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V.I.P.
firewhoman schrieb vor 8 Stunden:

Kann schon sein, dass es blöd ist, aber dürfen tut man es trotzdem nicht.

Bei Rot hast einfach in der Kreuzung nix mehr verloren. Du kannst bei Grün einfahren und bei Gelb raus, das ist das Maximum. Und wenn der Verkehr das auch nicht hergibt, dann darfst du eben nicht reinfahren.
Dass der Gegenverkehr sich auch falsch verhält - der dürfte das nämlich auch nicht - macht es nicht besser.

Warum? Die fahren so lange sie grün haben und sobald rot ist halten sie. Dann dauert es mind. 20sec bis der querende Verkehr grün bekommt und in dieser Zeit können dann 4-5 Autos links abbiegen (die, die zwischen Haltungslinie und der Ordnungslinie stehen). 

Ansonsten frage ich mich aber schon, was sich die zuständigen Verkehrsplaner dabei denken. Hier hätte man quasi keine Chance korrekt zu fahren (tw. gibt es einen Rückstau von 500m Länge, den der da noch hält, den zeigst mir). 

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V.I.P.
Iniesta schrieb vor 9 Stunden:

war mit'm dad mal unterwegs irgendwo oben am wienerberg (die querstraße halt iwo zw. meidling und dem VTK) und als es nach 3 ampelzyklen noch immer nicht grün worden ist und wir da schon 5 min. lang gewartet haben sind wir abgebogen oder ham gleich umgedreht (weiß es nimmer exakt), auf jeden fall wurde die rote ampel ignoriert, da man annahm sie wäre defekt. 

Habe so eine bei mir aus der Straße raus.  Mind. 1x im Monat spinnt die grundsätzlich und ist dann für ein paar Tage außer Betrieb. Ansonsten kann es schon mal 2min dauern bis sie auf grün geht (außer es druckt jemand am Gehweg - dann springt sie sofort um). Aber 2x habe ich da auch schon weit über 5min gewartet (1x war ich die erste und hinter mir die Schlange, 1x war ich mittendrin) - irgendwann fährt man da halt vorsichtig (umdrehen geht nicht, weil zu eng), weil man eben glaubt, dass sie defekt ist. Und einmal war sie danach dann tatsächlich wieder für ein paar Tage außer Betrieb. 

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Top-Schriftsteller
firewhoman schrieb vor 8 Stunden:

Du, ich hab Ampeln kennengelernt, die haben Grünphasen einfach "übersprungen". Ist scheiße, ja. Aber bei Rot ein- und drüberfahren darf man trotzdem nicht (außer man macht es wie ich mit Tatütata).
Umdrehen, wenn es vom Platz und Verkehr her geht, von mir aus.

Rote Ampel ist rote Ampel. Es steht dir als Verkehrsteilnehmer nicht zu den Sinn zu hinterfragen.
Jedenfalls, wennst nachher zahlen musst, brauchst nicht zu heulen.

Kleine Anekdote dazu. Bin damals als Führerscheinneuling (6 Monate den Schein gehabt) mit der Freundin zum Urlaub nach Budapest gefahren. War eine große Kreuzung inkl. 2 spuriger Straßenbahn, wir kamen aber aus einer Seitengasse. 

Ich natürlich der erste bei der roten Ampel. Keine Ahnung wie lang wir da standen. Hinter mir aber immer mehr Autos. 

Nach ca. 5-10 min. kam dann ein Autofahrer vor, und teilte mir mit, dass ich einfach drüber fahren soll, weil die Ampel anscheinend defekt ist. 

Mit der "Bestätigung" bin ich dann drüber. Die Ampel war eindeutig defekt. 

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ASB-Legende
Iniesta schrieb vor 6 Stunden:

na 15 min. werd ich vor 1 roten ampel stehen und dabei nicht hinterfragen ob das teil nicht doch kaputt sein könnte ... ja immer und überall amen sagen und unhinterfragt so annehmen...

1 defekte ampel am bahnübergang (gsd nur 1 stumpfgleis das davor seit jahren praktisch nicht mehr verwendet wurde) hab ich tatsächlich mal im schulbus erlebt. nach 10 min. is der bus dann drüber gefahren. bahnschranken gab's glaub ich keinen und weit und breit war kein zug aus der einzigen richtung aus der er kommen hätte können zu sehen. bei nebel wär's oasch gwesen, aber das war zum glück nicht der fall.

Soweit ich mich erinnern kann, schalten defekte Ampeln bei Bahnübergängen automatisch auf rot, damit eben nicht wer drüber fährt, der sich darauf verlässt, dass das Ding eh funktioniert. Ist also eine Sicherheitseinrichtung und macht durchaus Sinn. 

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V.I.P.
DonFetzo schrieb vor einer Stunde:

Soweit ich mich erinnern kann, schalten defekte Ampeln bei Bahnübergängen automatisch auf rot, damit eben nicht wer drüber fährt, der sich darauf verlässt, dass das Ding eh funktioniert. Ist also eine Sicherheitseinrichtung und macht durchaus Sinn. 

Und was soll man dann machen, wenn man vor so einem Teil steht? 3 Wochen warten bis sich irgendwer bequemt das Teil zu richten? 

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ASB-Legende
aurinko schrieb vor 33 Minuten:

Und was soll man dann machen, wenn man vor so einem Teil steht? 3 Wochen warten bis sich irgendwer bequemt das Teil zu richten? 

Das Auto fährt ja angeblich auch in eine andere Richtung. :D;) Fehlt die Brücke, wirst ja vermutlich auch nicht warten, bis sie wieder repariert wird/ist. :augenbrauen:

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_Wurzelsepp_ schrieb vor einer Stunde:

Drüberfahren darfst jedenfalls nicht. 

Wenn ich mich nach längerer Wartezeit versichere dass kein Zug kommt und ich anschließend zügig den Bahnübergang überquere wird mir wohl niemand etwas vorwerfen können. 

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ooeveilchen schrieb vor 4 Minuten:

Wenn ich mich nach längerer Wartezeit versichere dass kein Zug kommt und ich anschließend zügig den Bahnübergang überquere wird mir wohl niemand etwas vorwerfen können. 

Wenn die verständigte Exekutive gegenüber steht und dich straft, wirst nix dagegen machen können und nein die winken mittlerweile keinen mehr rüber. 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
aurinko schrieb vor 4 Stunden:

Warum? Die fahren so lange sie grün haben und sobald rot ist halten sie. Dann dauert es mind. 20sec bis der querende Verkehr grün bekommt und in dieser Zeit können dann 4-5 Autos links abbiegen (die, die zwischen Haltungslinie und der Ordnungslinie stehen). 

Ansonsten frage ich mich aber schon, was sich die zuständigen Verkehrsplaner dabei denken. Hier hätte man quasi keine Chance korrekt zu fahren (tw. gibt es einen Rückstau von 500m Länge, den der da noch hält, den zeigst mir). 

Ich meine, wenn die Autos so dicht in der Kreuzung stehen, dass er nie drüber kommt, wenn die Räumphase ist. Normalerweise fährt man ja ein Stück rein, warter bis frei ist, und spätestens, wenn der Gegenverkehr stehen bleibt, kommt man ganz drüber. Aber auch der kann sich falsch verhalten und tut es oft, indem er entweder in die Kreuzung reinfahrt obwohl er nicht rauskommt und dann drinnen stehen bleibt und sie blockiert. Oder indem er auch bei Gelb noch bis zur letzten Sekunde noch reinfährt und den Linksabbiegern damit die Räumphase wegnimmt.

Beides ist falsches Verhalten  trotz Vorrang. Das meine ich.

ooeveilchen schrieb vor 15 Minuten:

Wenn ich mich nach längerer Wartezeit versichere dass kein Zug kommt und ich anschließend zügig den Bahnübergang überquere wird mir wohl niemand etwas vorwerfen können. 

Wir reden hier über die rechtlichen Aspekte, und nein, du darfst es nicht.

Ob du es machen wirst, steht auf einem anderen Blatt.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

Soweit ich mich erinnern kann, schalten defekte Ampeln bei Bahnübergängen automatisch auf rot, damit eben nicht wer drüber fährt, der sich darauf verlässt, dass das Ding eh funktioniert. Ist also eine Sicherheitseinrichtung und macht durchaus Sinn. 

Ja. Und Ampeln auf der Straße schalten sich entweder auf Gelbblinken oder komplett aus. Bei Rot "hängen bleiben" gibt es eigentlich nicht. In beiden Fällen ist geregelt, wie es weiter geht - die Kreuzung wird zu einer ungeregelten, entweder gleichrangig oder ungleichrangig. 

Bei Bahnübergängen ist es halt anders (gibt kein grünes Licht, Normalzustand ist kein Licht). Insofern hinkt der Vergleich, den ich gebracht habe. Es geht halt darum, dass rotes Licht niemals überfahren werden darf (über eventuelle Ausnahmen können wir jetzt diskutieren)! Und verantwortlich dafür, wenn es doch passiert, ist der Fahrzeuglenker, niemand sonst 

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Bunter Hund im ASB

Gibt es für Anfahrtskosten eine rechtliche Regelung?

Meine Mutter hatte gestern Nachmittag bei einer Installateurfirma (Heizkörper defekt) Hilfe benötigt und soll für circa 2km Anfahrt nun 45 Euro zahlen? Wie wird so etwas kalkuliert?

Das klingt für mich nach Wucher o.ä....

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V.I.P.
Violett1989 schrieb vor 5 Stunden:

Gibt es für Anfahrtskosten eine rechtliche Regelung?

Meine Mutter hatte gestern Nachmittag bei einer Installateurfirma (Heizkörper defekt) Hilfe benötigt und soll für circa 2km Anfahrt nun 45 Euro zahlen? Wie wird so etwas kalkuliert?

Das klingt für mich nach Wucher o.ä....

Wie lange wäre die Fahrtzeit? Bzw. vermute ich mal, dass die für Hin- / Rückfahrt jew. 15min rechnen. Stundensatz von 90 wäre durchaus normal. 

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ASB-Legende
Violett1989 schrieb vor 6 Stunden:

Gibt es für Anfahrtskosten eine rechtliche Regelung?

Meine Mutter hatte gestern Nachmittag bei einer Installateurfirma (Heizkörper defekt) Hilfe benötigt und soll für circa 2km Anfahrt nun 45 Euro zahlen? Wie wird so etwas kalkuliert?

Das klingt für mich nach Wucher o.ä....

Viele Handwerksberufe müssen die Preise im Geschäftslokal aushängen, damit man theoretisch vor Auftragserteilung nachsehen gehen kann, sofern man nicht eh einen Kostenvoranschlag einholt. 45 Euro ist im Übrigen eh noch günstig. 

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Postaholic
DonFetzo schrieb vor 2 Stunden:

Viele Handwerksberufe müssen die Preise im Geschäftslokal aushängen, damit man theoretisch vor Auftragserteilung nachsehen gehen kann, sofern man nicht eh einen Kostenvoranschlag einholt. 45 Euro ist im Übrigen eh noch günstig. 

Für 2km Anreise 45 Euro? :lol: Was kosten 20km Anreise?

Ich mein wie rechtfertigt man das? Eine gesetzliche Regelung, ähnlich zum Kilometergeld wäre sicher kein Fehler, damit das alles Hand und Fuß hat.

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