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ASB-Legende
Blackie75 schrieb am 9.3.2020 um 23:18 :

DAX knackt die 10.000 Punkte Marke nach unten - keine allzu riskante Prognose ;)

 

Tja...

Wieland_SCR schrieb vor 11 Stunden:

Was meinen die Börsengurus im ASB?

Ich besitze einen Ansparplan auf einen Aktienfonds auf dem ich jz insgesamt ca. 8.000 € einbezahlt habe. 

Eigentlich wollte ich den zu Jahresbeginn mit ca 6% + schon verkaufen, da ich plane in den nächsten 1 bis 2 Jahren ein Grundstück zu kaufen. Hab mich aber dann entschieden ihn noch ein weilchen laufen zu lassen... :facepalm:

Also mit dem Geld, das ich für ein Grundstück verwenden will, kaufe ich keinen Aktienfonds. Wenn das Investment von vornherein für diesen Zweck gedacht war, war das ein Fehler bzw. eine Fehlberatung vom Bankberaterverkäufer.

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ASB-Legende
SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 9 Minuten:

Was bitte ist eigentlich mit der "Krisenwährung" Gold los? Silber - Industriemetall - Blabla von mir aus, aber warum schießt Gold nicht durch die Decke? Müssen das grad manche Zentralbanken verkaufen um an Devisen zu kommen? :ratlos:

ist mir auch aufgefallen, auch Gold ist (vergleichsweise leicht) im Minus. Vielleicht deshalb, weil Gold vorher schon stark gestiegen ist und daher Gold auch nicht mehr als "sicherer Hafen" gilt.

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V.I.P.
Blackie75 schrieb vor 10 Stunden:

Vielleicht deshalb, weil Gold vorher schon stark gestiegen ist

Und trotzdem ist es lange nicht am ath gewesen. Gold, allgemein Edelmetalle und Rohstoffe sind mMn zu vernachlässigende Assetklassen. Breit diversifizierte Unternehmensanteile und Taggeld it is.

bearbeitet von Spechtl

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legende
Kaffee schrieb vor 14 Stunden:

Mitte 2018 nach der Geburt des Sohnes mit Frau diskutieren müssen wegen einem Sparplan für ihn - Börse ist ja so böse und riskant.. jetzt wo wir Doppelbelastung Wohnung/Hausbau haben und ich nur bissel Spielgeld zur Verfügung habe kommt sie daher und meint “Jetzt sollte man Aktien kaufen oder?“ :facepalm:

gratuliere, wenigstens hat sie verstanden wie es funktioniert. ein "siehst, ich hatte doch recht dass das alles hochriskantes casino ist" wär viel mehr ein tritt in die eier.

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In guten wie in schlechten Zeiten
Fuxxl schrieb vor 33 Minuten:

Nicht vergessen: die Börse nimmt Entwicklungen verweg.

Es wird bergauf gehen BEVOR die Situation bereinigt ist. 

Das ist grundsätzlich richtig, aber 100%-ig effizient sind wir selbst in der heutigen Zeit nicht.

Die Auswirkungen von Corona waren früher absehbar, da hats den Markt noch nicht interessiert und alles war für ein paar Tage am ATH. Im Nachhinein ein Wahnsinn.

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Mir is ois...
Fuxxl schrieb vor 1 Stunde:

Nicht vergessen: die Börse nimmt Entwicklungen verweg.

Es wird bergauf gehen BEVOR die Situation bereinigt ist. 

Nur sind wir erst am Anfang eines 14 bis 30 tägigen Niedergangs (rein gesellschaftlich und daher auch Wirtschaftsleistungstechnisch gesehen) :ratlos:

v.a. den USA stehen noch viele Einschnitte bevor, welche wir schon live erleben.
 

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ASB-Gott
Spechtl schrieb vor 2 Stunden:

Und trotzdem ist es lange nicht am ath gewesen. Gold, allgemein Edelmetalle und Rohstoffe sind mMn zu vernachlässigende Assetklassen. Breit diversifizierte Unternehmensanteile und Taggeld it is.

In einem Aktien-Thread zwar auch ein bissl Off-Topic, aber sehe ich nicht so: Gold ist vor allem eines - eine Wertsicherung.

Bildergebnis für gold bierpreis

In Zeiten von Geldschwemme, vielleicht bald sogar Helikoptergeld und generell MMT, ist das schon mal eine nicht ganz unbrauchbare Funktion. 

Bildergebnis für gold and negative yielding debt

That said, hat man natürlich bei Gold kein inherentes Wachstum in Form von Innovation und Produktivität. Daher sollte langfristig ein Portfolio immer in Richtung Aktien gewichtet sein. Den Rest, also wie viel Risiko will ich nehmen, kann man aber gut über die Beimengung von Gold oder Festverzinslichen Wertpapieren steuern:image.png

Im obigen Beispiel ein Vergleich eines reinen US Aktien Portfolios und eines Portfolios aus 50% US Aktien, 30% US Corporate Bonds und 20% Gold über die letzten 30 Jahre. Offensichtlich büßt man etwas Rendite ein (jährlich 10.0% vs. 9.0%), gleichzeitig halbiert man aber den maximalen Drawdown von 50.9% auf 26.0%. Und das kann alleine schon deshalb wichtig sein, um zukünftigen Panikverkäufen vorzubeugen (abgesehen jetzt davon, ob man andere kurz- bis mittelfristige Ziele hat, die von hoher Volatilität gefährdet werden). Es gibt dabei kein allgemeines richtig oder falsch. Die Asset Allokation sollte immer auf dem individuellen Risikopräferenzen beruhen (und da erlebe ich es immer wieder, wie diese Funktion in der Beratungspraxis total vernachlässigt wird). Worst Case sehen wir zurzeit mal wieder - Investoren halten 100% Aktien (ist ja per se nicht falsch), haben aber nicht die entsprechende Risikotoleranz um Krisen zu überstehen und neigen dann zu irrationalem Verhalten. Ich halte ja vom Markt-Timing generell wenig, aber das typische Muster des Privatanlegers ist doch zu lange zu warten, um Verluste abzufangen und dann erneut, um den Aufschwung mitzunehmen. Zusammen mit Transaktionskosten und steuerlichen Aspekten, verschenkt man so nur Geld und hätte sich lieber früher mal Gedanken über Risikotoleranz und Streuung gemacht.

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In guten wie in schlechten Zeiten
SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 13 Stunden:

Was bitte ist eigentlich mit der "Krisenwährung" Gold los? Silber - Industriemetall - Blabla von mir aus, aber warum schießt Gold nicht durch die Decke? Müssen das grad manche Zentralbanken verkaufen um an Devisen zu kommen? :ratlos:

Blackie75 schrieb vor 13 Stunden:

ist mir auch aufgefallen, auch Gold ist (vergleichsweise leicht) im Minus. Vielleicht deshalb, weil Gold vorher schon stark gestiegen ist und daher Gold auch nicht mehr als "sicherer Hafen" gilt.

Ich arbeite am Finanzmarkt und bin nicht allwissend, aber meiner Erfahrung nach, liegt das unter anderem daran, dass an Crashtagen Liquidität bereitgestellt werden muss. Da wird dann quer durch die Bank alles liquidiert.

Das liegt daran, dass am Finanzmarkt zu jeder Zeit auf Kredit angelegt wird. Das kann jeder innerhalb der Vorschriften machen, der ein Margin Konto hat. Zur Sicherheit müssen dann Cash/Wertpapiere hinterlegt werden. Wenn es scharf runtergeht werden die Sicherheiten (Aktien, ETFs, REITs, etc) weniger wert und es kommt zu einer Situation wo die Marktteilnehmer Cash nachschießen müssen ("Margin Call") bzw erhöhen die Broker die Liquiditätserfordernisse. Das Geld muss dann relativ rasch bereitgestellt werden, ansonsten werden die gehebelten Position zwangsliquidiert und dazu greifen die Marktteilnehmer ua auf Gold zurück. Das bringt kurzfristig Druck auf den Goldpreis.

Wobei der ja auf lange Sicht immer noch gut dasteht und es auch sehr ratsam ist imo zumindest einen Teil in Gold zu haben.

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V.I.P.

 

issoisso schrieb vor 39 Minuten:

Daher sollte langfristig ein Portfolio immer in Richtung Aktien gewichtet sein. Den Rest, also wie viel Risiko will ich nehmen, kann man aber gut über die Beimengung von Gold oder Festverzinslichen Wertpapieren steuern.

Im obigen Beispiel ein Vergleich eines reinen US Aktien Portfolios und eines Portfolios aus 50% US Aktien, 30% US Corporate Bonds und 20% Gold über die letzten 30 Jahre. Offensichtlich büßt man etwas Rendite ein (jährlich 10.0% vs. 9.0%), gleichzeitig halbiert man aber den maximalen Drawdown von 50.9% auf 26.0%. 

Gut, das ist eine individuelle Geschmackssache in welches "risikofreie" Asset man investiert sein will, abseits von risikobehafteten Aktien. Manche werden dem Staat schon vertrauen, dass die 100k€ Einlagensicherungen fürs Taggeld hält, andere gehen dann lieber in kurzlaufende Staatsanleihen. Gold ist da weder als risikofreie Asset, noch als renditebringend zu sehen. Da sprechen die Zahlen eben wie in deinem Diagramm eine klare Sprache. Um den Zeitraum noch einmal weiter zu betrachten:

Zitat

 

Unbenanntadfgafgd.PNG

Seit der Goldpreis ab etwa 1975 frei am Markt schwankt, also über fast 45 Jahre hinweg, hat Gold eine fast einzigartig unattraktive Rendite-Risiko-Kombination produziert – davor war seine Rendite noch niedriger.

Auch in puncto Sachlogik sieht es dürftig aus: Gold als Vermögensanlage präsentiert hier mehr ambivalente Antworten auf essenzielle Fragen als uns lieb ist. Je mehr solcher Fragen zu einer Asset-Klasse nicht weitgehend eindeutig und klar auf der Basis vieler, von verschiedenen, unabhängigen Wissenschaftlern produzierter Forschungsergebnisse beantwortet werden können, desto vorsichtiger sollte man damit sein.

https://www.gerd-kommer-invest.de/gold-als-investment/

 

Es ist demnach nur ein Asset für faktenfreie Chaostherien, wo man es demnach auch physisch (vielleicht in einem Bauernhaus bunkernd := ) besitzen sollte.

bearbeitet von Spechtl

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Special agent
Spechtl schrieb vor 55 Minuten:

Manche werden dem Staat schon vertrauen, dass die 100k€ Einlagensicherungen fürs Taggeld hält, andere gehen dann lieber in kurzlaufende Staatsanleihen.

Ich würde sagen, du musst dem Staat (oder den Staaten) in beiden Fällen vertrauen.

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V.I.P.
Fox Mulder schrieb vor 2 Minuten:

Ich würde sagen, du musst dem Staat (oder den Staaten) in beiden Fällen vertrauen.

Eh. Die Vertrauensfrage besteht bei allen Assets zwischen Menschen. Die Wahrscheinlichkeit und Datenlage variiert nur.

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Fly like an airliner

Trump hat mir gerade einen dicken grünen Dildo in meine Puts geschoben

nationaler Notstand? Dow schießt auf +9,5%
 

danke für nichts Donald - das nächste mal lade mich vorher wenigstens zum Essen ein bevor du mich hernimmst

:davinci:

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