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Gehtdi Nixau schrieb vor 13 Stunden:

 

Prinzipiell hat Relii  recht - würde als Argument aber noch in den Ring werfen, dass das Geld bei einer Vorsorgekasse schnell verfügbar ist und wenn ich mich nicht irre zumindest eine kleine Garantieverzinsung haben.

Worst Case Szenario - du verlierst genau bei einem Aktiencrash unvorbereitet deinen Job und bist warum auch immer gerade auf jeden Cent angewiesen (bspw gerade beim Hausbau oder was weiß ich) - da kann es auch gut sein möglichst viel Geld aus der Vorsorgekasse zu bekommen. 

Und erreichst du mit den 1/4 eine bessere Performance oder ist es wirklich nur für den Thrill?

Bin selbst auch immer hin und her gerissen und will mich nicht von allen Einzeltiteln trennen.

Danke für eure Posts. In den Auswertungen hätte ich aber nichts von einer Garantieverzinsung gesehen. Würde davon ausgesehen, dass sie das dort zumindest irgendwo angepriesen hätten.

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legende

gibts mwn auch nicht. sondern nur eine garantie auf dein eingezahltes kapital.

 

edit: weils mich gerade interessiert hat, hab ich mal nachgeschaut...

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:lol:

mein mir zugewiesenes analgeergebnis für 2020: -52% vom eingezahlten kapital 2020. dazu 1,7% verwaltungskosten und kosten sozialversicherungsträger.

immerhin ist mein kontostand 5,5% über meinem garantierten kapital.

bearbeitet von Relii

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jung, dynamisch, erfolglos
Relii schrieb vor 14 Minuten:

gibts mwn auch nicht. sondern nur eine garantie auf dein eingezahltes kapital.

So ist es.

Absolut witzlos die vorsirgekassen. Aufgrund ihrer Vorgaben ist es in der derzeitigen zinslage mmn gar nicht möglich, überhaupt Rendite zu erwirtschaften.

Daher wann immer möglich, das Geld rausnehmen. Wohnimmobilie früher abzahlen, Aktie Investments,... Alles sinnvoller, als das Geld dort verrotten zu lassen. 

(Keine anlageempfehlung)

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ASB-Legende
Fuxxl schrieb vor einer Stunde:

So in der Art betreibe ich das auch. 
"Leider" ist der von mir aktiv gemanagte Teil des Portfolios um einiges besser als der Markt gelaufen. Kein Wunder, wenn der Fokus von Beginn an auf USA und insbesondere Tech gelegen ist.

Jedenfalls mache ich mir gerade Gedanken, was das nächste große Ding sein wird. Aber nicht in 1-2 Jahren, sondern eher Jahrzehnten. Ich hätte da Pharma bzw. Biotech auserkoren. Ich denke, dass aufgrund der Entschlüsselung und Verständnis des Genoms, der Fortschritte in maschinellem Lernen, der schieren Rechenleistung, die zur Verfügung steht uvm. bald große Fortschritte in dem Sektor erzielt werden können und wir größere Teile unseres Einkommens für unsere Gesundheit ausgeben werden als bisher. Auch die staatlichen Kosten dafür werden explodieren. 

Davon würden die in dem Sektor tätigen Unternehmen natürlich massiv profitieren. Die Frage ist nur, wie ich's mit dem Investieren angehe, da ich von dem Sektor natürlich relativ wenig Ahnung habe.

Mit Pharma/Biotech liegst du meiner Ansicht nach richtig, wobei sich die Titel eh schon seit Jahren recht gut entwickeln, aber sicher noch massive Fortschritte auch in der Forschung erzielt werden können, was sich sehr positiv auf den Aktienkurs auswirken sollte. Ich kenne mich da aber auch nicht wirklich aus und manche sagen mir nicht einmal was vom Namen. Einen Turnaroundkandidaten und einen passiven Titel hab ich im Moment im Depot und das reicht mir dann aber auch schon, denn so wie du auch meinst, bin ich der Ansicht, dass die Sparte erst in einigen Jahren richtig anziehen wird.  

 

P.S.: Wenn jeder Tag so wie heute wäre, könnte man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und dem Geld beim Wachsen zusehen. :augenbrauen:

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Top-Schriftsteller

Ich glaube das passt jetzt nicht zu 100% hier her aber gibt es eine sinnvolle Alternative zu den prämienbegünstigten Zukunftsvorsorgen? Ja, ich habe vor knapp 9 Jahren die Zukunftsvorsorge30 der OÖ abgeschlossen. :facepalm: Ist es sinnvoll diese nach der Mindestlaufzeit auszubezahlen? Was ist eine Alternative dazu? Hoffe es stört nicht wenn ich hier frage.

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ASB-Legende
Dr med Den Rasen schrieb vor 13 Minuten:

Ich glaube das passt jetzt nicht zu 100% hier her aber gibt es eine sinnvolle Alternative zu den prämienbegünstigten Zukunftsvorsorgen? Ja, ich habe vor knapp 9 Jahren die Zukunftsvorsorge30 der OÖ abgeschlossen. :facepalm: Ist es sinnvoll diese nach der Mindestlaufzeit auszubezahlen? Was ist eine Alternative dazu? Hoffe es stört nicht wenn ich hier frage.

https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/konsumentenrecht/gerichtsurteile/Praemienbeguenstigte_Zukunftsvorsorge_.html <-- da wird es schön erklärt.

 

Meine Vorsorge hätte die 10 Jahre nun auch erreicht, "auszahlen" tut sich das Modell halt eigentlich nur, wenn man es bis zum Ende bespart, weil man dann keine Rückkaufsverluste hat und die Kapitalgarantie danach zumindest bei monatlicher Auszahlung nach Ablauf der Versicherung erhalten bleibt. Die Rücktrittsmöglichkeit über die VKI-Aktion gab es vor einigen Jahren nach dem EuGH-Urteil auch noch, habe mich da aber nicht angeschlossen, weil sich bei mir das Modell zumindest so entwickelt hat, dass de Rücktritt finanziell nicht besser war. Habe nun kurzfristig mit der Situation geliebäugelt, dass ich die Prämienbegünstige Zukunftsvorsorge auflöse und das Geld in einen ETF oder in Aktien schieße, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen. Bei einer Versicherung, die eine Kapitalgarantie anbietet, ist halt der Gewinn auch überschaubar, weil da ja doch sehr passiv veranlagt wird und daher am Ende des Tages aufgrund der ganzen Nebenkosten und mit Inflation und allem drum und dran wohl weniger rauskommt, als wenn man das auf ein Sparbuch gelegt hätte bzw. zumindest mit Sicherheit dann, wenn man es vorzeitig auflöst. 

 

Das Modell der Zukunftsvorsorge wurde entworfen, um Konsumentinnen und Konsumenten in der Pension eben eine garantierte monatliche Auszahlung zu gewährleisten, wobei leider viele das Geld eh schon früher bauchen oder nicht mehr ansparen wollen/können und die Vorsorge deshalb auflösen und da mit Verlust aussteigen. Wenn du das Geld nicht dringend brauchst und kein besseres Investment in der Pipeline hast, würde ich weiter zahlen oder bei bereits entsprechender Kapitalhöhe eine Stilllegung überlegen.

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Top-Schriftsteller
DonFetzo schrieb vor 11 Minuten:

https://ooe.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/konsumentenrecht/gerichtsurteile/Praemienbeguenstigte_Zukunftsvorsorge_.html <-- da wird es schön erklärt.

 

Meine Vorsorge hätte die 10 Jahre nun auch erreicht, "auszahlen" tut sich das Modell halt eigentlich nur, wenn man es bis zum Ende bespart, weil man dann keine Rückkaufsverluste hat und die Kapitalgarantie danach zumindest bei monatlicher Auszahlung nach Ablauf der Versicherung erhalten bleibt. Die Rücktrittsmöglichkeit über die VKI-Aktion gab es vor einigen Jahren nach dem EuGH-Urteil auch noch, habe mich da aber nicht angeschlossen, weil sich bei mir das Modell zumindest so entwickelt hat, dass de Rücktritt finanziell nicht besser war. Habe nun kurzfristig mit der Situation geliebäugelt, dass ich die Prämienbegünstige Zukunftsvorsorge auflöse und das Geld in einen ETF oder in Aktien schieße, konnte mich aber noch nicht dazu durchringen. Bei einer Versicherung, die eine Kapitalgarantie anbietet, ist halt der Gewinn auch überschaubar, weil da ja doch sehr passiv veranlagt wird und daher am Ende des Tages aufgrund der ganzen Nebenkosten und mit Inflation und allem drum und dran wohl weniger rauskommt, als wenn man das auf ein Sparbuch gelegt hätte bzw. zumindest mit Sicherheit dann, wenn man es vorzeitig auflöst. 

 

Das Modell der Zukunftsvorsorge wurde entworfen, um Konsumentinnen und Konsumenten in der Pension eben eine garantierte monatliche Auszahlung zu gewährleisten, wobei leider viele das Geld eh schon früher bauchen oder nicht mehr ansparen wollen/können und die Vorsorge deshalb auflösen und da mit Verlust aussteigen. Wenn du das Geld nicht dringend brauchst und kein besseres Investment in der Pipeline hast, würde ich weiter zahlen oder bei bereits entsprechender Kapitalhöhe eine Stilllegung überlegen.

Danke für die sehr ausführliche Antwort. Da das was du im letzten Absatz geschrieben hast auf mich zutrifft, werde ich mal weiter einzahlen. Is ja eh nur ein kleiner Betrag.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
DonFetzo schrieb vor 12 Minuten:

Bei Pensionsantritt, frühestens mit Vollendung des 40. Lebensjahres, können Sie eine lebenslange, gleichbleibende Rente in Anspruch nehmen.

ist das an den tatsächlichen pensionsantritt gekoppelt?

Dr med Den Rasen schrieb Gerade eben:

Danke für die sehr ausführliche Antwort. Da das was du im letzten Absatz geschrieben hast auf mich zutrifft, werde ich mal weiter einzahlen. Is ja eh nur ein kleiner Betrag.

immerhin bekommst du auf deine einzahlungen eine staatliche prämie.

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Top-Schriftsteller
raumplaner schrieb vor 55 Minuten:

Bei Pensionsantritt, frühestens mit Vollendung des 40. Lebensjahres, können Sie eine lebenslange, gleichbleibende Rente in Anspruch nehmen.

ist das an den tatsächlichen pensionsantritt gekoppelt?

immerhin bekommst du auf deine einzahlungen eine staatliche prämie.

Naja die wurde doch vor ein paar Jahren auch halbiert oder?

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legende
issoisso schrieb vor 2 Stunden:

Wait, what?

jo, klingt mir auch etwas viel... aber vielleicht interpretier ich diese übersicht auch einfach nur falsch...

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(absolute beiträge editiert for obvious reasons :davinci: - aber das verhältnis sollte passen)

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jung, dynamisch, erfolglos
Relii schrieb vor 5 Stunden:

jo, klingt mir auch etwas viel... aber vielleicht interpretier ich diese übersicht auch einfach nur falsch...

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(absolute beiträge editiert for obvious reasons :davinci: - aber das verhältnis sollte passen)

Ich glaub  +Beiträge sind das, was heuer rein ging. Das veranlagungsergebnis bezieht sich auf die Gesamtsumme (alles was jemals eingezahlt wurde) die wesentlich höher ist. 

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Relii schrieb vor 10 Stunden:

gibts mwn auch nicht. sondern nur eine garantie auf dein eingezahltes kapital.

 

edit: weils mich gerade interessiert hat, hab ich mal nachgeschaut...

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:lol:

mein mir zugewiesenes analgeergebnis für 2020: -52% vom eingezahlten kapital 2020. dazu 1,7% verwaltungskosten und kosten sozialversicherungsträger.

immerhin ist mein kontostand 5,5% über meinem garantierten kapital.

Vertippt oder absichtlich? :D Die Resultate der tollen MVK sind in der Tat für den A....llerwertesten.... ;) Hängt natürlich auch wesentlich damit zusammen, dass die jederzeit Abfertigungsansprüche auszahlen können müssen und damit einen Großteil kurzfristig anlegen müssen; und die Kapitalgarantie der eingezahlten Beiträge kostet auch... Hier zeigt sich wieder eindeutig das Dreieck: Sicherheit-Liquidität-Rentabilität - alle 3 gleichzeitig geht nicht....

Fuxxl schrieb vor 10 Stunden:

So ist es.

Absolut witzlos die vorsirgekassen. Aufgrund ihrer Vorgaben ist es in der derzeitigen zinslage mmn gar nicht möglich, überhaupt Rendite zu erwirtschaften.

Daher wann immer möglich, das Geld rausnehmen. Wohnimmobilie früher abzahlen, Aktie Investments,... Alles sinnvoller, als das Geld dort verrotten zu lassen. 

(Keine anlageempfehlung)

Würde ich auch machen, geht aber im wesentlichen nur bei Arbeitgeberkündigung oder einvernehmlicher Lösung. Wenn man selbst kündigt, bleibt das Geld drinnen. Für eine relevante Zusatzpension kommen da viel zu geringe Beträge raus, was hat man davon, wenn man ab 65 Jahren jeden Monat 57,35  Euro Zusatzpension bekommt, da würde ich die Kohle auch früher rausnehmen...

bearbeitet von Blackie75

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Rapid is stabil, Junge!

Zwar nicht Aktien, aber Gold...

Ich hab etwa einen Monatslohn (bissl mehr) in Gold. Langsam überleg ich, es zu verkaufen. Würde gern paar Euro Profit machen. Was denkt ihr, gehts noch weiter nach oben?

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