereinen zu konzentrieren.

Schau dir mal die Tabellen der letzten Jahre an nach 22 Runden, da waren in wechselnder Reihenfolge auch "Underdogs" (Grödig, Admira, WAC, Altach...) in den Top 6, seh da also kein wirkliches Problem. Da würde es eine schöne Durchmischung geben.

Und sag mir eine Liga die wirtschaftlich absolut fair ist?

Bayern bekommt auch mehr Geld als Ingolstadt: http://fussball-geld.de/fernsehgelder-tabelle/

Von England reden wir sowieso nicht.

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Bunter Hund im ASB

Das Problem das ich in einer Ligenteilung sehe ist die Vermarktung im Frühjahr. Man hat dann wieder 2 Ligen die man irgendwie trotzdem separat vermarkten muss und man spielt teilweiße wieder 4 mal gegen die selben Teams. Als Rapid-Fan muss ich ehrlich sagen, dass 4 Derbys im Jahr keinen mehr interessieren - man erinnert sich ja kaum noch an die Ergebnisse vom ersten Spiel. Da ist es zig mal interessanter mal gegen Innsbruck, Lask oder St. Pölten zu spielen.

Warum das TV-Geld weniger werden sollte verstehe ich auch nicht ganz? Die Bundesligavereine subventionieren doch jetzt schon die Erste Liga mit rund 22%. Das Geld, das jetzt also auf 20 Vereine aufgeteilt wird, wird dann eben auf 16 Vereine aufgeteilt. Wenn man hier (ähnlich wie in Deutschland) noch Prämien für die Platzierung vergibt, ändert sich für die großen Vereine finanzielle vermutlich nichts und die kleineren Vereine könnten nun ob der Präsenz in der Bundesliga zusätzliche (überregionale) Sponsoren lukrieren.

Das man keine 16 Proficlubs zusammenbringt ist mmn. ebenfalls kein stichhaltiges Argument, da man mit der Zugehörigkeit zur Bundesliga automatisch interessanter für Sponsoren wird, als wenn man in der Erste Liga herumgurkt. Denke dass sich zb Vereine wie Lustenau, Kapfenberg oder Wiener Neustadt in der Bundesliga leichter tun würden Sponsoren zu finden, mit dem Argument der Bundesliga Zugehörigkeit. Aktuell haben 19 Vereine die Lizenz erhalten und mit Admira wird sie vermutlich auch noch ein 20 bekommen. Sehe hier also kein Problem.

bearbeitet von Cäptn Balu

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Anfänger

Meiner Meinung nach, muss nicht nur die Bundesliga reformiert werden, sondern die ersten 3 Spielklassen. Das es keine 20 richtigen Profivereine in Österreich gibt ist klar... Eine Durchmischung muss aber immer möglich sein. Ein richtiges PlayOff verzehrt meiner Meinung nach das Bild über eine ganze Saison.

Mein Vorschlag wäre daher, die Bundesliga aufzustocken auf 14 Teams. Die Erste Liga wird eliminiert und darunter gibt es dann 4 Regionalligen. Wenn ich mich nicht verschaut habe, dann sollten in jeder Liga ca. 14 Mannschaften übrig bleiben. 4 Regionalligen machen vermutlich aus Kostengründen (Reisekosten) auch mehr Sinn...

Im Herbst gibts dann den Grunddurchgang was logischerweise 26 Spiele bringen würde. Danach werden die Punkte halbiert. Die ersten 8 Mannschaften spielen sich dann den Meister (zum Start mit den halben Punkten) und die EC-Plätze aus. Die letzten vier Mannschaften spielen in einer Abstiegstabelle gegen die 4 Meister der Regionalligen, wobei hier jede Mannschaft mit 0 Punkten startet.

Ich denke der Vorteil wäre, dass die "großen Mannschaften" trotzdem ihre 4 Spiele gegeneinander haben und das Auf- bzw. Abstiegsmodell sich auch sehr gut verkaufen lässt.

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Postinho

Bundesliga-Vorstand Ebenauer vertritt die Mitglieder der Bundesliga (DIE VEREINE) nach außen! Er wird also keine Gschichtln bezüglich 12 (14) Liga drucken, ansonsten handelt er gegen die Interessen der Vereine! Er wird kaum ein Interview mit diesem Medialen Echo rausbrüllen und damit seinen Job riskieren (Abwahl bei der nächsten Mitgliederversammlung)!

Sollte er. Manche Verreine waren weder erfreut über das Interview noch wussten sie davon. Spricht also ned grad dafür, dass er da sehr überlegt gehandelt hat.

Er hat zudem zusätzlich Leo Windtner auf seiner Seite, dem sein Netzwerk umfasst die großen Landesverbände OÖ und NÖ sowie die Vereine Lask, St. Pölten und Altach. Das ist schon einmal eine gute Ausgangsbasis (weitere Verbündete sind nicht ausgeschlossen!). Ich vermute sogar das er den Stein ins Rollen gebracht hat, nachdem er sich aktuell am Zenit seiner Macht befindet.

Die kleinen Vereine Ried, Wac, Admira, Mattersburg sowie die großen Innsbruck/RBS werden auch für eine Aufstockung stimmen! Dazu gibt es bereits Äußerungen aus der Vergangenheit! Der Machtkampf der Landesverbände wird vor allem bei der Neuorganisation des Unterbau ausgetragen.

Spekulation, Spekulation, Spekulation. Wer sagt, dass Windtner und Ebenbauer die selben Vorstellungen haben, zudem ist auch nicht gesagt, dass die Vereine so stimmen wie du das darlegst (warum sollten die kleinen Vereine freiwillig auf Spiele gegen die Großen UND Fernsehgelder verzichten?).

Es ist aber naiv zu glauben das im Österreichischen Fußball ein Ligaformat gegen die Interessen der mächtigen Wiener Vereine umgesetzt wird! Der Heimspielplan einer 16er Liga ist leider komplett unattraktiv und Rapid KANN im neuen Stadion sicher nicht 9 Spiele gegen Kleinvereine austragen! Bei einer unglücklichen Auslosung hat man im Frühjahr kein einziges Spitzenspiel daheim! Das wäre ein finanzielles Fiasko! Deshalb ist die 12er Liga von der Ebenbauer spricht auch nachvollziehbar, es würde in der Regel auch ein sehr attraktiver Spielplan entstehen (Besser als in der 10er Liga!). WIN-WIN Situation!

Es is genau so naiv zu glauben, dass ein oder zwei große Vereine alleine was durchdrücken können. Und wo der Spielplan in deiner 12er Liga attraktiver ist als in einer 10er Liga muss mir mal einer erklären.

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Postinho

Dieses Muster lässt sich in Ligen wo es schon ähnliche System gibt, nicht wirklich herauslesen. In Israel z.B. kommen regelmäßig "irgendwelche" Vereine ins Playoff. Genauso wie große Vereine dieses verpassen.

Das widerspricht dem Muster ja nicht.

Wie gesagt, ein gewisses Konzept funktioniert bei dem einen, bei einem anderen wiederum nicht. Dann muss sich der, wo es nicht so funktioniert, vielleicht mal was anderes überlegen.

Das is aber was ganz anderes als was du zuvor gesagt hast. Da hats geheißen: 10er Liga ist nicht zeitgemäß.

Dass er da nicht mitwirkt ist mir klar, deswegen auch das "sich" unter Anführungszeichen. Allerdings wird er regelmäßig über die Verfahren der Senate informiert, der hat also sehr wohl Einblick in die Zustände der Vereine. Und interessanterweise kommt er genau jetzt damit raus und ein Windtner springt gleich drauf ein. Für mich deutet sehr viel darauf hin, dass uns Änderungen bevorstehen.

Sollte er aber nicht, das ist die Sache von Herovits (drum is es ja um so blöder, dass Ebenbauer das Interview gibt). Und wie schon zuvor gesagt, nur wei zwei was ändern wollen, heißt das nicht, dass die das selbe wollen.

Und den Punkt mit weniger Spielen, kann man eben nur ändern, wenn man auch das Ligaformat ändert. Will man Punkt 2 auch beibehalten, läuft es mMn auf eine 12er-Liga mit Teilung hin.

Wer sagt, dass ich einen der Punkte ändern muss? Wer sagt, dass man kurzfristig die infrastrukturkriterien nicht lockern kann, um sie mittelfristig noch weiter rauf zu schrauben? Wie gesagt, mit Goodwill seitens der Liga is eine 16er Liga mMn drin. Ob das jetzt erstrebenswert ist oder nicht muss professionell und detailiert evaluiert werden.

hmm, aber ganz so ist es auch nicht, dass die landesverbände sagen wie die bundesliga auszusehen hat. bei der letzten erste liga reform konnte sich die bundesliga auch nicht mit dem öfb einigen und da wurde auch ganz klar gesagt, dass für das format der bundesliga nicht der öfb zuständig ist, sondern die bundesliga und der öfb sich überlegen muss wie der unterbau zu sein hat. sollte diesmal ja genau so gehen.

Sieht man ja eh, was da für ein Blödsinn rausgekommen ist.

Schau dir mal die Tabellen der letzten Jahre an nach 22 Runden, da waren in wechselnder Reihenfolge auch "Underdogs" (Grödig, Admira, WAC, Altach...) in den Top 6, seh da also kein wirkliches Problem. Da würde es eine schöne Durchmischung geben.

Wie schon einmal dargelegt, du kannst nicht von einer Liga, in der für alle Teams von der Liga gleiche Bedinungen bereitgestellt werden (TV Vertrag, Modus) darauf rückschließen, was in einer anderen liga der Fall wäre. Das Argument das du bringst ist null und nichtig.

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Anfänger

Im schlimmsten Fall 4 Ab/Aufsteiger? Das wäre absoluter Wahnsinn und fahrlässig...

Warum? jeder hätte sportlich die Chance sich in 14 Spielen durchzusetzen.. Außerdem denke ich, sollte sich der 9. der Bundesliag (was ja quasi die erste Mannschaft der nicht ualifizierten ist) gegen einen Regionalligisten durchsetzen. Nämlich nicht in einer Relegation, wo es auch viel auf Glück und Tagesform draufankommt, sondern in einem kleinen Ligabetrieb mit in Summe 14 Spielen...

bearbeitet von Maxtkd

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Postinho

Sieht man ja eh, was da für ein Blödsinn rausgekommen ist.

meinst du den blödsinn, dass es zwei Absteiger gibt oder den nicht direkten aufstieg? beim nicht direkten aufstieg ist es sache des öfbs und nicht des bundesliga und somit kann es der bundesliga egal sein wie der öfb das problem löst und genau so kann nun die bundesliga auch vorgehen und braucht sich nicht von den landesverbänden erpressen lassen.

das oberste ziel ist die steigerung der obersten liga und nicht was die landesverbände wollen.

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Postinho

meinst du den blödsinn, dass es zwei Absteiger gibt oder den nicht direkten aufstieg? beim nicht direkten aufstieg ist es sache des öfbs und nicht des bundesliga und somit kann es der bundesliga egal sein wie der öfb das problem löst und genau so kann nun die bundesliga auch vorgehen und braucht sich nicht von den landesverbänden erpressen lassen.

das oberste ziel ist die steigerung der obersten liga und nicht was die landesverbände wollen.

Beides. Hier haben sich beide Seiten versucht sich gegenseitig zu erpressen. Die LVs wollten ja bei keiner 10er Liga bleiben in der EL. Die BL hat ihnen was gepfiffen. Die LV ham dem ÖFB zwei Auftieger aufs Aug gedrückt. Mir sind die formalen Komeptenzen der jeweiligen Entitäten durchaus klar, aber es kann nur Blödsinn raus kommen, wenn BL und ÖFB auf Konfrontationskurs gehen.

Ohne Kooperation oder zumindest Koordination is jeder Reformversuch zum Scheitern verurteilt, weil der eine dem Anderen ziemlich viele Prügel vor die Beine werfen kann und damit selbst aus einem an sich positiven Vorschlag ein Monstrum wird.

bearbeitet von BurgiB

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Posting-Pate

Eine 10er-Liga ganz oben, als 2. Leistungsklasse eine semiprofessionelle 16er-Liga mit 3. Absteigern, darunter 3. Regionalligen.

Fertig

Bevor ich die bundesliga auf 12 austocke, da bleib ich lieber bei 10 und stock dafür nur die EL auf 16 auf...

^^ Da müsste es dann eine völlige Lockerung der Lizenz-Kriterien geben bzw. die totale Abschaffung der Lizenz in der zweiten Leistungsstufe ... Ich seh dann aber gar keinen Sinn mehr, die Liga überhaupt noch zu behalten?!? ... Könnt ihr eure Gedankengänge daher bitte etwas genauer ausführen

bearbeitet von robocop_de_hiro

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AAAAlte Zeiten

Ich bin kein großartiger Fan von Playoffs, im Endeffekt kannst am Torverhältnis ganz knapp scheitern und kickst dann 12 Runden lang um die goldene Anannas!!

Spieltermine können so bleiben wie sie sind!! Auf SA 16:00 könnt ich verzichten!!

SA 18:30 und SO 15:30/16:30

Von mir aus sollens es gleichmäßig splitten das an jedem Tag gleich viele Spiele sind!

ich mag die POs auch ned, habs aber noch nicht am eigenen leib gespürt wie sie so sind, also will ich da nicht soo vorurteilen. pros und cons stehen sich halt gegenüber.

bzgl spieltermine ist mir eigentlich um sa 16:00 am liebsten. ich kann gerne auf 18:30 verzichten. da kann man halt auch ewig diskutieren, was jetzt besser sei.

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