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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

reden wir nach dem nächsten bösencrash weiter. und schauen wir mal, was die asb-wetter bei der wm reißen.

soviel zum thema "sicher anlage" und "da kann man geld machen".

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Verfolgt man das Thema etwas genauer, dann kann man den Crash (zumindest teilweise) aber durchaus vermeiden.

Ist ja nicht unbedingt ein großes Geheimnis dass das derzeitige billige Geld die Blase wieder fördert.

ja, das hab ich bereits im april gelesen. bist du also eh hoffentlich bereits ausgestiegen?

jetzt ist juni und die börsenstände sind nochmals ein stückerl höher.

also jetzt aussteigen oder warten wir doch noch bis august?

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...

Freut mich, dass ich den Thread erfolgreich aus der Versenkung geholt habe :)

Kurz zum Thema Aktien vs Wettbüro: Aktien sind eindeutig sicherer und mit weniger Glück & Zufall behaftet. Know-how ist hier eine wichtige Komponente, die über Erfolg & Misserfolg entscheidet. Man muss sich wirklich einarbeiten.

Das Fatale an Aktien ist wohl eher die höhe des Investments. Meist fliest das ganze Ersparte in Aktien. Bei Wetten wird eher Taschengeld eingesetzt. Die Konsequenzen bei Misserfolg sind dadurch logischerweise andere. Auch wird der emtionale Faktor (Gier,Angst,..) oft unterschätzt.

Das Risiko bei Aktien hängt auch ziemlich stark von der Strategie ab. Wertpapierhandel ist einfach wesentlich komplexer als Sportwetten.

Kurz zum Thema Börsencrash: Es wird auf jeden Fall in den nächsten Jahren noch eine starke Korrektur der Märkte geben. Die Blase ist meiner Meinung nach erst am Anfang, wird dafür aber wohl umso lauter. Jetzt wo der Leitzins einen historischen Tiefpunkt erreicht hat, wird nur noch mehr Geld der Kleinanleger in Aktien fliesen und die Banken dazu verleitet, riskanter zu agieren. Man hat nicht wirklich viel aus den letzten Krisen gelernt.

Aus heutiger Sicht werde ich mir wohl Ende Mai 2015 eine Auszeit nehmen und einmal abwarten.

bearbeitet von Zwk

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reden wir nach dem nächsten bösencrash weiter. und schauen wir mal, was die asb-wetter bei der wm reißen.

soviel zum thema "sicher anlage" und "da kann man geld machen".

:lol:

was haltet ihr eigentlich von der Finanztransaktionssteuer?

Mmn geht das wieder in die komplett falsche Richtung und man verschreckt nochmals mehr den Kleinanleger. Ein Argument ist ja, dass man die hochspekulativen Geschäfte mehr eindämmen will. Nur warum besteuert man dann Aktien mit 0,1% aber die spekulativen Derivate mit nur 0,01%. Da dürfte wohl die Hedgefonds Lobby zu groß sein. Aber sind 25% Kest nicht schon genug? Mit nichtannahme dieser FTT wäre es vielleicht möglich gewesen den Börsenplatz Wien wieder attraktiver zu machen.

bearbeitet von chelsea91

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legende

reden wir nach dem nächsten bösencrash weiter. und schauen wir mal, was die asb-wetter bei der wm reißen.

soviel zum thema "sicher anlage" und "da kann man geld machen".

:lol: ernsthaft?

wieso soll ich nach dem nächsten börsencrash weiterreden? wenn mein anlagehorzizont 30 jahre ist, ist mir eine delle im jahr 2017 (und 2022 und 2035) herzlich egal.

Aber sind 25% Kest nicht schon genug?

ich persönlich fände ja eine progressive kest äußerst charmant.

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In guten wie in schlechten Zeiten

was haltet ihr eigentlich von der Finanztransaktionssteuer?

Mmn geht das wieder in die komplett falsche Richtung und man verschreckt nochmals mehr den Kleinanleger. Ein Argument ist ja, dass man die hochspekulativen Geschäfte mehr eindämmen will. Nur warum besteuert man dann Aktien mit 0,1% aber die spekulativen Derivate mit nur 0,01%. Da dürfte wohl die Hedgefonds Lobby zu groß sein. Aber sind 25% Kest nicht schon genug? Mit nichtannahme dieser FTT wäre es vielleicht möglich gewesen den Börsenplatz Wien wieder attraktiver zu machen.

Das ist der Punkt. Sollte genau umgekehrt sein, aber da leistet wohl die Lobby hervorragende Arbeit.

Aktien sind nicht der Grund für die Verfehlungen an den Märkten, man sollte den ganzen Derivatekram hoch besteuert, genauso den Hochfrequenzhandel. Sowohl in Frankreich, als auch Italien werden hauptsächlich Aktien besteuert (und die natürlich auch nicht intraday) der Output ist enttäuschend.

So wie es jetzt geplant ist, bewirkt man genau das Gegenteil von dem was eigentlich das Ziel ist. Noch mehr Kapital wird von Aktien in spekulativere Produkte gesteckt - well done. Aber hauptsache der Bürger liest von FTT und ist besänftigt. :lol:

Ad topic: Es kommt zwar immer auf Einstiegspunkt und Markt an, aber langfristig sind Aktien ein Anlagemöglichkeit, die andere bezüglich der Rendite locker abhängt.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

:lol: ernsthaft?

wieso soll ich nach dem nächsten börsencrash weiterreden? wenn mein anlagehorzizont 30 jahre ist, ist mir eine delle im jahr 2017 (und 2022 und 2035) herzlich egal.

passt, dann reden wir im jahr 2017 weiter, wie egal es dir ist.

so ein richtiger crash (der wohl wieder einen absturz von ca. 50% bedeuten kann, hatten wir ja ab 2000 und 2008) kann dir nur egal sein,

- wenn du deine aktien einfach 30 jahre lang im safe hast und dabei auf niedrige inflation&spesen hoffst und - das ist der springende punkt - du in 30 jahren dann auch einen guten verkaufspunkt erwischt und/oder du auf das geld ohnehin nicht spontan dann angewiesen bist, sprich die anlage auch mal 33 jahre statt 30 jahre dann dauern darf

- oder wenn du halt stets in guten momenten verkaufst und in richtigen kaufst, dann ist natürlich gewinn ohne ende möglich. aber gerade dann sind dir börsencrashes natürlich nicht egal, sondern sogar quell deiner gewinnne.

ansonsten bedeutet ein crash von 50% halt in erster linie, dass deine werte dann um 100% steigen müssen, um wieder den ursprünglichen spitzenwert zu erreichen. was natürlich möglich ist, aber das braucht halt zumindest 5 jahre. und da kann dann gleich der nächste crash wieder vor der tür stehen und du wartest dann wieder 5 jahre, um wieder dort zu sein, wo du vor 10 jahren warst.

aber schon klar, in zeiten wie dieser kann man gut lachen, da macht jeder gewinne an der börse, da gibt's nichts, was einen betrüben könnte, daher sag ich ja, dass wir einfach nach dem nächsten crash weiterreden sollten. da wette ich viel, dass es dir nicht mehr egal ist, außer du hast rechtzeitig alles verkauft.

oder zumindest beträchtliche teile, muss ja nicht alles sein.

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legende

vorweg einmal: ursprünglich ging es um deine aussage, die nämlich so rüberkam, als ob sportwetten die sicherere und ertragsreichere investitionsmethode wären. das ist natürlich lächerlich und ein blödsinn.

ansonsten: natürlich ist das investieren in aktien mit einem risiko verbunden.

wer heute 100 euro in aktien investiert, kann sich sicher sein, dass diese 100 euro einmal weniger und über lange sicht mehr wert sind. zum einen aus kursgewinnen, zum anderen aus dividendensteigerungen. aktien 30 jahre im safe (hehe) liegen zu haben, ist die ideale voraussetzung. dass die leute glauben, dass "investieren in aktien" daraus besteht heute aktien zu kaufen und darauf zu hoffen, in drei wochen 15 % gemacht zu haben, ist natürlich ein schwachsinn und trägt auch zu dem negativen image des "aktiensparens" bei. kein mensch würde auf die idee kommen, sich heute ein stück land zu kaufen und darauf zu spekulieren, es in drei monaten mit fetten gewinn weiterzuverkaufen. dass das gerade bei uns in österreich, aber auch deutschland/europa so ist, ist es zum einen schade weil in aktien investieren absolut kein hassardspiel ist (man kann natürlich eines draus machen, siehe cfd's & co) und zum anderen es wohl auch dem staat zugute käme, würden die leute ein bisserl mehr auf diese art und weise auf ihre altersvorsorge schauen. in österreich hast eh nur die möglichkeiten eines aussätzigen, wennst irgendwas mit aktien machen willst - von zuständen wie in den usa ist man bei uns noch kilometerweit entfernt.

und um auf deine szenarien zurückzukommen: wenn ich 30 jahre kontinuierlich investiere, sind mir die crashes insofern egal, als dass ich dann sogar günstiger an meine aktien komme. da brauch ich nicht darauf hoffen, ob sich die kurse innerhalb von fünf jahren um 100 % erholen, weil ich dann die nestle, coca cola, chevron, omv, adidas, basf oder irgendeine andere qualitätsaktie um die hälfte bekomme und davon ausgehen kann, dass die gewinne in zwei jahren wieder am vorjahresniveau sind (die namen sind zur veranschaulichung --> einen all world etf nehmen, 30 jahre jedes quartal einzahlen und gut is).

aber ja, von mir aus können wir gerne nach dem nächsten crash weiterreden. und nicht vergessen bis dahin deine wettgewinne aufzuschreiben. ;)

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Vielleicht weiß jemand Bescheid:

Ich habe mir vor dem Ausbruch der Krim Krise Immofinanz Aktien gekauft, mit dem Ziel diese nur kurzfristig zu halten. Jedoch eskalierte die Lage auf der Krim übers Wochenende ziemlich rasch und der Kurs ging am Montag und die darauffolgenden Tage steil bergab. Da ich bei diesem Kurs nicht verkaufen wollte, entschied ich mich die Immofinanz länger im Depot zu lassen. Nun gab es zwischenzeitlich das Spin Off der Buwog von der Immofinanz bei der man für je 20 Immofinanz Aktien eine Buwog Aktie bekam. Nun habe ich die Buwog Aktie vor ca. einer Woche bei einem Wert von 14€ je Stück verkauft. Bei der Verrechnung werden die 25% Kest von dem gesamten Wert der 14€ je Stück abgezogen und quasi als Komplettgewinn verrechnet obwohl ich z.B. insgesamt mit Immofinanz+Buwog im Minus bin . Darum meine Frage: Gibt es irgendwie die Möglichkeit, dass man diese zwei Werte gegenverrechnen kann, wenn man die Immofinanz Aktien verkauft hat? Im Internet finde ich nichts wirklich hilfreiches.

bearbeitet von chelsea91

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jung, dynamisch, erfolglos

Zwei Gedanken:

1.) Aktien haben einen positiven Erwartungswert, wetten (ohne Insiderinformationen) einen negativen.

Mehr muss man dazu auch gar nicht sagen.

2.) ich hoffe sogar, dass möglichst bald ein ordentlicher crash kommt, weil ich dann günstig an qualitätstitel komme.(=mehr kaufen kann) Je früher das passiert umso besser für mich. Dass ich auch große Rückschläge aushalten kann habe ich 2008 bewiesen.

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In guten wie in schlechten Zeiten

Vielleicht weiß jemand Bescheid:

Ich habe mir vor dem Ausbruch der Krim Krise Immofinanz Aktien gekauft, mit dem Ziel diese nur kurzfristig zu halten. Jedoch eskalierte die Lage auf der Krim übers Wochenende ziemlich rasch und der Kurs ging am Montag und die darauffolgenden Tage steil bergab. Da ich bei diesem Kurs nicht verkaufen wollte, entschied ich mich die Immofinanz länger im Depot zu lassen. Nun gab es zwischenzeitlich das Spin Off der Buwog von der Immofinanz bei der man für je 20 Immofinanz Aktien eine Buwog Aktie bekam. Nun habe ich die Buwog Aktie vor ca. einer Woche bei einem Wert von 14€ je Stück verkauft. Bei der Verrechnung werden die 25% Kest von dem gesamten Wert der 14€ je Stück abgezogen und quasi als Komplettgewinn verrechnet obwohl ich z.B. insgesamt mit Immofinanz+Buwog im Minus bin . Darum meine Frage: Gibt es irgendwie die Möglichkeit, dass man diese zwei Werte gegenverrechnen kann, wenn man die Immofinanz Aktien verkauft hat? Im Internet finde ich nichts wirklich hilfreiches.

Frag mal deine Bank oder Steuerberater wie man diesbezüglich vorgehen soll. Das du auf die komplette Position von Buwog 25% abdrücken müsst, halte ich für ausgeschlossen.

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...

Nachdem die Tesla Aktie so schön gestiegen ist, bin ich stark am überlegen, ob ich sie jetzt noch vorm Sommerloch (ab der WM) verkaufen soll. Die Zukunftsideen klingen zwar alle ganz nett, aber auch sehr sehr optimistisch. Ich bezweifle irgendwie eine weitere Rallye. Die Quartalsberichte lassen mich ebenfalls unentschlossen.

bearbeitet von Zwk

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Nachdem die Tesla Aktie so schön gestiegen ist, bin ich stark am überlegen, ob ich sie jetzt noch vorm Sommerloch (ab der WM) verkaufen soll. Die Zukunftsideen klingen zwar alle ganz nett, aber auch sehr sehr optimistisch. Ich bezweifle irgendwie eine weitere Rallye. Die Quartalsberichte lassen mich ebenfalls unentschlossen.

Hast du einen Stop gesetzt, oder lässt du die Position offen ohne Stop rennen?

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Fly like an airliner

und um auf deine szenarien zurückzukommen: wenn ich 30 jahre kontinuierlich investiere, sind mir die crashes insofern egal, als dass ich dann sogar günstiger an meine aktien komme. da brauch ich nicht darauf hoffen, ob sich die kurse innerhalb von fünf jahren um 100 % erholen, weil ich dann die nestle, coca cola, chevron, omv, adidas, basf oder irgendeine andere qualitätsaktie um die hälfte bekomme und davon ausgehen kann, dass die gewinne in zwei jahren wieder am vorjahresniveau sind (die namen sind zur veranschaulichung --> einen all world etf nehmen, 30 jahre jedes quartal einzahlen und gut is).

aber ja, von mir aus können wir gerne nach dem nächsten crash weiterreden. und nicht vergessen bis dahin deine wettgewinne aufzuschreiben. ;)

Aus Interesse: bietet eine (bzw. welche) Bank so etwas an? Genau um soetwas würde ich meinen Anlagemix ergänzen (also ein paar euro monatlich per dauerauftrag in einen ETF).

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