Welches Studium?


Mendosa

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Medizininformatik scheitert bei mir ganz klar an meiner Unfähigkeit in Bezug auf Medizin (Was genau lernst dort,ich werd' aus den Informationen auf der TU - Seite nicht ganz schlau!) - Embedded Systems fand' ich auch interessant,aber das klingt irgendwie so .. anspruchsvoll,also wirklich extrem schwer.

Falls du ein Zocker bist schau dir mal den Masterstudiengang "Game & Simulation Engineering" (oder so ähnlich) vom Technikum Wien an - klingt sauleiwand, aber ich fahr jetzt wiegesagt schon auf einer anderen Schiene. Bsc in Informatik machen und dann Game Engineering als Master wär sicher ein "spaßiger" Weg :D auch wenn's wohl Wunschdenken ist, dass man dann gleich bei Blizzard an Warcraft 4 mitarbeiten darf - wird wohl eher Farmville und Frogger2k11 werden oder so :glubsch:, hehe.

Die FH habe ich mir angesehen,aber da gibt's einen Aufnahmetest,oder?

Mir scheint momentan die Kombination 'Software & Information Engineering' als Bachelor und 'Software Engineering & Internet Computing' als Master sinnvoll,aber ich habe glücklicherweise noch Zeit mich zu informieren und mich zu entscheiden - zuerst will die Matura geschafft werden :v:

Danke schonmal für deine Antwort,ich bekomme hier mehr Hilfe als von der bin ..

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Ich studier genau das :RiedWachler:

sehr gut!

Könntest du mir ein bissl was über das Studium erzählen?

In welchem Semester bist du derezit? WIe bist du bislang damit zufrieden?

Wie siehts mit den Berufsaussichten aus? Kennst du Leute die das Studium bereits abgeschlossen haben?

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Captain Awesome

Medizininformatik scheitert bei mir ganz klar an meiner Unfähigkeit in Bezug auf Medizin (Was genau lernst dort,ich werd' aus den Informationen auf der TU - Seite nicht ganz schlau!) - Embedded Systems fand' ich auch interessant,aber das klingt irgendwie so .. anspruchsvoll,also wirklich extrem schwer.

Wie genau der Studiengang auf der TU aussieht weiß ich nicht genau. Auf der FH haben wir sehr viel Chemie (& Biochemie etc) und auch ziemlich viel Elektronik (& Regelungstechnik usw) gehabt, daneben halt dann noch die Informatikfächer und die klassischen Medizinfächer (Anatomie, Physiologie, Pathophysiologie usw). Das scheidet dann also eher für dich aus, wenn dich Medizin an sich wenig interessiert.

Glaube dass es auf der TU etwas informatiklastiger zugeht, und dass ihr vielleicht die Basics von diversen Bioinformatik-Problemen geschildert bekommt - aber ich kann dir leider wiegesagt wenig sagen über den Studiengang. Nur, dass vergleichsweise weniger Chemie kommt, als bei uns (das wird dort im Master "nachgeholt", dafür ist im Bachelor mehr und schwierigeres Mathe etc ...

Embedded Systems klingt fürchterlich anspruchsvoll, stimmt. Wir haben nur einmal ein bisserl reingeschnuppert in so eine µ-Prozessorprogrammierung, wenn du ein bissi C kannst und programmieren kannst (also nix code-junkie, sondern halt wirklich VERSTEHST was du da tust ;)) ists von der Seite glaub ich kein Problem. Von der Elektronik-Seite weiß ich leider garnix, das stell ich mir allerdings relativ grausam vor (weil mir persönlich Elektronik aber auch garnicht liegt!). Muss aber gesagt werden, dass die Studiengänge an sich schaffbar sind, speziell mit Vorkenntnissen würd ich mich an deiner Stelle nicht vor einem anspruchsvollen Studium abschrecken lassen, sondern das viel eher als Herausforderung sehen!

Die FH habe ich mir angesehen,aber da gibt's einen Aufnahmetest,oder?

Ja, der ist aber dermaßen einfach, fast schon peinlich. Es werden lächerlich einfache Physikfragen (da brauchst nix lernen, absolut logisch!) gestellt, ein bissi Englisch (ca so wie bei der Bundesheer-Stellung das Niveau), ein bissi Mathe (Kopfrechnen, bisserl was über Winkelfunktionen - also wie groß ist cos(1) usw ;)) und ein paar so Logik-Bsp.

Gibt auf der Homepage glaub ich sogar einen Test "Fit für die FH?", die Fragen dort sind schon relativ realitätsnah - viel schwieriger kommt's nicht.

Abgesehen davon ists nur ein REIHUNGStest. Auch davon würd ich mich nicht abschrecken lassen, kannst es ja einfach mal probieren und dann entscheiden. Kostet nix, tut nicht weh.

Mir scheint momentan die Kombination 'Software & Information Engineering' als Bachelor und 'Software Engineering & Internet Computing' als Master sinnvoll,aber ich habe glücklicherweise noch Zeit mich zu informieren und mich zu entscheiden - zuerst will die Matura geschafft werden :v:

Wiegesagt machts Sinn, wenn man den Bachelor ziemlich "allgemein" und breitgefächert angeht, und im Master auf eine Spezialisierungsrichtung abzielt. Klingt also nicht unvernünftig - und im Laufe des Bachelors kommst du eh drauf, was dir liegt und was nicht, und in welche Richtung der Master eventuell gehen soll ...

Danke schonmal für deine Antwort,ich bekomme hier mehr Hilfe als von der bin ..

Kein Thema. ;)

bearbeitet von StepDown

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Naturbua

Gibts hier jemanden der an der Boku in Wien studiert? Wenn ja welche Studienrichtung und wie gefällts euch?

:clap::v::winke:

Holz- und Naturfasertechnologie, für Stundenpläne HNT, FW, KTWW, UBRM, Agrarw. kann ich dir sicher weiterhelfen bzw. Leute organisieren, die dir ein bissl auf die Sprünge helfen.

Ganz ehrlich wenn du mich nach meiner Meinung zu UBRM fragst: (Kante bitte nicht böse sein) Wir haben mit ihnen einige LV`s, es wirkt halt alles ein wenig überlaufen, was sich halt bei den VO's nach wenigen Wochen legt. Der Stundenplan ist nicht Fisch und nicht Fleisch, kaum technische Fächer, Physik und Mathe sowie Chemie sind erst seit kurzem im Plan überhaupt drinnen. UBRM ist halt mit verantwortlich dafür, dass die BOKU die schnellstwachsende Uni Österreichs ist. Ich hab 2007 angefangen, da waren es 5200, jetzt sind es 9000, davon knappe 2000 UBRM-Studierende in Bakk und Master. (Zum Vergleich Holzwirte gibt es 120).

Die meisten Studien der BOKU haben sicher ausgezeichnete Berufchancen (nur danach würde ich beim Studium nicht primär gehen), UBRM würde ich nicht unbedingt von Haus aus dazuzählen, dafür fehlen Langzeiterfahrungen und entsprechende fixe Berufsfelder. Wenn du dich entsprechend spezialisierst in welcher Weise auch immer, wirst du wenig Probleme am Arbeitsmarkt haben.

Fragen sind jederzeit erwünscht, es würde nicht schaden, sich auch ein wenig über die anderen Studien an der Uni zu informieren, da ich nicht weiß, welche Schule du gemacht hast und welche Interessen du vertrittst, kann ich aus dem Stehgreif schwer Empfehlungen abgeben.

Tatsache ist jedenfalls, dass zB mein Studium mehr Studenten brauchen würde, jedes Jahr sind es ca. 20, die beginnnen, und da fallen auch noch ein paar weg. Aber wie gesagt, nütze den Sommer und schau dir an, was dir taugt, nur sei nicht prinzipiell von technischen oder wirtsch. Schwerpunkten abgeschreckt, wir sind weder WU noch TU (also vielfach Lightversionen), alles in allem sicher die breiteste universitäre Ausbildung, die du nur kriegen kannst und die BOKU ansich ist ja für ihre Lebensart eh bekannt.

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oi! gorgeous! what's your name?

:clap::v::winke:

Ganz ehrlich wenn du mich nach meiner Meinung zu UBRM fragst: (Kante bitte nicht böse sein) Wir haben mit ihnen einige LV`s, es wirkt halt alles ein wenig überlaufen, was sich halt bei den VO's nach wenigen Wochen legt. Der Stundenplan ist nicht Fisch und nicht Fleisch, kaum technische Fächer, Physik und Mathe sowie Chemie sind erst seit kurzem im Plan überhaupt drinnen. UBRM ist halt mit verantwortlich dafür, dass die BOKU die schnellstwachsende Uni Österreichs ist. Ich hab 2007 angefangen, da waren es 5200, jetzt sind es 9000, davon knappe 2000 UBRM-Studierende in Bakk und Master. (Zum Vergleich Holzwirte gibt es 120).

Die meisten Studien der BOKU haben sicher ausgezeichnete Berufchancen (nur danach würde ich beim Studium nicht primär gehen), UBRM würde ich nicht unbedingt von Haus aus dazuzählen, dafür fehlen Langzeiterfahrungen und entsprechende fixe Berufsfelder. Wenn du dich entsprechend spezialisierst in welcher Weise auch immer, wirst du wenig Probleme am Arbeitsmarkt haben.

Wieso soll ich böse sein, wenns stimmt was du schreibst ;) Wobei für die überlaufene BOKU schon auch LBT einen durchaus großen Anteil hat.

Najo, ich bin im 8. Semester und werd nun im Sommer mit dem Bakk fertig. Überlaufen ist auf jeden Fall ein Problem, das stimmt. Weiters mögen uns manche Professoren nicht besonders (KTWW Leut), andere wiederum sprechen davon, dass wir die Interessiertesten sind. Es sind auf jeden Fall auch viele Idealisten dabei, und auch viele, die sonst eigentlich auf die WU gehen würden, aber ihrem Studium einen ökologischen Touch geben wollen. Bessert sich aber von Semester zu Semester.

An sich ist das Studium nicht schlecht - es ist halt immer noch recht neu und wird daher ständig angepasst. So wie es jetzt ist, passts aber ganz gut. Was UBRM von den anderen Studiengängen unterscheidet ist der große Anteil an Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fächern.

Was ich an UBRM schätze, sind die vielen Exkursionen, das "Flair" (Es ist einfach toll, wie Hilfsbereit alle sind), und eine gewisse "No one likes us - we don't care" Mentalität. Du wirst auch schnell merken, dass diverse Aktionen oft von UBRM Leuten ausgehen.

Bezüglich Arbeitsplatz: Im Prinzip nehmen wir einerseits WU-Leuten, andererseits Agrarwirtschaftlern die Arbeitsplätze weg. Die Chancen sollten aber durchaus da sein, was gutes zu erwischen. Es wird derzeit auch ein PR Konzept erarbeitet, das UBRM als Studium bewirbt und richtig darstellt (was mMn ein Problem war).

Ein Vorteil: Nach dem UBRM Bakk kannst immer noch auf jeden anderen BOKU Master umsteigen. Ich zb werde wohl den Agrar- und Ernährungswirtschaft Master beginnen. Es gibt da echt eine Vielzahl an Masterprogrammen, auch internationalen (für UBRM relevant: Narmee und Enveuro. Da muss man jeweils ein Semester im Ausland verbringen und die LVAs sind auf Englisch).

Jedenfalls kann ich jedem nur empfehlen, auf der BOKU zu studieren (auch wenns dann noch überlaufener ist ;)) egal was man beginnt...

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Naturbua

Jedenfalls kann ich jedem nur empfehlen, auf der BOKU zu studieren (auch wenns dann noch überlaufener ist ;)) egal was man beginnt...

Das kann man nur unterschreiben. Gibt wirklich wenig Unis, wo man 10m geht und man alle Bundesländer durchhat bzw. echt urige Dialekte hört, ganz ein eigenes Flair. Nur zuwenige Fußballinteressierte und davon zuviele Rapid-Fans gibt es halt unter den Bauern (die Niederösterreicher sind klar die stärkste Fraktion) :p ,aber man bemüht sich eh um Umpolung.

Wie gesagt Herr Scheich, wenn es Fragen gibt, immer her damit.

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Das kann man nur unterschreiben. Gibt wirklich wenig Unis, wo man 10m geht und man alle Bundesländer durchhat bzw. echt urige Dialekte hört, ganz ein eigenes Flair. Nur zuwenige Fußballinteressierte und davon zuviele Rapid-Fans gibt es halt unter den Bauern (die Niederösterreicher sind klar die stärkste Fraktion) :p ,aber man bemüht sich eh um Umpolung.

Wie gesagt Herr Scheich, wenn es Fragen gibt, immer her damit.

Danke erstmal an euch Beide! Dass es die Boku wird, da bin ich mir ziemlich sicher. Nur welche Richtung das Beste für mich wär muss ich noch herausfinden.

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oi! gorgeous! what's your name?

Danke erstmal an euch Beide! Dass es die Boku wird, da bin ich mir ziemlich sicher. Nur welche Richtung das Beste für mich wär muss ich noch herausfinden.

Den höchsten Mädelsanteil findest übrigens bei Landschaftsplanung :augenbrauen:

:davinci:

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is eh wuascht

Also ich mache auf der TU Wirtschaftsinformatik und vom Studienplan den du gepostet hast hab ich den großteil gleich wie du ihn hättest. besonders die ersten 2 Semester unterscheiden sich sehr sehr wenig

die TU ist definitiv ne gute UNI auf der auch viel verlangt wird, leider wird sie immer mehr verschult, und hin und wieder wär ein bisschen mehr Zeit nicht schlecht weil manche Übungen einen großen Aufwand haben. Die Qualität der Vorlesungen ist so naja. Gibt ein paar da solltest hingehen, den großteil kann man sich aber sparen. besonders die ersten 2-3 Semester.

sicherlich ein Vorteil bei nem Informatik Studium ist es wenn man vorher eine Informatik HTL besucht hat, weil man sich gleich ein halbes Semester anrechnen lassen kann. Obwohls das auch abdrehen wollen oder wollten (bin da nicht am aktuellen Stand), warum auch immer....

wenn du infos zum tu studium haben willst --> www.informatik-forum.at

Die Frage FH oder UNI ist schwer zu beantworten. Vorteil der FH ist, das es dort wirklich nur um die Lehre geht, es wird an der TU denke ich sicher mehr vermittelt (vor allem an Grundlagen) als z.B. am Technikum, nur die sicherheit nach 3 Jahren den Bachelor und nach 2 jahren dann den Master zu haben ist schon was wert, und ich bin mir sicher das man am Technikum auch eine gute Ausbildung geboten bekommt. Und was ich mal so gehört habe viel bessere Unterlagen zum lernen (wenn ich da so an das Mathe 1 Buch für Informatik denke, schrecklich das man ein Mathe Buch so gestalten darf)

bearbeitet von wiesa

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Der Unterschied zwischen FH und Uni ist mir bewusst,aber die Wahl fällt mir halt doch sehr schwer.

Danke für den Link,kenne ich und werde mich da nach der Matura wahrscheinlich mal anmelden! :king:

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ASB-Gott

+1

Musiker? :D

Von der Elektronik-Seite weiß ich leider garnix, das stell ich mir allerdings relativ grausam vor (weil mir persönlich Elektronik aber auch garnicht liegt!). Muss aber gesagt werden, dass die Studiengänge an sich schaffbar sind, speziell mit Vorkenntnissen würd ich mich an deiner Stelle nicht vor einem anspruchsvollen Studium abschrecken lassen, sondern das viel eher als Herausforderung sehen!

HTL-Vorkenntnisse bringen dir imho beim Elektrotechnik-Studim fast gar nix.

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